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presseinformation - Walt Disney Studios Motion Pictures Germany

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Sein Vater, John Cromwell, ein bekannter Schauspieler und<br />

Regisseur, war einer der ersten Präsidenten der Screen<br />

Directors Guild. Seine Mutter, Kay Johnson, war eine<br />

Bühnen- und Filmschauspielerin.<br />

VING RHAMES - der „Prophet“<br />

Erstmals seit ihrem Auftritt in Quentin Tarantinos Oscar®gekröntem<br />

PULP FICTION („Pulp Fiction“, 1994) im Jahre<br />

1994 stehen Ving Rhames und Bruce Willis wieder gemeinsam<br />

vor der Kamera.<br />

Rhames stammt aus Harlem, New York wo er später auch<br />

an der New York High School for Performing Arts und der<br />

Juilliard School of Drama studierte. Nachdem er Juilliard<br />

1983 erfolgreich abgeschlossen hatte, gab Rhames in Joe<br />

Papps hochgelobter Shakespeare-in-the-Park-Inszenierung<br />

von „King Richard III.“ sein professionelles Schauspieldebüt.<br />

Bereits 1984 folgte der erste Filmauftritt in der PBS-<br />

Produktion „Go Tell It on the Mountain“, was zu einigen<br />

kleinen Gastauftritten in TV-Serien wie „Miami Vice“, „Tour<br />

of Duty“, „Spencer: For Hire“, „The Equlizer“ und „Crime Story“<br />

führte. In den darauf folgenden Jahren gehörte Rhames<br />

zur Stammbesetzung so populärer Fernsehserien wie<br />

„ER“ (acht Episoden zwischen 1994 und 1996), „UC: Undercover“<br />

und „The District“ (als Justizminister Troy Hatcher in<br />

fünf Episoden von zwei Staffeln).<br />

Sein Leinwanddebüt gab Rhames schließlich 1986 in<br />

NATIVE SON („Native Son“). Viel Aufmerksamkeit und<br />

gute Kritiken erhielt er als S. L. A.-Führer Cinque, der in<br />

Paul Schraders PATTY HEARST („Patty“, 1987) mit seiner<br />

militanten Bande die berühmte Erbin gleichen Namens<br />

entführt. Nach Nebenrollen in Projekten wie Brian De Palmas<br />

CASUALTIES OF WAR („Die Verdammten des Krieges“, 1989),<br />

Adrian Lynes JACOB’S LADDER („Jacob’s Ladder – In der<br />

Gewalt des Jenseits“, 1990), David Mamets HOMICIDE („Homicide<br />

– Mordkommission“, 1990), Ivan Reitmans DAVE<br />

(„Dave“, 1993) und John Milius’ FLIGHT OF THE INTRUDER<br />

(„Flug durch die Hölle“, 1990) verkörperte Rhames in dem<br />

Drama THE SAINT OF FORT WASHINGTON („Streets of N. Y.“,<br />

1993) den Kleinganoven Little Leroy. Der Film schildert die<br />

missliche Lage von Obdachlosen auf New Yorks Straßen<br />

auf sehr anschauliche Weise.<br />

1994 spielte Rhames in Tarantinos preisgekröntem und<br />

von der Kritik gefeierten PULP FICTION den unbarm-<br />

herzigen Drogendealer Marsellus „Big Man“ Wallace. Kurz<br />

darauf arbeitete er mit Regisseur De Palma zusammen,<br />

und zwar als cleverer Computer-Hacker Luther Stickell<br />

in MISSION: IMPOSSIBLE („Mission: Impossible“, 1996).<br />

Diese Rolle spielte er auch in den beiden Fortsetzungen<br />

des Franchise, M:I-2 („Mission: Impossible II“, 2000) und<br />

M:I-3 („Mission: Impossible III“, 2006).<br />

Zu seinen Kinoarbeiten gehören außerdem Rollen in<br />

Steven Soderberghs OUT OF SIGHT („Out of Sight“, 1998),<br />

Martin Scorseses BRINGING OUT THE DEAD („Bringing<br />

Out the Dead – Nächte der Erinnerung“, 1999), der Jerry-<br />

Bruckheimer-Produktion CON AIR („Con Air“, 1997), John<br />

Singletons ROSEWOOD („Rosewood Burning“, 1996),<br />

I NOW PRONOUNCE YOU CHUCK AND LARRY („Chuck und<br />

Larry – Wie Feuer und Flamme“, 2007), DAWN OF THE DEAD<br />

(„Dawn of the Dead“, 2004), KISS OF DEATH („Kiss of Death“,<br />

1995), STRIPTEASE („Striptease“, 1996) und ENTRAPMENT<br />

(„Verlockende Falle“, 1999). Darüber hinaus lieh er der<br />

Zeichentrick-Figur Cobra Bubbles in der <strong>Disney</strong>-Produktion<br />

LILO & STITCH („Lilo & Stitch“, 2002) seine Stimme, was<br />

er anschließend in dem Video-Sequel STITCH: THE MOVIE,<br />

„Stitch & Co. – Der Film“, 2003, noch einmal tat.<br />

Seine aktuellen Projekte heißen THE GOODS: LIVE HARD<br />

SELL HARD (2009) und MASTER HAROLD ... AND THE BOYS.<br />

Ein weiteres Highlight in der Karriere von Ving Rhames war<br />

die Darstellung des weltweit berühmt-berüchtigten Box-<br />

Promotors Don King in der HBO-Produktion „Don King:<br />

Only in America“. Dafür erhielt er den Golden Globe® als<br />

bester Schauspieler in einer Miniserie, hinzu kamen Nominierungen<br />

für SAG und den Emmy®. Bei der Verleihung<br />

der Golden Globes® 1998 überraschte Rhames das Publikum<br />

mit folgendem Coup: Live auf der Bühne übergab er<br />

seinen Preis dem ebenfalls nominierten Jack Lemmon. Damit<br />

wollte er ausdrücken, dass Lemmon seiner Meinung<br />

nach die Auszeichnung eher verdient hatte als er selbst.<br />

Im Lauf seiner Karriere wurde Rhames im Jahre 2000<br />

außerdem von der National Association of Theatre Owners<br />

(NATO) als der Showest Actor of the Year ausgezeichnet.<br />

Darüber hinaus erhielt er für seine Arbeit in Film und Fernsehen<br />

insgesamt sieben NAACP-Image-Award-Nominierungen.<br />

MICHAEL CUDLITZ - Colonel Brendon<br />

Michael Cudlitz spielt in der neuen NBC-Serie „Southland“<br />

eine der Hauptrollen. Als ausführender Produzent fungiert<br />

dabei John Wells, der schon „ER“ produzierte. Als Senior

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