Ausgabe Juni 2012 | "Sichtbar sein" - CAS Architekten
Ausgabe Juni 2012 | "Sichtbar sein" - CAS Architekten
Ausgabe Juni 2012 | "Sichtbar sein" - CAS Architekten
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
transporter Wer Wie Was 4 <strong>Sichtbar</strong> sein <strong>Ausgabe</strong> 02/<strong>2012</strong> <strong>Juni</strong><br />
Seitenwechsel<br />
Ein Erfahrungsbericht<br />
Aktuell werden meine<br />
Wunschträume<br />
dem Budget angepasst.<br />
Üblicherweise berichte ich als Schreibende über Projekte anhand<br />
von Schilderungen aus zweiter oder dritter Hand. Nun<br />
habe ich die Seiten gewechselt, bin in die Rolle der Bauherrin<br />
geschlüpft. Mein 20-jähriges Reihenhaus benötigt dringend<br />
ein Facelifting. Die Fenster sind nicht mehr überall dicht, die<br />
Fassade weist kleinere Risse auf, die Elektroheizung hat diesen<br />
Winter ihre Funktion ganz aufgegeben, die Nasszellen<br />
weisen Verschleissspuren auf, die Böden sowieso und für<br />
eine neue Küche wäre es auch Zeit. Ein Fall für umbauPLUS.<br />
...<br />
Es folgt die erste Sitzung mit Geschäftsleiter Peter Kunz. Ich<br />
erhoffe mir von ihm tausend und mehr Ideen zu meinen Umbauvorstellungen,<br />
will ein optimales Energiekonzept, träume<br />
von einer grossen Wohnfläche und neuer Raumaufteilung,<br />
hier eine Wand raus, da eine versetzen, oben aus einem Bad<br />
zwei zaubern, ein Designercheminée hätte ich auch gerne,<br />
und die Küche muss sowieso ganz anders daherkommen. Auf<br />
jeden Fall grösser. Und der ganze Umbau soll natürlich möglichst<br />
kostengünstig sein. Die Quadratur des Kreises?<br />
Linda Kolly, Journalistin BR, <strong>CAS</strong> <strong>Architekten</strong> Willisau<br />
Mein Projektleiter lässt sich zu diesem Zeitpunkt auf keine verbindlichen<br />
Versprechungen ein, was gut ist. Zuerst will er analysieren,<br />
prüfen, entwickeln. Mit der Kamera geht’s auf<br />
Hausbesichtigung, wo mir zum ersten Mal die Spinnweben<br />
auffallen, das Chaos im Keller, die Unordnung im Zimmer der<br />
Töchter. Doch Peter Kunz hat ganz andere Details im Auge.<br />
Strom- und Wasserleitungen etwa, die Konsistenz von Wänden,<br />
Erschliessungszonen, Anordnung und Funktionen bestimmter<br />
Ecken und Nischen oder die Beschaffenheit der<br />
Fenster. Pragmatisch geht er vor und ich staune ob all den<br />
unzähligen Faktoren, die es bei einem Hausumbau zu berücksichtigen<br />
gilt. Ein erster Vorschlag für einen möglichen Küchenumbau,<br />
spontan überlegt von Peter, gefällt sehr gut. So<br />
was wäre mir nie in den Sinn gekommen.<br />
...<br />
Bis zur nächsten Sitzung will er die Zeit nutzen, anhand der<br />
genauen Analyse erste Lösungsvorschläge zu erarbeiten und<br />
mögliche Heizsysteme zu evaluieren. Vorschläge, die Zeichnerin<br />
Trudi Räber mittels CAD aufs Papier bringt. Ihre Mitarbeit<br />
freut mich, denn ihre praktischen Tipps zu Küchen- und<br />
Badezimmerabläufen sind mir als Banause sehr willkommen.<br />
Ich bin bei umbauPlus in guten Händen. Und der Projektleiter<br />
präsentiert schöne Lösungsvarianten.<br />
...<br />
Bei einer weiteren Sitzung lerne ich zusätzliche Experten kennen:<br />
Fensterlieferant, Heizungstechniker, Elektroinstallateur<br />
und Sanitärfachmann, alle sitzen sie gemeinsam bei mir am<br />
Tisch und diskutieren über Machbarkeiten und Unsinniges.<br />
Das gefällt, kann ich doch meine Anliegen gleich gesamthaft<br />
deponieren. Eines ist, eine möglichst kurze Umbauzeit zu erreichen,<br />
weil mein normaler Alltag ja derweil weiterlaufen muss.<br />
Aber noch sind wir nicht so weit. Aktuell werden meine<br />
Wunschträume dem Budget angepasst. Wobei ich sicher bin,<br />
einige der Träume werden sich realisieren lassen.<br />
Fortsetzung folgt.<br />
Mitarbeiterrat<br />
Erstellt Stimmungsbarometer<br />
Ein gutes Arbeitsklima zu haben ist ein primäres Unternehmensziel.<br />
Wie ist das Befinden am Arbeitsplatz, wie<br />
arbeitet es sich bei <strong>CAS</strong>, wie ist die Stimmung generell?<br />
Fragen, denen sich der Mitarbeiterrat annimmt. Er hat<br />
hierfür bereits zwei Umfragen lanciert. Um das Handling<br />
insgesamt zu vereinfachen, wird die Mitarbeiterbefragung<br />
künftig auf elektronischem Wege erfolgen. Dazu wird ein<br />
eigenes Tool auf der neuen Website eingesetzt. Mit diesem<br />
Tool kann man völlig anonym seine Meinung kundtun.<br />
Diese wird aktuell programmiert und neu gestaltet<br />
und dürfte bis im Sommer aufgeschaltet sein. Es sind<br />
künftig pro Jahr zwei Umfragen zur Wahrnehmung zum<br />
Unternehmen geplant.<br />
Unabhängig davon soll ein monatlicher Stimmungsbarometer<br />
in den Büros erstellt werden. Allerdings in sehr einfacher,<br />
unkomplizierter Form. Der Mitarbeiterrat erarbeitet<br />
diesbezüglich Vorschläge.