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Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung - Konzepte und ...

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30 BETRIEBLICH UNTERSTÜTZTE KINDERBETREUUNG<br />

Konkretes Beispiel 1<br />

zeptes zur Keimzelle eines Nachbarschafts- <strong>und</strong> Stadtteilzentrums mit<br />

breitgestreuten Angeboten <strong>und</strong> Unterstützungsleistungen ist zukunftsweisend.<br />

weisend.<br />

Vorteile<br />

Unternehmen werden durch einen Träger entlastet <strong>und</strong> bieten gleichzeitig<br />

ihren MitarbeiterInnen wichtige Versorgungsarrangements. Diese<br />

familienfre<strong>und</strong>liche Maßnahme ßnahme wird von den Eltern unternehmens-<br />

unterneh<br />

intern geschätzt <strong>und</strong> führt in der kommunalen Öffentlichkeit zu<br />

zahlreichen positiven Signalen. Umgekehrt gilt dies auch für die fach- fac<br />

politische Anerkennung des pädagogischen Profils. Da von Mitarbeit beiterInnen-Kindern<br />

nicht belegte Plätze weitergegeben werden können, ist<br />

es zudem ein flexibles Modell, das schwankende Bedarfsl Bedarfslagen in der<br />

Belegschaft berücksichtigt.<br />

Kosten<br />

Die Unternehmen leisten einmalige Investitionskosten. Viele Betriebe<br />

verzichten auf Mieteinnahmen für bereitgestellte Räumlichkeiten. Die<br />

Förderung durch die Kommune steigt mit der Stadtteilöffnung zu Kindern<br />

von Nicht-Betriebsangehörigen bsangehörigen (Frankfurt). So beteiligt sich die<br />

Stadt ebenso an den Investitionskosten je Platz, bezogen auf die Zahl<br />

der Kinder von Nicht-Betriebsanhörigen (siehe Anhang). Zudem werden<br />

bei einer solchen Kooperation zumeist für ür alle Plätze kommunale<br />

<strong>und</strong> Landeszuschüsse bewilligt.<br />

(Hessen)<br />

Porträt Vaude Kinderhaus<br />

Modell <strong>Betrieblich</strong>e Einrichtung mit Öffnung zum Dorf<br />

Zielgruppen Beschäftigte der Vaude Sport GmbH & Co. KG<br />

Eltern aus der Stadt Tettnang<br />

25 Plätze<br />

1-10Jahre<br />

7:00-17:00<br />

Träger Vaude Sport ort GmbH & Co. KG in Tettnang /<br />

Oberschwaben<br />

Partnern Stadt Tettnang, Gr<strong>und</strong>schule, Jugendamt, GGe<br />

s<strong>und</strong>heitsamt, private <strong>und</strong> kommunale Einrichtungen<br />

der Ergo-, Kinder- <strong>und</strong> Jugendtherapie<br />

Planung /<br />

Umse msetzung<br />

Planungsstart: 2000<br />

Betriebsbeginn: Mai 2001<br />

Wichtige Schritte Engagement des Firmengründers Albrecht von<br />

Dewitz, Verankerung des Kinderhauses im Unternehmen,<br />

Öffnung gegenüber dem sozialen<br />

Umfeld

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