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Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung - Konzepte und ...

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40 BETRIEBLICH UNTERSTÜTZTE KINDERBETREUUNG<br />

Sonderförderung des<br />

Landes bietet Chance<br />

für ür zügige Umsetzung<br />

Anstoß durch<br />

Mitarbeiterinnen...<br />

...von Unternehmensleitung<br />

aufgegriffen<br />

Modell<br />

Diese Einrichtung ist eine Elterninitiative, in der die Eltern in einem<br />

besonders hohen Maße ße sowohl in die organisatorische wie auch in die<br />

alltägliche Arbeit eingeb<strong>und</strong>en sind. Die Einrichtung wird im Rahmen<br />

der Aktion „Netz für ür Kinder Kinder“ des bayrischen Staatsministeriums für Arbeit<br />

<strong>und</strong> Sozialordnung, Familie <strong>und</strong> Frauen gefördert (Details s. auch<br />

Kosten), ), mit dem Betreuungsgruppen „entsprechend der örtlichen Bedarfslage<br />

schnell <strong>und</strong> flexibel eingerichtet werden“ sollen. „Die Mindestanforderungen<br />

sind dabei (neben klaren Sicherheitsbestimmungen<br />

Siche<br />

z.B. des Brandschutzes, d.Verf.) beschränkt auf eine Öffnungszeit von 4<br />

St<strong>und</strong>en an 4 Tagen pro Woche <strong>und</strong> eine Raumgröße von 3,5 qm bespielbarer<br />

Fläche äche pro Kind Kind“ sowie als zwingende Voraussetzung die<br />

betreuerische Beteiligung der Eltern. (vgl. http://www.stmas.bayern.de/<br />

familie/kinderbetreuung/netzfuer.htm; Mai 2002).<br />

Anfang<br />

Die Initiative zur Schaffung einer Einrichtung ging ursprünglich prünglich von<br />

einigen Mitarbeiterinnen aus, die ihr Interesse an einem baldigen<br />

Wiedereinstieg nach oder schon vor dem dritten Geburtstag ihres Kindes<br />

bek<strong>und</strong>eten. Zugleich mussten sie jedoch feststellen, dass sie in ih- i<br />

rer Gemeinde keine geeignete <strong>Kinderbetreuung</strong>smöglichkeiten finden<br />

konnten. Vor dem Hintergr<strong>und</strong> dieser Interessenlage wurde deutlich,<br />

dass sich ein Entgegenkommen auch für ür das Unternehmen lohnen<br />

würde.<br />

Daher begannen einige Eltern gemeinsam mit der Inhaberfamilie Ende<br />

1998 nach Gründung ung eines Elternvereins, dem nach wie vor auch<br />

einige Mitglieder der Familie Möhringer angehören, nach finanziellen<br />

Unterstützungsmöglichkeiten zu suchen. Durch gezielte <strong>und</strong> z.T. zufä zufällige<br />

Gespräche wurden sie auf das Bayrische „Netz für Kinder“ aufmerksam<br />

(gemacht). Nachdem mit der Zuständigen der Landesregierung<br />

die ersten Fragen geklärt waren, konnte mit der Umsetzung<br />

begonnen werden.<br />

Für ür das „Kinderhaus am Wald“ wurden die beiden Erdgeschosswohnungen<br />

eines frei stehenden Hauses mit einem sehr großen Garten<br />

umgebaut <strong>und</strong> alle erforderlichen Räumlichkeiten kinderadäquat au ausgestattet.<br />

Die Gestaltung des Außengeländes ist bereits sehr attraktiv.<br />

Da immer wieder neue Ideen eingebracht <strong>und</strong> (z.T. auch zusätzliche<br />

betriebliche) Spender gewonnen werden, wird der vorhandene Spielraum<br />

genutzt.

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