Juli – August 2012 - Evangelische Kirchengemeinde Langenfeld
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Besondere Gottesdienste<br />
Freitag, 6. <strong>Juli</strong> und 3. <strong>August</strong>, 15.30 Uhr<br />
„Dort, wo wir zu Hause sind,<br />
feiern wir Gottesdienst.“<br />
CBT-Haus St. Franziskus. Es gibt sie wieder, die Etagengottesdienste<br />
im St. Franziskushaus <strong>–</strong> das besondere<br />
Gottesdienstangebot ‚vor Ort‘. Weil viele BewohnerInnen<br />
den Weg zur Kapelle nicht mehr schaffen (oder wagen),<br />
werden Gottesdienste in den ‚guten Stuben‘ der Wohngruppen<br />
gefeiert. Das Besondere dabei ist, dass Pfarrer<br />
Pasquay diese zusammen mit allen MitarbeiterInnen der<br />
Wohngruppen vorbereitet und durchführt. Dabei steht<br />
immer ein aktuelles Thema der Wohngruppe im Mittelpunkt.<br />
So kennzeichnete die Situation der Wohngruppe<br />
Renoir ein anstehender Umzug in einen neu renovierten<br />
Bauteil des Hauses. „Wir ziehen um <strong>–</strong> in Gottes Namen“<br />
lag von daher als Thema auf der Hand. Während des Gottesdienstes<br />
gab es dann mit allen Rollstühlen und Rollatoren<br />
eine Prozession auf die Baustelle. Eine grüne Pflanze<br />
wurde auf dem Weg mitgenommen. Dort angekommen<br />
hängten Herr Molitor, der neue Leiter des Hauses, und<br />
Pfarrer Pasquay an die Zweige dieser Pflanze kleine<br />
Holzvögel, die schon den ehemaligen Aufenthaltsraum<br />
der Wohngruppe geschmückt hatten. So wurde der Bogen<br />
zwischen Alt und Neu gespannt. Noch lange sprachen<br />
die BewohnerInnen von diesem Gottesdienst, der ihnen<br />
<strong>–</strong> symbolisch und zugleich segensreich <strong>–</strong> die Türen zum<br />
neuen Lebensabschnitt geöffnet hatte.<br />
Wesentlich bei diesen CBT-Etagengottesdiensten ist,<br />
dass alle BewohnerInnen der Wohngruppen mit einbezogen<br />
werden <strong>–</strong> sogar (und gerade mit besonderer Sorgfalt),<br />
wenn sie schwerst pflegebedürftig und/oder schwer<br />
dement sind. So spannte sich der Etagengottesdienst der<br />
Wohngruppe Monet um das Thema „ROT <strong>–</strong> die warme<br />
Farbe Gottes“. Die Predigtaktion hier war die liebevolle<br />
Berührung mit der eigenen Lieblingsdecke <strong>–</strong> die umhüllt,<br />
wärmt und gut tut <strong>–</strong> als Zeichenhandlung für Gottes<br />
Liebe.<br />
12<br />
(Foto: Volker Raettig)<br />
(Foto: privat)<br />
Sonntag, ab 8. <strong>Juli</strong>, 9.30 Uhr / 11.00 Uhr<br />
Sommerpredigtreihe „Familiengeschichten“<br />
Johanneskirche / Erlöserkirche.<br />
„… das kommt<br />
in den besten Familien<br />
vor!“ Unglaublich, was<br />
uns da die Erzählungen<br />
der Bibel (im ersten wie<br />
im zweiten Teil) berichten<br />
<strong>–</strong> und zugleich so<br />
realitätsnah und wahr.<br />
Da wird eben nicht das<br />
(Foto: © Andreas Pasquay)<br />
hehre Bild der ‚heilen<br />
Welt‘ hochgehalten. Im Gegenteil <strong>–</strong> jeder von uns kann<br />
und wird sich mit den eigenen (großen wie den kleinen)<br />
familiären Problemen wieder erkennen und so manchen<br />
mitmenschlichen Ratschlag mit auf den eigenen Weg nehmen<br />
können, in dem sich aber auch das himmlische Licht<br />
der gerechten Versöhnung widerspiegelt. Also laden wir ein<br />
<strong>–</strong> um 9.30 Uhr in der Johanneskirche und um 11.00 Uhr in<br />
der Erlöserkirche <strong>–</strong> zu folgenden Familienkonstellationen:<br />
• 8. <strong>Juli</strong>: Kain und Abel:<br />
„Hauen und Stechen im Hause des Herren“ (Pasquay)<br />
• 15. <strong>Juli</strong>: Abraham: „Aufbruch ins Ungewisse“ (Overhoff)<br />
• 22. <strong>Juli</strong>: David, Jonathan & Saul:<br />
„Papa, mein Freund ist schwul“ (Pasquay)<br />
• 29. <strong>Juli</strong>: Jacob:<br />
„Zwölf Brüder sind mehr als genug“ (Overhoff)<br />
• 5. <strong>August</strong>: Der verlorene Sohn:<br />
„Lieblingssohn oder gefallener Engel?“ (Overhoff)<br />
• 12. <strong>August</strong>: Jesus und seine Mutter:<br />
„Wer hat hier eigentlich das Sagen?“ (Schiller-Meyer)<br />
• 19. <strong>August</strong>: Ruth und Boas:<br />
„Wozu braucht ‚frau‘ eigentlich einen Mann?“ (Schiller-Meyer)<br />
Sonntag, ab 15. <strong>Juli</strong>, 9.30 Uhr / 11.00 Uhr<br />
Sommerpredigtreihe „Von der Freiheit“<br />
Lukaskirche / Martin-Luther-Kirche. An drei aufeinander<br />
folgenden Sonntagen werden Stefan Heinemann und Silke<br />
Wipperfürth in ihren Predigten in den Sommerferien das<br />
Thema „Freiheit“ genauer thematisieren.<br />
Am Sonntag, dem 15. <strong>Juli</strong>, wird Silke Wipperfürth mit<br />
Psalm 119, 129 + 130 beginnen: Gottes Gebote beengen<br />
nicht.<br />
Am 22. <strong>Juli</strong> wird Stefan Heinemann darüber nachdenken,<br />
dass in Christus gilt: Glaube allein macht frei. Bibeltext<br />
ist dann Galater 5, 1.<br />
Den Abschluss der kleinen Reihe bildet eine Predigt von<br />
Silke Wipperfürth am 29. <strong>Juli</strong> zu Matthäus 11, 28 <strong>–</strong> 30:<br />
Jesus befreit von drängender Belastung.<br />
GeMeindeBrief 4/<strong>2012</strong> <strong>Juli</strong> <strong>–</strong> <strong>August</strong> <strong>2012</strong>