Alter ist ein herrlich' Ding Alter ist ein herrlich' Ding
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Besuch bei <strong>ein</strong>er alten<br />
jungen „Dame“<br />
Für ihr <strong>Alter</strong> erfreut sie sich bester Gesundheit. Energiegeladen und tatkräftig präsentiert<br />
sich die Gesundheits- und Krankenpflegeschule Klagenfurt anlässlich ihres 100. Geburtstages.<br />
Der „Dame“ sieht man das hohe<br />
<strong>Alter</strong> nicht an. K<strong>ein</strong> Wunder<br />
auch, die zahlreichen Veränderungen<br />
der letzten 100 Jahre haben sie<br />
fit gehalten. Zudem sind es die vielen<br />
Tausend jungen Menschen, die sie seither<br />
besuchen und denen sie mit viel<br />
Engagement ihr großes Wissen vermittelt.<br />
Auch heute noch, nach zehn<br />
Dezennien, <strong>ist</strong> sie k<strong>ein</strong>eswegs <strong>ein</strong> Auslaufmodell,<br />
sondern mehr als gefragt.<br />
„Das“, so Annemarie Müller, Direktorin<br />
der Schule für Gesundheits- und<br />
Krankenpflege Klagenfurt, „belegen<br />
unsere Zahlen für das laufende Schuljahr.<br />
Weit über 300 junge Frauen und<br />
Männer haben sich bei 120 verfügbaren<br />
Wir feiern 100 Jahre<br />
Folgende Programmpunkte werden<br />
geboten:<br />
■ Ausstellung<br />
Bewusste Vergangenheit –<br />
kompetente, menschliche Zukunft<br />
Mittwoch, 12. 10. bis<br />
Freitag, 14. 10. 2005<br />
SchülerInnen der Schule für<br />
Gesundheits- und Krankenpflege<br />
werden erklärend und erzählend<br />
durch die Ausstellung führen<br />
■ Forum Diskussionsrunde<br />
Gestern – Heute – Morgen –<br />
100 Jahre Pflege<br />
Mittwoch, 12. 10., 13.30 bis 18 Uhr<br />
Geboten werden 14 interessante<br />
Kurzvorträge<br />
■ Der Festakt findet am<br />
Donnerstag, 13. 10. statt<br />
■ Tag der offenen Tür<br />
Freitag, 14. 10., 9 bis 14 Uhr<br />
SchülerInnen präsentieren ihre<br />
Fähigkeiten und Kenntnisse<br />
Zur Ausstellung, Forum Diskussionsrunde<br />
und Tag der offenen Tür sind<br />
alle Interessierten herzlichst<br />
<strong>ein</strong>geladen<br />
Ausbildungsplätzen angemeldet.“ Die<br />
Ausbildung im gehobenen Dienst für<br />
Gesundheits- und Krankenpflege <strong>ist</strong><br />
also immer noch <strong>ein</strong> „Renner“. „Sich<br />
dafür zu entscheiden heißt, <strong>ein</strong>e ganzheitliche<br />
Herausforderung anzunehmen.<br />
Im Mittelpunkt unserer Arbeit<br />
steht der Mensch, und Pflege umfasst<br />
nicht nur fachliches Wissen und<br />
Können, sondern auch persönliches<br />
Engagement auf Basis ethischer<br />
Grundprinzipien. Denn jeder Tag<br />
bringt neue Herausforderungen sowie<br />
neue Erfahrungen. Pflege befindet sich<br />
überdies ständig im Wandel. Lebenslanges<br />
Lernen <strong>ist</strong> demnach genauso<br />
erforderlich wie die Gestaltung des laufenden<br />
Entwicklungsprozesses durch<br />
jeden Einzelnen,“ so die Direktorin.<br />
Der Weg zur Diplomierten Gesundheits-<br />
und Krankenschwester oder zum<br />
Diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger<br />
dauert drei Jahre. Während<br />
dieser Zeit steht den SchülerInnen <strong>ein</strong>e<br />
den neuesten Erfordernissen entspre-<br />
Gesundheits- und Krankenpflegeschule<br />
heute.<br />
chende Schule mit angeschlossenem<br />
Wohnheim zur Verfügung. „Unsere<br />
Unterrichtsräume sind mit aktuellen<br />
Medien ausgestattet – unter anderem<br />
mit Computerplätzen und Internetzugängen.<br />
Ebenfalls kann von den Lernenden<br />
<strong>ein</strong>e große Fachbibliothek<br />
benützt werden. Beste Bedingungen<br />
finden sie ebenfalls im Wohnheim vor:<br />
Helle, freundliche Zweibettzimmer mit<br />
eigenem Sanitärbereich, Kommunikationsraum<br />
mit Kochgelegenheit,<br />
modernem Fitnessraum und vielem<br />
mehr,“ so Annemarie Müller.<br />
Zurückkommend auf die inhaltliche<br />
Ebene erklärt die Direktorin weiter:<br />
„Mehr denn je <strong>ist</strong> heute unser komplexer<br />
Tätigkeitsbereich stark geprägt<br />
von Eigenverantwortlichkeit. Pflegediagnose,<br />
Pflegeplanung wie Durchführung<br />
entsprechender Maßnahmen<br />
Visite 57 • September 2005 • Seite 21