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Ausgabe 3/2007 (PDF - 1 2 MB) - im E-Werk Wels

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EWW aktuell 3/<strong>2007</strong><br />

Für viele Mädchen ist ein eigenes<br />

Pferd der größte Traum – ein Traum,<br />

der aber leider oftmals nicht Wirk -<br />

lichkeit wird, ist doch ein eigenes Pferd nicht<br />

nur kostenintensiv, es braucht auch viel Platz<br />

und Pflege. Trotzdem müssen sich Pfer defans<br />

nicht mit Reitstunden auf fremden<br />

Pferden zufrieden geben, schließlich gibt es<br />

eine Alternative: die Reitbeteiligung.<br />

Knapp die Hälfte der Kosten<br />

wird übernommen<br />

Viele Pferdebesitzer haben keine Zeit, ihr<br />

Tier jeden Tag zu bewegen. Gegen Anteil an<br />

der Stallmiete und den Pflegekosten ist es<br />

daher einer zweiten Person möglich, das<br />

Tier zu reiten. Wie hoch die Kosten für eine<br />

Reitbeteiligung sind, hängt von der Qualität<br />

bzw. der Ausbildung des Pferdes und der<br />

Reitbeteiligung – der Traum<br />

vom „eigenen” Pferd<br />

Reiten durch unberührte Natur, durch stille Wälder, über weite Wiesen und am Wasser<br />

– das lässt das Herz jedes Pferdefreundes höher schlagen. Für all jene, die sich ihren<br />

Wunsch vom eigenen Pferd nicht erfüllen können oder nicht allzu gerne mit fremden<br />

Pferden ausreiten, bietet sich eine so genannte Reitbeteiligung an.<br />

Art der Unterbringung ab. Üblicherweise<br />

wird bei einer Reitbeteiligung knapp die<br />

Hälfte der Kosten übernommen, ca. 50 bis<br />

150 Euro <strong>im</strong> Monat sind angemessen. Dafür<br />

kann in der Regel zwe<strong>im</strong>al pro Woche mit<br />

dem Pferd ausgeritten werden. Der Pfer debesitzer<br />

erwartet darüber hinaus aber na -<br />

türlich auch Hilfe bei der Zaumzeug- und<br />

Sattelpflege und das regelmäßige Aus führen<br />

auf die Koppel. Grundsätzlich gilt: Die<br />

Reitbeteiligung wird <strong>im</strong>mer billiger, je mehr<br />

Arbeiten übernommen werden.<br />

Schnupperwoche mit dem Pflegepferd<br />

Allen Pferdenarren wird empfohlen, eine<br />

Schnupperwoche mit dem Pflegepferd zu<br />

verbringen. Dabei sollte die Pflege <strong>im</strong> Vor -<br />

dergrund stehen: Putzen, striegeln, füttern,<br />

satteln, zur Koppel führen. Erst wenn die<br />

Pferdeliebe diesem Test standgehalten hat,<br />

sollte über eine Reitbeteiligung nachgedacht<br />

werden. Denn jeder sollte sich darüber<br />

<strong>im</strong> Klaren sein, dass ein Pferd nicht –<br />

wie z.B. ein Fahrrad – nach Gebrauch abgestellt<br />

werden kann. Es muss von Schweiß<br />

getrocknet, gereinigt, gestriegelt und gefüttert<br />

werden. Wem diese Verantwortung zu<br />

viel ist oder die Zeit dazu fehlt, sollte es bei<br />

Reitstunden belassen. Diese können jederzeit<br />

beendet werden und beinhalten keine<br />

Verpflichtungen. Übrigens: Reitstunden<br />

bzw. Reitbeteiligungen haben einen großen<br />

Vorteil, denn Reiten auf verschiedenen<br />

Pferden führt zu nützlichen Erfahrungen <strong>im</strong><br />

Umgang mit diesen Tieren.<br />

PS.: Den passenden Reitstall in Ihrer Nähe<br />

finden Sie unter<br />

www.landesfachverband.at ●<br />

Seite 15 WWW.EWW.AT

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