09.11. - Stadt Rathenow
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<strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung <strong>Rathenow</strong>, 16.11.2006<br />
der <strong>Stadt</strong> R a t h e n o w zv - 10 24 12 - pa<br />
N i e d e r s c h r i f t<br />
über die Sondersitzung der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung am<br />
<strong>09.11.</strong> 2006 in der Aula der Grundschule „Am Weinberg“ in <strong>Rathenow</strong><br />
Beginn: 17.00 Uhr<br />
Ende: 17.45 Uhr<br />
Teilnehmer:<br />
Vorsitzende der SVV: entschuldigt<br />
Bürgermeister: Ronald Seeger<br />
Fraktion: Karin Dietze, Daniel Golze, Benno Rentmeister,<br />
Die Linke. PDS Gerd Wollenzien, Karl-Reinhold Granzow, Christian<br />
Görke, Kerstin Heinrich, Hendrik Öchsle<br />
Fraktion der CDU: Andreas Gensicke, Winfried Idler, Hermann Tressel,<br />
Reinhard Möschl.<br />
Fraktion der SPD: Alfred Mantau, Horst Pahling, Hartmut Rubach, Manfred Lenz,<br />
Klaus Müller<br />
Fraktion PRO RN/ Klaus Reimann, Karin Schwerdtfeger, Peter Thürling,<br />
NEUES FORUM: Harri Zich, Hans-Jürgen Lünser, Hans-Joachim Rzyski<br />
Fraktion der FDP: Horst Schwenzer, Dr. Hans-Hermann Schultze, Kurt Baldt<br />
B90/Grüne: Monika Schilling<br />
entschuldigt: Ellen Gajdecki, Andrea Voßhoff, Wolfram Bleis, Jürgen Rubach<br />
Teilnehmer der Matthias Remus, Jörg Zietemann, Simone Berger<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung:<br />
Niederschrift: Ulf Pahling als Protokollant<br />
weitere Teilnehmer: 5 Beschäftigte der <strong>Stadt</strong>verwaltung, <strong>Rathenow</strong>er Bürger und<br />
Vertreter der Presse<br />
Zu Beginn der Sitzung waren 26 Mitglieder der SVV anwesend.<br />
1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ladung,<br />
Anwesenheit und Beschlussfähigkeit<br />
Herr Gensicke eröffnet in Vertretung für die entschuldigte Vorsitzende der SVV die Sitzung.<br />
Er begrüßt die Anwesenden, stellt die Ordnungsmäßigkeit der Ladung und die Beschlussfähigkeit<br />
der SVV mit 26 stimmberechtigten Mitgliedern fest.<br />
Er spricht den Mitgliedern der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung nachträgliche Geburtstagswünsche<br />
aus.<br />
1
2. Bestätigung der Tagesordnung und/oder Änderungsanträge<br />
Es liegt eine zusätzliche Drucksache Nr.:133/06 „Aufruf zur Teilnahme am Tag der Demokraten<br />
am 18. November in Halbe“ vor, die von allen Fraktionen und dem Bürgermeister gemeinsam<br />
eingebracht wurde.<br />
Herr Gensicke schlägt vor, diese Drucksache unter 5.1 in die Tagesordnung einzufügen.<br />
Nachfolgende geänderte Tagesordnung wird mit 26 Ja- Stimmen einstimmig angenommen.<br />
Tagesordnung:<br />
öffentlicher Teil<br />
1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ladung, Anwesenheit<br />
und Beschlussfähigkeit<br />
2. Bestätigung der Tagesordnung und/oder Änderungsanträge<br />
3. Einwohnerfragestunde<br />
4. Beschlussfassung:<br />
DS 130/06 öffentliche Ausschreibung der Stelle des Ersten Beigeordneten für die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong><br />
5. Behandlung von Anfragen oder Anträgen<br />
5.1 Beschlussfassung:<br />
DS 133/06 Aufruf zur Teilnahme am Tag der Demokraten am 18. November in Halbe<br />
3. Einwohnerfragestunde<br />
Es werden keine Anfragen gestellt.<br />
Herr Wollenzien erscheint zur Sitzung, damit sind 27 Mitglieder der SVV anwesend.<br />
4. Beschlussfassung:<br />
DS 130/06 öffentliche Ausschreibung der Stelle des Ersten Beigeordneten für<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong><br />
Beschlussantrag:<br />
Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung der <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong> beschließt die öffentliche<br />
Ausschreibung der Stelle des Ersten Beigeordneten in der <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong> und beauftragt<br />
den Bürgermeister, die Ausschreibung bis zum 13. November 2006 veröffentlichen<br />
zu lassen. Die Termine sind so zu wählen, dass die Wahl des Ersten Beigeordneten<br />
am 06.12.2006 erfolgen kann.<br />
In der Ausschreibung sind neben den erforderlichen fachlichen Voraussetzungen für<br />
das Amt u.a. die Nachweise zur Befähigung der Leitung in den Bereichen Personal,<br />
Gebäudemanagement, Bildung, Kindereinrichtungen, Kultur, Sport und Soziales zu<br />
erbringen. Er hat die Geschäftsführung für die Optik Park GmbH zu übernehmen.<br />
Der Bürgermeister wird beauftragt, bis spätestens 30.06.2007 einen an die neue Struktur<br />
der Verwaltung angepassten Entwurf für eine Strukturreform der Verwaltung der<br />
SVV zur Beschlussfassung vorzulegen.<br />
Herr Seeger macht einige Anmerkungen zu der Vorlage 130/06, die von den Fraktionen Die<br />
Linke. PDS, CDU, FDP und Pro <strong>Rathenow</strong>/NEUES FORUM eingebracht wurde.<br />
Der eingebrachte Antrag zur Wahl eines Beigeordneten entspricht grundsätzlich seiner Auffassung.<br />
Sowohl die ersten beiden Sätze, als auch die Forderung der Kopplung der Tätigkeit des Bei-<br />
2
geordneten an die Leitung der Optik Park GmbH i.G. oder jeder anderen Form der Betreibung,<br />
finden seine Zustimmung. Allerdings weist er darauf hin, dass die Kopplung der Aufgaben<br />
der Genehmigung durch die Kommunalaufsicht bedarf.<br />
Abgelehnt wird hingegen, dass in der Vorlage bereits Geschäftsbereiche definiert sind. Entsprechend<br />
§ 72 GO ist der Bürgermeister für die Organisation der Verwaltung und der Geschäftsverteilung<br />
zuständig. Die Personal- und Organisationshoheit hat der Bürgermeister.<br />
Er ist dafür verantwortlich, dass die Verwaltung funktioniert. Wenn die Fraktionen der Meinung<br />
sind, einen Beigeordneten einzusetzen, kann er damit leben. Ob der Beigeordnete mit<br />
einem Amt ausgestattet oder mit der Führung eines Dezernats beauftragt wird, unterliegt der<br />
Entscheidung des Bürgermeisters.<br />
Die Amtsleiterstelle für die Zentrale Verwaltung wurde innerbetrieblich ausgeschrieben. Es<br />
gibt bereits Bewerbungen hierfür.<br />
Zusammenfassend erklärt Herr Seeger, dass er für die Einsetzung eines Beigeordneten ist.<br />
Diesem soll die Zentrale Verwaltung als Dezernat zugeordnet werden. Eventuell können hier<br />
noch andere Bereiche angegliedert werden. Die Aufteilung in zwei Dezernate bestand unter<br />
dem Bürgermeister H.-J. Lünser und dem damaligen Beigeordneten R. Seeger schon einmal.<br />
Diese Aufteilung hatte sich sehr bewährt.<br />
Auch für die Forderung eine neue Struktur für die Verwaltung zu entwickeln, gibt es keinen<br />
Grund. Die bisherige Struktur hat sich bewährt. Die Verwaltung macht eine gute Arbeit, wobei<br />
die vorgenommene Reduzierung von acht auf drei Ämter manchmal hart an die Grenze<br />
der Belastbarkeit der Führungskräfte geht. Es ist nicht das Ziel, ein weiteres Abschmelzen in<br />
der Verwaltung herbeizuführen. Die Verwaltung muss arbeitsfähig bleiben.<br />
Herr Lünser geht konform mit der Aussage Herrn Seegers, dass die Zuständigkeit der Organisation<br />
der inneren Verwaltung beim Bürgermeister liegt. Er schlägt vor, den letzten Satz<br />
der Beschlussvorlage zu streichen und dafür folgenden Satz einzufügen: „Der Geschäftsverteilungsplan<br />
ist nach erfolgter Wahl zu verändern.“ Als festgeschrieben ist nur die Forderung<br />
nach Übernahme der Optik Park Leitung zu verstehen. Alles andere ist nur als Eignungsvoraussetzung<br />
zu verstehen.<br />
Herr Seeger macht deutlich, dass die Sätze 3 und 4 gegen § 72 der Gemeindeordnung verstoßen.<br />
Sollte trotzdem der Beschluss so gefasst werden, müsste er diesen beanstanden.<br />
Das würde eine erhebliche zeitliche Verzögerung für die Wahl des Beigeordneten bedeuten.<br />
Frau Berger bekräftigt Herrn Seegers Aussage. Durch die Formulierung des Beschlussvorschlages<br />
ist bereits eine gewisse Festlegung der Geschäftsverteilung vorgenommen worden.<br />
Herr Seeger: Die überregional durchzuführende Ausschreibung ist natürlich bereits vorbereitet.<br />
Darin wurden die in der Beschlussvorlage genannten Anforderungen berücksichtigt.<br />
Diese Anforderungen haben als Vorgabe für eine spätere Geschäftsverteilung jedoch nichts<br />
in der Beschlussvorlage zu suchen.<br />
Herr Lünser ist bereit, auf die Sätze 3 und 4 der Vorlage zu verzichten.<br />
Herr Görke erscheint zur Sitzung, damit sind 28 Mitglieder der SVV anwesend.<br />
Herr Gensicke fasst die Änderungen zusammen. Der geänderte Beschlusstext lautet:<br />
Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung der <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong> beschließt die öffentliche<br />
Ausschreibung der Stelle des Ersten Beigeordneten in der <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong> und beauftragt<br />
den Bürgermeister, die Ausschreibung bis zum 13. November 2006 veröffentlichen<br />
zu lassen. Die Termine sind so zu wählen, dass die Wahl des Ersten Beigeordneten<br />
am 06.12.2006 erfolgen kann.<br />
Der Beigeordnete hat die Geschäftsführung für die Optik Park GmbH oder jede andere<br />
Form der Betreibung zu übernehmen.<br />
Der Geschäftsverteilungsplan ist nach erfolgter Wahl zu verändern.<br />
Herr Golze erklärt, dass ihm die Forderung nach einer Strukturreform sehr wichtig war. Er<br />
befürchtet, dass die <strong>Stadt</strong> neben dem Beigeordneten weitere Amtsleiter dazubekommen<br />
3
wird. Das zu finanzieren, ist die <strong>Stadt</strong> nicht mehr in der Lage. Er hat ein großes Problem damit,<br />
dass der Bürgermeister die Amtsleiterstelle Zentrale Verwaltung neu besetzen will. Er ist<br />
bei der Erarbeitung der Beschlussvorlage davon ausgegangen, dass der Beigeordnete dieses<br />
Amt leiten wird.<br />
Herr Seeger: Es ist nicht beabsichtigt eine zusätzliche Amtsleiterstelle zu installieren. Die<br />
Stelle, die zusätzlich kommt, ist die eines Beigeordneten. Bei den anstehenden Aufgaben ist<br />
es notwendig, die Stelle Amtsleiter Zentrale Verwaltung und die Stelle des Beigeordneten zu<br />
besetzen.<br />
Herr Görke: Ziel der Ausschreibung der Stelle des Beigeordneten ist es, einen „Macher“ in<br />
der Region zu behalten.<br />
Es gibt Beispiele für Städte in der Größenordnung von <strong>Rathenow</strong>, die unter der Ebene Bürgermeister/Beigeordneter<br />
nur noch Sachgebiete führen. Es gibt dort keine Amtsleiter mehr.<br />
Nur unter dieser Bedingung, dass der Bürgermeister den Mut hat, auch Amtsleiter abzuschieben,<br />
wird er persönlich dem Einsatz eines Beigeordneten zustimmen. Andere Lösungen<br />
sind nicht vermittelbar, da nicht kostenneutral.<br />
Herr Schwenzer fragt, ob die Ausschreibung für den Amtsleiter Zentrale Verwaltung zurückgezogen<br />
wird, wenn heute der Beschluss zur Ausschreibung der Stelle des Beigeordneten<br />
gefasst wird.<br />
Herr Seeger erklärt, dass er für eine Dezernatsstruktur eintritt und nicht beabsichtigt, die<br />
Ausschreibung für die Stelle des Amtsleiters zurückzuziehen. Darin ist er sich auch mit dem<br />
Personalrat einig, der ein entsprechendes Schreiben an ihn gerichtet hat.<br />
Herr Lenz erklärt, dass die Fraktion der SPD den gemeinsamen Beschlussantrag nicht mit<br />
unterschrieben hat, da die SPD in der Kürze der Zeit keine Fraktionssitzung hatte und damit<br />
die Meinungsbildung noch nicht abgeschlossen war. Es ist erfreulich, dass jetzt eine Lösung<br />
angegangen wird, die seit Wochen erwartet wurde. Die SPD will, dass dieser Beigeordnete<br />
der <strong>Stadt</strong> keine zusätzlichen Kosten verursacht. Deshalb ging die Fraktion davon aus, dass<br />
der Beigeordnete auch einen Bereich leiten würde, ohne dass ein Amtsleiter darunter eingesetzt<br />
wird. Es wäre richtig gewesen, wenn vom Bürgermeister diese Vorlage mit einer strukturierten<br />
Aufgabenverteilung den Abgeordneten übergeben worden wäre. Damit hätte Klarheit<br />
geherrscht, wie die Struktur nach der Wahl eines Beigeordneten aussehen würde.<br />
Herr Seeger erwidert, dass er sich deutlich positioniert habe. Er ist für 3 Amtsleiter und einen<br />
Beigeordneten.<br />
Herr Golze beantragt eine Pause von 5 Minuten. Dem Antrag wird zugestimmt.<br />
Herr Golze gibt nach der Pause bekannt, dass die Mitglieder seiner Fraktion der Beschlussvorlage<br />
zustimmen werden. Sie verlangen jedoch, dass am 06.12.2006 zur Beschlussfassung<br />
über den Einsatz eines Beigeordneten klare Aussagen des Bürgermeisters zur Struktur<br />
der Verwaltung vorgelegt werden. Von dieser Aussage wird stückweise die Zustimmung zur<br />
Vorlage abhängen. Der Bürgermeister sollte den Mut haben, über die Sachgebiete und<br />
Sachgebietsleiter und über die Ämterstruktur völlig neu nachzudenken. Die Fraktion hofft,<br />
dass sich Herr Dr. Lemle an der Ausschreibung beteiligen wird und der <strong>Stadt</strong> erhalten bleibt.<br />
Herr Seeger empfindet die Diskussion gegenüber seinen Amtsleitern als unerträglich. Besonders<br />
auch gegenüber Herrn Remus, den er auf der nächsten SVV für die weitere Leitung<br />
des Bau- und Ordnungsamtes bestätigen lassen will. Für ihn ist die Aussage von Herrn Görke<br />
und Herrn Golze, dass die <strong>Stadt</strong> keine Amtsleiter mehr braucht, nicht nachvollziehbar.<br />
Auch Herr Lenz erklärt, dass die SPD- Fraktion der Vorlage zustimmen wird, aber für den<br />
06.12.2006 klare Aussagen des Bürgermeisters zur Struktur erwartet. Die SPD erhebt nicht<br />
die Forderung, die Amtsleiterebene aufzulösen.<br />
4
Herr Gensicke lässt über die beantragten Änderungen gemeinsam abstimmen:<br />
Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung der <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong> beschließt die öffentliche<br />
Ausschreibung der Stelle des Ersten Beigeordneten in der <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong> und beauftragt<br />
den Bürgermeister, die Ausschreibung bis zum 13. November 2006 veröffentlichen<br />
zu lassen. Die Termine sind so zu wählen, dass die Wahl des Ersten Beigeordneten<br />
am 06.12.2006 erfolgen kann.<br />
Der Beigeordnete hat die Geschäftsführung für die Optik Park GmbH oder jede andere<br />
Form der Betreibung zu übernehmen.<br />
Der Geschäftsverteilungsplan ist nach erfolgter Wahl zu verändern.<br />
Abstimmungsergebnis: 23 Ja- Stimmen, 4 Nein- Stimmen, 1 Stimmenthaltung<br />
Anschließend stellt Herr Gensicke die geänderte Drucksache 130/06 insgesamt nochmals<br />
zur Abstimmung.<br />
Abstimmungsergebnis: 23 Ja- Stimmen, 4 Nein- Stimmen, 1 Stimmenthaltung<br />
Von 33 Mitgliedern der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung sind 28 anwesend.<br />
Damit wurde die geänderte Drucksache 130/06 mehrheitlich angenommen.<br />
5. Behandlung von Anfragen oder Anträgen<br />
5.1.1 Beschlussfassung:<br />
DS 133/06 Aufruf zur Teilnahme am Tag der Demokraten am 18. November in<br />
Halbe<br />
Herr H. Rubach erläutert die Vorlage. Er bittet darum, dass viele Abgeordnete und Bürger mit<br />
nach Halbe kommen, um gegen die rechten Kreise zu demonstrieren, die versuchen, die<br />
Geschichte zu verfälschen und diesen verbrecherischen Krieg zu verherrlichen. Es sollte ein<br />
Zeichen gesetzt werden, dass auch wir in <strong>Rathenow</strong> tolerant und weltoffen sind und gegen<br />
Rechts zusammenstehen.<br />
Herr Gensicke lässt über die Drucksache Nr.: 133/06 abstimmen:<br />
Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung der <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong> ruft die Bevölkerung auf, am<br />
18. November 2006 in Halbe durch persönliche Anwesenheit ein deutliches Zeichen<br />
gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt zu setzen. Gleichzeitig<br />
wird dokumentiert, dass sich <strong>Rathenow</strong>er Bürger für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit<br />
in Brandenburg einsetzen.<br />
Abstimmungsergebnis: 28 Ja- Stimmen, 0 Nein- Stimmen, 0 Stimmenthaltungen<br />
Von 33 Mitgliedern der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung sind 28 anwesend. Damit wurde der<br />
DS Nr. 133/06 einstimmig zugestimmt.<br />
Herr Gensicke beendet um 17.45 Uhr die Sitzung der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung.<br />
Einwendungen gegen den Wortlaut der Niederschrift sind an die Vorsitzende der SVV zu<br />
richten.<br />
Andreas Gensicke<br />
1. Stellvertreter der Vorsitzenden der<br />
<strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />
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