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Stadtzeitung - in Hall in Tirol

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Nr. 22/2010 · Freitag. 4. Juni 2010<br />

Am 9. Juni dreht sich <strong>in</strong> <strong>Hall</strong> alles um Salz und Metall<br />

Von Bürgermeister Mag. Johannes Tratter<br />

Mit der Benennung e<strong>in</strong>es Weges dankt die Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Hall</strong> dem früheren<br />

F<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>ister Dr. Hannes Androsch für se<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>satz um die Münze <strong>Hall</strong>.<br />

Das Schwazer Silber und das <strong>Hall</strong>er Salz stehen dann im Mittelpunkt e<strong>in</strong>er<br />

Universum-Dokumentation, die im <strong>Hall</strong>er Salzlager gezeigt wird. Und e<strong>in</strong><br />

Fachsymposium beschäftigt sich ebenfalls mit Wertvollem, mit Gold und se<strong>in</strong>em<br />

aktuellen Kurs.<br />

Mit wohlwollendem Engagement unterstützte<br />

Dr. Hannes Androsch, damals F<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>ister,<br />

<strong>in</strong> den 1970er Jahren die Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Hall</strong><br />

<strong>in</strong> ihrem Bestreben, die Münze <strong>Hall</strong> wieder zu<br />

revitalisieren. Mit der Benennung e<strong>in</strong>es Weges<br />

soll daher e<strong>in</strong> Zeichen der Dankbarkeit für diese<br />

weitblickende Haltung gesetzt werden, denn die<br />

Münze <strong>Hall</strong> ist mittlerweile e<strong>in</strong> touristischer<br />

Fixpunkt <strong>in</strong> unserer Stadt geworden und mit<br />

dem ausgezeichneten Münzmuseum wird e<strong>in</strong><br />

wichtiger Teil der Stadtgeschichte auch für<br />

künftige Generationen zugänglich bleiben. Ich<br />

möchte auch nicht unerwähnt lassen, dass die<br />

Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der<br />

Sal<strong>in</strong>en AG unter Dr. Hannes Androsch e<strong>in</strong>e<br />

ausgezeichnete war<br />

Ich darf daher die <strong>Hall</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Hall</strong>er<br />

also ganz herzlich e<strong>in</strong>laden, an der offiziellen<br />

Wegwidmung am Mittwoch, 9. Juni, um 18<br />

Uhr zum Zwei-Kaiserdenkmal am Unteren<br />

Stadtplatz teilzunehmen.<br />

Premiere der TV-Produktion Universum<br />

Im Anschluss daran lädt dann die Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Hall</strong>, der Tourismusverband Region <strong>Hall</strong>-<br />

Wattens, sowie die <strong>Hall</strong> AG zur öffentlichen<br />

Filmpremiere „Der Silberberg“, der <strong>in</strong> den<br />

letzten Monaten <strong>in</strong> <strong>Hall</strong> und <strong>in</strong> Stadt Schwaz<br />

gedreht wurde.<br />

Regisseur und Produzent Manfred Cor<strong>in</strong>ne erzählen<br />

<strong>in</strong> dieser ORF-Universum Dokumentation<br />

vom Aufschwung des kle<strong>in</strong>en Ortes Schwaz<br />

zum weltweit bedeutendsten Silberbergwerk<br />

des Mittelalters sowie von der Entwicklung<br />

der Sal<strong>in</strong>en-Stadt <strong>Hall</strong> zur ersten Münzstätte.<br />

Bekanntlich wurden <strong>in</strong> unserer Stadt ja die<br />

ersten Großsilbermünzen geprägt, der Taler<br />

erfunden, und so die wesentliche Grundlage<br />

für den Übergang zum neuzeitlichen Geldwesen<br />

geschaffen.<br />

Ab 19 Uhr gibt es im Salzlager bereits e<strong>in</strong>e musikalische<br />

Umrahmung und e<strong>in</strong> gastronomisches<br />

Angebot. Ab 20 Uhr startet die Moderation<br />

des Abends, mit <strong>in</strong>teressanten Interviews<br />

mit Unterstützern der Produktion. Zu dieser<br />

Universum-Premiere freuen wir uns unter anderem<br />

darauf, Dr. Hannes Androsch, Beppo<br />

Mauhart und M<strong>in</strong>ister a.D. Dr. Rudolf Streicher<br />

begrüßen zu können, bevor es dann um 21.30<br />

Uhr heißt: "Bitte Film ab!"<br />

Edelmetall im Zentrum des Interesses<br />

Am Mittwoch, 9., und Donnerstag, 10.<br />

Juni, f<strong>in</strong>det zudem im <strong>Hall</strong>er Salzlager e<strong>in</strong><br />

spannendes Treffen europäischer Fachleute<br />

im Edelmetallbereich statt: Zum „European-<br />

BANKERSSymposium“ werden erwartet:<br />

Prof. Antal Fekete, der wissenschaftliche<br />

Leiter des Gold Standard Institutes, und Prof.<br />

Norbert Walter, ehemaliger Chefökonom der<br />

Deutschen Bank AG. Neben Plenardiskussionen<br />

gibt es auch zahlreiche Fachsem<strong>in</strong>are und die<br />

Edelmetallprognose 2010. Dieses Symposium<br />

ist allerd<strong>in</strong>gs nicht öffentlich zugänglich, zeigt<br />

v.l: TVB-Obmann GR Werner Nud<strong>in</strong>g, Manfred Corr<strong>in</strong>e (mrc film), Vzbgm. Dr. Eva Posch, Alexander<br />

Zand (mrc film) mit Dr. Hannes Androsch. Foto: pro.media<br />

aber, dass es unserer Stadt doch gelungen ist,<br />

an ihre große Vergangenheit im Geldwesen e<strong>in</strong><br />

kle<strong>in</strong> wenig anzuknüpfen und immer wieder<br />

fachspezifische Treffen wie u.a. die bereits<br />

bestens e<strong>in</strong>geführte Münzbörse zu beherbergen.<br />

Aus den Errungenschaften vergangener Tage<br />

Fruchtbr<strong>in</strong>gendes für heute und für die Zukunft<br />

zu schaffen, damit s<strong>in</strong>d wir <strong>in</strong> <strong>Hall</strong> immer gut<br />

gefahren, die beispielhafte Revitalisierung<br />

unserer Altstadt, ebenfalls von diesem Wollen<br />

geprägt, ist e<strong>in</strong> augensche<strong>in</strong>liches Beispiel dafür.<br />

Und so freut es mich als Bürgermeister besonders,<br />

dass <strong>Hall</strong> und se<strong>in</strong>e reiche Geschichte<br />

auch immer wieder im modernen Medium<br />

Film se<strong>in</strong>en Platz f<strong>in</strong>det und bestens „<strong>in</strong>s Bild<br />

gesetzt werden“.


2 <strong>Stadtzeitung</strong> Nr. 22/2010<br />

Wochenenddienste Kirchliche<br />

Nachrichten<br />

APOTHEKEN-NACHT- UND<br />

WOCHENENDDIENST:<br />

Fr, 4. Juni: Apothe ke St. Georg, Rum,<br />

Dörferstraße 2 • Sa, 5. Juni: St.<br />

Magdalena-Apotheke, <strong>Hall</strong>, Unterer<br />

Stadtplatz • So, 6. Juni: <strong>Hall</strong>er Lend<br />

Apotheke, <strong>Hall</strong>, Brockenweg 35 •<br />

Mo, 7. Juni: Kur- und Stadt apotheke,<br />

<strong>Hall</strong>, Oberer Stadtplatz • Di, 8.<br />

Juni: Paracelsus Apotheke, Mils,<br />

Kirchstraße 20• Mi, 9. Juni: Marienapothe<br />

ke, Absam, Dörferstraße 36<br />

• Do, 10. Juni: St. Magdalena-<br />

Apotheke, <strong>Hall</strong>, Unterer Stadtplatz.<br />

ÄRZTL. WOCHENENDDIENST:<br />

Notärztlicher Dienst 9-10 Uhr<br />

Sa, 5. Juni: Dr. Michael Sailer, <strong>Hall</strong>,<br />

Erlerstraße 7, Tel. 05223/57906;<br />

So, 6. Juni: Dr. Sab<strong>in</strong>e Weiler, <strong>Hall</strong>,<br />

Stadtgraben 20, Tel. 05223/53020.<br />

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST:<br />

(9-11 Uhr)<br />

Sa, 5.,+ So, 6. Juni: Dr. Adelheid<br />

Beimbach, Innsbruck, Schillerstraße<br />

17, Tel. 0512 / 574926; Dr. Alfred<br />

Scherfler, Seefeld, Münchner Straße<br />

300. Tel. 05212 / 3275.<br />

Aus dem Standesamt<br />

GEBOREN WURDE:<br />

Ibrahim SARIKAYA<br />

GESTORBEN IST:<br />

Erna MARKL geb. Schölzhorn, 79<br />

Jahre<br />

Schlüsselnotdienst<br />

TAG & NACHT Aufsperr-Notdienst,<br />

0664/1010 290, Schlüssel schmiede<br />

Graber GmbH.<br />

www.hall-<strong>in</strong>-tirol.at<br />

stadtzeitung@stadthall.at<br />

Tierarztpraxis<br />

Gebhard Anker<br />

Diplom Tierarzt<br />

Bruckerg. 7, 6060 <strong>Hall</strong> i. T.<br />

Tel.+Fax 05223/57805, 0664/4742593<br />

www.tierarzt-anker.at<br />

Ord<strong>in</strong>ation: Mo, Di, Do, Fr 9-10<br />

Mo-Fr 17-19 · Auch Hausbesuche!<br />

PFARRKIRCHE ST. NIKOLAUS:<br />

Hl. Messen: Do und Fr 19 Uhr, Di<br />

9 Uhr, Sonn- und Feiertage 9.30 +<br />

19 Uhr, Rosen kranz: Mo bis Fr ab<br />

18.30 Uhr.<br />

Fr, 4. Juni (Herz-Jesu-Freitag):<br />

19 Uhr Abendmesse; anschließend<br />

eucharistische Anbetung bis 20 Uhr<br />

und Beichtgelegenheit<br />

Sa, 5. Juni: 9.30 Uhr Firmung;<br />

19 Uhr Sonntagvorabendmesse <strong>in</strong><br />

Jesuitenkirche;<br />

So, 6. Juni: 9.30 Uhr Pfarr gottesdienst,<br />

19 Uhr Abendmesse.<br />

HERZ-JESU-BASILIKA:<br />

Hl. Messen: Mo-Sa 7 Uhr, Sonn- und<br />

Feier tage 7 Uhr (S<strong>in</strong>g messe), tgl.<br />

16.20 Uhr Rosen kranz mit Segensandacht.<br />

JESUITENKIRCHE:<br />

Hl. Messen: Sa 19 Uhr.<br />

Sa, 5. Juni: 19 Uhr Sonntag vorabendmesse.<br />

FRANZISKANER KIRCHE:<br />

Hl. Messen: werktags 8 Uhr, So +<br />

Feiertage 8 + 10 Uhr. Beichtgele genheit:<br />

Sa 16-17 Uhr.<br />

KLOSTERKIRCHE THURNFELD:<br />

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage, 8<br />

Uhr, werktags 7 Uhr. Jeden Herz-Jesu-<br />

Freitag Aus setzung des Allerheiligsten<br />

bis 17 Uhr zur Anbe tung.<br />

So, 6. Juni (Ordensjubiläum): 18<br />

Uhr Festmesse mit Diözesanbischof<br />

Manfred Scheuer, musikalische<br />

Umrahmung durch Musikkoellegium<br />

Schwaz.<br />

KLOSTERKIRCHE DER<br />

KREUZSCHWESTERN (Bruckerg.):<br />

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage<br />

8.30 Uhr.<br />

HEILIGGEISTKIRCHE:<br />

Hl. Messen: an Werk tagen 6.30<br />

Uhr; So + Feiertage 7 Uhr (S<strong>in</strong>gmesse);<br />

tgl. 17 Uhr Rosenkranz,<br />

17.30 Uhr Vesper.<br />

KIRCHE HEILIGKREUZ:<br />

Hl. Messe: So + Feiertage 8.30 Uhr.<br />

Sa 18 Uhr Rosenkranz.<br />

PFARRKIRCHE ST. FRANZISKUS/<br />

SCHÖNEGG:<br />

Hl. Messen: So + Feiertage 9.30 Uhr,<br />

Di, Do + Sa 19 Uhr.<br />

Fr, 4. Juni (Herz-Jesu-Freitag): 19<br />

Uhr Gottesdienst;<br />

Im K<strong>in</strong>dergarten Fuxmagengasse<br />

grassierte e<strong>in</strong>e Gott sei Dank völlig<br />

unbedenkliche "Krankheit" –<br />

das Feuerwehrfieber. Nach vielen<br />

Aktivitäten wie e<strong>in</strong>em Besuch bei<br />

der Stadtfeuerwehr, spannende<br />

Informationen durch e<strong>in</strong>en Film über<br />

Feuerwehrarbeit, nach dem Besuch<br />

des kle<strong>in</strong>en „Grisu“ <strong>in</strong> Uniform und<br />

vielem mehr war dann e<strong>in</strong> großes<br />

Ke<strong>in</strong> Gugger<strong>in</strong>sellauf<br />

Der für 12. Juni angekündigte Geländelauf<br />

auf der <strong>Hall</strong>er Gugger<strong>in</strong>sel muss<br />

leider abgesagt werden.<br />

Sa, 5. Juni 19 Uhr Vorabend gottesdienst;<br />

So, 6. Juni 9.30 Uhr Geme<strong>in</strong>degottes<br />

dienst;<br />

Di, 8. Juni: 19 Uhr Gottesdienst,<br />

20 Uhr SommerTanzFest im Pfarrzentrum<br />

Schönegg mit Herta Erhart,<br />

Energie austaustausch: Euro 8;<br />

Anmeldung erbeten: Herta Erhart,<br />

0650/ 4237003.<br />

EVANGELISCHER<br />

GOTTESDIENST:<br />

So, 6. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl <strong>in</strong> der Johanneskirche<br />

(Dahnelt).<br />

K<strong>in</strong>dergartler im Feuerwehrfieber<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

Tierarztpraxis Gebhard Anker<br />

Notrufnummer:<br />

0664/47 42 593<br />

Gartenfest mit der Feuerwehrolympiade<br />

e<strong>in</strong> schöner Abschluss. Nachdem die<br />

K<strong>in</strong>der dem Feuerwehrmann Robert<br />

Fragen über se<strong>in</strong>e Arbeit beantwortet<br />

hatten, wurde das olympische Feuer<br />

entzündet – die Spiele konnten beg<strong>in</strong>nen:<br />

Schlauch aufrollen, Katze vom<br />

Baum retten, Schubkarren fahren und<br />

Feuerbälle werfen machte K<strong>in</strong>dern und<br />

Eltern viel Spaß.<br />

Workshops im<br />

K<strong>in</strong>dergarten Grillenbichl<br />

Verschiedene Workshops gibt es am<br />

Freitag, 11. Juni, von 14.30 bis 17<br />

Uhr im K<strong>in</strong>dergarten Grillenbichl<br />

<strong>in</strong> der Badgasse <strong>in</strong> <strong>Hall</strong> zu erleben:<br />

da kann man die Technik des<br />

Filzens erlernen, sich im Töpfern<br />

versuchen, oder gar e<strong>in</strong>mal probieren,<br />

Holz<strong>in</strong>stru mente zu bauen.<br />

Kostenbeitrag pro K<strong>in</strong>d Euro 4<br />

je Aktion oder Euro 10 für alle<br />

Aktionen. Badgasse, Tel. 0664 /<br />

363 99 99. k<strong>in</strong>derwerkstatt@grillenbichl.at


Nr. 22/2010 <strong>Stadtzeitung</strong> 3<br />

Freitag und Samstag:<br />

"Italien zu Gast <strong>in</strong> <strong>Hall</strong>"<br />

Das erste Juniwochenende wird <strong>in</strong> <strong>Hall</strong> wieder ganz <strong>in</strong> Zeichen der Tricolore<br />

stehen. Am Freitag, 4. und Samstag 5. Juni, jeweils von 10 Uhr bis 22 Uhr,<br />

lassen italienischer Marktzauber und der Charme der südlichen Nachbarn<br />

Urlaubsfeel<strong>in</strong>g am Oberen Stadtplatz aufkommen.<br />

Ab Freitagnachmittag locken frisch zubereitete<br />

mediterrane Spezialitäten wie verschiedene<br />

Antipasti, Penne mit Saucen, Gamberi oder<br />

Salsiccia con patate werden vom Gasthof<br />

Goldener Engl frisch zubereitet.<br />

Den passenden We<strong>in</strong> zu den Schmankerl liefern<br />

wieder die W<strong>in</strong>zer der <strong>Hall</strong>er Partnerstadt<br />

Sommacampagna, die mit ihren, <strong>in</strong> <strong>Hall</strong> schon<br />

bestens bekannten, We<strong>in</strong>en aufwarten, und auch<br />

die Kellerei „Mossio“ aus dem Piemont ist mit<br />

ihren hervorragenden Rotwe<strong>in</strong>en vor Ort.<br />

Mit schwungvoller Musik und italienischem<br />

Temperament sorgen freitags und samstags<br />

jeweils ab 18 Uhr die zwei orig<strong>in</strong>al italienischen<br />

Live-Bands „Musica Ribelle“ und „Cosa<br />

Nostra“ für Stimmung. Samstagvormittag wird<br />

Alessandro d’Alessandro mit alten neapolitanischen<br />

Liedern und natürlich den bekanntesten<br />

Oberer Stadtplatz 2 · Tel. 42 5 25<br />

Salami, Parmesan & Co: Italienische Genüsse<br />

italienischen Hits von 10 bis 14 Uhr Sehnsucht<br />

nach dem "Land, wo die Zitronen blühen"<br />

verbreiten.<br />

Pfadf<strong>in</strong>der trotzten dem schlechten Wetter<br />

Leider wirklich nicht von der besten Seite haben die zweihundert Pfadf<strong>in</strong>der<strong>in</strong>nen unsere Stadt am vergangenen<br />

Wochenende kennen gelernt. Dazu war das Wetter e<strong>in</strong>fach zu schlecht.<br />

Aber recht unverdrossen haben sie es sich nach<br />

Pfadf<strong>in</strong>derart dann doch spannend gemacht und<br />

unter dem Thema Mittelalter viel erlebt. Die<br />

Jugendgruppen lernten das Bergbaumuseum kennen,<br />

die Stadtarchäologie, das Gelände rund um<br />

die Burg Has egg und natürlich die Altstadt. Und<br />

gerade da warteten spannende Programmpunkte<br />

auf die "Pfadis": Schlossermeister Helmut Brentel<br />

fertigte mit ihnen Har<strong>in</strong>ge und Grillgestelle – „die<br />

braucht ihr sicher“, <strong>in</strong> der Burgtaverne durften<br />

e<strong>in</strong>ige „Jungköche“ Apfel kiachl ausbacken.<br />

Kostüme nähen, Fechten, Bogen Schießen, e<strong>in</strong><br />

Besuch bei der Kräuterhexe, höfischer Tanz,<br />

Trommeln, Jonglieren und vieles mehr waren<br />

ebenfalls angesagt. Obfrau Sab<strong>in</strong>e Bader darf<br />

aber auf jeden Fall zufrieden se<strong>in</strong> mit dem Treffen,<br />

das anlässlich des 80-Jahr-Jubiläums der <strong>Hall</strong>er<br />

Pfadf<strong>in</strong>dergruppe veranstaltet wurde, zeigten die<br />

Pfadf<strong>in</strong>der dabei doch e<strong>in</strong>e ihrer größten Stärken:<br />

Mit guter Kameradschaft lässt sich die schlechteste<br />

Witterung dennoch fröhlich meistern.<br />

Die kle<strong>in</strong>e Zeltstadt der Pfadf<strong>in</strong>derInnen im Hofratsgarten<br />

Nomadenleben<br />

Am Freitag, 11. Juni, 21 Uhr wird <strong>in</strong><br />

der "Wäscherei P" (PKH-Gelände) e<strong>in</strong><br />

Schwarzweiß-Film aus dem Jahr 1925 gezeigt:<br />

„Grass – A Nation’s Battle for Life“.<br />

1925, acht Jahre, bevor Merian C. Cooper und<br />

Kameramann Ernest B. Schoedsack den Filmklassiker<br />

K<strong>in</strong>g Kong beendeten, produzierten sie<br />

ihren ersten Film. Grass erzählt dar<strong>in</strong> von e<strong>in</strong>er<br />

dramatischen Wanderung des südpersischen<br />

Stammes der Bakhtiari, auch Volk der W<strong>in</strong>de<br />

genannt. Alljährlich ziehen diese NomadInnen<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em entbehrungsreichen Marsch mit ihren<br />

Tieren vom Persischen Golf auf die Weiden des<br />

zentralen persischen Hochplateaus. Ziel der<br />

Wanderung der Bakhtiari ist das Zagros-Gebirge<br />

und die Gegend von Zard-kuhe-bakhtiari. Nicht<br />

alle schaffen es bis zum Ziel...<br />

Die Schweizer Musiker Sven Bösiger und<br />

Patrick Kessler haben sich auf die Wanderwege<br />

der NomadInnen begeben. Sie erspürten die<br />

Strukturen und Tonvariationen der W<strong>in</strong>de<br />

und vertonten dieses Film-Juwel mit großer<br />

Leidenschaft. Am Filmabend gibt es nomadisch-<br />

Inspiriertes Essen aus der Eisenpfanne.<br />

26.10.-3.11. MSC OrCheStra ab/bis Genua<br />

Malaga-Cadiz-Lissabon-Gibraltar-Alicante-Barcelona<br />

<strong>in</strong>kl. Vollpension und Bus nach Genua<br />

� 699,- pro Person


4 <strong>Stadtzeitung</strong> Nr. 22/2010<br />

Märchen erzählt für<br />

Erwachsene<br />

Unter dem Titel „Es war e<strong>in</strong>mal unter dem<br />

Sternenhimmel“ erzählt Barbara Be<strong>in</strong>ste<strong>in</strong>er,<br />

Erzähler<strong>in</strong> und Sozialarbeiter<strong>in</strong>, Märchen aus<br />

dem Nähkästchen. Heute wird oft vergessen, dass<br />

viele Märchen für Erwachsene geschrieben wurden.<br />

Bis heute erzählen sie uns uralte Weisheiten<br />

und geben mitten <strong>in</strong> unserem modernen Leben<br />

erstaunliche Antworten auf große Fragen. Das<br />

Katholische Bildungswerk lädt recht herzlich am<br />

Mittwoch, 16. Juni, um 20 Uhr <strong>in</strong> den Garten des<br />

K<strong>in</strong>dergartens Bachlechnerstraße e<strong>in</strong>. Freiwillige<br />

Spenden erbeten.<br />

"Theater am Gym" im TPZ<br />

Die Ause<strong>in</strong>andersetzung von Jugendlichen mit<br />

Erwachsenen und dem Erwachsen-Werden ist<br />

die verb<strong>in</strong>dende Klammer zwischen den beiden<br />

Gruppe "Blackout"<br />

neuesten Produktionen des "Theaters am Gym".<br />

Bereits der Titel des Stückes "14 vs. 44" der<br />

Gruppe "Blackout" (Leitung Susanne Jäger) verweist<br />

auf diese Thematik. Zu sehen am Mittwoch,<br />

9. Juni, Freitag, 11. Juni, und Samstag, 12. Juni,<br />

jeweils um 20 Uhr im Theaterpädagogischen<br />

Zentrum <strong>Hall</strong> (Lobkowitzgebäude, Sal<strong>in</strong>e 15).<br />

Am Freitag und Samstag (11. und 12. Juni)<br />

gibt es davor, also um 19 Uhr, noch e<strong>in</strong>e<br />

Theaterproduktion zu erleben: Es ermittelt die<br />

Theatergruppe "SOKO <strong>Hall</strong>" unter der Leitung<br />

von Hermann Freudenschuss im Fall "What<br />

happened to Maria?" im TPZ. An diesen beiden<br />

Abenden kann man also zwei Aufführungen<br />

h<strong>in</strong>tere<strong>in</strong>ander sehen.<br />

Speckbacher Schützen feierten im Park<br />

Wie e<strong>in</strong> zünftiges Wiesenfest präsentierte sich das "Stattfest" der Speckbacher Schützenkompanie<br />

am vergangenen Samstag. Würstl und Bier oder auch der hausgemachte Kuchen<br />

und die We<strong>in</strong>laube fanden großen Zuspruch.<br />

Zufrieden mit dem Besuch zeigte sich<br />

Hauptmann Christian Vis<strong>in</strong>te<strong>in</strong>er, immerh<strong>in</strong> waren<br />

bereits am Nachmittag zahlreiche Familien<br />

mit K<strong>in</strong>dern gekommen, um das Spieleangebot<br />

zu nützen. Und als dann gegen 17 Uhr die<br />

Speckbacher Stadtmusikkapelle aufspielte - des<br />

Wetters wegen allerd<strong>in</strong>gs unter dem Zeltdach<br />

- war die Feststimmung perfekt. Abends dann<br />

Auch die Verpflegung beim "Stattfest" ließ ke<strong>in</strong>e<br />

Wünsche offen.<br />

Hptm. Christian Vis<strong>in</strong>te<strong>in</strong>er (re) mit Olt.<br />

Gerhard Plunser und Hermann Scharf von der<br />

Speckbacher Stadtmusik (li).<br />

gab es Party mit DJ und weil der Regen erst<br />

gegen 23 Uhr wieder e<strong>in</strong>setzte, konnte das Fest<br />

im Sal<strong>in</strong>enpark richtig genossen werden. Die<br />

Schützenkompanie möchte sich auch auf diesem<br />

Weg ganz herzlich bei allen Anra<strong>in</strong>ern für das<br />

Verständnis und bei den annähernd tausend<br />

Gästen für den Besuch bedanken.<br />

Die Speckbacher Stadtmusik spielte beim Fest der befreundeten Schützenkompanie auf.


Nr. 22/2010 <strong>Stadtzeitung</strong> 5<br />

Stadtvillen Anna wurden an Eigentümer übergeben<br />

Bei e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Feier konnten <strong>in</strong> der<br />

Vorwoche die Stadtvillen Anna übergeben<br />

werden. 77 qualitativ hochwertige<br />

Wohnungen s<strong>in</strong>d hier entstanden.<br />

Dr. Monika Froschmayr und DI Jörg Büchlmann<br />

von der Wohnbaugesellschaft We<strong>in</strong>berg nahmen<br />

die Gelegenheit zum Anlass, den KäuferInnen<br />

für das <strong>in</strong> sie gesetzte Vertrauen zu danken.<br />

Ihr Dank galt auch der Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Hall</strong><br />

sowie den Planern, dem Architekturbüro<br />

Schlögl & Süß. Die Architeken hatten es ja<br />

mit e<strong>in</strong>em besonders sensiblen Umfeldes zu<br />

tun, mit der historischen Altstadt im Süden,<br />

dem Franziskanerkloster im Westen und dem<br />

Villenviertel im Norden. Arch. Hanno Schlögl<br />

Schützen feierten im Park<br />

v.l.: Bgm. Mag. Johannes Tratter, Dr. Monika Froschmayr, P. Damian Heuer, DI Jörg<br />

Büchlmann, Arch. Hanno Schlögl, Arch. Daniel Süß<br />

Freiwillige rettung <strong>Hall</strong> <strong>in</strong> tirol<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>e Aushilfskraft mit Führersche<strong>in</strong> B, gültigem EH-Sche<strong>in</strong>, unfallfreier Fahrpraxis<br />

und e<strong>in</strong>wandfreiem Leumund.<br />

Die Tätigkeit umfasst nachmittägige Beh<strong>in</strong>dertenheimfahrten im Umfang von 1,5 Stunden pro Tag<br />

auf Basis e<strong>in</strong>er ger<strong>in</strong>gfügigen Beschäftigung.<br />

Gesucht s<strong>in</strong>d Personen mit flexibler Zeite<strong>in</strong>teilung (z.B. rüstiger Pensionist).<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

Freiwillige Rettung <strong>Hall</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong>, Bruckergasse 20, 6060 <strong>Hall</strong>, z.Hd. Frau Resel, Tel. 0 52 23 / 52 1 44<br />

Café Pub<br />

N e U e r Ö F F N U N G !<br />

Café Pub Nagglburg, Ritter-Waldaufstraße 11<br />

KaraoKe am Samstag, 5. Juni 2010<br />

Jeden 1. Samstag im Monat Karaoke ab 20.00 Uhr<br />

Auf Euer Kommen freuen sich Rudi & Manuela!<br />

Öffnungszeiten: Mo-So, 16-24 Uhr, Mittwoch Ruhetag, www.nagglburg.at<br />

Die neuen Annavillen auf dem Areal des<br />

ehemaligen Annaheimes.<br />

schilderte die Wohnanlage folgendermaßen:<br />

"Trotz hoher Baumasse haben wir hier e<strong>in</strong>e gut<br />

durchgliederte Anlage mit viel Grün, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

schlichten architektonischen Sprache mit hoher<br />

funktionaler Dichte gehalten." Bgm. Mag.<br />

Johannes Tratter gratulierte allen Besitzern<br />

der neuenWohnungen und begrüßte besonders<br />

jene, die nun neu nach <strong>Hall</strong> zugezogen s<strong>in</strong>d.<br />

Er wünschte ihnen, bald den für die Bewohner<br />

dieser Stadt so typischen Stolz auf <strong>Hall</strong> zu<br />

verspüren. P. Damian Heuer, der Guardian des<br />

benachbarten Franziskanerklosters, nahm dann<br />

die Segnung der Annavillen vor.<br />

Vorträge / Kurse }<br />

Albanien auf dem Weg nach<br />

Europa<br />

Die Stubengesellschaft lädt am Montag, 7.<br />

Juni, 20 Uhr, zu e<strong>in</strong>em Vortrag <strong>in</strong> den Barocken<br />

Stadtsaal. Prof. Fritz Stampfer wird dar<strong>in</strong> das<br />

durch Jahrzehnte von e<strong>in</strong>er kommunistischen<br />

Diktatur geführte Albanien näher vorstellen, das<br />

sich nun zunehmend dem Tourismus öffnet.<br />

Die „Besichtigungstour“ beg<strong>in</strong>nt im Norden des<br />

Landes, <strong>in</strong> den Albanischen Alpen, mit Gipfeln bis<br />

zu 2.800 Meter hoch, zeigt aber auch die riesigen<br />

Stauseen, führt dann durch Städte wie Shkoder,<br />

Tirana, Durres, Berat, Girokaster und das im<br />

Süden gelegene Sarande. Auch antike Stätten<br />

wie Apollonia und Bur<strong>in</strong>t mit dem Archäologiepark<br />

werden gezeigt. Auch der herrlich gelegene<br />

Ochridsee an der Grenze zu Mazedonien lädt<br />

e<strong>in</strong>, Albanien auch e<strong>in</strong>mal selbst zu besuchen.


6 <strong>Stadtzeitung</strong> Nr. 22/2010<br />

Heimsuchung heißt Begegnung<br />

Vor 400 Jahren wurde die Ordensgeme<strong>in</strong>schaft der Heimsuchung Mariens gegründet.<br />

Auch die Schwestern des Klosters Thurnfeld <strong>in</strong> <strong>Hall</strong> gehören diesem Orden an.<br />

Am 6. Juni jährt sich der Gründungstag der<br />

kath. Ordensgeme<strong>in</strong>schaft der Schwestern der<br />

Heimsuchung Mariens zum 400. Mal. Ins Leben<br />

gerufen wurde sie von den Heiligen Franz von<br />

Sales (1567-1622; Bischof von Genf-Annecy) und<br />

Johanna Franziska von Chantal (1572-1641).<br />

Der Name Heimsuchung er<strong>in</strong>nert an die biblische<br />

Begegnung zwischen Maria und Elisabeth aus<br />

dem Lukasevangelium, bei der das Magnificat –<br />

der Lobpreis Gottes – entstand.<br />

Die Schwestern fassen ihre wesentlichen Ziele<br />

folgendermaßen zusammen: „Wir Schwestern<br />

von der Heimsuchung Mariens leben e<strong>in</strong>e<br />

Spiritualität der Begegnung, die <strong>in</strong> der biblischen<br />

Begegnung von Maria und Elisabeth<br />

wurzelt. Wir möchten Antwort geben auf<br />

die Beziehungslosigkeit, Sprachlosigkeit und<br />

E<strong>in</strong>samkeit unserer Zeit. Wir leben dies vor allem<br />

aus der Begegnung mit Gott, unserer Mitte<br />

und Quelle. Wir leben dies <strong>in</strong> der Begegnung<br />

mit den Mitschwestern, Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und<br />

Mitarbeitern, Mitmenschen, Kirche und Welt<br />

nach dem Vorbild unserer Gründer Franz von<br />

Sales und Johanna Franziska von Chantal.“<br />

Ordensgründung <strong>in</strong> Annecy<br />

Die Wurzeln der Ordensgeme<strong>in</strong>schaft gehen<br />

zurück <strong>in</strong> das Jahr 1598. Franz von Sales lernte<br />

damals <strong>in</strong> Rom die Geme<strong>in</strong>schaft um die heilige<br />

Francesca Romana (1384-1440) kennen, e<strong>in</strong>e<br />

Gruppe von Frauen, die im Gebet und <strong>in</strong> der<br />

Sorge um die Kranken und Armen der Stadt Gott<br />

dienen wollten. Sechs Jahre später, am 5. März<br />

1604, begegnete er dann <strong>in</strong> Dijon der Baron<strong>in</strong><br />

Johanna Franziska von Chantal, e<strong>in</strong>er Witwe und<br />

Mutter von vier K<strong>in</strong>dern, die 1601 ihren Mann<br />

durch e<strong>in</strong>en tragischen Jagdunfall verloren hatte.<br />

Zwischen ihnen entwickelte sich e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zigartige<br />

spirituelle Freundschaft, aus der die Idee erwuchs,<br />

auch <strong>in</strong> Annecy e<strong>in</strong>e ähnliche Geme<strong>in</strong>schaft von<br />

Frauen zu gründen, die e<strong>in</strong>erseits „Töchter des<br />

Gebetes“ s<strong>in</strong>d, und andererseits den Armen helfen<br />

und Kranke pflegen. Am 6. Juni 1610 war es<br />

dann soweit: Die ersten vier Schwestern – Johanns<br />

Franziska von Chantal, Jeanne-Charlotte de<br />

Bréchard, Jaquel<strong>in</strong>e Favre und Anne-Jaquel<strong>in</strong>e<br />

Coste – konnten ihr geme<strong>in</strong>sames Ordensleben<br />

Festmesse mit Bischof<br />

Die Schwestern des <strong>Hall</strong>er Thurnfeldklosters<br />

laden herzlich e<strong>in</strong> zur Festmesse<br />

am kommenden Sonntag, 6. Juni, 18 Uhr,<br />

mit Diözesan bischof Manfred Scheuer.<br />

Musikalische Gestaltung durch das Musikkollegium<br />

Schwaz.<br />

"Heimsuchung", Ausschnitt aus dem Altarbild<br />

von Franz Hellweger (1863)<br />

im so genannten „Haus der Galerie“ mit Blick<br />

auf den See von Annecy beg<strong>in</strong>nen. Schon bald<br />

gesellten sich weitere Frauen h<strong>in</strong>zu, so dass schon<br />

nach zwei Jahren e<strong>in</strong> größeres Gebäude gesucht<br />

und bezogen werden musste.<br />

1615 sollte dann außerhalb der Diözese Genf-<br />

Annecy und des Herzogtums Savoyen e<strong>in</strong>e weitere<br />

Gründung erfolgen, nämlich im französischen<br />

Lyon. Der dortige Erzbischof Denis-Simon<br />

des Marquemont (1572-1626) verlangte allerd<strong>in</strong>gs<br />

für die kirchliche Anerkennung, dass der<br />

Heimsuchungsorden e<strong>in</strong>e klassisch-kontemplative<br />

Schwesterngeme<strong>in</strong>schaft mit strenger Klausur<br />

nach den Regeln des Hl. August<strong>in</strong>us werden<br />

müsse. Die apostolische Tätigkeit der Armen-<br />

und Krankenpflege außerhalb der Klostermauern<br />

müsse also e<strong>in</strong>gestellt werden. Franz von Sales, der<br />

dar<strong>in</strong> den Willen Gottes erkannte, stimmte dieser<br />

Änderung zu. Beibehalten wurde jedoch, dass die<br />

Heimsuchungsklöster weiterh<strong>in</strong> offen für gebrechliche<br />

Frauen s<strong>in</strong>d, außerdem sollten sich Frauen<br />

für e<strong>in</strong>e gewisse Zeit <strong>in</strong>s Kloster zurück ziehen<br />

können, um dort Ruhe und geistliche Nahrung<br />

zu f<strong>in</strong>den. Der Grundsatz sollte gültig bleiben:<br />

Wenn die Schwestern nicht zu den Menschen<br />

h<strong>in</strong>aus gehen dürfen, dann sollten die Türen offen<br />

bleiben, damit Bedürftige und Ratsuchende <strong>in</strong>s<br />

Kloster h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> kommen können. Franz von Sales<br />

und Johanna Franziska von Chantal können also<br />

als Erf<strong>in</strong>der von „Kloster auf Zeit“ betrachtet<br />

werden.<br />

Die Ordensgeme<strong>in</strong>schaft erhielt <strong>in</strong> dieser veränderten<br />

Form die päpstliche Anerkennung am 23.<br />

April 1618 durch Papst Pius V. Die Ausbreitung<br />

der Ordensgeme<strong>in</strong>schaft der Heimsuchung<br />

erfolgter daraufh<strong>in</strong> sehr rasch. Bis zum Tod<br />

des hl. Franz von Sales 1622 gab es bereits 13<br />

Heimsuchungsklöster, bis zum Tod von Johanna<br />

Franziska von Chantal 1641 waren es schon<br />

87 Klöster. Heute leben weltweit etwa 2.500<br />

Schwestern <strong>in</strong> 155 Klöstern <strong>in</strong> 33 Staaten auf<br />

vier Kont<strong>in</strong>enten. Das erste Klos ter im deutschen<br />

Sprachraum wurde 1667 <strong>in</strong> München gegründet.<br />

1717 erfolgte e<strong>in</strong>e Klostergründung <strong>in</strong> Wien.<br />

Spiritualität lebt weiter<br />

Der Orden der Heimsuchung Mariens war und ist<br />

der Garant und Hüter dafür, dass die Spiritualität<br />

ihrer Gründer, Franz von Sales und Johanna<br />

Franziska von Chantal, weiter lebendig bleibt. Im<br />

Gründungskloster von Annecy s<strong>in</strong>d noch heute<br />

zahlreiche Orig<strong>in</strong>aldokumente der beiden Heiligen<br />

archiviert. Im Laufe der 400 Jahre entwickelten<br />

sich viele weitere Ordensgeme<strong>in</strong>schaften und<br />

Institute, die zur salesianischen Familie gezählt<br />

werden: Die Salesianer und Salesianer<strong>in</strong>nen<br />

Don Boscos, die Oblaten und Oblat<strong>in</strong>nen des<br />

hl. Franz von Sales, die Missionare des hl. Franz<br />

von Sales, die Töchter des hl. Franz von Sales<br />

von Lugo, das Säkular<strong>in</strong>stitut des hl. Franz von<br />

Sales und viele andere mehr. Die „Mutter“ all<br />

dieser Salesianer<strong>in</strong>nen und Salesianer ist jedoch<br />

die Schwesterngeme<strong>in</strong>schaft der Heimsuchung<br />

Mariens.<br />

P. Herbert W<strong>in</strong>klehner<br />

(Auszug aus Artikel im Altött<strong>in</strong>ger Liebfrauenboten<br />

vom 7. März 2010)<br />

Die Ordensstifter vor der Dreifaltigkeit, Altarbild<br />

von Franz Hellweger (1863)


Nr. 22/2010 <strong>Stadtzeitung</strong> 7<br />

De profundis: Über letzte Ruhestätten<br />

Nach Abschluss der archäologischen Grabungen unter dem Josefskirchle<strong>in</strong><br />

zeigt das Museum der Stadtarchäologie die kulturhistorisch sehr <strong>in</strong>teressanten<br />

Grabungsergebnisse und Fundstücke im Rahmen e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Sonderschau.<br />

Im Burghof gab es die E<strong>in</strong>stimmung auf die Ausstellung der Stadtarchäologie.<br />

Die Ausstellung <strong>in</strong> der Burg Hasegg gibt<br />

E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> Bestattungssitten vom Mittelalter<br />

bis zum Barock im Vergleich zur Gegenwart.<br />

Exemplarisch wird das Schicksal e<strong>in</strong>es Mannes<br />

aus dem Spätmittelalter <strong>in</strong> der Ausstellung<br />

dokumentiert. Persönliche Kle<strong>in</strong>odien<br />

(Grabbeigaben) der Toten wie Kreuze und e<strong>in</strong><br />

Ferd<strong>in</strong>and Schmid mit <strong>Tirol</strong>er Adler<br />

Orden ausgezeichnet<br />

Der Präsident der Edith-Haberland-Wagner-Stiftung <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong>, Ferd<strong>in</strong>and Schmid, erhielt<br />

am vergangenen Freitag für se<strong>in</strong>e besonderen Verdienste um das Land <strong>Tirol</strong> und <strong>in</strong><br />

Anerkennung namhafter Projekte den großen <strong>Tirol</strong>er Adler-Orden verliehen.<br />

In se<strong>in</strong>er Laudatio erläuterte Landtagspräsident<br />

Herwig van Staa: „Se<strong>in</strong> langjähriges Wirken<br />

über die Edith-Haberland-Wagner-Stiftung und<br />

se<strong>in</strong>e <strong>in</strong> diesem Zusammenhang bemerkenswerten<br />

Verdienste um kulturelle Schätze <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong><br />

sollen heute mit der Verleihung des Großen<br />

<strong>Tirol</strong>er Adler Ordens gewürdigt werden.“ <strong>Tirol</strong><br />

konnte <strong>in</strong> vielfacher Weise von se<strong>in</strong>er Tatkraft<br />

und se<strong>in</strong>em Idealismus profitieren.<br />

Millionen für Sanierungen<br />

So s<strong>in</strong>d unter anderem die mit Millionenaufwand<br />

durchgeführten Sanierungen des „Stiftskellers“ <strong>in</strong><br />

Innsbruck sowie jene der Orangerie im Stift Stams<br />

se<strong>in</strong>er Initiative zu verdanken. Beide Projekte werden<br />

auch über die Stiftung geführt, ebenso wie das historisch<br />

bedeutende Gasthaus Goldener Engl <strong>in</strong> <strong>Hall</strong>.<br />

Das Fasnachts-Museum <strong>in</strong> Imst sowie die<br />

Restaurierung des Chorgestühls <strong>in</strong> Stift Wilten<br />

kamen ebenfalls <strong>in</strong> den Genuss dieser renom-<br />

Rosenkranz zeugen von Trost und Hoffnung aus<br />

dem Gedankengut der Religion. Der Obmann<br />

des Vere<strong>in</strong>s der Stadtarchäologie, Dr. Hannes<br />

Margreiter, hatte <strong>in</strong> der vergangenen Woche<br />

zur Ausstellungseröffnung <strong>in</strong> den Hof der Burg<br />

Hasegg geladen. Silvia Mader vom wissenschaftlichen<br />

Beirat des Vere<strong>in</strong>s führte dann <strong>in</strong> die<br />

v.l.: Kulturlandesrät<strong>in</strong> Beate Palfrader, Ferd<strong>in</strong>and<br />

Schmid, Landtagspräs. DDr. Herwig van Staa.<br />

Foto: Land <strong>Tirol</strong>/Ploder<br />

mierten Stiftung, deren Anliegen die Förderung<br />

von kulturellem und sozialem Engagement ist.<br />

weite Thematik des kulturellen Umgangs mit<br />

dem Tod e<strong>in</strong>. Aber auch von der neuzeitlichen<br />

Möglichkeit, sich aus der Asche e<strong>in</strong>es lieben<br />

Verstorbenen e<strong>in</strong>en Diamanten pressen zu lassen,<br />

berichtete sie. Bgm. Mag. Johannes Tratter,<br />

der die Ausstellung dann eröffnete me<strong>in</strong>te: "Es<br />

ist sicher auch <strong>in</strong> unserer Zeit ganz gut, sich e<strong>in</strong>mal<br />

näher mit den letzten D<strong>in</strong>gen des Menschen,<br />

mit dem Sterben ause<strong>in</strong>anderzusetzen, allzugern<br />

wird dieses Thema heutzutage ja an den Rand<br />

gedrängt."<br />

Ausstellungsdauer: bis 15. Jänner 2011;<br />

Dienstag bis Sonntag von 10-17 Uhr (E<strong>in</strong>gang<br />

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Mittwoch um 15.30 Uhr. Kontakt: Alexandra<br />

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at Redaktion: Mag. Astrid Bach lechner, mobil:<br />

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