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Gliederung Abschlussbericht FEM FreiMut - Bayerisches ...

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Neben Beratungen bei aktuell anstehenden Problemen werden die Angehörigen<br />

auch in Fallgespräche einbezogen.<br />

Der Bezirksverband Oberbayern e.V. der Arbeiterwohlfahrt erstellte die Broschüre<br />

„Stürze vermeiden“ – eine Herausforderung für uns alle“ für Pflegebedürftige<br />

und Angehörige, in der Empfehlungen zur Sturzvermeidung in knapper übersichtli-<br />

cher Form enthalten sind. Diese Broschüre wird unterstützend zur Beratung heran-<br />

gezogen und verteilt.<br />

Der beschützende Wohnbereich widmete einem ihrer regelmäßig stattfindenden Angehörigenabende<br />

dem Thema Freiheitsentziehende Maßnahmen.<br />

Beim Tag der offenen Türe bildete die Sturzprophylaxe ebenfalls einen<br />

Themenschwerpunkt.<br />

Im Rahmen der geplanten Maßnahme „Zusammenarbeit mit Ärzten und Physiotherapeuten“<br />

wurde den behandelnden Ärzten das Konzept vorgestellt mit dem Ziel,<br />

diese künftig zu interdisziplinären Fallgesprächen einzuladen bzw. zur Teilnahme zu<br />

motivieren.<br />

Im Zuge der Einführung des Kraft-Balance-Trainings, dessen Durchführung vom<br />

Träger verbindlich für jedes Haus vorgegeben wird, sollte die Umsetzung ursprünglich<br />

durch eine Mitarbeiterin des Sozialdienstes in Zusammenarbeit mit einer Physiotherapeutin<br />

bzw. Ergotherapeutin erfolgen. Eine Option stellte auch die Anbindung<br />

an die Multiplikatoren dar. Nach Prüfung aller Möglichkeiten entschloss sich das<br />

Haus, das Kraft-Balance-Training an eine Mitarbeiterin des Sozialdienstes, die hierzu<br />

von einem Sporttherapeuten (der AWO) geschult wurde, anzubinden. Das Training<br />

wird mittlerweile für 7 Bewohnerinnen und Bewohner, zweimal die Woche für jeweils<br />

eine Stunde angeboten. Unterstützt wird die verantwortliche Mitarbeiterin von einer<br />

so genannten Co-Trainerin. Die „festen“ Gruppen wechseln nach 8 – 10 Wochen.<br />

Davon ausgehend, dass die Unruhe von Bewohnerinnen und Bewohnern einen weiteren<br />

wichtigen Grund für die Anwendung von <strong>FEM</strong> darstellt, legte der Seniorenwohnpark<br />

Moosburg ein Augenmerk auf den Ausbau des Betreuungskonzepts. In<br />

diesem Zusammenhang war die Einrichtung eines Nachtcafes – insbesondere für<br />

den beschützenden Bereich - geplant. Da jedoch die Auswertung einer Bedarfserhe-<br />

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