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Eine weitere Rolle übernahm sie in Jeremy Podeswas Independent-Produktion FUGITIVE PIECES, die 2007 das Toronto Film Festival eröffnete. Es folgte ein weiterer Independent-Film, James Oakleys DEVIL YOU KNOW (2009) mit Lena Olin. In Peter Gills Inszenierung von Patrick Hamiltons viktorianischem Thriller „Gaslight“ am Old Vic Theater kehrte Pike erneut auf die Bühne zurück. Im Anschluss daran folgte ein Part in Lone Scherfigs Independent-Produktion AN EDU- CATION, die 2009 auf dem Sundance Film Festival gute Kritiken erhielt. Auch Christopher Landons BURNING PALMS (2009) über den Alltag von fünf Menschen in Los Angeles wurde unabhängig produziert. Zudem stand Pike an der Seite von Judi Dench in „Madame de Sade“ im The Wyndham Theatre auf der Bühne. Kurz darauf begannen die Vorbereitungen für Nigel Coles Independent-Film DAGENHAM GIRLS mit Sally Hawkins. Demnächst wird Rosamund Pike neben Paul Giamatti und Dustin Hoffman in der Independent-Produktion BARNEY´S VERSION zu bewundern sein. BORIS KODJOE - FBI-Boss Andrew Stone Boris Kodjoe wurde in Österreichs Hauptstadt Wien geboren und wuchs in Freiburg im Breisgau auf. Der sympathische Schauspieler ist der Sohn einer deutschen Mutter (einer Psychologin) und eines afrikanischen Vaters (eines Physikers aus Ghana). 1992 ging er nach Amerika, wo er ein Tennis-Stipendium an der Virginia Commonwealth University in Richmond antrat. Allerdings musste er den Traum von einer Karriere als Profisportler wegen einer Rückenverletzung schon bald aufgeben. Noch bevor er 1996 seinen Abschluss im Fach Marketing machte, wurde er von einem Agenten der New Yorker Ford Modeling Agency angesprochen. Gleich nach dem College wurde er dort unter Vertrag genommen. Er arbeitete als Model mit renommierten Fotografen wie Bruce Weber, Herb Ritts und Mathew Rolston zusammen, und seine beeindruckende Erfolgsbilanz brachte ihm bei den Modenschauen im Herbst 1998 einen Supermodel-Award ein. Kodjoe zierte die Titelseiten der populärsten internationalen Männermagazine, bis schließlich Hollywoods Casting-Agenten bei der Suche nach einem unverbrauchten neuen Gesicht auf ihn aufmerksam wurden. Sein Kinodebüt gab Kodjoe an der Seite von Sanaa Lathan und Omar Epps in der Spike-Lee-Produktion LOVE AND BASKETBALL („Love & Basketball“, 2000). Nachdem er Gastauftritte in TV-Shows wie „The Steve Harvey Show“, „Boston Public“ und „Eve“ absolviert hatte, erhielt er seine bis dato größte Rolle – als Damon Carter, ein Lieferant, der sich in der Showtime-Produktion „Soul Food“ in eine von drei afroamerikanischen Schwestern (Nicole Ari Parker) verliebt. Der Serie, die auf dem gleichnamigen Film aus dem Jahre 1997 basiert, blieb Kodjoe insgesamt über fünf Staffeln treu. Als Nächstes spielten Kodjoe und Parker (die 2005 heirateten und zwei gemeinsame Kinder haben) zusammen mit Taye Diggs und Sanaa Lathan in BROWN SUGAR („Brown Sugar“, 2002). Danach waren beide in der UPN- Show „Second Time Around“ ein Paar, das nach der Scheidung wieder heiratete. Weitere Gastrollen übernahm Kodjoe in „Nip/Tuck“ und „Crossing Jordan“. Im Kino sah man ihn in folgenden Filmen: DOING HARD TIME („Doing Hard Time – Harte Abrechnung“, 2004), THE GOSPEL („The Gospel“, 2005), MADEA’S FAMILY REUNION („Das verrückte Familienfest“, 2005), ALL ABOUT US (2007) mit Oscar®- Preisträger Morgan Freeman und der Oscar®-nominierten Ruby Dee. Zuletzt realisierte er STARSHIP TROOPERS 3: MARAUDER („Starship Troopers 3: Marauder“, 2008) und ganz aktuell THE CONFIDANT. Für seine Arbeit wurde Kodjoe bereits viermal für den NAACP Image Award nominiert – dreimal als Outstanding Supporting Actor in a Drama für „Soul Food“ und einmal als bester Nebendarsteller für BROWN SUGAR. Über seine Tätigkeit vor der Kamera hinaus feiert Kodjoe inzwischen auch auf der Bühne Triumphe. Im April 2008 gab er als Brick an der Seite von James Earl Jones, Phylicia Rashad und Anika Noni Rose in dem Tennessee-Williams- Klassiker „Cat on a Hot Tin Roof“ sein Broadway-Debüt. Seine wahre Leidenschaft und sein Lebenswerk aber ist es, die Menschen über Spina bifida (eine Fehlbildung der Wirbelsäule) aufzuklären. Zusammen mit seiner Frau Nicole rief er die Sophie’s Voice Foundation (www.sophiesvoicefoundation.org) ins Leben – angeregt durch ihre Tochter Sophie, bei deren Geburt Spina bifida diagnostiziert wurde. Zu ihren Aufgaben gehören Informationen über Vorbeugung, Betreuung und chirurgische Studien. Zudem setzen sie alles daran, das Leben von Kindern und Erwachsenen mit Spina bifida lebenswerter zu gestalten sowie ein Heilmittel für den angeborenen Defekt zu finden, der zu jenen Behinderungen gehört, die am leichtesten zu vermeiden sind.
JAMES FRANCIS GINTY - der junge Canter James Francis Ginty ist Schauspieler in der zweiten Generation. Seine Eltern sind der Schauspieler, Autor und Regisseur Robert Ginty und die Schauspielerin Francine Tacker. Ginty besucht derzeit einen Workshop in Zusammenhang mit Bill C. Davis’ Off-Broadway-aufgeführtem Stück „Mass Appeal“. Danach wird er an die UCLA zurückkehren und die Universität im Fach Geschichte abschließen. Im letzten Jahr arbeitete er bei der Präsidentschaftskampagne für Barack Obama mit. Darüber hinaus hat er gerade ein Praktikum beim DSCC (Democratic Senatorial Campaign Committee) in Washington, D. C. absolviert. Ginty wurde in Los Angeles geboren und wuchs in Washington, D. C. auf. Schon bald begann er, in die Fußstapfen seiner Eltern zu treten und besuchte die Highschool an der berühmten Interlochen Arts Academy in Interlochen, Michigan (nach einer Stippvisite an der Valley Forge Military Academy in Pennsylvania). Danach schrieb er sich an der Juilliard School in New York ein, wo er sich auf die Studienfächer Schauspiel und Ballett konzentrierte. Zudem lernte er an verschiedenen Schulen sieben Jahre lang klassisches Ballett, u. a. am The American Ballet Theatre, The Royal Ballet und The National Ballet of Canada. Mit dem Schauspielen begann er schon während der Highschool-Zeit, wo er Kurse an der British American Drama Academy und The Royal Academy of Dramatic Art belegte. Ginty hatte seine Studien in Juilliard noch nicht abgeschlossen, als er an der Seite von Harrison Ford und Liam Neeson in K-19: THE WIDOWMAKER („K-19: Showdown in der Tiefe“, 2002) sein Kinodebüt gab. Während weitere Rollen - wie Gastauftritte in „ER“ und „Private Practice“ - folgten, trieb er gleichzeitig auch seine Theaterkarriere voran. Dazu zählen Auftritte in Tom Stoppards „Night and Day“ am Wilma Theatre in Philadelphia, als Romeo im Shakespeare- Klassiker am Seattle Rep sowie in einem weiteren Werk des britischen Barden, „All’s Well That Ends Well“, am Folger Shakespeare Theatre in Washington, D. C. JAMES CROMWELL - der alte Canter Für seine denkwürdige Performance als Farmer Hoggett in dem Kassenschlager BABE („Ein Schweinchen namens Babe“, 1995) erhielt James Cromwell eine Oscar®- Nominierung in der Kategorie „Bester Nebendarsteller“. Zu seinen letzten Arbeiten für das Kino gehören Oliver Stones W („W – Ein missverstandenes Leben“, 2008), Stephen Frears’ THE QUEEN („Die Queen“, 2006), Clint Eastwoods SPACE COWBOYS („Space Cowboys“, 2000), Frank Darabonts von der Kritik hochgelobtem Film THE GREEN MILE („The Green Mile“, 1999), THE GENERAL’S DAUGHTER („Wehrlos – Die Tochter des Generals“, 1999), SNOW FALLING ON CEDARS („Schnee, der auf Zedern fällt“, 1999), THE BACHELOR („Der Junggeselle“, 1999), THE SUM OF ALL FEARS („Der Anschlag“, 2002), die DreamWorks-Produktion SPIRIT: STALLION OF THE CIMARRON („Spirit - Der wilde Mustang“, 2002), STAR TREK: FIRST CON- TACT („Star Trek – Der erste Kontakt“, 1996), THE PEOPLE VS. LARRY FLYNT („Larry Flynt – Die nackte Wahrheit“, 1996), BECOMING JANE („Geliebte Jane“, 2007) und SPIDER-MAN 3 („Spider-Man 3“, 2007). Zudem war er der Großvater in THE EDUCATION OF LITT- LE TREE („Die Abenteuer des kleinen Indianerjungen Little Tree“, 1997) und der Police Captain Dudley Smith in L. A. CONFIDENTIAL („L. A. Confidential“, 1997). Emmy®-Nominierungen erhielt Cromwell für seine Arbeit in der HBO-Serie „Six Feet Under“, in dem HBO-Film „RKO 281“ und in der NBC-Produktion „ER“. Weitere Auftritte absolvierte er in Dutzenden von Miniserien und Filmen der Woche, darunter die Hauptrolle in der TNT-Produktion „A Slight Case of Murder“, ein Cameo-Auftritt in dem HBO-Film „Angels in America“ sowie in „West Wing“, „Picket Fences“, „Home Improvement“, „L. A. Law“ und „Star Trek: The Next Generation“. Auch auf der Bühne hat Cromwell viele Rollen in hochgelobten Stücken - etwa in „Hamlet“, „The Iceman Cometh“, „Devil’s Disciple“, „All’s Well That Ends Well“, „Beckett“ und „Othello“ - in einigen der renommiertesten Theatern des Landes, darunter das South Coast Repertory, das Goodman Theatre, das Mark Taper Forum, das American Shakespeare Festival, Center Stage, das Long Wharf Theatre und das Old Globe, gespielt. Erst vor kurzem spielte er den A. E. Houseman in der amerikanischen Premiere von Tom Stoppards „The Invention of Love“ am A. C. T. in San Francisco. Derzeit ist er mit einer Inszenierung von „King Lear“ beschäftigt. Cromwell hat an verschiedenen regionalen Bühnen selbst inszeniert und war Gründer und künstlerischer Leiter seiner eigenen Firma, Stage West, in Springfield, Mass. Zudem war er Ko-Regisseur eines Kurzfilms, der auf dem London Film Festival gezeigt wurde. James Cromwell wurde in Los Angeles geboren und wuchs in New York und Waterford, Conn. auf. Er studierte an der Carnegie Mellon University, die heute Carnegie Tech heißt.
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Seite 27: Nicotero und Berger schlossen sich

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