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Mit dem Fahrrad durch Magdeburg
Mit dem Fahrrad durch
Magdeburg
Du kennst schon die Magdeburger Innenstadt
und alle möglichen Kneipen
und Konsumtempel? Du möchtest
dich entspannen und etwas für deine
Gesundheit tun? Dann schwing dich
doch auf einen Drahtesel und erkunde
die zahlreichen grünen Ecken mit
dem Fahrrad.
Los geht es an der Westseite der
Sternbrücke. Sie wurde im zweiten
Weltkrieg zerstört und letztes Jahr
wieder eröffnet. Hier sieht man auch
gleich drei „Denkmäler“, die man
sich keinesfalls entgehen lassen
sollte: Die Stadthalle, den frisch wieder
eröffneten Aussichtsturm und die
„Württemberg“, ein trocken gelegter
Rad-Dampfer.
Nach dem Überqueren der Brücke
biegt man am besten rechts ab
und befindet sich dort sogleich auf
einem der zahlreichen Wege durch
den Stadtpark. Die Wege sind allesamt
gut asphaltiert, sodass man
hier auch mit Skates vorankommen
kann. Wer will kann bis zur Südspitze
des Stadtparks vordringen, an der
sich die Elbe in Alte Elbe und Strom-
elbe teilt. (Hier ist auch ein hervorragender
Grillplatz.)
Wenn man an der Ostseite der Elbinsel
entlang radelt, findet man nach
einer Weile die Pylonbrücke über den
Cracauer Wasserfall. Im Sommer
verkümmert die Alte Elbe hier zu
einem kläglichen Rinnsal, die restliche
Zeit im Jahr kann man sich am
Rauschen des kleinen Wasserfalls
erfreuen. Nach dem Überqueren der
Brücke hat man die Wahl: Links geht
es zurück in die Zivilisation, rechts in
den Kreuzhorst, eine -wie der Name
schon sagt- eher von Bäumen geprägte
Gegend.
Da man aber auch am Rande größerer
Verkehrsadern gut Rad fahren
kann, geht es links weiter. Hier fährt
man auf oder am Elbdeich entlang in
Richtung Elbbrücken, biegt dort nach
rechts ab und fährt weiter bis zur
Bördelandhalle. Hier spielt unter anderem
die Handballmannschaft des
SCM, aber auch andere Sportveranstaltungen,
wie zum Beispiel die
Handball-WM im nächsten Jahr, und
Konzerte finden dort statt.
Mit dem Rad durch Magdeburg
MD per Rad
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