Alter ist ein herrlich' Ding Alter ist ein herrlich' Ding
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Unmögliches<br />
wird möglich<br />
Verbesserung der Lebensqualität durch interprofessionelle<br />
Zusammenarbeit am be<strong>ein</strong>druckenden<br />
Beispiel <strong>ein</strong>es schwerkranken Menschen.<br />
Gustav B. erkrankte vor acht Jahren<br />
an Hautkrebs (retromolarem<br />
Plattenepithelcarcinom).<br />
Trotz strahlentherapeutischer und operativer<br />
Behandlung kam es 2004 zu <strong>ein</strong>em<br />
Fortschreiten der Erkrankung.<br />
Dem Patienten musste <strong>ein</strong> Luftröhrenschnitt<br />
gemacht und <strong>ein</strong>e Ernährungssonde<br />
gelegt werden.<br />
Komplikationen und Schwellungen<br />
im Gesichtsbereich verschlechterten<br />
den Zustand von Gustav B. zunehmend,<br />
und er wurde auf der Palliativstation<br />
stationär aufgenommen. Im<br />
Zuge interprofessioneller Teambesprechungen<br />
auch mit der Abteilung<br />
für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />
wurde <strong>ein</strong> gem<strong>ein</strong>samer Therapieplan<br />
erstellt. Ziel war es, dem Wunsch<br />
des Patienten, in größtmöglicher<br />
Selbstständigkeit nach Hause entlassen<br />
zu werden, zu entsprechen.<br />
Im Laufe des stationären Aufenthaltes<br />
kam es erneut zu Komplikationen.<br />
Die Erstickungsanfälle waren nur durch<br />
den täglichen Wechsel der Trachealkanüle<br />
(die durch den Luftröhrenschnitt<br />
entstandene Öffnung wird durch das<br />
Einlegen dieser Kanüle gesichert)<br />
beherrschbar. Gem<strong>ein</strong>sam mit <strong>ein</strong>er<br />
diplomierten Gesundheits- und Krankenschwester<br />
der Hals-Nasen-Ohren-<br />
Natürlich leben mit Holz<br />
abteilung wurde Gustav B. geschult,<br />
die Trachealkanüle täglich selbst zu<br />
wechseln, um dadurch möglichst<br />
selbstständig zu werden.<br />
Darüber hinaus wurde er von <strong>ein</strong>er<br />
Palliativstation-Sozialarbeiterin beraten<br />
und unterstützt. Ein Seniorennotruf<br />
konnte trotz fehlender verbaler<br />
Kommunikation bei Gustav B. <strong>ein</strong>gerichtet<br />
werden. Mit dem Roten Kreuz<br />
wurde ver<strong>ein</strong>bart, dass bei Alarmierung<br />
durch Herrn B. anstelle <strong>ein</strong>es<br />
telefonischen Rückrufes sofort <strong>ein</strong> Einsatz<br />
des Notarztes in die Wege geleitet<br />
wird. Zur Unterstützung des Hausarztes<br />
wurden gem<strong>ein</strong>same Visiten mit<br />
dem mobilen Palliativteam ver<strong>ein</strong>bart.<br />
Auch die gesamte Familie wurde in<br />
die Planung für die Betreuung mit<strong>ein</strong>bezogen.<br />
Patient und Hausarzt wurden<br />
im Umgang mit der Schmerzpumpe<br />
angeleitet und unterstützt. Somit ging<br />
der Wunsch nach größtmöglicher Eigenständigkeit<br />
von Gustav B. in Erfüllung,<br />
und er wurde nach <strong>ein</strong>em Monat<br />
stationären Aufenthaltes nach Hause<br />
entlassen.<br />
Mit dieser Unterstützung war es<br />
möglich, dass der Patienten s<strong>ein</strong>e<br />
Lebenszeit zu Hause verbrachte. ■<br />
Mit Holz holt man sich die Natur ins Haus.<br />
Holzbauten haben <strong>ein</strong> hervorragendes Raumklima. Holz <strong>ist</strong> <strong>ein</strong><br />
Stück Natur und bleibt es auch nach der Verarbeitung. Holz<br />
lebt und reguliert die Raumluft. Es filtert Schadstoffe wie<br />
beispielsweise Zigarettenrauch aus der Raumluft und reguliert<br />
die Luftfeuchtigkeit. Durch s<strong>ein</strong>e Offenporigkeit nimmt Holz<br />
Feuchtigkeit auf und gibt sie bei trockener Luft wieder an die<br />
Umgebung ab. Dadurch entsteht das ganze Jahr über <strong>ein</strong><br />
gleichmäßiges Raumklima, das in Holzbauten so geschätzt<br />
wird. Untersuchungen haben auch gezeigt, dass sich Holz<br />
positiv auf das Unterbewussts<strong>ein</strong> auswirkt.<br />
Kostenlose Holzfachberatung. Zu allen Fragen rund ums<br />
Bauen mit Holz bietet proHolz Kärnten, die<br />
Arbeitsgem<strong>ein</strong>schaft der Kärntner Forst- und Holzwirtschaft,<br />
allen Interessenten <strong>ein</strong>e kostenlose und firmenneutrale<br />
Fachberatung. Die Termine können individuell ver<strong>ein</strong>bart<br />
werden. Der proHolz Fachberater gibt auch gern telefonische<br />
Auskünfte. Außerdem können Sie sich über verschiedene Bereiche von Bauen mit Holz durch folgende kostenlose Broschüren<br />
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Wir beraten Sie jederzeit gerne:<br />
proHolz Kärnten, Arbeitsgem<strong>ein</strong>schaft der Kärntner Forst- und Holzwirtschaft, Europaplatz 1<br />
• 9020 Klagenfurt • Tel. 0590904-215 • Fax 0590904-204<br />
E-mail: office@proholz-kaernten.at • Internet:www.proholz-kaernten.at<br />
Visite 57 • September 2005 • Seite 13<br />
FOTOVERMERK: PLANUNG: KOBLINGER/ROGL, FOTO: SEIDL<br />
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