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61<br />

tanz<br />

Sa 14. / So 15. Mai 2011<br />

TasTen<br />

tanztheater von anna HUber<br />

und Klavierduo HUber / tHoMet<br />

gastspiel<br />

Konzept / Choreographie/Tanz: anna huber<br />

Konzept / Klavier / Tanz: susanne huber, andré thomet<br />

Komposition: morton feldman, györgy ligeti, isabel mundry,<br />

sergej rachmaninov, robert schumann, martin schütz<br />

bühne / licht: thilo reuther<br />

Kostüme: zuzana Ponicanova<br />

dramaturgie: Björn Dirk schlüter<br />

Choreographische assistenz: hans-Jürg forrer<br />

Koproduktion: lucerne festival, südpol luzern<br />

und Dampfzentrale Bern<br />

Vorstellungsbeginn: 20 uhr<br />

preise: Chf 42.– / 21.–<br />

Die mehrfach mit Preisen geehrte schweizer tänzerin<br />

und Choreographin anna huber entwickelte zusammen<br />

mit dem klavierduo huber/thomet den neuen<br />

tanz-bild-musikstarken abend tasten, der im rahmen<br />

des lucerne festivals im september 2010 uraufgeführt<br />

wurde.<br />

tasten entfaltet sich aus einem Kaleidoskop<br />

von Bildern, Klängen, Bewegungen und Kompositionen.<br />

eine tänzerin und zwei Pianisten bewegen sich durch<br />

ein labyrinth von richtungen, entscheidungen, ideen,<br />

aktionen, erfahrungen und mustern. tasten als<br />

Prozess des erforschens von inneren und äusseren<br />

räumen, imagination, fantasien, Dimensionen, Perspektiven.<br />

Woher kommt inspiration? Wie entfaltet<br />

sich eine sprache, eine schrift, ein text, ein tanz, eine<br />

musik?<br />

Der entstehungsprozess selbst ist thema.<br />

Die elemente werden immer wieder neu sortiert. neue<br />

Perspektiven und horizonte öffnen sich im stetigen<br />

Pendeln zwischen Chaos und prekärer ordnung.<br />

nach ihrer tanzausbildung in zürich und diversen<br />

engagements beginnt anna huber 1993 ihre<br />

eigene choreografische recherche und geht mit ihren<br />

vielseitigen stücken international erfolgreich auf<br />

tournee. 1998 erklären sie die Kritiker zur bemerkenswertesten<br />

nachwuchschoreographin, sie erhält viele<br />

weitere auszeichnungen. am 25. oktober 2010 er hält<br />

anna huber den schweizer tanz- und Choreographie<br />

preis 2010. mit ihrem neuen abend tasten gastiert<br />

die ausnahme-Choreographin zum vierten mal am<br />

theater Chur.<br />

«tasten» – quest pled tudestg po signifitgar tutgar, dentant era palpar<br />

u simplamain tastas. Cun smatgar sin ina tasta pon ins era chaschunar<br />

tuns, midadas u entiras reacziuns da chadaina. igl è in’oscillaziun<br />

permanenta tranter caos ed urden precar: en lur furmas d’expressiun<br />

e modas d’avischinaziun differentas marcheschan las sautunzas<br />

ed ils musicists territoris, reageschan, cuntrasteschan, sa collian<br />

cun ligerezza, avran cunfins e palpan l’equiliber fragil tranter vischinanza<br />

e distanza, tranter malenclegientscha e fidanza. Cun ses nov<br />

program tasten vegn la choreografa excepziunala, anna huber, per<br />

la quarta giada en il teater da Cuira.<br />

il tatto come contatto. il tatto che mette in movimento. ogni tastamento<br />

può provocare una nuova svolta o addirittura reazioni a catena.<br />

un continuo oscillare tra caos e ordine precario: nelle loro diverse<br />

forme di espressione e modi di porsi, la danzatrice e i musicisti delimitano<br />

spazi reagendo, contrastandosi, collegandosi delicatamente;<br />

aprono confini e saggiano così il fragile equilibrio fra vicinanza e distanza,<br />

malinteso e fiducia. Con la sua nuova serata tasten la coreografa<br />

d’eccezione, anna huber, si presenta per la quarta volta al teatro<br />

Coira.

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