Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung - Konzepte und ...
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20 BETRIEBLICH UNTERSTÜTZTE KINDERBETREUUNG<br />
elterlichen Bedarf<br />
bei Planung<br />
berücksichtigen...<br />
...hilft Mittel gezielt<br />
einzusetzen<br />
Dimensionen:<br />
Trägerschaft<br />
Betreuungsbedarf<br />
Altersgruppen<br />
<strong>und</strong> den Stellen der B<strong>und</strong>esanstalt für Arbeit sowie der Industrie- <strong>und</strong><br />
Handelskammer <strong>und</strong> der Handwerkskammer erfolgen.<br />
In Ergänzung dazu empfiehlt hlt es sich auch für betrieblich b angeb<strong>und</strong>ene<br />
Einrichtungen, im Vorfeld den konkreten Bedarf genau zu ermitteln,<br />
z.B. mittels Befragung, die von den unterschiedlichsten betrieblichen<br />
Ebenen initiiert werden kann: Frauen- bzw. Gleichstellungsbeauftragte,<br />
Betriebs- bzw. Personalräte oder Vertreter des Personalmanagements,<br />
Personalm<br />
aber auch erwerbstätige Eltern selbst.<br />
Dabei können folgende Themenkreise angespr prochen werden: Familien<strong>und</strong><br />
Haushaltsstrukturen, aktuelle <strong>Kinderbetreuung</strong>swünsche, Erwartungen<br />
an das betrieblich geförderte Angebot, Standortfrage Standor der<br />
Betreuungseinrichtung, akzeptierte Höhe des Elternbeitrages, mögliche<br />
Auswirkungen wirkungen in Familien <strong>und</strong> am Arbeitsplatz, Bewertung der<br />
örtlichen Infrastruktur für Kinder <strong>und</strong> Familien (vgl. im Anhang „Fragenkatalog<br />
zur Bedarfserhebung“). Die aktive Beteiligung von beschäftigten<br />
Eltern an der Entwicklung des Fragebogens hat sich als sinnvoll<br />
erwiesen, da es immer wieder eine enge Beziehung zwischen Arbeits- Arbeit<br />
zusammenhängen <strong>und</strong> Betreuungsbedarf gibt. Eine solche Wahrnehmung<br />
von Wechselwirkungen kann auch dazu führen, ühren, dass Eltern<br />
nicht mehr als Bittsteller auftreten (müssen).<br />
3 Organisationsmodelle delle <strong>und</strong> Beispiele<br />
Zu beobachten ist eine neue Vielfalt der Trägerschaften, aber auch der<br />
Finanzierungsmodelle <strong>und</strong> Angebote. Eine eindeu eindeutige Zuordnung von<br />
praktischen Beispielen zu Organisationsmodellen oder eine strikte Abgrenzung<br />
der Modelle voneinander ist nicht immer hilfreich. Die Un- U<br />
terscheidungsmerkmale betreffen teilweise durchaus unterschiedliche<br />
Dimensionen: z.B. die Dimension der Trägerschaft oder der Ausrichtung<br />
auf bestimmte Situationen des Betreuungsbedarfs, aber auch die<br />
Dimension der Altersgruppen.<br />
Im Folgenden wird daher in Anlehnung an bereits vorliegende Verö Veröffentlichungen<br />
mit klassischen Unterscheidungen der Organisationsmodelle<br />
von betrieblich <strong>unterstützte</strong>r <strong>Kinderbetreuung</strong> auch jüngsten<br />
Entwicklungen Rechnung getragen.