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TheaTeR CHUR

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festiVal höhenfeuer<br />

So 30. / Mo 31. Jan. 2011<br />

lulje –<br />

tAGEbUch aus<br />

38<br />

aNDErlANd<br />

Uraufführung für Kinder ab 8 Jahren<br />

von eveline raterinG<br />

in hochdeutscher Sprache und Mundart<br />

THeaTer FÜr Kinder<br />

Text/Regie: eveline ratering<br />

ausstattung: Božena Civic<br />

Musik: frank gerber<br />

dramaturgie: Peter rinderknecht<br />

licht/Technik: alesandra Beiro<br />

produktionsleitung: gabi Bernetta<br />

Mit: eleni haupt, ingo ospelt, nikolaus schmid, anja tobler<br />

produktion: triaD theaterproduktionen zürich<br />

Koproduktion: theater am Kirchplatz schaan<br />

Vorstellungsbeginn: so 30. Jan., 17 uhr (familienvorstellung)<br />

mo 31. Jan., 10 uhr (schulvorstellung)<br />

preise: Chf 20.– / 10.– ermässigt<br />

Das mädchen lulje muss mit neun Jahren seine<br />

heimat verlassen und sich in ‹anderland› zurecht<br />

finden. Dass das zusammenleben verschiedener<br />

Kulturen nicht immer einfach ist, ist spätestens seit<br />

der kontroversen minarettinitiative nicht mehr<br />

von der hand zu weisen. Das stück lulJe – tageBuCh<br />

aus anDerlanD möchte für einmal nicht das trennende,<br />

sondern das Verbindende thematisieren,<br />

kulturelle missverständnisse humorvoll beleuchten<br />

und mit lust ins ‹fremde› eintauchen.<br />

für lulje ist das ankommen in ‹anderland›<br />

durch ihren neugierigen forscherblick vorerst<br />

ein abenteuer, fern jeglicher integrationsmoral. Was<br />

sie brauchen kann, um in der neuen Welt zurechtzukommen,<br />

nimmt sie. seien es die sprichwörter aus<br />

der heimat, die die mutter gern zum Besten gibt,<br />

die geschichten des Vaters, onkel Dardans halblegale<br />

geschäfte, oder die anekdoten der alternden operndiva<br />

frau roos, deren truhe mit theaterkostümen,<br />

lulje kurzerhand annektiert. im Verlauf der geschichte<br />

entwickelt lulje eine neue identität, mit deren<br />

hilfe sie nicht nur ihrem älteren Bruder aus der Patsche<br />

hilft...<br />

Die theatergruppe triaD wurde 1997 von<br />

eveline ratering, ingo ospelt und gabi Bernetta in<br />

zürich gegründet. am theater Chur waren von triaD<br />

in den vergangenen Jahren die Produktionen ‹Das<br />

Ding› und ‹Krabat› zu sehen.<br />

la mattetta lulje sto bandunar cun nov onns sia patria e viver en il<br />

nov pajais ‹anderland›. Che la convivenza da differentas culturas n’è<br />

betg adina simpla, n’è il pli tard dapi l’iniziativa da minarets cuntraversa<br />

betg pli da snegar. il toc lulJe – tageBuCh aus anDerlanD<br />

na vul per ina giada betg tematisar quai che separa, mabain quai che<br />

collia, s’approfundar cun gust en in mund ‹ester›. Per lulje resta l’arrivada<br />

en ‹anderland› grazia a ses egl da perscrutadra per<br />

entant in’aventura. en il decurs da l’istorgia sviluppa lulje ina nova<br />

identitad, cun la quala ella na po betg mo gidar ses frar fegl or da<br />

la merda…<br />

la bambina lulje deve lasciare la patria a nove anni e cavarsela in<br />

‹anderland› (un altro luogo). soprattutto dopo la controversa iniziativa<br />

sui minareti è evidente che la coesistenza di culture diverse non<br />

è sempre facile. Per una volta lo spettacolo lulJe – tageBuCh aus<br />

anDerlanD (lulJe – Diario Da un altroVe) non vorrebbe tematizzare<br />

ciò che separa ma ciò che unisce, vorrebbe immergersi con gusto<br />

in ciò che è ‹straniero›. in virtù del suo sguardo indagatore, per lulje<br />

l’arrivo in ‹anderland› rimane dapprima un’avventura. nel proseguimento<br />

della storia lulje sviluppa una nuova identità grazie alla quale<br />

riesce a trarre d’impaccio non soltanto il fratello maggiore...

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