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presseinformation - Walt Disney Studios Motion Pictures Germany

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Rülpser verraten, eine menschliche Regung, die den in<br />

jeder Hinsicht perfekten Surrogates völlig fremd ist.<br />

Tom nimmt sofort die Verfolgung auf. Ausgerechnet<br />

über dem Reservat, in dem sich der Rest der Menschheit<br />

verschanzt hat, um den Surrogates den Kampf anzusagen,<br />

stürzt sein von Strickland unter Beschuss genommener<br />

Helikopter ab. Obwohl der FBI-Agent - oder besser: sein<br />

mechanischer Doppelgänger - bereits einen Arm verloren<br />

hat und auch sonst schon ziemlich ramponiert ist, gelingt<br />

es ihm, den Flüchtigen zu stellen. Doch in dem Moment, in<br />

dem Greer Strickland die Tasche mit der tödlichen Strahlenwaffe<br />

entreißen will, eröffnen die Menschen das Feuer<br />

auf den Agenten. Dahinter steckt niemand anderer alsjener,<br />

den alle nur „Prophet“ (VING RHAMES) nennen. Er predigt<br />

ein Leben ohne Surrogates und will mit aller Macht wieder<br />

zurück zu einer menschlichen Gesellschaftsform.<br />

Derweil steht Tom vor dem Scherbenhaufen seiner Aktion.<br />

Die Bilanz: fünf tote Polizisten und ein völlig zerstörter<br />

eigener Surrogate. Sein Chef Stone (BORIS KODJOE)<br />

suspendiert seinen besten Mann deshalb noch im Kranken-<br />

bett fristlos.<br />

Jetzt bleibt Greer nichts anderes übrig, als allein weiterzumachen<br />

- ohne funktionstüchtigen Surrogate muss er<br />

dies sogar als „echter“ Mensch tun. Was neben aller Gefahr<br />

auch einen Vorteil darstellt, denn nur so kommt er durch<br />

die scharfen Kontrollen vor dem Reservat der Menschen,<br />

in dem keine Maschinenwesen geduldet werden. Dort<br />

angekommen, erlebt er, wie der „Prophet“ den heldenhaften<br />

Miles Strickland für tot erklärt und dessen Leiche in einer<br />

grotesk-feierlichen Zeremonie auf einem Scheiterhaufen<br />

verbrennen lässt. Tom ahnt, dass sich nun der „Prophet“<br />

im Besitz der Strahlenwaffe befinden muss, doch alle Versuche,<br />

an das delikate Objekt heranzukommen, scheitern.<br />

Pflichtbewusst unterrichtet der FBI-Agent Dr. Lionel Canter<br />

davon, dass der Mörder seines Sohnes tot sei. Doch beide<br />

wissen, dass der Fall erst dann gelöst sein wird, wenn man<br />

die Tatwaffe gefunden hat. Müde und zerschunden, aber<br />

immerhin in seinem eigenen menschlichen Körper, kommt<br />

Tom nach Hause – und erlebt die nächste böse Über-<br />

raschung. Seine Frau - einmal mehr ihr perfektes Ebenbild<br />

- feiert mit einigen ebenfalls blendend aussehenden Surrogates<br />

eine rauschende Party. Da beginnt Tom wie wild<br />

auf die Roboter einzuschlagen. Er kann dieses falsche,<br />

oberflächliche, künstliche Gehabe nicht mehr ertragen,<br />

will nur noch seine Frau zurück, mit all ihren Falten und<br />

Fehlern und womöglich mit grauen Haaren ...<br />

Inzwischen hat das Militär zugegeben, dass es von der<br />

Entwicklung der Wunderwaffe wusste. Nun versucht man mit<br />

einer regelrechten Invasion, in das Reservat der Menschen<br />

einzudringen. Doch alles, was man erreicht, ist ein gigantisches<br />

Blutvergießen. Tom weiß natürlich, dass er es allein<br />

nicht schaffen wird, diesen mysteriösen Fall aufzuklären.<br />

Doch wem kann er trauen? Seiner stets loyalen Kollegin<br />

Jennifer, die sich aber in letzter Zeit so seltsam benimmt?<br />

Seinem integren Chef Stone, der ihm jedoch wichtige Informationen<br />

zu unterschlagen scheint? Oder dem alten<br />

Genie Canter, dem ob der Trauer um seinen verlorenen<br />

Sohn einiges zuzutrauen ist? Ein Verdächtiger ist allerdings<br />

aus dem Rennen: Der große Prediger, der in Wirklichkeit<br />

ein falscher „Prophet“, ein fremdgesteuerter Surrogate war,<br />

wurde entlarvt und „beseitigt“. Jetzt muss sich Tom auf<br />

seinen Instinkt verlassen und auf seinen über Jahrzehnte<br />

gestählten Körper, der ihn – zum finalen Duell – hoffentlich<br />

nicht im Stich lassen wird.<br />

PRODUKTION<br />

Die Geburt von SURROGATES – die Zukunft ist jetzt<br />

Zuerst war der Computer da. Dann kamen E-Mail, Handys<br />

und Internet. Und heute gibt es so genannte Surrogates,<br />

Roboter, die an die Stelle des Menschen treten, ihn ersetzen.<br />

Schick sind sie, gut aussehend, durchgestylt und<br />

multifunktional – für ihre jeweiligen wenig ansehnlichen<br />

menschlichen Gegenparts besteht kein Grund mehr, die eigenen<br />

vier Wände zu verlassen. Bleibt eine Frage: Ist in der<br />

Welt der Surrogates die Technologie zu weit gegangen?<br />

„Die Prämisse unseres Films ist einfach: ’Surrogates’ (zu<br />

deutsch: Ersatzmittel) haben die Welt erobert wie Handys<br />

und Computer“, erläutert Regisseur Jonathan Mostow.<br />

„’Surrogates’ sind moderne Erfindungen, die es den Menschen<br />

erlauben, sich in der Welt nach Belieben auszutoben<br />

– ohne dass sie dabei die heimische Couch verlassen<br />

müssen. In unserem Film repräsentieren diese ’Ersatz-<br />

menschen’ die absolute Freiheit: Ob Job, Einkauf, Thrill<br />

oder sexuelles Vergnügen, die ’Surrogates’ erledigen das –<br />

man muss sich nur zuhause einstöpseln.“<br />

Das gefällt aber nicht allen. „Manche Leute finden, dass<br />

die ’Surrogates’ das gesamte Konzept von Menschlichkeit<br />

in Frage stellen“, führt Mostow weiter aus. „Ist in einer<br />

Welt, in der menschlicher Kontakt eigentlich nicht<br />

mehrstattfindet, die Liebe nur noch ein Wort? wollten.“

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