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Vorlage ohne jeglichen Kopf, nur mit Pfadnamen - des ...

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len, nach wie vor bestehen und dass u. a. die im Land Rheinland–Pfalz im Jahr 2005<br />

zwischen der Lan<strong>des</strong>regierung und dem Verband Deutscher Sinti und Roma – Lan-<br />

<strong>des</strong>verband Rheinland-Pfalz e. V. geschlossene Rahmenvereinbarung nach wie vor<br />

genutzt wird, um den geringen Spielraum für die Erfüllung der Verpflichtungen zu<br />

nutzen.<br />

A.4.3.5 Zur niederdeutschen Sprache<br />

00116 Gremien zur Koordinierung von Förderungsaktivitäten für die niederdeutsche<br />

Sprache sind nach Rn 94 – 97 <strong>des</strong> Zweiten Staatenberichts Beiräte für Niederdeutsch<br />

(in Mecklenburg-Vorpommern unter Vorsitz <strong>des</strong> Ministers für Bildung, Wissenschaft<br />

und Kultur, in Schleswig-Holstein beim Landtag unter Vorsitz <strong>des</strong> Landtagspräsidenten),<br />

die Beauftragte für Minderheiten <strong>des</strong> Ministerpräsidenten <strong>des</strong><br />

Lan<strong>des</strong> Schleswig-Holstein und die interministerielle und interfraktionelle Arbeitsgruppe<br />

zur Förderung der Umsetzung der Sprachencharta beim Niedersächsischen<br />

Heimatbund. Letztere hat in den letzten zwei Jahren zwar <strong>nur</strong> einmal getagt, soll<br />

aber in Kürze wieder regelmäßig tagen.<br />

In Niedersachsen wurde im Oktober 2007 die Plattdüütsch Stiftung Neddersassen<br />

unter der Schirmherrschaft <strong>des</strong> Niedersächsischen Ministerpräsidenten gegründet.<br />

Stiftungszweck ist die Förderung der Erhaltung, Pflege, Erforschung, Ver<strong>mit</strong>tlung und<br />

Verbreitung der Regionalsprache Niederdeutsch.<br />

In Sachsen-Anhalt wird die Koordinierungsaufgabe nach wie vor durch die im Kultusministerium<br />

eingerichtete „Arbeitsgruppe Niederdeutsch“ <strong>mit</strong> Vertretern der Sprechergruppen<br />

der verschiedenen Sprachgebiete (Harz, Börde, Altmark), <strong>mit</strong> Vertretern<br />

<strong>des</strong> Kultusministeriums, <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>heimatbun<strong>des</strong> Sachsen-Anhalt e. V., der Arbeitsstelle<br />

Niederdeutsch am Germanistischen Institut der Otto-von-Guericke-<br />

Universität Magdeburg sowie Vertretern <strong>des</strong> Mitteldeutschen Rundfunks, Studio<br />

Stendal, wahrgenommen.<br />

00117 Derzeit existieren <strong>mit</strong> Kiel, Hamburg, Rostock und Oldenburg vier Professuren<br />

für Niederdeutsche Sprache und Literatur, die zumeist als Germanistikprofessur<br />

<strong>mit</strong> Schwerpunkt Niederdeutsch angelegt sind (Kiel, Hamburg, Oldenburg und Rostock).<br />

Die Oldenburger Professur, die als Professur für Germanistische Linguistik,<br />

Linguistische Pragmatik und Soziolinguistik / Niederdeutsch konzipiert ist und seit<br />

dem 16.12.2007 besteht, ist zunächst auf fünf Jahre befristet und wird im Anschluss<br />

evaluiert.

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