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Nacht ohne Morgen (pdf) - WDR.de

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12 nacht <strong>ohne</strong> morgen<br />

Andreas Kleinert Vita<br />

Andreas Kleinert schloss 1989 sein Regiestudium<br />

an <strong>de</strong>r Hochschule für Film und Fernsehen <strong>de</strong>r DDR<br />

Konrad Wolf ab. Seine Diplomarbeit wur<strong>de</strong> unter<br />

<strong>de</strong>m Titel »Bewußtseinsebenen in <strong>de</strong>r Filmpoesie<br />

von Andrej Tarkowskij« veröffentlicht. Seit 1990<br />

arbeitet Andreas Kleinert als freier Regisseur und<br />

Autor für Film und Fernsehen. Für die vorletzte<br />

Dauerausstellung <strong>de</strong>s Filmmuseums Potsdam konzipierte<br />

er zwei Räume zur UFA- und DEFA-Geschichte.<br />

An <strong>de</strong>r Hochschule für Film und Fernsehen<br />

Konrad Wolf Potsdam Babelsberg ist er seit 2006<br />

Professor für Spielfilmregie und Studien<strong>de</strong>kan.<br />

Andreas Kleinerts Filme waren auf allen großen<br />

internationalen A-Filmfestivals (Cannes, Venedig,<br />

Locarno, San Sebastian, Berlinale, u. v. m.) zu sehen<br />

und wur<strong>de</strong>n mehrfach ausgezeichnet, u. a. ist er<br />

fünffacher Adolf-Grimme-Preisträger und wur<strong>de</strong><br />

2003 mit <strong>de</strong>m International Emmy Award geehrt.<br />

Mit großer Anerkennung und Ruhm bedacht waren<br />

seine preisträchtigen, vom Publikum wie <strong>de</strong>n Kritikern<br />

hoch gelobten Spielfilme »Wege in die <strong>Nacht</strong>«<br />

(in Cannes gezeigt), »Freischwimmer«, »Im Namen<br />

<strong>de</strong>r Unschuld« (bei<strong>de</strong> in Venedig), »Neben <strong>de</strong>r Zeit«,<br />

»Verlorene Landschaft« und »Leb wohl, Joseph«.<br />

Sein letzter Kinofilm »Barriere« hatte auf <strong>de</strong>r Berlinale<br />

2010 im ›Panorama‹ Weltpremiere.<br />

Die historischen Verfilmungen »Kelly Bastian –<br />

Geschichte einer Hoffnung« und die Literaturverfilmung<br />

von Viktor Klemperers Tagebüchern waren<br />

weitere preisgekrönte Arbeiten von Andreas Kleinert.<br />

Zu seinen herausragen<strong>de</strong>n Arbeiten zählen<br />

jüngst sein Essay »Mein Bran<strong>de</strong>nburg«, für das er<br />

erneut, diesmal gemeinsam mit <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Regisseuren<br />

<strong>de</strong>s Projekts, <strong>de</strong>n Grimmepreis 2011 erhielt.<br />

Die Polizeirufe »Endspiel«, »Rosis Baby«, »Kleine<br />

Frau« und »Winteren<strong>de</strong>« sowie die Fernsehfilme<br />

»Hurenkin<strong>de</strong>r« und »Als <strong>de</strong>r Frem<strong>de</strong> kam« vervollständigen<br />

die bisherige Preisbilanz. Kleinert drehte<br />

mit »Das Geheimnis <strong>de</strong>s Golem« (nominiert für<br />

<strong>de</strong>n EMMY Award) und »Tödliche Liebe« zwei Folgen<br />

<strong>de</strong>r <strong>WDR</strong>/ARD-Reihe »Schimanski«.<br />

Das von ihm inszenierte Alzheimerdrama »Mein<br />

Vater«, ebenfalls mit Götz George in <strong>de</strong>r Haupt rolle,<br />

wur<strong>de</strong> neben etlichen nationalen und internationalen<br />

Preisen als Bester Film mit <strong>de</strong>m International<br />

EMMY Award ausgezeichnet. Im Frühjahr dreht er<br />

seinen neuen Kinofilm »Madonna«.

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