Datei herunterladen - .PDF - Gaspoltshofen
Datei herunterladen - .PDF - Gaspoltshofen
Datei herunterladen - .PDF - Gaspoltshofen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
- 35 -<br />
21. Stiftungsbeitrag für die Stiftung "Lern- und Gedenkort Schloss<br />
Hartheim"<br />
Sachverhalt – Berichterstatter Bürgermeister Klinger:<br />
Durch den gemeinnützigen Verein Schloss Hartheim wurde die Stiftung „Lern- und<br />
Gedenkort Schloss Hartheim“ ins Leben gerufen.<br />
Von Landeshauptmann Dr. Pühringer, den Gemeindereferenten Dr. Stockinger und<br />
Josef Ackerl sowie den Präsidenten des OÖ Städtebundes und des OÖ Gemeindebundes<br />
wurde mit Schreiben vom 27.09.2005 empfohlen, den Verein Schloss Hartheim eine<br />
einmalige Subvention in der Höhe von € 1,45 pro Hauptwohnsitzeinwohner zur<br />
Verfügung zu stellen (Gesamtbetrag € 5.215,65).<br />
In der Gemeindevorstandssitzung vom 20.10.2005 wurde bereits über diese Thematik<br />
diskutiert und eine Subvention wurde abgelehnt.<br />
Im Rahmen der Bürgermeisterkonferenzen wurde von Bezirkshauptmann Dr. Gruber<br />
darauf hingewiesen, dass seitens des Landeshauptmannes großer Wert auf diese<br />
Unterstützung gelegt wird. Weiters wurde darauf aufmerksam gemacht, dass diese<br />
Subvention nicht zu den freiwilligen Ausgaben ohne Sachzwang gemäß Runderlass der<br />
Abteilung Gemeinden vom 10.11.2005 (Maximalgrenze € 15,00/Einwohner) zählt.<br />
Sollte der Unterstützungsbeitrag für die Stiftung „Lern- und Gedenkort Schloss<br />
Hartheim“ nicht gewährt werden, ist mit Konsequenzen in Form von<br />
Förderungsverweigerung zu rechnen. Ratenzahlung wird gestattet.<br />
Der Gemeindevorstand empfiehlt die Gewährung der Subvention in der Höhe von<br />
€ 1,45 pro Hauptwohnsitzeinwohner (Gesamtbetrag = € 5.215,65).<br />
Finanzielle Auswirkungen:<br />
Die Subvention ist im Voranschlag 2007 nicht vorgesehen. Sie wäre unter<br />
VAP 1/381/777 zu erfassen.<br />
Beratungsverlauf:<br />
Bürgermeister Klinger schlägt vor, die Subvention zu gewähren, da mit<br />
Förderungsverweigerung gedroht werde. Die Vorgangsweise finde er aber nicht in<br />
Ordnung.<br />
Ing. Karl Wagner werde aufgrund der angedrohten Konsequenzen zustimmen, obwohl<br />
er die Stiftung nicht kennt.<br />
Karl Heinz Hierzer erklärt, dass er schon bei der ersten Beschlussfassung, bei der der<br />
Gemeinderat die Subvention ablehnte, für diese Förderung war und bleibt auch<br />
weiterhin bei dieser Meinung.