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Das Montessori-Kinderhaus Fürstenfeldbruck

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Einrichtungskonzeption <strong>Montessori</strong>-<strong>Kinderhaus</strong> <strong>Fürstenfeldbruck</strong> September 2006<br />

14. Tagesablauf<br />

Sonnenblumen und Mohnblumen<br />

Der Tag beginnt für die Kinder mit der Freiarbeit, während der sie ihre Beschäftigung ganz nach den individuellen<br />

Interessen und ihrem Entwicklungsstand frei wählen: beliebt sind lebenspraktische Übungen genauso wie das<br />

individuelle Basteln und Arbeiten im Themen bezogenen Jahreskreis. Schwerpunkt ist es, in kleinen Gruppen<br />

oder auch für einzelne Kinder <strong>Montessori</strong>-Material darzubieten und einzuführen. Im intensiven Tun gelangen die<br />

Kinder zu einem hohen Maß an Konzentration, die sich in Ruhe und Ausgeglichenheit widerspiegelt. Nach einer<br />

gemeinsamen Brotzeit ist Raum für Aktivitäten der ganzen Gruppe. Im <strong>Kinderhaus</strong> wird großen Wert auf<br />

Bewegung in der freien Natur gelegt: kleinere Wanderungen in den Wald und in die nähere Umgebung machen<br />

die Erkundung der Umwelt zu einem Erlebnis. In diesem Rahmen finden die Kinder auch die Zeit ihr Bedürfnis<br />

nach intensivem Rollenspiel auszuleben. Mit freiem Spiel und Aktivitäten im Garten beenden die Kinder ihren Tag<br />

im <strong>Kinderhaus</strong><br />

7.30 - 9.00 9.00 – 13.00 13.00 13.00 -14.00 14.00 14.00 - 15.00 16.00 – 16.30<br />

Frühstück,<br />

Freiarbeit<br />

Ungestörte Zeit<br />

für Bildung und<br />

Erziehung Abholen<br />

Mittagessen<br />

Ruhepause Abholen<br />

Angebote im<br />

Haus oder<br />

Garten<br />

Freispiel<br />

Abholen<br />

Frischlinge<br />

Bis zum Morgenkreis um 9.00 Uhr können die Kinder frei spielen. Mit Ertönen einer Flötenmelodie sammeln wir<br />

uns zum Morgenkreis. Dort nehmen wir die Gruppe wahr und zählen die Kinder. Der Morgenkreis bietet Raum für<br />

viele Beschäftigungen. Wir singen, reimen, bieten Fingerspiele an, fragen die Befindlichkeiten der Gruppe ab,<br />

diskutieren Probleme, führen die Kinder zu neuen Themen hin und lesen Bilderbücher oder spielen<br />

Puppentheater vor oder führen <strong>Montessori</strong> Material ein. Nach der gemeinsamen Brotzeit können sich die Kinder<br />

frei beschäftigen oder an Angeboten teilnehmen. Bis zur Abholzeit begeben wir uns wieder zurück zum<br />

Ausgangspunkt und beenden den Vormittag mit einer gemeinsamen Abschlussrunde.<br />

7.30 - 9.00 9.00 – 13.00 13.00- 13.30<br />

Ankommen<br />

15. Essen und Getränke<br />

Ungestörte Zeit<br />

für Bildung und<br />

Erziehung Abholen<br />

Essen<br />

� Im <strong>Kinderhaus</strong> <strong>Fürstenfeldbruck</strong> wird Wert auf frische Vollwertkost gelegt.<br />

� Süßigkeiten sollen nicht mitgebracht werden.<br />

� Montag bis Mittwoch bieten wir ein warmes Mittagessen an.<br />

� Die Frischlinge bringen ihre eigene Brotzeit mit. Alle zwei Wochen bereiten wir mit den Kindern eine<br />

gesunde und frische Mahlzeit zu.<br />

Getränke<br />

� Tee, Saft und Wasser sind im <strong>Kinderhaus</strong> vorrätig.<br />

� Die Kinder der Waldgruppe bringen je nach Witterung warme oder kalte Getränke selbst mit.<br />

� Einkauf: durch Elterndienst, die Kosten werden anteilig auf die Eltern umgelegt. Die Eltern sind für die<br />

Organisation der Getränkekasse zuständig.<br />

16. Elternbefragung April 2006<br />

Eines unserer Instrumente der Qualitätssicherung ist die alljährlich im Frühjahr stattfindende Elternbefragung.<br />

Hierbei handelt es sich um eine schriftliche, standardisierte Fragebogenaktion, die in beiden Kinderhäusern<br />

durchgeführt wird. Meinungen, Einstellungen und Bedarfe zu folgenden Themenkomplexen werden hierbei<br />

abgefragt:<br />

1. <strong>Das</strong> Kind im <strong>Kinderhaus</strong> (z.B. Wie wohl fühlt sich nach Eurem Eindruck Euer Kind im <strong>Kinderhaus</strong>?)<br />

2. Kontakt, Information und Zusammenarbeit<br />

3. Zufriedenheit (z.B. mit personeller Besetzung, Essens- und Verpflegungsangebot, Elternbeirat)<br />

4. Pädagogische Arbeit<br />

5. Fragen zur Person (z.B. Wer füllte den Fragebogen aus?)<br />

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