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8 Stadtzeitung Nr. 45/2011 Schnuppertage am Glungezer Der Skiklub Hall bietet allen interessierten Kindern von fünf bis zwölf Jahren zwei Gratis- Schnuppertage am Glungezer an. Dort zeigen Trainer, wie das Schneetraining beim Skiklub Hall abläuft. Angefangen von spielerischen Übungen, Technikprogramm bis hin zum Stangentraining mit Zeitmessung, kann an diesem Tag alles ausprobiert werden. Bei allen Übungen steht aber vor allem der Spaß und das Miteinander im Vordergrund. Den Abschluss bildet ein Juxrennen mit tollen Preisen. Eine gute Gelegenheit für alle, sich an zwei Tagen den Skiklub einmal in der Praxis anzuschauen. Die Termine für diese Schnuppertage sind der 27. und 28. Dezember. Treffpunkt ist um 12 Uhr bei der Talstation Glungezer-Sessellift. Kinder die teilnehmen möchten, sollten selbständig mit dem Lift fahren können. Die Kosten für den Lift übernimmt der Skiklub. Um diese Sporttage am Glungezer entsprechend organisieren zu können, wird um Anmeldung bis spätestens 24. Dezember gebeten, Anmeldungen per mail an: pupetra@gmx.at oder telefonisch bei Siggi Pucher unter 0650/8111386. Schibus zum Glungezer Am vergangenen Samstag öffnete das Skigebiet Glungezer seine Liftanlagen für die heurige Wintersaison. Den VVT-Bus können alle Busgäste in Schikleidung während der Wintersaison der Glungezerbahn kostenlos von Mils und Hall nach Tulfes und retour nutzen. In der heurigen Saison fährt der Schibus der Firma Mair nach Tulfes zur Glungezerbahn. Die Gemeinden Fritzens, Wattens und Volders bieten mit dem Tourismusverband Region Hall-Wattens diesen Bus an allen Samstagen, Sonntagen, Feiertagen, in den Weihnachtsferien und den Semesterferien kostenlos für Einheimische und Gäste an. Kalender mit historischen Stadtansichten Mit dem Kauf eines Kalenders mit historischen Ansichten von Hall können die HallerInnen die Restaurierung des Josefiskirchleins finanziell unterstützen. Zu bekommen sind diese Kalender im Stadtservice, am Schriftenstand der Pfarrkirche St. Nikolaus Hall und der Franziskanerkirche, bei der Papierhandlung Riepenhausen am Langen Graben und im Pfarrhaus in der Bachlechnerstraße. Bauernmarkt Der letzte Bauernmarkt im heurigen Jahr findet am Freitag, 23. Dezember, 9-12 Uhr statt, so dass man sich noch schön für die Feiertage eindecken kann. Nach einer kurzen Pause gibt es dann ab Samstag, 7. Jänner wieder wöchentlich den beliebten Haller Bauernmarkt. Das Fest im neuen Zuhause feiern Am vergangenen Freitag lud die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft TIGEWOSI zur Schlüsselübergabe in den Glas hüttenweg. Noch rechtzeitig vor Weih nachten können nun die 16 Wohneinheiten, die hier in einer Art Reihenhausanlage g e s c h a f f e n w u rden, bezogen werden. Nach den Plänen von BmStr. DI Veronika Pedrini wurden vier 2-Zimmerwohnungen, zehn 3-Zimmerwohnungen und zwei 4-Zimmerwohnungen errichtet. Eine unterirdische Tiefgarage mit 21 Stellplätzen verbindet die beiden Bauteile. Zudem gibt es vier Abstellplätze im Freien. GF Franz Mariacher von der TIGEWOSI betonte, dass es wohl eine absolute Rarität sei, dass man Wohnungsreferentin Vzbgm. Dr. Eva Posch gratuliert einem der neuen Bewohner am Glashüttenweg 9. Dahinter Bgm. Mag. Johannes Tratter und TIGEWOSI-Geschäftsführer Franz Mariacher Wohnbau in Tirol noch mit der geringen Dichte von E+1 errichten kann. Vergeben wurden die wohnbaugeförderten Miet-/Kaufwohnungen durch das Wohnungsamt der Stadtgemeinde Hall. Die Segensworte bei der Schlüsselübergabe sprach Pfarrer Dr. Jakob Patsch. Er wünschte, ebenso wie Bgm. Mag. Johannes Tratter den BewohnerInnen der neuen Anlage ein friedvolles und angenehmes Wohnen in guter Nachbarschaftlichkeit. Bei der Schlüsselübergabe. Ganz rechts im Bild die Planerin der Anlage, BmStr. DI Veronika Pedrini. Unsere Weihnachtsangebote für Sie: Herrenhemden statt 29,90 jetzt 19,90 Damen Fleecde-Sweater statt 49,95 nur 39,95 Herren Stretch-Jeans statt 54,90 bzw. 59,90 jetzt 49,90 x Weihnachtliche Verpackung Ihrer Geschenke! HH Wir wünschen all unseren Kunden und jenen, die es noch werden möchten, fröhliche Weihnachten und viel Glück im neuen Jahr 2012! HALL Agramsgasse 2+4 Tel. 0 52 23/57 2 39 www.moden-kindl.at
Nr. 45/2011 Stadtzeitung 9 Es weihnachtet sehr Dankenswerterweise hat auch heuer Familie Schwaiger vom Sturmhof in Volderwald für das Haus im Magdalenengarten einen schönen Christbaum spendiert. Malermeister Christian Wolf hat mit seinem Mitarbeiter Matthias Kofler unentgeltlich die Elektrifizierung aller Bäume in den Heimen übernommen. So können nun auch alle BewohnerInnen der städtischen Wohn- und Pflegeheime weihnachtliche Stimmung erleben. Rettung bietet am Hl. Abend wieder Hol- und Bringdienst Als Serviceerweiterung zum Rettungs- und Krankentransport gibt es auch heuer wieder das inzwischen bewährte Angebot der Freiwilligen Rettung Hall zu Weihnachten: Für betagte, eingeschränkt mobile Menschen, auch RollstuhlfahrerInnen, wird das kostenlose Hol- und Bringdienst Service am 24. Dezember eingerichtet. So soll auch ihnen ermöglicht werden, einige Zeit bei Familie oder Freunden zu verbringen. Abgeholt werden die Damen und Herren ab 13 Uhr, zurück geht es in der Zeit zwischen 16.30 und spätetens 18.30 Uhr (letzte Fahrt). Es wird der Großraum Hall-Wattens angefahren. Die Anzahl der Fahrten ist begrenzt, daher wird um rechtzeitige Vereinbarung bzw. Absage dringend gebeten. Kontakt: Stationsleiter Wilhelm Hölbling, Tel. 0676 / 8454 144 41. Herzliche Glückwünsche zum 100. Geburtstag! Am 12. Dezember konnte Maria Arnold auf ein Jahrhundert ihres Lebens zurück blicken. Erst seit wenigen Monaten ist sie Bewohnerin des Hauses im Magdalenengarten, wo sie sich jetzt aber wohl fühlt und nur mit dem ihr eigenen Humor bemerkt: "Es ist halt ein Gästezimmer, aber es ist alles da, was ich brauch."Maria Arnold, geboren in Brixlegg, kam in jungen Jahren nach Hall, hier heiratete sie auch und von ihrer Tochter – dem einzigen Kind – bekommt sie häufig Besuch. Zum 100. Geburtstag gratulierten natürlich auch die Enkelkinder mit Familien herzlich. Als Stadträtin Sabine Kolbitsch die Jubilarin besuchte und die Grüße und Glückwünsche von Bürgermeister Mag. Johannes Tratter überbrachte, erzählte sie, dass die Herrenschneiderin war und bei der Fa. Brucic in der Krippgasse gearbeitet hatte. Und ganz verleugnen lässt sich die berufliche Vergangenheit nicht, denn auch heute noch ist es Maria Arnold ein Anliegen, stets sehr In den Räumlichkeiten der Stadtarchäologie Hall referieren die international tätigen WissenschaftlerInnen über ihre Arbeit und neuen Ergebnisse in der Archäologie. Die Themen des 4. Symposiums sind vielfältig und geben einen Überblick über Grabungen in Burgen und Städten, archäologische Surveys (Begehungen/Kartierungen) im Hochgebirge, Kleinfundforschung, Rettungs- und Forschungsgrabungen und die Aktivitäten der Grabungsfirmen. Auch auf die Methodik und neue Strömungen in der Archäologie (der naturwissenschaftliche Aspekt) wird dabei ein Augenmerk gelegt. Für Univ.-Prof. Dr. Harald Stadler, dem Leiter StR Sabine Kolbitsch gratulierte Maria Arnold, die kürzlich ihren 100. Geburtstag feiern konnte. sorgfältig und ansprechend gekleidet zu sein. "Wär nicht für das Foto ein Kleidl besser?", ließ sie auch in ihrem hohen Alter weibliche Eitelkeit durchschimmern. Doch wir können Maria Arnold beruhigen, mit 100 Lebensjahren so adrett auszuschauen - das macht ihr nicht so schnell jemand nach. Auch die Redaktion der Stadtzeitung gratuliert noch einmal herzlich und wünscht viel Freude und gute Gesundheit! ArchäologInnentreffen in Hall VerteterInnen der Denkmalpflege, der Universität Innsbruck und der in Tirol tätigen Grabungsfirmen präsentieren in Kurzvorstellungen die archäologischen Aktivitäten im Felde des Jahres 2011. Diskussionsbeiträge und Fragen aus dem Publikum sind bei diesem öffentlichen Symposium am Donnerstag, 5. Jänner 2012, (von 10 bis 19.30 Uhr, Burg Hasegg, 2. Stock, Zugang über Burghof) ausdrücklich erwünscht. des Symposiums, sind solche Treffen wichtig, “um die grenzüberschreitende Vernetzung der ForscherInnen zu gewährleisten, da viele Forschungsfragen nicht an den Landesgrenzen halt machen, sondern eine großräumige Betrachtungsweise benötigen. Auch der Austausch zwischen den verschiedenen Beteiligten (UNI, Stadtarchäologie, Grabungsfirmen, Museen, Ortschronisten oder Freiwilligen) ist besonders wichtig”, so Prof. Stadler. Ein weiteres Anliegen ist es Prof. Stadler, “die vielen Förderer, Gönner und Interessierten, ohne die archäologische Forschung oft nicht möglich wäre, in die neuesten Forschungen einzubinden und sie an den Ergebnissen teilhaben zu lassen.”
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