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16 DER FERIENHORT EIN ORT AN DEM SICH KINDER WOHL FÜHLEN Sie möchten, dass ihr Kind in den Ferien gemeinsam mit anderen Kindern spielen kann und verschiedene Freizeitaktivitäten unternimmt? Die Marktgemeinde Seewalchen plant gemeinsam mit dem Verein oö. Familienzentren die Einrichtung eines Ferienhortes im A u g u s t 2 0 0 5 Damit wäre ein „ganzjähriger Hortbetrieb“ gewährleistet. Dazu ist es notwendig, dass bereits jetzt die Anmeldungen abgegeben werden, um rechtzeitig alle notwendigen Vorbereitungsarbeiten treffen zu können. • Die Schulkinder (6 bis 14 Jahre) werden im Ferienhort von einer ausgebildeten Hortpädagogin und einer Horthelferin betreut. • Sie kümmern sich um eine anregende und lustige Freizeitgestaltung. • Verschiedene Aktivitäten wie Sport, Basteln, Ausflüge und Besichtigungen stehen am Programm. • Es stehen viele interessante Angebote wie Kreativmaterialien, Gesellschaftsspiele und Bücher für die Freizeitbeschäftigung zur Verfügung. • Im Ferienhort werden zum Teil verschiedene Projektarbeiten angeboten, wie z.B. die Entstehung eines Filmes, einer Zeitung oder ähnliches. • In einer angenehmen Atmosphäre stehen Spiel und Spaß im Vordergrund. • Die gewünschten Aktivitäten der Kinder werden in Form von Kinderkonferenzen besprochen und so weit als möglich verwirklicht. • Ein gemeinsames Mittagessen wird in der Einrichtung angeboten. Geplante Rahmenbedingungen : Zeitraum: 1. bis 26. August 2005 Ort: im Hort Seewalchen, Schulstraße 17 Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 8:00 Uhr - 16:00 Uhr Elternbeitrag: € 80,00 zuzüglich Essensbeitrag € 2,20, Kostenbeitrag f. Ausflüge Gruppengröße: Maximal 18 Kinder (Hortkinder, die derzeit den Hort Seewalchen besuchen, werden vorrangig aufgenommen)
STELLENAUSSCHREIBUNG Wir suchen eine(n) HORTERZIEHER(IN) Wir erwarten von den Berwerber(innen): * Selbstständigkeit und organisatorische Fähigkeiten * Sensiblen und liebevollen Umgang mit Kindern * Wissen über Bedürfnisse und Fördermöglichkeiten für Kinder im Volksschulalter * Einen integrativen Ansatz in der Arbeit mit Kindern * Gute Kommunikationsfähigkeit * Teamfähigkeit * Flexibilität * Engagement Ihre Bewerbung mit Foto richten Sie bitte umgehend an: Verein OÖ. Familienzentren, Hauptstraße 51, 4040 Linz Margit Wildauer, 0732/773011-66 margit.wildauer@kinderfreunde.cc BORKENKÄFER SIND WIEDER UNTERWEGS Die erste Generation der Borkenkäfer ist bereits geschlüpft und ausgeflogen. Auch heuer haben wir es mit einer sehr hohen Populationsdichte von ausschlüpfenden Käfern zu tun. Dort, wo das Käferholz über den Winter fachgerecht aufgearbeitet und entfernt wurde blieb ein massives Auftreten von Jungkäfern vorerst aus. Anders auf Flächen, auf denen eine Borkenkäferbekämpfung ausblieb. Diese Flächen bieten den Käfern auch trotz des Wetters ideale Bedingungen für einen erneuten Massenbefall. Vor allem die Flächen, auf denen im letzten Jahr Borkenkäferherde festgestellt wurden, bedürfen jetzt wieder einer genauen Beobachtung. Bei erneutem Stehendbefall muss mit dem Aufarbeiten des Käferholzes begonnen werden. Nur so wird ein Ausfliegen der Käfer minimiert. Im Zentralraum ist darüber hinaus je nach Wetterentwicklung mit einer weiteren Generation von Käfern im Sommer zu rechnen. Befallsmerkmale sind Harzausfluss, Spechtabschläge, braunes Bohrmehl und Abfall grüner Nadeln, bzw. das Verbraunen der Krone. Bei Anzeichen von Käferbefall muss sofort reagiert und der befallenen Bestand großzügig geräumt werden. „365 MAL TAG DER OFFENEN TÜR“ Vom 13. bis 19. Juni war wieder mit vielen Aktivitäten die „Woche des Waldes“ ausgerufen. Aber eigentlich müsste es heißen: Die Waldbesitzer laden zum „Tag der offenen Tür“, und das 365 mal pro Jahr. Ich denke, wir Waldbesitzer stehen positiv zur Waldöffnung. Wir wollen aber dieses allgemeine Recht nicht als Freibrief verstanden wissen, um den Wald in einen Freizeitpark umzufunktionieren. Der § 33 im Forstgesetz von 1975 lautet: Jedermann darf Wald zu Erholungszwecken betreten und sich dort aufhalten. Eine darüber hinausgehende Benützung wie z.B. Zelten, Befahren oder Reiten ist nur mit Zustimmung des Waldeigentümers zulässig. Von diesem allgemeinen Recht des freien Betretens zur Erholungszwecken sind jedoch gesperrte Flächen, Holzlagerplätze, Wiederbewaldungs- und Neubewaldungsflächen sowie forstliche Betriebseinrichtungen ausgenommen. Jeder Besucher eines Gewerbe- oder Industriebetriebes anlässlich eines „Tages der offenen Tür“ weiß, wie man sich auf fremdem Besitz verhält. Genau dieses Verhalten erwarten wir uns auch von den Waldbesuchern: * Jedem Erholungssuchenden sollte bewusst sein, dass er sich auf fremden Grund und Boden bewegt. * Von jedem Erholungssuchenden muss erwartet werden können, dass er Schutzzonen wie z.B. Verjüngungsflächen und „Befristete Sperrgebiete“ wie z.B. bei der Holzernterespektiert und letztere vor allem auch im Sinne dereigenen Sicherheit einhält. * Jeder Erholungssuchende sollte das Verständnis dafür aufbringen, dass er mit seinem Spaziergang in ein sehr empfindliches, komplexes aber funktionierendes Ökosystem und Biotop eindringt. Unter diesen Voraussetzungen freuen wir uns über jeden Besucher. Denn die „Holzfabrik – Wald“ hat etwas zu bieten, was sonst keiner kann: Neben dem ständigen, lautlosen Holzzuwachs und der CO2 Speicherung wird die Luft gereinigt, Sauerstoff produziert, Wasser gefiltert und ein vielfältiger Lebensraum für Pflanzen und Tiere geboten. Darum verstehen wir auch, warum viele Menschen, die ansonsten nichts mit der Forstwirtschaft zu tun haben, den Wald als Kraftquelle für Körper und Geist so schätzen. So wünsche ich allen Waldbesitzern viel Zuwachs und Erfolg, und allen Nichtwaldbesitzern Freude und Erholung in unserer „Holzfabrik – Wald“. Ihr Forstwart Jakob Moser 17
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