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Spezifikation und Operationalisierung des Konzepts „Vielfalt“

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Sektion: Methoden der empirischen Sozialforschung<br />

Titel der Veranstaltung: <strong>Spezifikation</strong> <strong>und</strong> <strong>Operationalisierung</strong> <strong>des</strong> <strong>Konzepts</strong> <strong>„Vielfalt“</strong><br />

Call for Papers:<br />

Vielfalt (verwandte Begriffe: Pluralität, Heterogenität oder Diversität) spielt in vielen sozialwissenschaftlichen Theorien eine<br />

wichtige Rolle. Dies ist beispielsweise der Fall in so unterschiedlichen theoretischen Ansätzen wie der Strukturtheorie von<br />

Peter M. Blau (1977) oder den individualisierungstheoretischen Ansätzen von Ulrich Beck (1986). Umso erstaunlicher ist,<br />

das sich die Sozialwissenschaften nur verhältnismäßig wenig damit auseinandergesetzt haben, wie dieses Konzept<br />

empirisch gefasst werden kann (siehe jedoch z. B. Lieberson 1969; Teachman 1980; McDonald 2003).<br />

Die Sektionsveranstaltung möchte eine Diskussion über <strong>Spezifikation</strong>en <strong>und</strong> Messverfahren für das Konzept <strong>„Vielfalt“</strong><br />

initiieren. Willkommen sind insbesondere Beiträge, a) in denen bestehende Verfahren zur Messung von Vielfalt evaluiert<br />

<strong>und</strong> miteinander verglichen werden; b) Beiträge, in denen neue Verfahren entwickelt werden; c) Beiträge, in denen<br />

untersucht wird, wie andere Disziplinen sich diesem Thema nähern (z.B. die Ökologie, vgl. Magurran 2004).<br />

Vortragsangebote in Form eines aussagekräftigen Abstracts von etwa 250 Worten können bis zum 30. April 2012 geschickt<br />

werden an Christof Wolf (christof.wolf@gesis.org).<br />

Beck, Ulrich, 1986: Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne. Frankfurt/M.: Suhrkamp.<br />

Blau, Peter M., 1977: Inequality and Heterogeneity. A Primitive Theory of Social Structure. New York-London: Free Press.<br />

Lieberson, Stanley, 1969: Measuring Population Diversity. American Journal of Sociology 34: 850-862.<br />

Magurran, Anne E., 2004: Measuring Biological Diversity. Malden, MA: Blackwell.<br />

McDonald, Daniel G. <strong>und</strong> John Dimmick, 2003: The Conceptualization and Measurement of Diversity. Communication<br />

Research 30: 60-79.<br />

Teachman, Jay D., 1980: Analysis of Population Diversity: Measures of Qualitative Variation. Sociological Methods &<br />

Research 8: 341-362.<br />

Programm<br />

Zimmermann, Okka<br />

Vielfalt von Lebensläufen im sozialen Wandel: <strong>Operationalisierung</strong> von De-standardisierung<br />

Schmitt, Marco<br />

Diversität als Stil – Eine <strong>Operationalisierung</strong> von Vielfalt im Anschluss an Harrison White<br />

Windzio, Michael / Bicer, Enis<br />

Integration <strong>und</strong> ethnische Segregation in der Vielfalt multiplexer Netzwerke: Wie kann man den Grad der ethnischen<br />

Netzwerksegregation über unterschiedliche Kontaktdimensionen hinweg vergleichen?<br />

Beyer, Jürgen<br />

Varieties of Capitalism – Ein Prüfprotokoll nach 10 Jahren Anschlussforschung<br />

Best, Henning / Mayerl, Jochen<br />

Die Vielfalt theoretischer Kausalbeziehungen <strong>und</strong> ihre <strong>Spezifikation</strong> in Mehrebenenmodellen: Das Beispiel von<br />

Postmaterialismus <strong>und</strong> Umweltschutz.


Zimmermann, Okka<br />

Vielfalt von Lebensläufen im sozialen Wandel: <strong>Operationalisierung</strong> von De-standardisierung<br />

Okka Zimmermann, Georg-August-Universität Göttingen/Technische Universität Braunschweig, okka.zimmermann@sowi.uni-goettingen.de<br />

Sektionsveranstaltung: <strong>Spezifikation</strong> <strong>und</strong> <strong>Operationalisierung</strong> <strong>des</strong> <strong>Konzepts</strong> <strong>„Vielfalt“</strong><br />

Vielfalt wird in soziologischer Theorie oft im Kontext von sozialem Wandel thematisiert, wobei für historische oder aktuelle<br />

Epochen zunehmende oder abnehmende Vielfalt postuliert wird. In Bezug auf Lebensläufe wird von historischen Phasen der<br />

Standardisierung <strong>und</strong> De-standardisierung wichtiger Übergänge gesprochen.<br />

In der Theorie wird vielfach postuliert, dass Lebensläufe seit Ende der 60er bzw. Anfang der 70er Jahre de-standardisieren.<br />

Im letzten Jahrzehnt wurden dafür vermehrt detaillierte empirische Belege auf Basis holistischer Lebenslaufbetrachtung<br />

erbracht. Dabei wird Vielfalt von Lebensläufen meist mittels Entropie der Verteilung von Zuständen zu verschiedenen<br />

Zeitpunkten oder Lebensläufen auf typische Verlaufsmuster gemessen.<br />

Andere, seltener verwendete Verfahren messen Vielfalt auf der Basis eines direkten Vergleichs von Lebensläufen, ihr<br />

Schwerpunkt liegt auf der Bestimmung der durchschnittlichen Unterschiedlichkeit von Lebensläufen (Aisenbrey & Fasang<br />

2010). In diesem Vortrag werden Verfahren vorgestellt, die auf (a) OM-Distanzen (Optimal Matching) sowie (b) dem<br />

Vergleich von Subsequenzen beruhen. Nach einem theoretischen Vergleich <strong>und</strong> einer Auswahl von Varianten werden diese<br />

Analysemethoden auf ausgewählte Daten zu Fertilität <strong>und</strong> Partnerschaften <strong>des</strong> „Generations and Gender Survey“<br />

angewendet. Ergänzend werden (c) Standardabweichungen einzelner Lebenslaufeigenschaften <strong>und</strong> (d) Unterschiedlichkeit<br />

bei Anordnung <strong>und</strong> Auftreten von Elementen berechnet.<br />

Die Analysen ergeben, dass (1) zusammenfassende Maßzahlen (a <strong>und</strong> b) theoretisch erwartete <strong>und</strong> ähnliche Entwicklungen<br />

diagnostizieren <strong>und</strong> (2) detaillierte Analysen von Lebenslaufeigenschaften (c <strong>und</strong> d) eine sinnvolle Ergänzung sind, um<br />

strukturelle Veränderungen der Lebensläufe inhaltlich zu interpretieren.


Schmitt, Marco<br />

Diversität als Stil – Eine <strong>Operationalisierung</strong> von Vielfalt im Anschluss an Harrison White<br />

Marco Schmitt<br />

Göttinger Centre for Digital Humanities<br />

Georg-August-Universität Göttingen<br />

marco.schmitt@tu-harburg.de<br />

Sektionsveranstaltung: <strong>Spezifikation</strong> <strong>und</strong> <strong>Operationalisierung</strong> <strong>des</strong> <strong>Konzepts</strong> <strong>„Vielfalt“</strong><br />

Diversität ist selbst ein vielfältiges Konzept. Folgt man der aktuelleren Diskussion scheint es sich genau genommen, um ein<br />

zwei Dimensionen umfassen<strong>des</strong> Konzept zu handeln. Die erste Dimension bezieht sich auf die Anzahl der beteiligten<br />

Kategorien <strong>und</strong> die zweite Dimension auf die Verteilung der Anteile der Gesamtverteilung auf diese Kategorien. Die meisten<br />

heute Verwendung findenden Maße für Diversität beziehen beide Dimensionen ein. Der Beitrag möchte zeigen, dass sich aus<br />

dem Stil-Konzept von Harrison White eine <strong>Operationalisierung</strong> von Vielfalt in sozialen Phänomenen entwickeln lässt, die<br />

abstrakt <strong>und</strong> kontextsensitiv zugleich ist. Das Stil-Konzept versucht methodisch eine Vermittlung zwischen quantitativen <strong>und</strong><br />

qualitativen Aspekten sozialer Identitäten herzustellen. Ein Stil basiert auf selbstähnlichen Verteilungen, wirkt zugleich aber<br />

auch als Signal einer spezifischen Identität, setzt dabei aber eine Sensibilität für bestimmte Aspekte der Verteilung voraus.<br />

Darüber hinaus ist er skalenfrei, also ähnlich wie das Konzept „Diversität“ auf ganz unterschiedliche Gegenstände<br />

anwendbar. Wird Diversität als Stil konzipiert, geht es zum einen um die zweidimensionale Form der Verteilung <strong>und</strong> zum<br />

anderen um die Sensibilität der Beobachter für bestimmte Aspekte dieser Verteilung. Dieser zweite Aspekt ist sowohl für die<br />

Gewichtung zwischen den beiden Dimensionen wichtig, als auch für eine mögliche Ungleichgewichtung der Kategorien über<br />

die sich die Verteilung erstreckt. Am Beispiel der unterschiedlich diversen Wissenschaftskommunikation in verschiedenen<br />

wissenschaftlichen Disziplinen, sollen die Möglichkeiten eines stil-basierten Diversitätsmaßes illustriert werden. Darüber<br />

hinaus zeigt eine Diskussion der Anpassungen bei klassischen Diversitätsmaßen wie Simpsons D oder Shannons H, welche<br />

Informationsgewinne mit einer Umstellung auf das Stil-Konzept erreichbar sind.


Windzio, Michael / Bicer, Enis<br />

Integration <strong>und</strong> ethnische Segregation in der Vielfalt multiplexer Netzwerke: Wie kann man den Grad der ethnischen<br />

Netzwerksegregation über unterschiedliche Kontaktdimensionen hinweg vergleichen?<br />

Windzio, Michael<br />

Universität Bremen, EMPAS<br />

mwindzio@empas.uni-bremen.de<br />

Bicer, Enis<br />

Universität Bremen, EMPAS<br />

ebicer@empas.uni-bremen.de<br />

Sektionsveranstaltung Methoden der empirischen Sozialforschung: ‚<strong>Spezifikation</strong> <strong>und</strong> <strong>Operationalisierung</strong> <strong>des</strong> <strong>Konzepts</strong><br />

<strong>„Vielfalt“</strong>’<br />

Offensichtlich existiert eine große Vielfalt von sozialen Kontaktdimensionen, in denen Integration von Migranten stattfinden<br />

kann. Seit einiger Zeit wird das Konzept der Integration netzwerktheoretisch präzisiert <strong>und</strong> mit netzwerkanalytischen<br />

Methoden operationalisiert durch Maße der sozialen Einbettung. Modelle zur Erklärung einer jeweils aktuellen Verteilung<br />

von Kanten über ein gegebenes Set von Netzwerkknoten, so genannte Exponential Random Graph oder p* Modelle, lassen<br />

sich so umformulieren, dass sie den Grad der ethnischen Segregation bzw. ethnische Grenzziehungen in Netzwerken<br />

abbilden. Aufgr<strong>und</strong> der Konf<strong>und</strong>ierung der ethnischen mit der sozialen Segregation müssen die Effekte ethnischer<br />

Segregation jedoch regressionsanalytisch um sozialstrukturelle Effekte bereinigt werden. Weil die für die Vorhersage der<br />

Kontakte verwendeten Modelle auf nicht-linearen Linkfunktionen mit fixer Residualvarianz basieren, sind die geschätzten<br />

Koeffizienten der ethnischen Segregation allerdings nicht zwischen unterschiedlichen Modellen hinweg vergleichbar (Mood<br />

2010). Daher kann der Grad der Segregation nicht ohne weiteres über die Vielfältigen Netzwerkdimensionen hinweg<br />

verglichen werden.<br />

Untersucht wird in diesem Beitrag die ethnische Segregation auf Basis von Schulklassennetzwerken 10jähriger Kinder, die<br />

auch Angaben über Kontakte zwischen ihren Eltern machten. Die Vielfalt multiplexer Netzwerke wird anhand der<br />

Kontaktdimensionen Fre<strong>und</strong>schaft, gemeinsame Freizeitaktivitäten, Besuche zu Hause <strong>und</strong> Kontakte der Eltern untereinander<br />

erfasst. Erwartungsgemäß variiert die ethnische Segregation zwischen den unterschiedlichen Kontaktdimensionen. Sie<br />

erweist als umso stärker, je „intensiver“ bzw. enger die soziale Kontaktdimension ist. Ziel <strong>des</strong> Beitrags ist es, einen einfachen<br />

Lösungsvorschlag für das Problem der Nichtvergleichbarkeit der Segregationskoeffizienten über die Vielfalt möglicher<br />

Netzwerkdimensionen vorzuschlagen, bei dem der Vergleich der Segregation nicht auf Vergleichen der Koeffizienten,<br />

sondern von prozentualen Abweichungen von konditionalen Vorhersagewahrscheinlichkeiten <strong>des</strong> Gesamtmodells basiert,<br />

sowie auf Vergleichen vollständig standardisierter Lösungen.


Beyer, Jürgen<br />

Varieties of Capitalism – Ein Prüfprotokoll nach 10 Jahren Anschlussforschung<br />

Beyer, Jürgen, Universität Hamburg, juergen.beyer@uni-hamburg.de<br />

Sektionsveranstaltung: <strong>Spezifikation</strong> <strong>und</strong> <strong>Operationalisierung</strong> <strong>des</strong> <strong>Konzepts</strong> <strong>„Vielfalt“</strong><br />

Der ‚Varieties of Capitalism‘-Ansatz hat sich, trotz umfangreicher Kritik, zu einem wesentlichen Fixpunkt der jüngeren<br />

Kapitalismusforschung entwickelt. Schlüsselwerk <strong>des</strong> ‚Varieties-of-Capitalism‘-Ansatzes ist der von Peter Hall <strong>und</strong> David<br />

Soskice im Jahr 2001 erschienene gleichnamige Sammelband. Nach Hall geht die Entwicklung <strong>des</strong> Ansatzes auf zwei<br />

gr<strong>und</strong>legende Beweggründe zurück. Zum einen stellt der Ansatz ein Versuch zur Erklärung dar, warum institutionelle<br />

Arrangements, die stärker auf Kooperation als auf Wettbewerb beruhen, selbst unter den weltwirtschaftlichen<br />

Bedingungen <strong>des</strong> globalen Wettbewerbs weiterhin ökonomisch effizient sein können. Zum anderen soll mit diesem<br />

verdeutlicht werden, dass wichtige Interaktionseffekte zwischen den Institutionen bestehen, welche die politische<br />

Ökonomie strukturieren. Letztlich zielt der Ansatz somit darauf ab zu zeigen, „dass ein Land auf mehr als einem Weg<br />

wirtschaftlich erfolgreich sein kann“ (Hall 2006: 182). Aus den konzeptionellen Annahmen <strong>des</strong> ‚Varieties of Capitalism‘-<br />

Ansatzes ergeben sich klar formulierte Erwartungen bezüglich der Dauerhaftigkeit von Länderdifferenzen. Insofern zeichnet<br />

sich der Ansatz durch einen hohen heuristischen Wert <strong>und</strong> eine hohe empirische Überprüfbarkeit aus. Dementsprechend<br />

sind sowohl die Theorie als Ganzes, wie auch die einzelnen konzeptionellen Bausteine (wie z.B. die Thesen der<br />

Komplementarität oder der institutionellen komparativen Vorteile) zur Gr<strong>und</strong>lage einer umfangreichen Anschlussforschung<br />

geworden (vgl. Jackson/Deeg 2006, Hancké 2009). Der Beitrag wird den Stand der Forschung zunächst zusammenfassen.<br />

Mit Hilfe von Daten aus den ‚Doing Business‘-Surveys der Weltbank werden danach verschiedene Annahmen <strong>des</strong> Varieties-<br />

Ansatzes einer aktuellen Prüfung unterzogen.


Best, Henning / Mayerl, Jochen<br />

Die Vielfalt theoretischer Kausalbeziehungen <strong>und</strong> ihre <strong>Spezifikation</strong> in Mehrebenenmodellen: Das Beispiel von<br />

Postmaterialismus <strong>und</strong> Umweltschutz.<br />

PD Dr. Henning Best, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, henning.best@gesis.org / Dr. Jochen Mayerl, Universität Stuttgart,<br />

jochen.mayerl@sowi.uni-stuttgart.de<br />

Sektionssitzung: <strong>Spezifikation</strong> <strong>und</strong> <strong>Operationalisierung</strong> <strong>des</strong> <strong>Konzepts</strong> "Vielfalt"<br />

Die international vergleichende Sozialforschung hat in den vergangenen Jahren viel Aufmerksamkeit auf Probleme<br />

interkulturellen Messens <strong>und</strong> der funktionalen Äquivalenz von Konstrukten verwendet. Gleichzeitig wurde die<br />

kulturvergleichende Validität von theoretischen Zusammenhängen selten in Frage gestellt, die mögliche Vielfalt von<br />

Kausalbeziehungen im interkulturellen Vergleich also nicht ausreichend berücksichtigt. In diesem Beitrag diskutieren wir<br />

methodisch-statistische Verfahren, die es erlauben, der Vielfalt kausaler Zusammenhänge gerecht zu werden. Im Zentrum<br />

der Darstellung stehen Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen der Mehrebenenanalyse, die es erlaubt, über random slopes Vielfalt zu<br />

erfassen <strong>und</strong> über Moderatoreffekte bzw. cross level interactions die Variation in Zusammenhängen genauer zu<br />

spezifizieren <strong>und</strong> statistisch zu identifizieren.<br />

Als empirisches Beispiel stützen wir uns auf den Zusammenhang zwischen Postmaterialismus, Wohlstand <strong>und</strong><br />

Umweltbewusstsein, der in Brechins "objective problems - subjective values"-Hypothese explizit als variabel formuliert ist.<br />

Mit Daten <strong>des</strong> World Value Surveys zeigen wir erstens, dass der Zusammenhang zwischen Postmaterialismus <strong>und</strong><br />

Umweltbewusstsein tatsächlich zwischen Ländern variiert. Zweitens prüfen wir Brechins Hypothese <strong>und</strong> kommen zu dem<br />

Ergebnis, dass der Effekt <strong>des</strong> Postmaterialismus durch Wohlstand moderiert wird <strong>und</strong> lediglich in reichen Ländern ein<br />

substantieller Zusammenhang zwischen den beiden Konstrukten besteht.

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