GESCHÄFTSBERICHT 2007 - VHS-Verband Rheinland-Pfalz
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GESCHÄFTSBERICHT 2007 - VHS-Verband Rheinland-Pfalz
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<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> <strong>2007</strong><br />
VERBand dER VolkSHoCHSCHulEn Von RHEInland-PFalz E.V.<br />
Miteinander auf gutem Kurs vhs
<strong>Verband</strong> der Volkshochschulen von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> e.V. | Hintere Bleiche 38 | 55116 Mainz<br />
Vorwort<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
herzlich willkommen zu unserem Geschäftsbericht<br />
<strong>2007</strong> des <strong>Verband</strong>es der Volkshochschulen von<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> e.V. Das Jahr <strong>2007</strong> war wieder ein bewegtes<br />
Jahr. Mit dem Jahreswechsel verbunden war<br />
nach 26 Jahren ein Wechsel in der <strong>Verband</strong>sdirektion.<br />
Seit dem 1. Januar <strong>2007</strong> leitet Frau Steffi Rohling<br />
als neue <strong>Verband</strong>sdirektorin die Geschäftsstelle des<br />
<strong>Verband</strong>es. Außerdem wurde nach 35jähriger Tätigkeit<br />
im <strong>Verband</strong>ssekretariat Frau Ruth Roos im August <strong>2007</strong><br />
in den Ruhestand verabschiedet. Wir danken Frau<br />
Roos an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich für ihr<br />
Engagement und ihre Leistungen, die sie in dieser langen<br />
Zeit für den <strong>Verband</strong> erbracht hat.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte der Arbeit im Jahr <strong>2007</strong> waren:<br />
Qualitätsentwicklung<br />
Zielgruppengerechtes Marketing<br />
E-learning an Volkshochschulen<br />
Integrationskurse an Volkshochschulen<br />
Fortbildung für Erzieher/-innen<br />
Sprachenzertifikate<br />
Schulabschlusskurse und Alphabetisierung<br />
Lesen Sie Ausführlicheres zu diesen Themen in unserem<br />
Bericht.<br />
Wir bedanken uns bei allen unseren<br />
Mitgliedseinrichtungen und Kooperationspartnern für die<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit im Jahr <strong>2007</strong>. Dem für<br />
uns zuständigen Ministerium für Bildung, Wissenschaft,<br />
Weiterbildung, Forschung und Kultur in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
gilt unser besonderer Dank für die finanzielle und inhaltliche<br />
Unterstützung.<br />
Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Vorhaben,<br />
mit denen wir auch zukünftig unseren Beitrag zur<br />
Verwirklichung des Rechts auf Bildung für alle Menschen<br />
in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> leisten werden.<br />
Miteinander auf gutem Kurs!<br />
Steffi Rohling<br />
<strong>Verband</strong>sdirektorin<br />
3
4 5<br />
Inhalt<br />
Vorwort 3<br />
Landesverband 6<br />
- Landesförderung<br />
- vhs-Statistik<br />
- Gremien des Landesverbandes<br />
- Berichte aus den Gremien<br />
- Mitgliederversammlung<br />
Qualitätsentwicklung/-testierung 17<br />
Marketing 18<br />
Mitarbeiterfortbildung 19<br />
- Entwicklung 2003 – <strong>2007</strong><br />
- vhs-Beteiligung<br />
- Maßnahmen / Teilnehmende<br />
Entwicklungen aus den Fachbereichen 27<br />
- Erwachsenenpädagogische Qualifizierung<br />
- Arbeit - Beruf<br />
- Frauenbildung / Gender Mainstreaming<br />
- Gesundheit<br />
- Schulabschlüsse<br />
- Kulturelle Bildung<br />
- Sprachen<br />
Projekte 33<br />
- Entwicklung und Erprobung von E-Learning-Angeboten für den EDV-Unterricht<br />
- Entwicklung von Qualifizierungen von Tagespflegepersonen in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
im Rahmen von „Zukunftschance Kinder – Bildung von Anfang an“<br />
- Qualifizierung von Sprachförderkräften im Elementarbereich<br />
„Sprache – Schlüssel zur Welt“ im Rahmen von Fortbildung für Integration (FIF)<br />
vhs-Zertifikatsprüfungen <strong>2007</strong> 35<br />
- Sprachen - Zertifikatsprüfungen<br />
- ZMP-Prüfungen<br />
- Xpert Europäischer Computerpass<br />
- Xpert Business
Der Landesverband<br />
Der Landesverband<br />
Im <strong>Verband</strong> der Volkshochschulen von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> e. V. sind<br />
12 Volkshochschulen in kreisfreien Städten<br />
22 Volkshochschulen in Landkreisen<br />
39 Volkshochschulen in kreisangehörigen Gemeinden und Städten sowie<br />
2 Heimvolkshochschulen<br />
also insgesamt 75 staatlich anerkannte Volkshochschuleinrichtungen zusammengeschlossen. Hinzu kommen<br />
über 400 Außenstellen und Volksbildungswerke, die unter dem Dach von Kreisvolkshochschulen tätig sind.<br />
Volkshochschulen sind nach rheinland-pfälzischem Weiterbildungsgesetz anerkannt<br />
Gemäß § 3 Abs. 2 des Weiterbildungsgesetzes müssen, „Volkshochschulen sowie Landesorganisationen und deren<br />
Einrichtungen ... durch Art und Umfang der Tätigkeit, Struktur und Organisation sowie durch die räumliche, sachliche<br />
und personelle Ausstattung eine planmäßige und kontinuierliche Weiterbildung gewährleisten. Sie sollen ihre<br />
Aufgabe so wahrnehmen, dass die Grundrechte von Frauen und Männern sowie von behinderten Menschen auf<br />
Gleichberechtigung gewährleistet und bestehende Benachteiligungen von Frauen und von behinderten Menschen<br />
beseitigt werden. Die Programmplanung soll so gestaltet sein, daß die Teilnahme an Veranstaltungen auch für<br />
Personen mit Familienarbeit möglich ist.“<br />
Aufgaben des <strong>Verband</strong>es der Volkshochschulen e.V.<br />
- Entwicklung von Grundsätzen und Leitlinien für die Arbeit der Volkshochschulen<br />
- Förderung der Zusammenarbeit und des Erfahrungsaustausches der Mitglieder<br />
- Beratung und Unterstützung seiner Mitglieder in pädagogischen, personellen und organisatorischen Fragen<br />
- Fort- und Weiterbildung für Leitungs-, Verwaltungs- und pädagogisches Personal sowie Kursleiterinnen und<br />
Kursleiter<br />
- Vertretung der gemeinsamen Interessen der Volkshochschulen gegenüber dem Land-tag, der Landesregierung,<br />
Behörden und Organisationen<br />
- Information der Öffentlichkeit über Aufgaben, Ziele und Leistungen<br />
Personelle Zusammensetzung <strong>2007</strong><br />
Joachim Mertes, MdL, Landtagspräsident, Vorsitzender<br />
Barbara Scherer, kvhs-Leiterin Rhein-<strong>Pfalz</strong>, Stellvertretende Vorsitzende<br />
<strong>Verband</strong>sgeschäftsstelle:<br />
Steffi Rohling <strong>Verband</strong>sdirektorin (seit Januar <strong>2007</strong>)<br />
Dr. Erich Zehnder Stellvertretender <strong>Verband</strong>sdirektor und Leiter der Päd. Arbeitsstelle<br />
Ulrike Maier Päd. Mitarbeiterin<br />
Eva Kracke Päd. Mitarbeiterin<br />
Mareike Schams Päd. Mitarbeiterin<br />
Joachim Pelzer Verwaltungsleiter<br />
Ruth Roos Sekretariat und Sachbearbeitung (bis Ende August <strong>2007</strong>)<br />
Bettina Meister Sekretariat und Sachbearbeitung<br />
Gabriele Kuschel Sekretariat und Sachbearbeitung<br />
Gerda Bittmann Sekretariat und Sachbearbeitung<br />
Annegret Haack Sekretariat und Sachbearbeitung<br />
Der Landesverband<br />
Landesförderung<br />
Die Landesförderung für die Volkshochschulen und den Landesverband betrug im Haushaltsjahr <strong>2007</strong><br />
4.552.305,00 € und setzte sich wie folgt zusammen:<br />
Für den Landesverband / Landesgeschäftsstelle 333.095,00 €<br />
Grundförderung für hauptamtliche pädagogische Fachkräfte (HPF) 1.481.275,00 €<br />
sog. Pauschalierte Grundförderung für Volkshochschulen nach § 8 Abs. 4 WBG 161.175,00 €<br />
Zuwendung zum Betrieb / Maßnahmenförderung 2.423.801,00 €<br />
Maßnahmen der Alphabetisierung 83.419,00 €<br />
Maßnahmen der Gleichstellung 43.050,00 €<br />
Maßnahmen mit Kinderbetreuung 1.069,70 €<br />
Maßnahmen der Weiterbildung der Weiterbildenden 12.880,00 €<br />
Mittel im Rahmen von Bildungsfreistellung 1.000,00 €<br />
Mittel im Rahmen von gesellschaftspolitscher Bildung 11.540,00 €<br />
Von den insgesamt nach Weiterbildungsgesetz (WBG) zur Verfügung gestellten Mitteln in Höhe von<br />
7.250.000,00 € betrug der vhs-Anteil 63 %.<br />
Folgende Mittel standen zusätzlich zur Verfügung:<br />
Bonusmittel des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur<br />
(MBWJK) für eingeworbene Drittmittel:<br />
Mittel des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und<br />
Frauen (MASGFF) für Maßnahmen zur Mitarbeiterfortbildung im Bereich<br />
Gesundheitsbildung<br />
Mittel des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen<br />
(MASGFF) für das Projekt „Weiterbildung für Multiplikator/innen im Bereich<br />
Qualifizierung von Tagespflegepersonen“ in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
Mittel des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur (MBWJK)<br />
für das Projekt „Entwicklung und Erprobung von E-Learning-Angeboten für den<br />
EDV-Unterricht an Volkshochschulen“<br />
6 7<br />
13.999,00 €<br />
4.888,71 €<br />
2.250,00 €<br />
3.560,00 €<br />
Förderung 2001 2002 2003 2004 2005 2006 <strong>2007</strong><br />
pro gew. UStd. 3,65 DM 1,81€ 1,89 € 1,97 1,98 2,02 € 2,10 €<br />
pro gew. TN 0,42 DM 0,20 0,21 0,21 0,21 0,22 0,24 €
8<br />
Der Landesverband<br />
vhs-Statistik <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 2006<br />
Kurse insgesamt<br />
Programmbereich/Fachgebiet Kurse Unterrichtsstunden Belegungen<br />
Politik - Gesellschaft - Umwelt 1.890 7% 34.411 5% 30.254 10%<br />
Kultur - Gestalten 4.300 16% 79.417 12% 41.545 14%<br />
Gesundheit 8.541 32% 128.016 19% 102.340 34%<br />
Sprachen 8.267 31% 281.164 41% 83.461 28%<br />
Arbeit - Beruf 3.570 13% 85.565 13% 33.850 11%<br />
Grundbildung - Schulabschlüsse 514 2% 75.149 11% 6.378 2%<br />
Gesamtsumme 27.082 100% 683.722 100% 297.828 100%<br />
Andere Veranstaltungen (Einzelveranstaltungen, Studienfahrten/-reisen)<br />
Programmbereich/Fachgebiet Veranstaltungen Unterrichtsstunden Belegungen<br />
Politik - Gesellschaft - Umwelt 1.762 41% 7.451 41% 44.567 35%<br />
Kultur - Gestalten 1.484 34% 8.166 45% 63.892 50%<br />
Gesundheit 680 16% 1.660 9% 12.015 9%<br />
Sprachen 165 4% 527 3% 3.577 3%<br />
Arbeit - Beruf 194 5% 393 2% 1.834 1%<br />
Grundbildung - Schulabschlüsse 19 0% 38 0% 1.058 1%<br />
Gesamtsumme 4.304 100% 18.235 100% 126.943 100%<br />
Gesamtangebot<br />
Programmbereich/Fachgebiet Veranstaltungen Unterrichtsstunden Belegungen<br />
Politik - Gesellschaft - Umwelt 3.652 12% 41.862 6% 74.821 18%<br />
Kultur - Gestalten 5.784 18% 87.583 12% 105.437 25%<br />
Gesundheit 9.221 29% 129.676 18% 114.355 27%<br />
Sprachen 8.432 27% 281.691 40% 87.038 20%<br />
Arbeit - Beruf 3.764 12% 85.958 12% 35.684 8%<br />
Grundbildung - Schulabschlüsse 533 2% 75.187 11% 7.436 2%<br />
Gesamtsumme 31.386 100% 701.957 100% 424.771 100%<br />
Einnahmen und Zuschüsse<br />
Finanzierungsart Betrag Anteile<br />
Teilnehmergebühren 16.768.286 € 50,2%<br />
Andere Einnahmen insgesamt 3.761.339 € 11,3% 100,0%<br />
davon SGB III-Mittel 1.220.001 € 3,7% 32,4%<br />
davon Bundesmittel 588.060 € 1,8% 15,6%<br />
davon EU-Mittel 353.000 € 1,1% 9,4%<br />
davon sonstige Einnahmen 1.600.278 € 4,8% 42,5%<br />
Öffentliche Zuschüsse 12.889.398 € 38,6% 100,0%<br />
von Kommunen 8.009.603 € 24,0% 62,1% 100,0%<br />
davon von der Gemeinde 6.114.049 € 18,3% 76,3%<br />
davon vom Kreis 1.895.554 € 5,7% 23,7%<br />
vom Land 4.879.795 € 14,6% 37,9%<br />
Einnahmen und Zuschüsse insgesamt 33.419.023 € 100,0%<br />
Quelle: DIE Information und Publikation <strong>2007</strong><br />
Der Landesverband<br />
Gremien des Landesverbandes<br />
In der Satzung des <strong>Verband</strong>es der Volkshochschulen von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> e.V. sind folgende Gremien geregelt:<br />
§ 8 – Organe des Landesverbandes<br />
Organe des Landesverbandes sind:<br />
Die Mitgliederversammlung (§§ 9 - 11),<br />
der Hauptausschuss (§§ 12 und 13) und<br />
der Vorstand (§§ 14 und 15).<br />
Bei Nominierungen und Wahlen für Vorstand und Hauptausschuss soll das Prinzip der Parität zwischen<br />
Frauen und Männern verwirklicht werden.<br />
§ 16 – Fachausschüsse und Fachreferenten<br />
Der Vorstand beruft einen Pädagogischen Ausschuss und den Fachausschuss Frauen und richtet<br />
bei Bedarf weitere Fachausschüsse sowie Fachreferate ein.<br />
§ 19 - Arbeitskreise<br />
(1) Die Mitgliedseinrichtungen bilden folgende Arbeitskreise:<br />
1.1 Regionaler Arbeitskreis PFALZ<br />
1.2 Regionaler Arbeitskreis RHEINHESSEN-NAHE<br />
1.3 Regionaler Arbeitskreis TRIER<br />
1.4 Regionaler Arbeitskreis MITTELRHEIN<br />
1.5 Regionaler Arbeitskreis WESTERWALD/TAUNUS<br />
1.6 Arbeitskreis der Volkshochschulen in Orten über 50.000 Einwohnern<br />
1.7 Arbeitskreis der Volkshochschulen in Orten bis 50.000 Einwohnern<br />
1.8 Arbeitskreis der Kreisvolkshochschulen<br />
1.9 Arbeitskreis der Heimvolkshochschulen.<br />
Über die Zuordnung der einzelnen Landkreise und kreisfreien Städte zu den einzelnen regionalen<br />
Arbeitskreisen entscheidet die Mitgliederversammlung.<br />
Darüber hinaus tagen Fachkonferenzen in den jeweiligen Programmbereichen.<br />
Die Arbeitsgemeinschaft „Marketing und Öffentlichkeitsarbeit“ beschäftigt sich mit allen Themen rund um Marketing<br />
und Öffentlichkeitsarbeit von Volkshochschulen in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>.<br />
9
Der Landesverband | Berichte aus den Gremien<br />
Berichte aus den Gremien<br />
Mitgliederversammlung<br />
Vgl. hierzu Seite 15<br />
Pädagogischer Ausschuss<br />
Der Vorstand, die sozialräumlichen Arbeitskreise, die vom Fachausschuss Frauen benannten leitenden und<br />
programmverantwortlichen pädagogischen Fachkräfte von Volkshochschulen und der Geschäftsstelle des<br />
Landesverbandes bilden gemeinsam den Pädagogischen Ausschuss.<br />
Im Berichtsjahr <strong>2007</strong> gehören ihm folgende Mitglieder an:<br />
1 Rudolf Hahn,<br />
Vorsitzender<br />
Volkshochschule Trier Vertretung des Vorstands<br />
2 Ludwig Dores Volkshochschule Prüm Vertretung AK-vhs in Orten<br />
bis 50.000<br />
3 Eva Kracke Landesverband der<br />
Volkshochschulen<br />
geborenes Mitglied<br />
4 Dr. Rainer Lukas Heimvolkshochschule<br />
<strong>Pfalz</strong>Akademie<br />
Vertretung AK-hvhs<br />
5 Ulrike Maier Landesverband der<br />
Volkshochschulen<br />
geborenes Mitglied<br />
6 Dr. René Piedmont Volkshochschule<br />
Koblenz<br />
frei gewähltes Mitglied<br />
7 Steffi Rohling Landesverband der<br />
Volkshochschulen<br />
geborenes Mitglied<br />
8 Mareike Schams Landesverband der<br />
Volkshochschulen<br />
geborenes Mitglied<br />
9 Michael Staudt Volkshochschule Vertretung AK-vhs in Orten<br />
Kaiserslautern<br />
über 50.000<br />
10 Christina Ullrich-Müller Volkshochschule<br />
Speyer<br />
Vertretung des FA - Frauen<br />
11 Dr. Sabine Wahba Volkshochschule<br />
Zweibrücken<br />
frei gewähltes Mitglied<br />
12 Dr. Erich Zehnder Landesverband der<br />
Volkshochschulen<br />
geborenes Mitglied<br />
In drei Sitzungen berät der Pädagogische Ausschuss <strong>2007</strong> insbesondere folgende Themen:<br />
- Qualitätsentwicklung, -sicherung und -testierung der Volkshochschulen in RP<br />
- Programmbereichsbezogene Positionspapiere<br />
- Länderübergreifende Dienstleistungsangebote des <strong>Verband</strong>es/ der Volkshochschulen<br />
- Vorbereitung des öffentlichen Teils der Mitgliederversammlung 2008<br />
- Mitarbeiterfortbildungsangebote des Landesverbandes<br />
- Entwicklung und Begleitung von Modellprojekten<br />
- Weiterbildungstag <strong>2007</strong>: Vorbereitung und Auswertung<br />
- Kultursommer 2008<br />
- Zielgruppengerechtes Marketing für Volkshochschulen in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
Mit der seit 1. Juni 2005 insgesamt 10. Sitzung des Pädagogischen Ausschusses am 5. September <strong>2007</strong> endet die<br />
an die Wahlen des Vorstands angelehnte und somit auf drei Jahre ausgerichtete Amtsperiode dieses satzungsgemäßen<br />
Gremiums.<br />
Der Landesverband | Berichte aus den Gremien<br />
Fachausschuss Frauenbildung<br />
Der Fachausschuss Frauen ist ein vom Vorstand berufenes Gremium. Seine Aufgabe ist die Frauenförderung auf allen<br />
Ebenen des Landesverbandes.<br />
Die Mitglieder des Fachausschusses Frauen sind:<br />
1 Barbara Scherer vhs Rhein-<strong>Pfalz</strong>-Kreis<br />
2 Valkana Krstev vhs Neustadt<br />
3 Ulrike Maier Landesverband<br />
4 Henriette Meinhardt-Bocklet vhs Neuwied<br />
5 Margit Nuss vhs Pirmasens<br />
6 Christina Ullrich-Müller vhs Speyer<br />
7 Monika Nickels kvhs Mainz-Bingen<br />
Die Arbeitsschwerpunkte des Fachausschusses Frauen im Berichtsjahr <strong>2007</strong> waren:<br />
- Entwicklung eines Handlungsleitfadens für die Planung von Frauenbildungsangeboten<br />
- Verteilung der Mittel zur Förderung von Maßnahmen zur Gleichstellung von Frau und Mann<br />
- Genderqualifizierung für die Bildungsarbeit<br />
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
- Bildungsangebote für Migrantinnen an Volkshochschulen<br />
- Kultursommer 2008: Lebenswelten-Arbeitswelten<br />
- Planung der Mitarbeiterfortbildung 2008<br />
- Vorbereitung der Mitgliederversammlung 2008: Verbindung zum Internationalen Frauentag<br />
Der Fachausschuss Frauen ist mit einem Mitglied im Frauenausschuss des Deutschen Volkshochschulverbandes<br />
(dvv) vertreten.<br />
Arbeitskreise<br />
Grundvoraussetzungen:<br />
Die Grundvoraussetzungen der Arbeitskreise sind in § 19 der Satzung des <strong>Verband</strong>es geregelt<br />
Sinn und Zweck:<br />
Die Arbeitskreise fördern die Weiterbildung durch Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung. Sie veranstalten<br />
zur Ergänzung und Vertiefung der Arbeit des Landesverbandes Arbeitstagungen und sonstige geeignete<br />
Maßnahmen (§ 19 Abs. 2)<br />
10 11
Der Landesverband | Berichte aus den Gremien<br />
Anzahl und Form der Arbeitskreise:<br />
Im <strong>Verband</strong> bestehen insgesamt 9 Arbeitskreise (§ 19 Abs. 1):<br />
- Großstädtische Volkshochschulen (10 Mitglieder)<br />
- Mittelstädtische Volkshochschulen (41 Mitglieder)<br />
- Kreisvolkshochschulen (22 Mitglieder)<br />
- Heimvolkshochschulen (2 Mitglieder)<br />
- Mittelrhein (11 Mitglieder)<br />
- Westerwald/Taunus (15 Mitglieder)<br />
- Rheinhessen/Nahe (15 Mitglieder)<br />
- <strong>Pfalz</strong> (24 Mitglieder)<br />
- Trier (10 Mitglieder)<br />
Über die Zuordnung zu den regionalen Arbeitskreisen entscheidet die Mitgliederversammlung.<br />
Fristen / Durchführung der Tagungen:<br />
Die Arbeitskreise müssen mindestens einmal jährlich tagen (§ 19 Abs. 3). Für Fristen und Beschlussfähigkeit gilt<br />
§ 10 analog.<br />
Aufgaben:<br />
Die Aufgaben der Arbeitskreise sind in § 19 Abs. 4 festgeschrieben. Hierzu zählen insbesondere<br />
Arbeitskreis Mitglieder Sitzungen<br />
<strong>2007</strong><br />
Teilnehmende Quote<br />
(%)<br />
Großstädtische <strong>VHS</strong> 10 1 8 80<br />
Mittelstädtische <strong>VHS</strong> 41 2 10 / 7 21<br />
Kreisvolkshochschulen 22 2 14 / 13 61<br />
Heimvolkshochschulen 2 - - -<br />
Mittelrhein 11 1 6 55<br />
Westerwald/Taunus 15 1 9 60<br />
Rheinhessen/Nahe 15 1 8 53<br />
<strong>Pfalz</strong> 24 1 16 67<br />
Trier 10 1 8 80<br />
Im Wesentlichen wurden folgende Themen behandelt:<br />
- Erfahrungsaustausch über regionale bzw. (vhs-)strukturabhängige Entwicklungen /<br />
Herausforderungen<br />
- Austausch zu folgenden Themen:<br />
Maßnahmen für Migrantinnen<br />
statistische Daten<br />
Alphabetisierung<br />
Integrationskurse – Integrationsverordnung<br />
Erzieherinnenfortbildung / Tagespflege<br />
Altersvorsorge macht Schule<br />
- LQW-Testierung und Retestierung<br />
- Marketingkonzept<br />
- Schulabschlusskurs<br />
- E-Mail-Marketing mit „Xqueue“<br />
- Verwaltungsprogramme an rheinland-pfälzischen Volkshochschulen<br />
Der Landesverband | Berichte aus den Gremien<br />
AG Öffentlichkeitsarbeit und Marketing<br />
Die AG Öffentlichkeit und Marketing setzt sich zusammen aus folgenden Mitgliedern:<br />
1 Michael Jacob kvhs Ahrweiler<br />
2 Manfred Harz kvhs Bad Kreuznach<br />
3 Anton Frey vhs Neustadt<br />
4 Nicole Kuprian vhs Koblenz<br />
5 Roman Weh vhs Lahnstein<br />
6 Joachim Hemme kvhs Westerwald<br />
7 Günter Michels kvhs Cochem-Zell<br />
8 Dr. Ingrid Mai kvhs Südliche Weinstraße<br />
9 Steffi Rohling <strong>Verband</strong> vhs<br />
Die AG Öffentlichkeitsarbeit und Marketing hat sich im Jahr <strong>2007</strong> mit dem Marketingauftritt der anderen<br />
Landesverbände und des dvv befasst. Da 6 Landesverbände und der dvv bereits über ein gemeinsames Corporate<br />
Design verfügen, mit dem Volkshochschulen auch auf Bundesebene durch den dvv repräsentiert werden, sind<br />
die Mitglieder der AG der Frage nachgegangen, ob die Übernahme dieses Corporate Designs auch für die rheinland-pfälzischen<br />
Volkshochschulen machbar und attraktiv ist. Dazu wurde Bernhard Wolf, Geschäftsführer des<br />
Instituts des hessischen Volkshochschulverbandes, als Experte in eine Sitzung eingeladen. Er berichtete über<br />
die Entwicklungen in Hessen. Die hessischen Volkshochschulen haben sich bereits vor Jahren dem bestehenden<br />
Corporate Design angeschlossen. Über Chancen und Probleme dabei berichtete Bernhard Wolf und betonte, dass<br />
das Thema Marketing durch diese Entwicklung sehr in den Vordergrund gerückt sei und inzwischen mit breiter<br />
Zustimmung als zentrales Thema von Volkshochschularbeit in Hessen bewertet würde. Entsprechend gegründete<br />
Gremien in Hessen befassen sich heute ausschließlich und erfolgreich mit dieser Thematik.<br />
Die Mitglieder der AG sprachen sich nach gründlicher Analyse und Diskussion ebenfalls für die Übernahme des<br />
Corporate Designs aus.<br />
Ausgangspunkt der Diskussion waren folgende Aspekte:<br />
- Inzwischen sind 6 Landesverbände und der dvv zu dem in Bayern entwickelten CD (Corporate Design)<br />
übergegangen, so dass ein eindeutiger Trend auf Bundesebene erkennbar ist.<br />
- Das Thema wird in Volkshochschulkreisen und auch innerhalb der Verbände bundesweit diskutiert.<br />
- Einzelne Volkshochschulen sind auf die Geschäftsstelle zugekommen, ob es in RLP auch eine Möglichkeit der<br />
Übernahme des ursprünglich bayrischen Marketingkonzeptes gebe.<br />
12 13
Der Landesverband | Berichte aus den Gremien<br />
Die Mitglieder der AG kamen nach intensiver Beratung zu dem Thema (unter anderem durch den Geschäftsführer<br />
des hvv, der über die Einführung des Konzeptes in Hessen berichtet hat) zu folgenden Schlüssen:<br />
- Volkshochschulen, gerade in Bundesprojekten und –programmen werden zunehmend durch das Logo des<br />
genannten CDs vertreten und erkennbar sein. Das liegt nicht zuletzt daran, dass insbesondere der dvv<br />
auch dieses CD verwendet. Für alle Verbände, die ein anderes CD verwenden, gibt es entsprechend keinen<br />
Wiedererkennungswert.<br />
- Volkshochschulen sollten ein Interesse daran haben, einheitlich aufzutreten, um sich dem Bürger / der<br />
Bürgerin gegenüber als Gruppe erkennbar zu zeigen. So können an gewünschten Punkten eine gemeinsame<br />
Öffentlichkeitsarbeit und ein gemeinsamer Marktauftritt stattfinden mit Synergieeffekten im Marketing, die für<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> interessant sind.<br />
- Das rlp-CD der Volkshochschulen müsste ohnehin überarbeitet und zeitgemäß weiter entwickelt werden. Diese<br />
Entwicklung könnte und sollte aber gut genutzt werden, um sich dem Bundestrend anzupassen.<br />
- Ein eigenes neues CD wäre viel zu kostenintensiv, um in RLP eingekauft zu werden. Nach Auskunft des bayrischen<br />
Landesverbandes würden bei der Übernahme des genannten CDs Kosten in Höhe von ungefähr 2.500<br />
Euro plus MwSt. für die Geschäftsstelle entstehen, für die Einrichtungen entstünden darüber hinaus keine weiteren<br />
Kosten (Stand September <strong>2007</strong>).<br />
- Das genannte CD ist aus Sicht der AG auch deswegen zu empfehlen, weil es (wie bisher) einen gemeinsamen<br />
Nenner aller Volkshochschulen abbildet (definiertes Logo), andererseits aber großen Spielraum für individuelle<br />
und regionale Gestaltungsmöglichkeiten lässt. Diese Philosophie ist mit Volkshochschularbeit gut zu vereinbaren.<br />
- Es ist davon auszugehen, dass die Umsetzung dieses Vorhabens mit einem Imagegewinn für die rheinland-pfälzischen<br />
Volkshochschulen verbunden ist.<br />
- Die Einführung dieses Bundestrends in RLP muss professionell vorbereitet und begleitet werden, um so die<br />
Chance zu bieten, das Thema Marketing an sich stark in den Vordergrund zu rücken.<br />
Diese Argumente bildeten die Grundlage für eine entsprechende Empfehlung der AG an den Vorstand.<br />
Der Landesverband<br />
Mitgliederversammlung<br />
Die Mitgliederversammlung im Jahr <strong>2007</strong> fand am Samstag, den 17. März <strong>2007</strong> auf Einladung der vhs Speyer im<br />
Stadtratssitzungssaal der Stadt Speyer mit folgendem Programm statt.<br />
„Zielgruppengerechtes Marketing“<br />
Konsequenzen für die Arbeit rheinland-pfälzischer Volkshochschulen<br />
Eröffnung und Begrüßung Steffi Rohling<br />
<strong>Verband</strong>sdirektorin<br />
Grußworte Doris Ahnen<br />
Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
Hanspeter Brohm<br />
Bürgermeister der Stadt Speyer,<br />
Dezernent für Soziales, Bildung und Kultur<br />
Vortrag Professor Dr. Rudolf Tippelt<br />
Ludwig-Maximilians-Universität, München<br />
„Erfahrung und Ansätze zu zielgruppengerechtem Marketing<br />
/ Weiterbildung und soziale Milieus“<br />
(unter Einbeziehung der rheinland-pfälzischen<br />
Kundenbefragung)<br />
Schlusswort Joachim Mertes, MdL<br />
Landtagspräsident, Vorsitzender<br />
Empfang der Stadt Speyer im<br />
historischen Ratsaal<br />
Werner Schineller<br />
Oberbürgermeister der Stadt Speyer<br />
14 15
Der Landesverband<br />
„Zielgruppengerechtes Marketing“<br />
Konsequenzen für die Arbeit rheinland-pfälzischer Volkshochschulen<br />
Im Rahmen ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung, die am 17. März <strong>2007</strong> auf Einladung der Stadt Speyer stattfindet,<br />
beschäftigen sich die rheinland-pfälzischen Volkshochschulen mit dem Thema ‚zielgruppengerechtes Marketing’<br />
und den Konsequenzen für ihre Arbeit vor Ort.<br />
Zu Beginn begrüßt die neue Direktorin des <strong>Verband</strong>es der Volkshochschulen, Frau Steffi Rohling, die ca. 100<br />
Gäste und Delegierte. Sie betont, dass Volkshochschulen vor Ort eine wichtige Rolle in allen bildungspolitischen<br />
Fragestellungen spielen, da sie Angebote für die unterschiedlichsten Zielgruppen unterbreiten. Nicht nur diejenigen,<br />
die einen Schulabschluss nachholen oder sich in EDV-Fragen oder in einer Fremdsprache fit machen möchten, gehen<br />
zur Volkshochschule. Sie sind ebenfalls Anbieter für kulturelle und berufliche Bildung und leisten einen bedeutenden<br />
Beitrag zur Gesundheitsförderung durch ein vielfältiges Angebot vor Ort. Die Bekanntheit und das Vertrauen<br />
in Volkshochschulen von Seiten der Bevölkerung bestätigt auch jüngst erneut eine Teilnehmerstudie, die initiiert<br />
vom <strong>Verband</strong> der Volkshochschulen von der Universität Kaiserslautern durchgeführt wurde. Dadurch konnte nochmals<br />
aufgezeigt werden, wie wichtig eine teilnehmerfreundliche Preispolitik und ein flächendeckendes Angebot von<br />
Volkshochschulen sind. „Die Menschen in unserem Land achten sehr wohl darauf, wie viele Kilometer sie bis zum<br />
nächsten Weiterbildungsanbieter zurücklegen müssen und wie viel Geld sie ein Angebot kostet, deswegen ist die<br />
staatliche Förderung unserer Einrichtungen unabdingbar, um möglichst viele Menschen für ein Bildungsangebot zu<br />
gewinnen“, so die neue <strong>Verband</strong>sdirektorin. Weil Volkshochschulen so vielen verschiedenen Zielgruppen ein Angebot<br />
unterbreiten und damit auch dem Recht auf Bildung für alle nachkommen, ist es wichtig, dass Volkshochschulen<br />
sich stets mit einem zielgruppengerechtem Marketing beschäftigen. Deshalb ist das heutige Thema passgenau für<br />
die Arbeit vor Ort.<br />
Anschließend wendet sich die Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur Doris Ahnen, in deren<br />
Zuständigkeit auch die allgemeine Weiterbildung fällt, mit einem Grußwort an die Mitgliederversammlung.<br />
Für den Hauptvortrag zum Thema konnte Herr Professor Rudolf Tippelt von der Universität München gewonnen<br />
werden, der mit der Vorstellung seiner inzwischen bundesweit bekannten Milieustudie sehr gut zu der Thematik informiert.<br />
Nach einem Schlusswort des Vorsitzenden, Herrn Landtagspräsidenten Joachim Mertes, MdL, empfängt<br />
Oberbürgermeister Schineller die Mitgliederversammlung im historischen Ratssaal.<br />
Interne Mitgliederversammlung, 13:00 – 15:30 Uhr:<br />
Präsentation von Ergebnissen zur Kundenbefragung<br />
TOP 1 Genehmigung der Tagesordnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
TOP 2 Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung 2006<br />
TOP 3 Berichte und Aussprache des Vorsitzenden, des Schatzmeisters, der Rechnungsprüfer<br />
TOP 4 Entlastung des Vorstands<br />
TOP 5 Genehmigung des Finanzierungsplans für das Rechnungsjahr <strong>2007</strong><br />
TOP 6 Bestätigung von Nachwahlen für Vorstand und Hauptausschuss<br />
TOP 7 Anträge<br />
TOP 8 Schlusswort des Vorsitzenden<br />
Qualitätsentwicklung/-testierung<br />
Qualitätsentwicklung/-testierung<br />
In einer Empfehlung zur Qualitätsentwicklung/-testierung an Volkshochschulen in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> stellt der Vorstand<br />
des <strong>Verband</strong>es der Volkshochschulen von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> im November <strong>2007</strong> fest, dass Qualitätsentwicklung<br />
/-testierung „ein Instrument (ist), das sowohl die Qualität für den Lernenden sichert als auch die internen<br />
Organisationsabläufe optimieren hilft. Es ist zudem als ein Marketinginstrument einzusetzen. Qualitätsentwicklung<br />
/-testierung ebnet den Weg hin zu einer lernenden Organisation. Diese Aussage reflektiert ein Ergebnis der<br />
Bemühungen des <strong>Verband</strong>es um Weiterentwicklung, Sicherung und Dokumentation der Qualität der Arbeit seiner<br />
Einrichtungen.<br />
Auch wenn Qualitätsentwicklungsprozesse in Volkshochschulen einrichtungsbezogene Prozesse sind, die individuell<br />
gefördert bzw. individuell weitergeführt werden sollen, kommt dem <strong>Verband</strong> auch weiterhin die Aufgabe<br />
der Begleitung, Beratung und Unterstützung zu. Im Berichtszeitraum ergeben sich hierfür drei unterschiedliche<br />
Zielgruppen:<br />
1. Bereits testierte und daher zur Retestierung anstehende Einrichtungen<br />
2. Zur Ersttestierung anstehende bzw. daran interessierte Einrichtungen<br />
3. An (systematischer) Qualitätsentwicklung interessierte Einrichtungen (noch) ohne feste<br />
Testierungsabsicht.<br />
Für die erste Zielgruppe findet am 29.08.<strong>2007</strong> in Mainz mit 25 angemeldeten Teilnehmenden eine „Fachkonferenz<br />
Qualität: Die Retestierung nach LQW 3“ insbesondere für Leitende und Qualitätsbeauftragte LQW-testierter<br />
Volkshochschulen aus <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> statt, auf der u.a. Friederike Erhart, Leiterin der Testierungsstelle ArtSet<br />
über die aktuellen Bedingungen informiert und die dazu führt, dass sich eine Reihe von Volkshochschulen zur<br />
Retestierung entschließen.<br />
Der Novemberworkshop „Systematische Qualitätsentwicklung: Leitbilderstellung“ für Leitende und<br />
Programmverantwortliche (noch) nicht zur Testierung anstehender Volkshochschulen als ein erster Schritt zur<br />
Dokumentation einer systematischen Qualitätsentwicklung und -sicherung findet positive Resonanz.<br />
Im Arbeitskreis der regional arbeitenden Volkshochschulen bildet sich eine Organisationsentwicklungsgruppe, die<br />
Fortbildungsveranstaltungen insbesondere für Leitende von Kreisvolkshochschulen und deren örtliche Leitungen<br />
initiiert, die dann über den Landesverband organisiert und durchgeführt werden.<br />
Das nach Vorlage der Geschäftsstelle im Pädagogischen Ausschuss entwickelte Positionspapier „Gute Gründe für<br />
eine externe Qualitäts-Testierung - Eine Investition in die Zukunft der Weiterbildung“ wird in der November-Sitzung<br />
vom Vorstand verabschiedet und allen Volkshochschulen als Argumentationshilfe zur Verfügung gestellt.<br />
16 17
18<br />
Marketing<br />
Marketing<br />
Neben der Arbeit der AG „Öffentlichkeitsarbeit und Marketing“ (vgl. S. 13) fanden folgende Aktivitäten zu diesem<br />
Bereich im Jahr <strong>2007</strong> im <strong>Verband</strong> der Volkshochschulen von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> statt:<br />
Fortbildungen zu dem Thema Marketing:<br />
PR-Konzepte und Öffentlichkeitsarbeit in der<br />
Volkshochschule – mit minimalem Budget zu<br />
maximaler Öffentlichkeit<br />
Zielgruppengerechtes Marketing – das<br />
Instrument der Produktkliniken<br />
Milieuspezifische Angebots- und<br />
Programmplanung in der Beruflichen Bildung<br />
im Rahmen der Fachkonferenz Berufliche<br />
Bildung II/<strong>2007</strong><br />
Zielgruppengerechtes Marketing für<br />
die Kulturelle Bildung im Rahmen der<br />
Fachkonferenz Kulturelle Bildung II/<strong>2007</strong><br />
Marketing unter Berücksichtigung der<br />
Geschlechterperspektive<br />
Dr. Jens Heise 09. Oktober <strong>2007</strong><br />
Dr. Aiga von Hippel 03. Dezember <strong>2007</strong><br />
Dajana Baum 25. September <strong>2007</strong><br />
Karla Görner-Schipp 18. September <strong>2007</strong><br />
Andreas Haase 23. November <strong>2007</strong><br />
Mitarbeiterfortbildung<br />
Mitarbeiterfortbildung<br />
Der Landesverband bietet allen Kursleitenden und Programmplanenden an rheinland-pfälzischen Volkshochschulen<br />
ein breitgefächertes Fortbildungsangebot. Das Angebot ist ein zentrales Element der Qualitätssicherung und –entwicklung<br />
an Volkshochschulen.<br />
Entwicklung 2000 - <strong>2007</strong><br />
Veranstaltungen<br />
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 <strong>2007</strong><br />
Alphabetisierung 0 1 2 1 2 1 1 1<br />
Arbeit und Beruf<br />
Erwachsenenpäd.<br />
13 15 12 13 15 17 16 17<br />
Qualifizierung 18 15 15 25 20 20 18 18<br />
Frauenbildung 6 5 3 8 7 8 10 8<br />
Gesundheit<br />
Kontaktstudium<br />
16 18 24 22 26 22 22 19<br />
Sprachandragogik 3 3 3 4 4 4 4 4<br />
Kultur - Gestalten 9 13 15 10 17 19 21 16<br />
Politik - Gesellschaft - Umwelt<br />
Programmbereiche übergreifende<br />
2 3 1 1 0 0 0 0<br />
Angebote 4 8 15 2 4 5 10 8<br />
Qualitätsentwicklung 3 10 8 1 4<br />
Sprachen 11 19 20 30 34 56 36 23<br />
Summen 82 100 110 119 139 160 139 118<br />
19
Mitarbeiterfortbildung<br />
Die Anzahl der durchgeführten Fortbildungsveranstaltungen ist insgesamt um 21 Veranstaltungen gesunken. Hiervon<br />
ist mehrheitlich der Bereich Sprachen (- 13) betroffen. Die Verzögerung der Akkreditierung der obligatorischen<br />
Zusatzqualifizierung von Integrationskursleitenden durch das BAMF verhinderte ein entsprechend ausgeweitetes<br />
Fortbildungsangebot für den DaF/DaZ-Bereich, das im Wesentlichen über den Trägerverbund FIF abgewickelt wird.<br />
Teilnehmende<br />
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 <strong>2007</strong><br />
Alphabetisierung 0 28 45 31 31 15 21 19<br />
Arbeit und Beruf 209 227 162 176 193 240 198 264<br />
Erwachsenenpäd.<br />
Qualifizierung 282 299 251 374 352 356 291 233<br />
Frauenbildung 129 68 41 104 97 111 113 79<br />
Gesundheit 249 264 374 309 418 335 297 247<br />
Kontaktstudium<br />
Sprachandragogik 257 221 228 235 222 211 233 218<br />
Kultur - Gestalten 98 130 149 114 208 206 258 228<br />
Politik - Gesellschaft - Umwelt 33 34 10 8 0 0 0 0<br />
Programmbereiche übergreifende<br />
Angebote 86 113 224 29 55 64 130 127<br />
Qualitätsentwicklung 71 141 118 16 57<br />
Sprachen 314 313 341 443 627 950 606 577<br />
Summen 1657 1697 1825 1894 2344 2606 2163 2049<br />
Die Bereiche „Arbeit und Beruf“ (+66) und „Qualitätsentwicklung“ (+41) verzeichnen Zuwächse bei den TN-Zahlen.<br />
Im ersten Fall ist dies auf zusätzliche Angebote für im Bereich Tagespflege und in Kindertagesstätten unterrichtendes<br />
Personal zurückzuführen, im zweiten Bereich zeigt sich die erfreuliche Resonanz auf die verstärkten Begleitangebote<br />
des <strong>Verband</strong>es bei der Qualitätsentwicklung unserer Volkshochschulen.<br />
Zur besseren Vergleichbarkeit der Entwicklung in den letzten Jahren erfolgte die Zuordnung von Veranstaltungen<br />
und Teilnehmenden in die bislang bestehende Systematik. Die Veranstaltungen im Einzelnen mit ihrer jeweiligen<br />
Fachgebietsgliederung sind in der folgenden Übersicht „Maßnahmen der Mitarbeiterfortbildung <strong>2007</strong>“ aufgeführt.<br />
Mitarbeiterfortbildung<br />
vhs-Beteiligung<br />
Beteiligung der Volkshochschulen an Mitarbeiterfortbildungsveranstaltungen des Landesverbandes<br />
im Jahr <strong>2007</strong>*<br />
Volkshochschulen Kreisvolkshochschulen<br />
vhs Andernach 10 kvhs Ahrweiler 34<br />
vhs Annweiler 0 kvhs Altenkirchen 24<br />
vhs Bad Bergzabern 3 kvhs Alzey-Worms 40<br />
vhs Bad Ems 0 kvhs Bad Dürkheim 20<br />
vhs Bad Kreuznach 29 kvhs Bad Kreuznach 1<br />
vhs Bad Marienberg 0 kvhs Bernkastel-Wittlich 5<br />
vhs Bendorf 9 vhs im Kreis Birkenfeld 28<br />
vhs Bernkastel-Kues 0 kvhs Bitburg-Prüm 6<br />
vhs Betzdorf 2 kvhs Cochem-Zell 21<br />
vhs Bingen 33 kvhs Donnersbergkreis 4<br />
vhs Bitburg 18 kvhs Germersheim 2<br />
vhs Boppard 0 kvhs Kaiserslautern 32<br />
vhs Daun 11 kvhs Kusel 4<br />
vhs Diez 3 vhs Rhein-<strong>Pfalz</strong>-Kreis 98<br />
vhs Edenkoben 0 kvhs Mainz-Bingen 58<br />
vhs Eisenberg 4 kvhs Mayen-Koblenz 3<br />
vhs Emmelshausen 9 kvhs Neuwied 31<br />
vhs Frankenthal 32 kvhs Rhein-Lahn 27<br />
vhs Germersheim 0 kvhs Südliche Weinstraße 14<br />
vhs Gerolstein 4 kvhs Südwestpfalz 17<br />
vhs Hachenburg 0 kvhs Trier-Saarburg 18<br />
vhs Hassloch 9 kvhs Westerwald 43<br />
vhs Herdorf 2<br />
vhs Hunsrück 22 Heimvolkshochschulen<br />
vhs Idar-Oberstein 2 hvhs <strong>Pfalz</strong>akademie Lambrecht 0<br />
vhs Ingelheim 32 hvhs Schloss Dhaun 0<br />
vhs Kaiserslautern 52<br />
vhs Kandel 8 Insgesamt: 1337<br />
vhs Kirn 3<br />
vhs Koblenz 47<br />
vhs Lahnstein 4<br />
vhs Landau 9<br />
vhs Ludwigshafen 48<br />
vhs Mainz 75<br />
vhs Mayen 1<br />
vhs Montabaur 24<br />
vhs Neustadt 57<br />
vhs Neuwied 41<br />
vhs Pirmasens 8<br />
vhs Plaidt 1<br />
vhs Prüm 7<br />
vhs Remagen 0<br />
vhs Simmern 0<br />
Aus anderen Einrichtungen/anderen<br />
Bundesländern 395<br />
Als gesondert ausgewiesene Referent/<br />
innen bzw. Teamer/innen 160<br />
Landesverband der Volkshochschulen 35<br />
In Zusammenarbeit mit derJohannes<br />
Gutenberg-Universität: Kontaktstudium<br />
„Sprachandragogik 87<br />
Kontaktstudium „Lehren lernen<br />
– Lernen lehren“und weitere<br />
Kooperationsveranstaltungen 35<br />
vhs Sinzig 1 Summe Teilnehmende 2049<br />
vhs Speyer 18<br />
vhs Trier 54<br />
vhs Weißenthurm 15<br />
vhs Westerburg 0<br />
vhs Wittlich Stadt und Land 5<br />
vhs Worms 78<br />
vhs Zweibrücken 18 * Auswertung der Anmeldeformulare<br />
20 21
Mitarbeiterfortbildung<br />
Maßnahmen / Teilnehmende<br />
Maßnahmen der Mitarbeiterfortbildung <strong>2007</strong><br />
Fob-Nr. Datum Ort Titel Referent/in TN<br />
Arbeit - Beruf<br />
200107 26.01.<strong>2007</strong> vhs Bingen Xpert - Symposium Andreas Scheidle u.a.<br />
41<br />
200207 03.03.<strong>2007</strong> vhs Mannheim Workshop Xpert Business: FIBU, Lohn Doris Carius<br />
und Gehalt<br />
21<br />
200407 20.03.<strong>2007</strong> Mainz,<br />
Fachkonferenz Berufliche Bildung I Prof. Dr. Heiner Barz,<br />
Geschäftsstelle<br />
B. Passens 17<br />
200507 24.03.<strong>2007</strong> Kvhs<br />
Neue Kommunikationsmethoden im Bettina Sieding<br />
Cochem - Zell Internet<br />
10<br />
200807 02.06.<strong>2007</strong> vhs Bingen Office <strong>2007</strong> und Neuerungen beim Renate<br />
Xpert ECP<br />
Winkelmann 10<br />
200907 30.06.<strong>2007</strong> vhs Bingen Microsoft Vista - Xpert Win@ Internet 1 Andreas Scheidle<br />
12<br />
201007 30.10.<strong>2007</strong> Mainz,<br />
AZWV-Zertifizierung u. Entwicklung der B. Passens,<br />
Geschäftsstelle Berufl. Bildung<br />
D. Kurpiela 17<br />
201107 25.09.<strong>2007</strong> Mainz,<br />
Fachkonferenz Berufliche Bildung II Dajana Baum, Günter<br />
Geschäftsstelle<br />
Michels 16<br />
201207 29.09.<strong>2007</strong> vhs Neuwied Einführung in Microsoft Office <strong>2007</strong> Martin Bodmann<br />
15<br />
201407 27.10.<strong>2007</strong> <strong>Pfalz</strong>Akademie Train the IT-Trainer: Der Kick für Ihren Frédérique Thalmayr,<br />
Computerkurs<br />
Helga Heumann 19<br />
201607 10.11.<strong>2007</strong> kvhs Cochem - Das Internet - ein Netz für Kinder Bettina Sieding<br />
Zell<br />
11<br />
201707 17.11.<strong>2007</strong> vhs Ludwigshafen Der Einsatz von DATEV Peter Stasche<br />
6<br />
201807 17.11.<strong>2007</strong> vhs Bingen vorher Die Einstiegsmodule des Xpert ECP Andreas Scheidle<br />
Ober-Olm<br />
8<br />
20<strong>2007</strong> 01.12.<strong>2007</strong> vhs Neustadt Microsoft Vista im Einsatz G. Taranczewski<br />
9<br />
221207 27./28.04.07 vhs Mainz Multiplikatoren-Schulung<br />
Susanne Stempinski<br />
‚Qualifizierung v. Tagespflegepersonen‘ Dorothea Frey<br />
Anja Hillmann 26<br />
221307 02.05.<strong>2007</strong> Mainz,<br />
3. Fachgespräch FOB für Erzieher/ Steffi Rohling<br />
Geschäftsstelle innen<br />
15<br />
410207 10.11.<strong>2007</strong> WBZ, Ingelheim Kindertagesstättenlandschaft in Elke Zinn-Spies<br />
Bewegung<br />
11<br />
Summe 264<br />
Frauenbildung - Gender Mainstreaming<br />
210107 16.01.<strong>2007</strong> Mainz,<br />
Supervisionsgruppe: Frauen in Ute Neumann-Beeck<br />
Arbeit und Leben Leitungsfunktionen<br />
7<br />
210307 29.01.<strong>2007</strong> Mainz,<br />
Kommunikation am Telefon: Freundlich, Edith Schellhammer<br />
Geschäftsstelle aber klar und bestimmt!<br />
11<br />
210407 06.02.<strong>2007</strong> Mainz,<br />
Bildungsangebote für Migrantinnen Einkö Konrath<br />
Geschäftsstelle<br />
15<br />
210507 24.02.<strong>2007</strong> vhs<br />
Mind-Mapping am PC Christine<br />
Ludwigshafen<br />
Knieriemen 10<br />
210607 20. / 21.04.07 Mainz,<br />
Landesfrauenkonferenz Inga Paula<br />
Erbacher Hof<br />
12<br />
211107 20.09.<strong>2007</strong> Mainz,<br />
Perspektiven für die Frauenbildung - Annemarie Rufer<br />
Geschäftsstelle eine Planungstagung<br />
11<br />
211207 25.10.<strong>2007</strong> Erbacher Hof, Frauenbildung im Alter - Graues Haar- Dr. Silvia<br />
Mainz<br />
heller Kopf<br />
Gregarek 5<br />
211607 26.06.<strong>2007</strong> Mainz,<br />
Supervisionsgruppe: Frauen in Ute Neumann-Beeck<br />
Geschäftsstelle Leitungsfunktionen<br />
8<br />
Summe 79<br />
Mitarbeiterfortbildung<br />
22 23<br />
Gesundheit<br />
220107 24./25.03. + <strong>Pfalz</strong>Akademie Gesundheitskurse leiten I II Bärbel Ristow<br />
22./23.09.07 Lambrecht<br />
Astrid Rimbach 19<br />
220207 10.02.<strong>2007</strong> vhs Koblenz Präventives Trainingskonzept – Astrid Rimbach<br />
Leistungsfähigkeit und Altern<br />
14<br />
220307 03.03.<strong>2007</strong> Mainz Yoga - Kreativ Tag Christa<br />
Zehnder 16<br />
220407 10./11.03.07 Idar-Oberstein Beckenbodengymnastik Cornelia M. Kopelsky 10<br />
220507 21.04.<strong>2007</strong> vhs<br />
Aktuelle Anregungen für den<br />
Sonja Pfau<br />
Ludwigshafen Fitnesskurs<br />
13<br />
220607 21.04.<strong>2007</strong> vhs Neustadt Stressbewältigung durch<br />
Klaus Eitel<br />
Achtsamkeitsmeditation<br />
15<br />
220807 28.04.<strong>2007</strong> vhs Schifferstadt Die Methode des klassischen Susanne Hess<br />
Mattentrainings nach Pilates<br />
13<br />
220907 16./17.06.07 <strong>Pfalz</strong>Akademie Tai Chi-Seidenübungen Dieter Hoffmann 18<br />
221007 30.06.<strong>2007</strong> Mainz,<br />
Gesunde Lebensmittel heute Kristine Pflug-<br />
Geschäftsstelle<br />
Schönfelder 14<br />
221107 12.03.<strong>2007</strong> Mainz,<br />
Fachkonferenz Gesundheit Susanne Heinle<br />
Geschäftsstelle<br />
14<br />
400107 15.09.<strong>2007</strong> vhs Koblenz Yoga - Ankommen in Körper, Geist Christa Zehnder<br />
und Atem<br />
7<br />
400207 29.09.<strong>2007</strong> kvhs<br />
Stressbewältigung durch<br />
Klaus Eitel<br />
Altenkirchen Achtsamkeitsmeditation<br />
8<br />
400307 29.09.<strong>2007</strong> vhs Trier Die Methode des Klassischen Susanne Hess<br />
Mattentrainings nach Pilates<br />
16<br />
400407 27.10.<strong>2007</strong> vhs Rhein-<strong>Pfalz</strong>- Aquafit - Fitnesstraining im Wasser Daniela Bundschuh<br />
Kreis/Schifferstadt<br />
12<br />
400507 03.11.<strong>2007</strong> vhs Neustadt Osteoporose - erfolgreich vorbeugen Dr. Manuela<br />
mit neuen Konzepten<br />
Flamm-ter Meer 13<br />
400607 10.11.<strong>2007</strong> vhs<br />
Dehngymnastik und Durchhaltekraft Sonja Pfau<br />
Kaiserslautern<br />
9<br />
400707 17.11.<strong>2007</strong> vhs Neustadt Yoga - Kreativ Christa<br />
Zehnder 10<br />
401007 01.12.<strong>2007</strong> Mainz,<br />
Qigong - Meditation in Bewegung Uta Dück<br />
Thalamus<br />
11<br />
401107 28.11.<strong>2007</strong> Mainz,<br />
Fachkonferenz Gesundheit Gunter<br />
Geschäftsstelle<br />
Neubauer 15<br />
Summe 247
Mitarbeiterfortbildung<br />
Kulturelle Bildung<br />
310107 10.03.<strong>2007</strong> hvv-Institut Methodisches Handeln I: Kreativität Michael Schacht<br />
Frankfurt<br />
10<br />
310507 22.09.<strong>2007</strong> hvv-Institut Die Selbstpräsentation Andrea Duffner<br />
Frankfurt<br />
16<br />
310607 23.06.<strong>2007</strong> vhs Kassel Documenta 12 - Einführungsseminar Michael Schacht 12<br />
310707 15./16.06. Künstlerhof Großflächiges Zeichnen mit<br />
Doris Bialas<br />
<strong>2007</strong> Unkenbach Graphitblöcken<br />
7<br />
310807 10.03.<strong>2007</strong> Keramikmuseum Keramik-Workshop: Ruhe und Gabriele<br />
Höhr-<br />
Bewegung<br />
Hagenhoff<br />
Grenzhausen<br />
6<br />
310907 24.03.<strong>2007</strong> Movimento - Orientalischer Tanz - Natürlichkeit, Cornelia Röhrig<br />
Mainz<br />
Sinnlichkeit, Anmut<br />
18<br />
311007 01.-06.07.07 Burg Fürsteneck Fürstenecker Werkstattwoche <strong>2007</strong> Achim Rache u.a.<br />
„Minimum“<br />
37<br />
311107 24.-28.01.07 Burg Fürsteneck Experimentelle Drucktechniken und Barbara Benedix /<br />
textile Oberflächengestaltung Gisela Hafer 14<br />
311207 17./18.02.07 vhs Kassel Handwerklichen Techniken -<br />
Barbara Benedix /<br />
Lehrproben<br />
Gisela Hafer 13<br />
311307 02.-04.03.07 Burg Fürsteneck Figur im Textil - Am Beispiel von Niki Barbara Benedix /<br />
de Saint Pahile, ...<br />
Gisela Hafer 16<br />
311407 23.-25.03.07 Burg Fürsteneck Computerkurs für Patchwork- Barbara Benedix /<br />
Kursleiterinnen<br />
Gisela Hafer 12<br />
311607 24.04.<strong>2007</strong> Mainz Fachbereichskonferenz<br />
Mareike Schams<br />
Kulturelle Bildung<br />
12<br />
311707 18.09.<strong>2007</strong> Mainz,<br />
Fachbereichskonferenz Kulturelle Mareike Schams<br />
Geschäftsstelle Bildung<br />
10<br />
311807 30.11./01.12. Naturschutz- Zeichnung heute - die Entwicklung zur Doris Bialas<br />
<strong>2007</strong> Jugendherberge autonomen Handzeichnung<br />
Altenahr<br />
14<br />
312307 27.10.<strong>2007</strong> Mainz Ich tanze und meine Seele lacht - afri- Moulaye Seck /<br />
kanischer Tanz<br />
Cornelia<br />
Röhrig 17<br />
312807 17.11.<strong>2007</strong> Mainz Tanz kreativ - Inspiration Cornelia<br />
Röhrig 14<br />
Summe 228<br />
Kooperationsveranstaltungen mit der Universität Mainz<br />
Kontaktstudium Lehren lernen – Lernen lehren<br />
320107 16.03.<strong>2007</strong> Uni Mainz Einführung in das Kontaktstudium +<br />
Präsentation der Projekte<br />
31<br />
320207 20./21.04.07 Uni Mainz 15. Zykl., Modul I: Aufgaben und Prof. Dr. Erhard 20<br />
Selbstverständnis in der EB<br />
Meueler<br />
320307 11./12.05. Uni Mainz 15. Zykl., Modul II:<br />
Horst Leder 18<br />
<strong>2007</strong><br />
Rahmendbedingungen in der EB<br />
320407 01./02.06.07 Uni Mainz 15. Zykl., Modul III: Didaktik:<br />
Veranstaltungsplanung +<br />
Selbststeuerung<br />
Birgit Köhler-Günther 16<br />
320507 29./30.06.07 Uni Mainz 15. Zykl., Modul IV: Methoden der EB Prof. Dr. Erhard<br />
Meueler<br />
18<br />
320607 07./08.09.07 Uni Mainz 15. Zykl., Modul V: Soziale Dynamik in Birgit Köhler-Günther<br />
Gruppen<br />
19<br />
320707 09./10.11.07 Uni Mainz 15. Zykl., Modul VI: Störungen und<br />
Konflikte<br />
Margret<br />
Küppers<br />
19<br />
Mitarbeiterfortbildung<br />
320807 23./24.11.07 Uni Mainz 15. Zykl., Modul VII: Lernerfolg,<br />
Evaluation und Transfer<br />
Jesco Weickert 19<br />
321507 04./05.05.07 Uni Mainz Methodentraining I Margret<br />
Küppers<br />
14<br />
321607 21./22.09.07 Uni Mainz Methodentraining II Margret<br />
Küppers<br />
14<br />
321807 06./07.07.07 Uni Mainz Lernprozesse professionell moderie- Margret<br />
15<br />
ren, effizient beraten + w..<br />
Küppers<br />
321907 31.08./01.09. Uni Mainz Professionelles Projektmanagement Margret<br />
17<br />
<strong>2007</strong><br />
Küppers<br />
322107 26./27.10.07 Uni Mainz Wie referiere ich ganzheitlich und er- Margret<br />
13<br />
lebniszentriert<br />
Küppers<br />
Summe 233<br />
Kooperationsveranstaltungen mit der Universität Mainz<br />
Kontaktstudium Sprachandragogik<br />
100807 26./27.10. Uni Mainz LE <strong>2007</strong>.3 Lernberatung und<br />
Dr. René Piedmont, 53<br />
<strong>2007</strong><br />
Lernbegleitung<br />
101007 01.u.08.12.07 Uni Mainz Zusatzveranstaltung: Interkulturelle<br />
Kommunikation Teil 1 u. 2<br />
Pr. Dr. Marion Grein 35<br />
101307 02./03.03.07 Uni Mainz LE <strong>2007</strong>.1 Spiele u. Spieltheorien René Nohr 68<br />
101507 01./02.06.07 Uni Mainz LE <strong>2007</strong>.2 Mündliche Kommunikation Dr. Evelyn Müller-<br />
Küppers<br />
62<br />
Summe 218<br />
Übergreifende Angebote<br />
323307 22.09.<strong>2007</strong> vhs Worms Körpersprache für Kursleitende Maxi Zöllner 14<br />
323407 11.05.2005 kvhs<br />
Rahmenbedingungen i.d.EB „Die Reinhard<br />
11<br />
Altenkirchen Institution <strong>VHS</strong>“<br />
Raabe<br />
323607 08.09.<strong>2007</strong> vhs Trier Rahmenbedingungen i.d.EB „Die<br />
Institution <strong>VHS</strong>“<br />
Rudolf Hahn 7<br />
323707 23.11.07 + vhs Kaiserslautern Rahmenbedingungen i.d.EB „Die Michael Staudt 18<br />
07.12.07<br />
Institution <strong>VHS</strong>“<br />
160207 09.10.<strong>2007</strong> Mainz,<br />
PR-Konzepte u. Öffentlichkeitsarbeit Dr. Jens Heise 15<br />
Geschäftsstelle in der vhs<br />
160407 03.12.<strong>2007</strong> Mainz,<br />
Zielgruppengerechtes Marketing - das Dr. Aiga von Hippel 11<br />
Geschäftsstelle Intstrument der Produktkliniken<br />
170107 19.10.<strong>2007</strong> vhs Mainz Aktuelle, arbeitsrechtliche ,<br />
sozialversicherungsrechtliche<br />
Entwicklungen der Beschäftigung von<br />
Lehrkräften an Volkshochschulen<br />
Wolf Steinweg 37<br />
Summe 127<br />
Qualitätsentwicklung<br />
150207 29.08.<strong>2007</strong> Mainz,<br />
Fachkonferenz Qualität: Die<br />
Frederike Erhart, 25<br />
Geschäftsstelle Retestierung nach LQW 3<br />
Rainer Zech<br />
150607 05.11.<strong>2007</strong> Mainz,<br />
Systematische Qualitätsentwicklung: Rudolf Hahn 9<br />
Geschäftsstelle Leitbilderstellung<br />
150807 22.10.<strong>2007</strong> Mainz,<br />
Geschäftsstelle<br />
Meine vhs im Wandel 9<br />
151207 30.10.<strong>2007</strong> vhs Trier Das Produkt vhs-Studienreise Ernst J. Scheiner 14<br />
Summe 57<br />
24 25
Mitarbeiterfortbildung<br />
Sprachen<br />
100107 <strong>Pfalz</strong>Akademie G1:Einführungsseminar für neue Agnes Denschlag,<br />
Lambrecht Sprachkursleitende<br />
Magret Kläser<br />
100207 24./24.08.07 <strong>Pfalz</strong>Akademie G1:Einführungsseminar für neue Bärbel Berghöfer, 30<br />
Lambrecht Sprachkursleitende<br />
Agnes Denschlag<br />
100307 23./24.03.07 <strong>Pfalz</strong>Akademie G4: Kurskonzepte planen u.<br />
Ursula Jungblut, 25<br />
Lambrecht didaktisch gestalten<br />
Verena Gilmozzi<br />
100407 07./08.12.07 <strong>Pfalz</strong>Akademie G2: Lernberatung und Lernhilfen Ursula Jungblut, 22<br />
Lambrecht<br />
Dr. René Piedmont<br />
100507 13./14.04.07 <strong>Pfalz</strong>Akademie G7: Neue Technologien im FU Dr. René Piedmont, 18<br />
Lambrecht<br />
René Nohr<br />
100607 28./29.09.07 <strong>Pfalz</strong>Akademie G3: Der GERR - Umsetzung in die Bärbel Berghöfer, Elke 18<br />
Lambrecht Unterrichtspraxis<br />
Meißner<br />
100707 27./28.04.07 <strong>Pfalz</strong>Akademie<br />
Lambrecht<br />
Prüfertraining ZDaF G. Karls-Ulrich 17<br />
101107 03./04.05.07 Fulda 1. Fachkonferenz Sprachen 18<br />
101207 24.11.<strong>2007</strong> vhs Koblenz Aufbauworkshop B - GERR Ute Friedrich, Ursula<br />
Jungblut<br />
14<br />
101607 Erbacher Hof,<br />
Mainz<br />
Prüferschulung ZMP (neu) Inge Zöllner 19<br />
101807 07.11.<strong>2007</strong> Mainz,<br />
Geschäftsstelle<br />
2. Fachkonferenz Sprachen 22<br />
101707 03.03.<strong>2007</strong> + vhs Bingen Das Sprachenportfolio im<br />
René Nohr, Dr. René 18<br />
21.04.<strong>2007</strong> + vhs Koblenz Fremdsprachenunterricht mit Piedmont, Beate<br />
23.06.<strong>2007</strong> Mainz,<br />
Erwachsenen – Lernplattform + drei Bendorf<br />
Geschäftsstelle Präsenztage<br />
101907 20.04.<strong>2007</strong> Profes GmbH, Lernplattform ESPE René Nohr, Dr. René 18<br />
Germersheim<br />
Piedmont, Beate<br />
Bendorf<br />
102107 22./23.06.07 Vhs<br />
Alphabetisierung mit MigrantInnen - Monika Ritter 18<br />
Ludwigshafen Aufbauseminar<br />
102407 02.11.<strong>2007</strong> vhs Wiesbaden Prüfertraining HVV div. 54<br />
130107 24.11.<strong>2007</strong> vhs Daun Flying Workshop GERR Dr. Andreas Scheib 10<br />
140007 13.01.<strong>2007</strong> vhs<br />
Ludwigshafen<br />
FIF/23: „Fließendfalschsprecher“ Susan Kaufmann 24<br />
141007 14.09.<strong>2007</strong> Erbacher Hof, FIF/25: Konflikte u. kritische<br />
Ingrid Peikert 6<br />
Mainz<br />
Situationen im Unterricht<br />
141607 01.12.<strong>2007</strong> Erbacher Hof, FIF/ 28: Inhalte, Materialien<br />
Ingrid Peikert 18<br />
Mainz<br />
u. methodischer Aufbau im<br />
Alphabetisierungsunterricht<br />
141807 15.12.<strong>2007</strong> Erbacher Hof, FIF/29: Fließendfalschsprecher in Jürgen<br />
15<br />
Mainz<br />
Integrationskursen<br />
Schweckendiek<br />
14<strong>2007</strong> 05/06.10.07 <strong>Pfalz</strong>Akademie<br />
Lambrecht<br />
FIF/16.5 Prüferschulung ZDaF B1/B2 G. Karls-Ulrich 16<br />
142207 23./24.11.07 <strong>Pfalz</strong>Akademie<br />
Lambrecht<br />
FIF/16.6 Prüferschulung ZDaF B1/B2 G. Karls-Ulrich 16<br />
150007 12.05.<strong>2007</strong> Weiterbildungszentrum<br />
Ingelheim<br />
<strong>VHS</strong> - Sprachentag div. 137<br />
Summe 577<br />
110107 01./02.06.07<br />
+<br />
29./30.06.07<br />
<strong>Pfalz</strong>Akademie<br />
Lambrecht<br />
Alphabetisierung<br />
Einführung in die Leitung von<br />
Alphabetisierungskursen,1.+2.Teil<br />
Peter Hubertus<br />
19<br />
Entwicklungen aus den Fachbereichen<br />
Entwicklungen aus den Fachbereichen<br />
Erwachsenenpädagogische Qualifizierung<br />
Die Erwachsenenpädagogische Qualifizierung wurde auch <strong>2007</strong> gut von den Volkshochschulkursleiter/-innen nachgefragt.<br />
Das neue Angebot des Landesverbandes der Erwachsenenpädagogischen Qualifizierung Gesundheit und<br />
Kultur konnte sich inzwischen etablieren. Vor allem die fachspezifischen Module aus dem Bereich Gesundheit wurden<br />
sehr gut angenommen.<br />
Im fachübergreifenden Kontaktstudium Lehren lernen – Lernen lehren, das der Volkshochschulverband in<br />
Kooperation mit dem Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) der Universität Mainz durchführt, und somit<br />
auch von anderen Trägern genutzt wird, blieb der Anteil der Volkshochschulkursleiter/-innen bei durchschnittlich<br />
46 %.<br />
Der Bundesarbeitskreis Fortbildung – Qualitätsentwicklung – Beratung im Deutschen Volkshochschulverband<br />
beschäftigte sich <strong>2007</strong> auch mit den Möglichkeiten, die Beteiligung von Kursleiter/-innen an den Kursen zur<br />
Erwachsenenpädagogischen Qualifizierung und der Fortbildung insgesamt zu erhöhen und damit die Qualität in der<br />
Lehre zu erhöhen. In diesem Zusammenhang entstand ein „Kompetenzprofil – Lehren an der Volkshochschule“, das<br />
im Sommer 2008 bundesweit eingeführt wird.<br />
Arbeit und Beruf<br />
Mit ihren Angeboten im Programmbereich Arbeit und Beruf eröffnen die Volkshochschulen den Menschen<br />
Chancen zur beruflichen Qualifizierung und ermöglichen ihnen, ihre Persönlichkeit und Urteilskraft zu entfalten. Der<br />
Landesverband unterstützt die Volkshochschulen dabei mit Konzepten, Informationen und Vernetzung auf Landes-<br />
und Bundesebene.<br />
Milieumarketing in der beruflichen Weiterbildung<br />
Die Fachkonferenz Berufliche Bildung beschäftigte sich auf ihren beiden Sitzungen im Berichtsjahr mit der zielgruppengerechten<br />
Planung in der beruflichen Bildung unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Studie zu den sozialen<br />
Milieus in Deutschland.<br />
Auf der Fachkonferenz am 20.03.<strong>2007</strong> gab Herr Prof. Dr. Barz einen Input zu dem Thema zu folgenden Punkten:<br />
- Was sind Soziale Milieus?<br />
- Soziale Milieus und Bildungsinteressen<br />
- Teilnahme an beruflicher Bildung<br />
- Soziale Milieus und Bildungsmarketing<br />
Es wurde insbesondere diskutiert, inwieweit die Beispiele aus der Beruflichen Bildung des Projekts „Im Ziel“<br />
(Systematische Entwicklung und Implementierung von zielgruppenspezifischen Angebotssegmenten in Einrichtungen<br />
der Erwachsenenbildung) auf die Praxis der Volkshochschulen in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> übertragen werden können.<br />
Auf der Fachkonferenz am 25.09.<strong>2007</strong> wurde die Diskussion zu den Ergebnissen des Projekts „Im Ziel“ unter<br />
Anleitung von Dr. Dajana Baum (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) vertieft. Die Teilnehmer/innen entwickelten<br />
unter Berücksichtigung einer differenzierten Zielgruppenansprache exemplarisch für einen „Problemkurs“ ihrer<br />
Volkshochschule im Programmbereich Arbeit und Beruf eine Kurs-Optimierung, die Neupositionierung (anderes<br />
„Ziel-Milieu“) oder die Ersetzung (welches “Ziel-Milieu“?) des Kurses.<br />
26 27
Entwicklungen aus den Fachbereichen<br />
Xpert Europäischer Computerpass<br />
Seit 2000 bieten die Volkshochschulen in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> den Xpert Europäischen Computerpass an, ein europaweit<br />
anerkanntes Kurs- und Zertifikatssystem zur Qualifizierung im Umgang mit Anwenderprogrammen im Office-Bereich.<br />
Die Prüfungszahlen mit insgesamt 1.070 Prüfungsteilnehmer/innen in <strong>2007</strong> gegenüber 960 Teilnehmer/innen im<br />
Vorjahr zeigen eine weiterhin positive Entwicklung, die in erster Linie auf die Kooperationen mit den Schulen zurück<br />
zu führen ist.<br />
Während im Vorjahr insgesamt 450 Schüler/innen die Prüfungen zum Xpert Europäischen Computerpass absolviert<br />
haben, waren es im letzten Jahr 530. Die Volkshochschulen bereiten die Schüler/innen auf die Prüfungen vor oder<br />
führen die Prüfungen durch, wenn das Lehrpersonal der Schulen den EDV-Unterricht durchgeführt hat. Damit erwerben<br />
die Schüler/innen ein unabhängiges und in der Wirtschaft angesehenes und bekanntes IT-Zertifikat.<br />
(vgl. Tabelle auf S. 40)<br />
Xpert Business: Kooperation mit DATEV<br />
Volkshochschulen können seit <strong>2007</strong> mit kostenloser DATEV-Software in den Kursen zum Xpert Business ausbilden.<br />
DATEV unterstützt die Volkshochschulen mit einem umfangreichen Produkt- und Serviceangebot im Rahmen einer<br />
Kooperation zwischen der Masterprüfungszentrale Xpert Business und der DATEV Genossenschaft.<br />
Mit dieser Kooperation können die Volkshochschulen ihr Profil im Bereich der kaufmännischen Weiterbildung schärfen:<br />
DATEV-Software hat eine hohe Verbreitung in Steuerberatungskanzleien und mittelständischen Unternehmen,<br />
sodass eine entsprechende Nachfrage nach Schulungen zu erwarten ist.<br />
Der Landesverband hat am 17.11.<strong>2007</strong> in der vhs Ludwigshafen eine Fortbildungsveranstaltung zum Einsatz von<br />
DATEV-Software in den Kursen zum Xpert Business durchgeführt.<br />
In <strong>2007</strong> sind die Prüfungszahlen zum Xpert Business an den Volkshochschulen in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> mit insgesamt 480<br />
Teilnehmer/innen in den Bereichen Finanzbuchführung, Lohn und Gehalt und Kosten- und Leistungsrechnen gegenüber<br />
dem Vorjahr leicht gestiegen.<br />
(vgl. Tabelle auf S. 41)<br />
Zukunftschance Kinder – Bildung von Anfang an<br />
Fortbildungsprogramm für Erzieher/innen<br />
Die Zahl der Volkshochschulen, die Fortbildungen für Erzieher/innen im Rahmen des Programms „Zukunftschance<br />
Kinder – Bildung von Anfang an“ anbieten, hat im Jahr <strong>2007</strong> noch einmal deutlich zugenommen. Als starke<br />
Weiterbildungsträger und kompetente Partner der Kommunen und des Landes bringen sich Volkshochschulen in<br />
der Umsetzung des Programms ein. Mit ihren wohnortnahen Angeboten unterstützen sie das große Engagement der<br />
Erzieherinnen und Erzieher. Die Angebote wurden von den Erzieher/innen stark nachgefragt. Der Landesverband unterstützt<br />
die Volkshochschulen in der Umsetzung der Angebote vor Ort. Eine zentrale Referent/innen-Datei erleichtert<br />
die Programmplanung. Über aktuelle Entwicklungen informieren Fachgespräche für Programmplanende.<br />
Die <strong>2007</strong> durchgeführt Fortbildung „Kindertagesstättenlandschaft in Bewegung“ richtete sich gezielt an Kursleitende<br />
im Programm „Zukunftschance Kinder“. Sie bot Fachinformationen und Erfahrungsaustausch zu folgenden Themen:<br />
- aktuelle Bildungsthemen und Reformentwicklungen in Kindertagesstätten<br />
- Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten<br />
- das System Kindertagesstätten in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
- Anforderungs- und Kompetenzprofil der pädagogischen Fachkräfte in Kindertagesstätten.<br />
Entwicklungen aus den Fachbereichen<br />
Frauenbildung / Gender Mainstreaming<br />
Angebote zur Berufsorientierung bzw. beruflichen Wiedereinstieg für Frauen mit Migrationshintergrund<br />
Der Landesverband sieht einen großen Bedarf für Frauenkurse als vorlaufende und/oder Anschlussmaßnahmen zu<br />
Integrationskursen, weil davon auszugehen ist, dass der überwiegende Teil von Frauen mit Migrationshintergrund am<br />
Bildungssystem, am beruflichen sowie am gesellschaftlichen Leben nur gering teilhat. Ihnen kommt jedoch für das<br />
Gelingen des Integrationsprozesses in ihren Familien und Herkunftsfamilien eine besondere Bedeutung zu.<br />
Auf der Grundlage erfolgreich durchgeführter Maßnahmen zur beruflichen Orientierung bzw. Wiedereingliederung<br />
von Migrantinnen an drei Volkshochschulen wurde ein Konzept entwickelt und als ESF-Antrag beim Land eingereicht.<br />
Da eine Kofinanzierung durch eine ARGE nicht realisiert werden konnte, wurde der Antrag abgelehnt. Der<br />
Landesverband setzt sich an verschiedenen Stellen dafür ein, dass die Volkshochschulen eine unbürokratische,<br />
für die berufliche Integration von Frauen mit Migrationshintergrund zweckgebundene Förderung erhalten können.<br />
Handlungsleitfaden für die Planung von<br />
Frauenbildungsangeboten an Volkshochschulen<br />
Ein Handlungsleitfaden für die Planung von<br />
Frauenbildungsangeboten an Volkshochschulen wurde<br />
in Form einer Broschüre im September <strong>2007</strong> vom<br />
Landesverband herausgegeben. Der Handlungsleitfaden will<br />
den Volkshochschulen eine Hilfestellung für eine bedarfsgerechte<br />
Planung von Bildungsangeboten für Frauen geben.<br />
In ihn sind die langjährigen Erfahrungen der Planungsarbeit<br />
in der Frauenbildung kompetenter Kolleginnen aus den<br />
Volkshochschulen eingeflossen. Die Broschüre erfreut sich in<br />
Fachkreisen auch außerhalb des Landesverbandes einer großen<br />
Nachfrage.<br />
Handlungsleitfaden FüR dIE PlanunG Von<br />
frauenbildungsangeboten<br />
an VolkSHoCHSCHulEn<br />
<strong>Verband</strong> der Volkshochschulen von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> e.V.vhs<br />
Planungstagung „Perspektiven für die Frauenbildung“<br />
Die Veränderungen im Nachfrageverhalten der Frauen und damit im Angebotsspektrum der Frauenbildungsarbeit<br />
in den letzten Jahren sind unübersehbar. Es überwiegen Veranstaltungsangebote, die auf verwertbare alltags- und<br />
berufspraktische Kompetenzen abzielen. Um der Frage nachzugehen, inwieweit die Leitlinien einer feministischen<br />
Bildungsarbeit für Volkshochschulen heute noch Gültigkeit haben und welche Angebote für Frauen überhaupt noch<br />
umgesetzt werden können, wurde am 20.09.<strong>2007</strong> eine Planungstagung „Perspektiven für die Frauenbildung“ durchgeführt.<br />
Angeregt durch einen Input von Annemarie Rufer zu den Erfahrungen des Bildungszentrums Nürnberg im<br />
Frauenbildungsprogramm führten interessante Diskussionen der Teilnehmerinnen zu dem Ergebnis, dass sich die<br />
Volkshochschulen in der Frauenbildung ein Profil mit einem bestimmten Segment schaffen müssen.<br />
Förderung von Maßnahmen zur Gleichstellung<br />
Der Modus der Verteilung der Mittel zur Förderung von Maßnahmen zur Gleichstellung von Frau und Mann wurde einer<br />
kritischen Überprüfung unterzogen und für das nächste Jahr dahingehend geändert, dass die Volkshochschulen<br />
noch stärker veranlasst werden, die Teilnahmegebühren zu senken. Damit wird gewährleistet, dass diese<br />
Zusatzförderung des Landes im Sinne einer frauenpolitischen Initiative für die Erwachsenenbildung zielgerecht eingesetzt<br />
wird.<br />
Im Jahr <strong>2007</strong> erhielten die Volkshochschulen aus dem Landeszuschuss zur Förderung von Maßnahmen zur<br />
Gleichstellung von Frau und Mann insgesamt 21.941 € als Zuschuss zu ihren Veranstaltungen.<br />
28 29
Entwicklungen aus den Fachbereichen<br />
Gesundheit<br />
Die Gesundheitsbildung ist seit Jahren an Volkshochschulen der nachfragestärkste Programmbereich. Auch im Jahr<br />
<strong>2007</strong> konsolidierte sich die Zahl der angebotenen Kurse auf hohem Niveau. Eine große Herausforderung für die<br />
Zukunft ist es, diesen hohen Marktanteil zu halten und weiter auszubauen.<br />
Ein Arbeitschwerpunkt im Jahr <strong>2007</strong> waren daher Themen wie Qualitätssicherung, Kundenbindung und Erschließung<br />
neuer Zielgruppen.<br />
Fachkonferenz Gesundheit<br />
Folgende Themen standen im Mittelpunkt der beiden Fachkonferenzen Gesundheit im Landesverband in Mainz:<br />
- Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsbildung<br />
Die Qualitätssicherung im Bereich Gesundheit wurde mit Blick auf das Spannungsfeld der Erwartungen von<br />
Teilnehmenden in Bezug auf Lerninfrastruktur, Kursleiter/innen-Qualifikation, räumliche Gegebenheiten und der<br />
zum Teil knappen Ressourcen betrachtet. Es wird als Aufgabe der Volkshochschulen gesehen. Maßnahmen zur<br />
Qualitätsentwicklung zu entwickeln mit dem Fokus auf den beiden Aspekten Beschwerdenmanagement und<br />
Qualitätssicherung durch Bindung von Kursleitenden.<br />
- Zielgruppe Männer in der Gesundheitsbildung<br />
Günter Neubauer vom Sozialwissenschaftlichen Institut in Tübingen (SOWIT) stellte Forschungsergebnisse zum<br />
Thema Männergesundheit vor dem Hintergrund der Frage „ Wo bleiben die Männer in der Gesundheitsbildung<br />
- wie können sie besser erreicht werden?“ vor. Gemeinsam entwickelten die Volkshochschulen Anregungen für<br />
die Planung von Angeboten in der Gesundheitsbildung, die sich gezielt an Männer richten.<br />
- Pilates-Angebote an der vhs<br />
Pilates-Angebote werden an Volkhochschulen stark nachgefragt. Die Fachkonferenz beschäftigte sich mit<br />
Beurteilungskriterien für die Kursleiter/innen-Qualifikation und dem Programmangebot.<br />
Projekt Männergesundheit<br />
Der Landesverband ist Kooperationspartner der Kampagne „Männergesundheit“.<br />
Die Männergesundheits-Kampagne startete im Jahr <strong>2007</strong> unter Federführung der Landeszentrale für gesundheitliche<br />
Aufklärung. Der Landesverband beteiligte sich an der Kampagne und unterstützte regionale Partner wie die<br />
Volkshochschulen Worms und Trier bei der Umsetzung vor Ort.<br />
„Kluge Köpfe bleiben in Bewegung – 3000 Schritte für Körper und Geist“<br />
Zahlreiche rheinland-pfälzische Volkshochschulen und der Landesverband waren im Jahr <strong>2007</strong> Partner des<br />
Bundesgesundheitsministeriums in der Kampagne Bewegung und Gesundheit. Unter dem Motto „Kluge Köpfe bleiben<br />
in Bewegung - 3000 Schritte für Körper und Geist“ beteiligten sie sich mit einem Aktionstag am 22. September<br />
<strong>2007</strong> an der Aktionskampagne des Bundesgesundheitsministeriums.<br />
Fortbildungsveranstaltungen in der Gesundheitsbildung<br />
Die Nachfrage der Kursleitenden nach Fortbildungsangeboten in der Gesundheitsbildung war auch im Jahr <strong>2007</strong><br />
hoch. Grundlage zahlreicher Seminare bildeten die im Rahmen der Reihe „vhs – gemeinsam Gesundheit erleben“<br />
entwickelten Kurskonzepte. Im Vordergrund standen die fachliche und methodische Qualifizierung der Kursleitenden<br />
entsprechend dem salutogenetischen, ressourcenorientierten Gesundheitsbildungsansatz der Volkshoch schulen.<br />
Entwickelt wurde eine umfassende Pilates-Qualifizierung, die im Jahr 2008 erstmals im Rahmen der Mitarbeiter-<br />
Fortbildung angeboten wird.<br />
Kooperation mit SWR 4: Fühl Dich wohl – 5 Wege zum gesunden Rücken<br />
In der Woche vom 5. bis 9. Februar <strong>2007</strong> widmete sich der SWR gemeinsam mit den Volkshochschulen in<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> dem Thema „Rücken“. Eine Woche lang gab es Berichte, Interviews und Expertentipps rund um das<br />
Thema. Für die fachlichen Fragen stand u.a. eine Kursleiterin der vhs Mainz zur Verfügung. In den Sendungen wurde<br />
auf die vhs-Kurse hingewiesen, die im Frühjahrssemester <strong>2007</strong> starteten. Die Aktion wurde von einem gemeinsamen<br />
Flyer in den Volkshochschulen beworben.<br />
Entwicklungen aus den Fachbereichen<br />
Schulabschlüsse<br />
Mit ihrem Angebot von jährlich ca. 113 Kursen zum nachträglichen Erwerb eines Schulabschlusses nehmen die<br />
Volkshochschulen in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> eine wichtige gesellschaftliche und bildungspolitische Aufgabe wahr.<br />
In der heutigen Zeit ist in der Regel mindestens der Hauptschulabschluss die Voraussetzung, um einen Ausbildungs-<br />
oder Arbeitsplatz zu bekommen. Immer mehr Jugendliche bleiben ohne Schulabschluss, da sie wegen mangelnder<br />
Motivation und Leistungsbereitschaft schlechte Zensuren erhalten<br />
Die Volkshochschulen haben es sich zum Ziel gemacht, diesen Menschen ein qualifiziertes Angebot zu unterbreiten<br />
und sie in ihrer individuellen Bildungsbiographie mit ihren Stärken zu fördern und sie zu einem anerkannten<br />
Abschluss zu führen. Im Jahr 2006 nahmen 2.086 Menschen an diesem Kursangebot einer zweiten Chance teil.<br />
Bereits Ende 2006 wurde seitens des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur (MBWJK) eine<br />
Erhöhung der Mittel um jährlich 100.000 € ab dem Jahr <strong>2007</strong> angekündigt mit dem Ziel das Kursangebot zu verbreitern,<br />
die Flächendeckung zu verbessern und Maßnahmen zur Qualitätsoptimierung umzusetzen.<br />
Im Berichtsjahr fanden ein Expertengespräch mit vhs-Vertreter/innen und ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch<br />
zwischen MBWJK und Volkshochschulen statt, um Vorschläge für eine zweckmäßige Verwendung der aufgestockten<br />
Mittel zu erarbeiten. Folgende Maßnahmen werden aus Sicht der Volkshochschulen als notwendig erachtet:<br />
- Änderung der ADD-Richtlinie dahingehend, dass bis zu 300 Stunden ohne zusätzliche Begründung für die<br />
Hauptschulabschlusskurse beantragt werden können<br />
- Verwendung der Mittelerhöhung für eine Erhöhung der Stundenentgelte für die Lehrenden<br />
- Anerkennung anderer Lehrämter und vergleichbarer Qualifikationen für den Einsatz von Lehrkräften in den<br />
Hauptschulabschlusskursen<br />
- Eingangsteilnehmerzahl in den Kursen von 15 auf 12 Teilnehmer/innen zu reduzieren<br />
- Einführung von Beratungsgesprächen vor Beginn des Kurses<br />
- Finanzierung einer sozialpädagogischen Begleitung während des Kurses.<br />
Kulturelle Bildung<br />
Die Fachkonferenz Kulturelle Bildung im Landesverband Mainz führte die im Vorjahr bearbeiteten Themen auch <strong>2007</strong><br />
fort und konkretisierte hier ihre Arbeit:<br />
Intensiv wurde an der Neufassung eines Leitfadens Kulturelle Bildung an Volkshochschulen gearbeitet (Fertigstellung<br />
ist für Herbst 2008 geplant).<br />
Außerdem griff die Fachkonferenz das Schwerpunktthema <strong>2007</strong> „Zielgruppengerechtes Marketing“ auf und untersuchte<br />
gemeinsam mit der Kollegin Karla Görner-Schipp des Bildungszentrums Nürnberg die Einsatzmöglichkeiten<br />
in Bezug auf die Kulturelle Bildung.<br />
In Kooperation mit dem Kultursommer <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> wurde vereinbart, ein gemeinsames vhs-Begleitprogramm<br />
zum Kultursommer 2008 zu erstellen, dass das Motto des Kultursommers „Arbeitswelten – Lebenswelten“ reflektierend<br />
aufgreift. Die Broschüre erscheint im März 2008.<br />
Bei der Konzeptentwicklung zur flächendeckenden Einrichtung von Jugendkunstschulen in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> wurden<br />
die Interessen der Volkshochschulen gegenüber dem Ministerium vertreten. Die Volkshochschulen wurden zeitnah<br />
über die aktuellen Entwicklungen informiert und bei der Erstellung der Projektanträge unterstützt.<br />
Der Bundesarbeitskreis Kulturelle Bildung im Deutschen Volkshochschulverband befasste sich mit dem<br />
Schwerpunktthema „Kulturelle Bildung und Alter“ und entwickelte hierzu ein Thesenpapier mit zehn Kernpunkten.<br />
30 31
Entwicklungen aus den Fachbereichen<br />
Sprachen<br />
Die Volkshochschulen bieten in Anlehnung an die Ziele des Europarats allen Bürgerinnen und Bürgern die<br />
Möglichkeit fremdsprachlicher Qualifizierung. Damit tragen sie zur Verbesserung der Chancen auf dem globalen<br />
Arbeitsmarkt bei, leisten einen wertvollen Beitrag zur interkulturellen Verständigung und fördern den europäischen<br />
Integrationsprozess. Kurse an Volkshochschulen dienen auch dem Sprachenlernen für den privaten Gebrauch, zur<br />
Erweiterung der persönlichen Kommunikationsfähigkeit sowie als Plattform zum<br />
Austausch mit anderen Menschen.<br />
Sprachkurse und –prüfungen zur Integration von Zuwandernden und Zugewanderten<br />
Sprache ist ein Schlüssel für erfolgreiche Integration. In Deutschland bekommen Zuwanderer im Rahmen des<br />
Integrationskurses Sprachunterricht. Das Ziel: Die Migranten sollen sich im Alltag verständigen können und so der<br />
deutschen Gesellschaft näher kommen. Mit dieser Vorgabe des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge – BAMF-<br />
sind auch die Ziele der vielen Integrationskurse beschrieben, die mit organisatorischer wie inhaltlicher Begleitung<br />
durch den Landesverband von den 37 zur Durchführung von Integrationskursen zugelassenen Volkshochschulen<br />
durchgeführt werden.<br />
Am Ende dieser Kurse steht die sprachliche Abschlussprüfung auf der Stufe B1 des Gemeinsamen Europäischen<br />
Referenzrahmens, die im Jahr <strong>2007</strong> von immerhin 913 Teilnehmenden abgelegt wird. Neu ist die Forderung des<br />
analogen Sprachkenntnisnachweises auch im Rahmen von Einbürgerungsverfahren. Hierfür absolvieren seit<br />
Inkrafttreten dieser Regelung im letzten Quartal des Berichtjahres schon 101 Personen über die Prüfungszentrale<br />
des Landesverbandes eine entsprechende Zertifikatsprüfung B1 der telc-GmbH.<br />
Sprachen + Volkshochschule = Qualität<br />
Unter dem Motto „Sprachen + Volkshochschule = Qualität“<br />
findet am 3. und 4. Mai <strong>2007</strong> im Stadtschloss Fulda<br />
die Bundesfachkonferenz Sprachen des DVV statt. Um<br />
die Informationsfülle dieser Veranstaltung auch für die<br />
Programmverantwortlichen des Sprachenbereichs rheinlandpfälzischer<br />
Volkshochschulen nutzen zu können, schließt sich<br />
die 1. Fachkonferenz Sprachen <strong>2007</strong> unmittelbar an diese<br />
Veranstaltung an, um die gesammelten Erkenntnisse für unsere<br />
Volkshochschulen auszuwerten und landesspezifische<br />
Fragen anzusprechen. Neben der weiteren Umsetzung des<br />
Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens - GERR werden<br />
dabei auch aktualisierte Sprachenprüfungen an Volkshochschulen, die Mitarbeiterfortbildung im Sprachenbereich,<br />
ein gemeinsamer Leporello zur Werbung für Sprachkurse an Volkshochschulen sowie die Qualifizierung von<br />
Sprachförderkräften im Elementarbereich thematisiert. Bei der 2. Fachkonferenz Sprachen <strong>2007</strong> im November<br />
gibt es aktuelle Informationen zu den Integrationskursen, außerdem wird das neue Thema „Volkshochschulen in<br />
Einbürgerungsverfahren“ beraten.<br />
<strong>Rheinland</strong>-pfälzischer vhs-Sprachentag in Ingelheim<br />
Im Zusammenwirken mit 4 Lehrwerkverlagen veranstaltet der Landesverband am Samstag, den 12. Mai <strong>2007</strong> im<br />
Weiterbildungszentrum Ingelheim für Programmverantwortliche und Kursleitende im Sprachenbereich einen vhs-<br />
Sprachentag, der auf höchst erfreuliche Resonanz trifft. Die 137 Teilnehmenden können bis zu 4 der 16 für verschiedene<br />
Zielsprachen angebotenen Workshop auswählen, so dass letztendlich 398 einzelne Belegungsfälle registriert<br />
werden. Das so erfolgreich gestartete Unternehmen wird in den nächsten Jahren mit Sicherheit weitergeführt werden.<br />
32 33<br />
Projekte<br />
Projekte<br />
Entwicklung und Erprobung von E-Learning-Angeboten für den EDV-Unterricht<br />
Die Nachfrage nach EDV-Kursen an Volkshochschulen ist seit 2002 stark rückläufig. Es gibt immer weniger<br />
Einsteiger/innen im EDV-Bereich, die aus eigener Motivation das EDV-Angebot der Volkshochschulen nutzen. Die<br />
Vermutung liegt nahe, dass diese Menschen nicht mehr bereit sind, sich über einen längeren Zeitraum auf feste<br />
Kurszeiten festzulegen und sich stattdessen selbstbestimmt, zeitlich und ortsbezogen flexibel das notwendige EDV-<br />
Wissen aneignen wollen.<br />
In dem vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur finanzierten Modellprojekt sollte exemplarisch<br />
an zwei Volkshochschulen erprobt werden, ob die Verbindung von computergestütztem Lernen in Verbindung<br />
mit dem traditionellen Präsenzunterricht (Blended-Learning) neue Perspektiven für die EDV-Kurse an den<br />
Volkshochschulen eröffnen könnte.<br />
Für das Modellprojekt wurde für das Modul „Win@ Internet Basics“, ein Baustein des Xpert Europäischen<br />
Computerpasses, Online – Lernsequenzen entwickelt, die in das Online-Lernmanagementsystem Moodle gestellt<br />
wurden.<br />
Die beiden Kurse wurden in ländlichen Regionen angeboten, weil davon auszugehen war, dass es gerade für potentielle<br />
Teilnehmende im ländlichen Raum attraktiv ist, dass die Anfahrt zur Volkshochschule bis auf die wenigen<br />
Präsenztermine entfällt. Umgesetzt werden konnte der Kurs an der vhs Daun mit 14 Teilnehmenden.<br />
Zunächst begann die erste Onlinephase mit einer<br />
zögerlichen Beteiligung der Teilnehmer/innen in den<br />
Foren. Die Teilnehmer/innen wurden jedoch in jeder<br />
weiteren Onlinephase zunehmend aktiver. Die Fragen<br />
und Beiträge der Teilnehmer/innen in den Foren wurden<br />
von der Tutorin innerhalb von 48 Stunden beantwortet.<br />
Zum Abschluss des Kurses „Mit IT-Wissen flexibel auf<br />
Kurs“ in der vhs Daun fand die erste bundesweite praktische<br />
Onlineprüfung zum Einstiegsmodul des Xpert<br />
Europäischen Computerpasses statt. Alle zur Prüfung<br />
angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben<br />
die Online-Prüfung absolviert und erfolgreich bestanden.<br />
Die im Rahmen des Modellprojekts entwickelten und erprobten Lernmodule für die Lernplattform Moodle können<br />
den Volkshochschulen zur Durchführung eines Blended-Learning-Angebotes zur Vermittlung von EDV-Grundlagen im<br />
Rahmen des Xpert Europäischen Computerpasses zur Verfügung gestellt werden.<br />
Entwicklung von Qualifizierungen von Tagespflegepersonen in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> im Rahmen<br />
von „Zukunftschance Kinder – Bildung von Anfang an“<br />
Mit dem Ausbau der Kindertagespflege als Ergänzung zur institutionellen Betreuung hat die Zahl der von<br />
Volkshochschulen in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> angebotenen Qualifizierungsmaßnahmen deutlich zugenommen. Eine<br />
qualifizierte Fortbildung der Tagespflegepersonen ist entscheidend für den Erfolg und die Akzeptanz der<br />
Kindertagespflege.<br />
Der Landesverband hat im Jahr <strong>2007</strong> für alle interessierten Multiplikator/innen und Programmplanenden eine<br />
Weiterbildung angeboten, die im Rahmen einer Projektförderung mit Mitteln aus dem Programm „Zukunftschance<br />
Kinder – Bildung von Anfang an“ des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur gefördert wurde.<br />
Schwerpunktthemen waren die Durchführung der Qualifizierungsmaßnahmen und aktuelle Rechtsfragen in<br />
der Kindertagespflege. Das Weiterbildungsangebot wurde am 27./ 28. April <strong>2007</strong> mit großem Erfolg in der vhs<br />
Mainz durchgeführt. Teilgenommen haben Multiplikator/innen und Programmplanende von Volkshochschulen,<br />
Familienbildungsstätten und Kinderschutzbund sowie Mitarbeiter/innen aus Kreisverwaltung und Jugendamt. Die<br />
Nachfrage nach der Veranstaltung war groß. Nicht alle Anmeldungen konnten berücksichtigt werden.
Projekte<br />
Qualifizierung von Sprachförderkräften im Elementarbereich<br />
„Sprache – Schlüssel zur Welt“ im Rahmen von Fortbildung für<br />
Integration (FIF)<br />
Im Trägerverbund mit der Katholischen Erwachsenenbildung <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, der Evangelischen<br />
Landesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> e.V. und in Kooperation mit den<br />
Caritasverbänden Speyer und Trier sowie dem Diakonischen Werk <strong>Pfalz</strong> betreibt der <strong>Verband</strong> der Volkshochschulen<br />
seit einigen Jahren eine Reihe von Projekten, die sich der Weiterqualifizierung von insbesondere Lehrenden<br />
im Bereich Migration und Integration verschrieben hatten. Neben der Planung, Durchführung und Auswertung<br />
zahlreicher Fortbildungsveranstaltungen hat dieser Verbund auch eine bundesweit beachtete web-basierte<br />
Zusatzqualifizierung für Kursleitende von Integrationskursen entwickelt, die vom Bundesamt für Migration und<br />
Flüchtlinge – BAMF als entsprechende Maßnahme zugelassen ist und deren Teilnahme auch von dort bezuschusst<br />
wird.<br />
Im Berichtsjahr erweitert der Trägerverbund diese erfolgreiche<br />
Tätigkeit unter dem Titel „Sprache – Schlüssel zur Welt“ um ein<br />
neues Projekt zur Qualifizierung von Sprachförderkräften im<br />
Elementarbereich. Im Rahmen des landesweiten Programms<br />
„Zukunftschance Kinder – Bildung von Anfang an“ ist ein zentrales<br />
Ziel die qualitätsvolle Sprachförderung im Elementarbereich. Um<br />
landesweit zu gewährleisten, dass die Sprachfördermaßnahmen<br />
auf hohem Niveau durchgeführt werden, bedarf es einer verstärkten<br />
Qualifizierung, um die Personen, die die Sprachförderung<br />
vor Ort in rheinland-pfälzischen Kindertagesstätten durchführen,<br />
in ihren Kompetenzen (weiter) zu stärken. Aufgabe des Projekts<br />
ist es, auf Basis eines dafür zu entwickelnden Konzepts zur kompetenz- und praxisorientierten Qualifizierung im<br />
Elementarbereich, Fortbildungsmaßnahmen für Sprachförderkräfte durchzuführen.<br />
Das Projekt wendet sich dabei an eine offene Zielgruppe, d.h. an alle interessierten Personen mit einer einschlägigen<br />
Basisqualifikation (Erzieher/innen, Grundschullehrer/innen, Deutsch als Zweitsprache-Lehrkräfte, Logopäden/<br />
Logopädinnen u. a.), die verstärkt in der Sprachförderung im Elementarbereich tätig sind oder werden wollen.<br />
Leitidee des Projekts ist es, zum einen bei den bereits vorhandenen Kompetenzen von Trägern im Bereich von<br />
Sprachfördermaßnahmen (etwa aufgrund ihrer bereits vorhandenen Konzept- oder Projekterfahrungen in diesem<br />
Bereich) und Kindertagesstätten einerseits und bei den Kompetenzen von (potentiellen) Sprachförderkräften andererseits<br />
anzusetzen. Vor diesem Hintergrund wird ein Orientierungsrahmen zur Qualifizierung von Sprachförderkräften<br />
entwickelt, der die vorhandenen Kompetenzen integriert und zugleich einen notwendigen Qualifikationsfächer entwickelt.<br />
Das Projekt versteht sich als Angebot zur Qualitätsentwicklung durch Fortbildung. Es bietet interessierten Personen<br />
die Möglichkeit, sich auf einem inhaltlich hohen Niveau und mit modernen Medien für die Praxis der Sprachförderung<br />
im Elementarbereich weiterzubilden. Es ermöglicht zudem den (potentiellen) Sprachförderkräften Vernetzung und<br />
Erfahrungsaustausch.<br />
vhs-Zertifikatsprüfungen <strong>2007</strong><br />
vhs-Zertifikatsprüfungen <strong>2007</strong><br />
Sprachen - Zertifikatsprüfungen<br />
Mit den folgenden Prüfungen haben unsere vhs-Kunden ein Zertifikat für den erfolgreichen Abschluss ihres<br />
Sprachkursers erworben:<br />
ZD – Zertifikat Deutsch - B1<br />
Prüfungstermine Prüfungsvolkshochschulen<br />
(+ Ausbildungsvolkshochschulen)<br />
Prüfungsteilnehmende<br />
ZD BAMF ZD zur<br />
Einbürgerung<br />
12.01.<strong>2007</strong> vhs Mainz 1 14<br />
13.01.<strong>2007</strong> vhs Frankenthal 6 5<br />
26./27.01.<strong>2007</strong> vhs Eisenberg 1 9<br />
27.01.<strong>2007</strong> vhs Ludwigshafen 11 20<br />
09.02.<strong>2007</strong> vhs Neuwied 2 21<br />
kvhs Ahrweiler<br />
1 14<br />
10.02.<strong>2007</strong><br />
vhs Trier<br />
4<br />
vhs Bad Kreuznach<br />
1<br />
10.02.<strong>2007</strong> kvhs Westerwald 4 16<br />
10.02.<strong>2007</strong><br />
vhs Rhein-<strong>Pfalz</strong>-Kreis<br />
vhs Kaiserslautern<br />
5<br />
3<br />
11<br />
1<br />
23./24.02.<strong>2007</strong> kvhs Alzey-Worms 7<br />
23./24.02.<strong>2007</strong> kvhs Südwestpfalz 6 3<br />
09.03.<strong>2007</strong> vhs Mainz 31<br />
23.03.<strong>2007</strong> vhs Zweibrücken 2 13<br />
23./24.03.<strong>2007</strong> vhs Speyer 7 16<br />
24.03.<strong>2007</strong><br />
vhs Mayen<br />
vhs Trier<br />
4<br />
1<br />
12<br />
24.03.<strong>2007</strong><br />
vhs Neustadt<br />
kvhs Bad Dürkheim<br />
4<br />
1<br />
15<br />
24.03.<strong>2007</strong><br />
vhs Andernach<br />
vhs Trier<br />
2<br />
1<br />
8<br />
24.03.<strong>2007</strong> vhs Ludwigshafen 7 26<br />
27.04.<strong>2007</strong> vhs Neuwied 1 12<br />
27.04.<strong>2007</strong> vhs Mainz 18<br />
05.05.<strong>2007</strong> vhs Koblenz 13<br />
11.05.<strong>2007</strong> vhs Bad Bergzabern 2 12<br />
34 35<br />
11.05.<strong>2007</strong><br />
vhs Mainz<br />
vhs Bad Kreuznach<br />
12.05.<strong>2007</strong> kvhs Westerwald 6 5<br />
01.06.<strong>2007</strong> vhs Zweibrücken 8 3<br />
01.06.<strong>2007</strong> vhs Hunsrück 1 13<br />
02.06.<strong>2007</strong><br />
vhs Neustadt<br />
vhs Bad Kreuznach<br />
6<br />
2<br />
11<br />
15.06.<strong>2007</strong> vhs Mainz 25<br />
15.06.<strong>2007</strong> kvhs Rhein-Lahn 1 10<br />
10<br />
1
vhs-Zertifikatsprüfungen <strong>2007</strong><br />
15.06.<strong>2007</strong> vhs Worms 5 11<br />
16.06.<strong>2007</strong> vhs Speyer 9 5<br />
16.06.<strong>2007</strong> vhs Rhein-<strong>Pfalz</strong>-Kreis 9 13<br />
29.06.<strong>2007</strong> vhs Andernach 12<br />
29./30.06.<strong>2007</strong> vhs Kaiserslautern 4 12<br />
30.06.<strong>2007</strong><br />
vhs Andernach<br />
vhs Neuwied<br />
30.06.<strong>2007</strong> vhs Bingen 13 27<br />
30.06.<strong>2007</strong> kvhs Westerwald 1 8<br />
30.06.<strong>2007</strong> vhs Trier 7 4<br />
30.06.<strong>2007</strong> vhs Speyer 3 14<br />
30.06.<strong>2007</strong> vhs Frankenthal 7 7<br />
13.07.<strong>2007</strong> kvhs Rhein-Lahn 14<br />
13.07.<strong>2007</strong> kvhs Mainz-Bingen 6 12<br />
14.07.<strong>2007</strong> kvhs Westerwald 6 11<br />
14.07.<strong>2007</strong> kvhs Cochem-Zell 3 5<br />
10.08.<strong>2007</strong> vhs Mayen 11<br />
24.08.<strong>2007</strong> vhs Mainz 8<br />
24.08.<strong>2007</strong> vhs Neuwied 3 11<br />
25.08.<strong>2007</strong> kvhs Westerwald 1 9<br />
25.08.<strong>2007</strong> kvhs Ahrweiler 1 23<br />
14.09.<strong>2007</strong> vhs Mainz 14<br />
14.09.<strong>2007</strong> vhs Zweibrücken 1 13<br />
14./15.09.<strong>2007</strong> vhs Eisenberg 12<br />
15.09.<strong>2007</strong> vhs Neustadt 1 8<br />
15.09.<strong>2007</strong> vhs Mayen 10 4<br />
29.09.<strong>2007</strong> vhs Ludwigshafen 8 15<br />
13.10.<strong>2007</strong><br />
vhs Andernach<br />
kvhs Cochem-Zell<br />
vhs Trier 2<br />
3<br />
7<br />
6<br />
11 3<br />
2<br />
13.10.<strong>2007</strong><br />
kvhs Westerwald<br />
kvhs Altenkirchen 12 1<br />
26.10.<strong>2007</strong> vhs Mainz 16<br />
26.10.<strong>2007</strong><br />
vhs Neuwied<br />
vhs Daun<br />
27.10.<strong>2007</strong> kvhs Westerwald 14<br />
27.10.<strong>2007</strong> vhs Ludwigshafen 2 38<br />
2 13 2<br />
2<br />
16.11.<strong>2007</strong> vhs Speyer 5 6 7<br />
16./17.11.<strong>2007</strong><br />
vhs Koblenz<br />
kvhs Cochem-Zell<br />
8 11<br />
3<br />
16./17.11.<strong>2007</strong> vhs Worms 5 4<br />
16./17.11.<strong>2007</strong> vhs Kaiserslautern<br />
4 12 8<br />
17.11.<strong>2007</strong> vhs Neustadt 1 20 1<br />
17.11.<strong>2007</strong> kvhs Westerwald<br />
17.11.<strong>2007</strong><br />
vhs Rhein-<strong>Pfalz</strong>-Kreis<br />
vhs Ludwigshafen<br />
vhs Speyer 1<br />
13<br />
10 2<br />
2<br />
3<br />
vhs-Zertifikatsprüfungen <strong>2007</strong><br />
36 37<br />
17.11.<strong>2007</strong><br />
vhs Pirmasens<br />
vhs Landau<br />
vhs Trier<br />
30.11.<strong>2007</strong> vhs Speyer 7 14<br />
30.11.<strong>2007</strong> vhs Mainz 22<br />
01.12.<strong>2007</strong><br />
vhs Kandel<br />
vhs Neustadt<br />
11<br />
1<br />
01.12.<strong>2007</strong><br />
vhs Rhein-<strong>Pfalz</strong>-Kreis<br />
vhs Neustadt<br />
1 17<br />
1<br />
01.12.<strong>2007</strong> kvhs Mainz-Bingen 14<br />
01.12.<strong>2007</strong> vhs Bingen 9 13 4<br />
14.12.<strong>2007</strong><br />
vhs Mainz<br />
kvhs Alzey-Worms<br />
14./15.12.<strong>2007</strong> kvhs Mainz-Bingen 5 13<br />
15.12.<strong>2007</strong> vhs Ludwigshafen 4 30<br />
15.12.<strong>2007</strong><br />
vhs Hunsrück<br />
vhs Neuwied<br />
1 9 3<br />
1<br />
kvhs Bad Dürkheim<br />
10<br />
15.12.<strong>2007</strong><br />
vhs Neustadt<br />
1<br />
vhs Speyer<br />
3<br />
vhs Trier<br />
9 7<br />
15.12.<strong>2007</strong><br />
vhs Prüm<br />
1<br />
kvhs Altenkirchen<br />
1<br />
15.12.<strong>2007</strong><br />
vhs Bad Kreuznach<br />
kvhs Kusel<br />
3 10<br />
1<br />
81 Prüfungen TN – insgesamt 360 913 101<br />
D (B2) - telc Deutsch B2 - 1 TN<br />
18.12.<strong>2007</strong> LV Saarland (kvhs Bad Dürkheim) 1<br />
Eng (B1) – telc English B1 - 2 TN<br />
02.06.<strong>2007</strong> HVV (vhs Ludwigshafen) 2<br />
Eng (B1) B – telc English B1 Business - 16 TN<br />
02.06.<strong>2007</strong> HVV (vhs Worms)<br />
HVV (vhs Speyer)<br />
07.07.<strong>2007</strong><br />
vhs Landau<br />
vhs Worms<br />
vhs Ludwigshafen<br />
16.06.<strong>2007</strong> vhs Prüm 5<br />
9<br />
3<br />
1<br />
12<br />
2<br />
1<br />
1<br />
7<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1
vhs-Zertifikatsprüfungen <strong>2007</strong><br />
Eng (B2) B – telc English B2 Business - 18 TN<br />
16.06.<strong>2007</strong> vhs Prüm 8<br />
08.12.<strong>2007</strong> vhs Ludwigshafen 3<br />
15.12.<strong>2007</strong> vhs Landau 7<br />
Ita (B2) – telc Italiano B2 - 4 TN<br />
02.06.<strong>2007</strong> HVV (vhs Speyer)<br />
HVV (vhs Mainz)<br />
Fra (B1) – telc Français B1 - 5 TN<br />
02.06.<strong>2007</strong> HVV (vhs Worms)<br />
HVV (vhs Mainz)<br />
24.11.<strong>2007</strong> HVV (vhs Kaiserslautern) 1<br />
Esp (B1) – telc Español B1 - 5 TN<br />
02.06.<strong>2007</strong> HVV (vhs Worms) 1<br />
24.11.<strong>2007</strong> HVV (vhs Mainz) 4<br />
1<br />
3<br />
3<br />
1<br />
vhs-Zertifikatsprüfungen <strong>2007</strong><br />
Insgesamt ergibt sich folgende Verteilung für die<br />
Teilnahme an Prüfungen der telc<br />
38 39<br />
Übersicht<br />
Prüfungsteilnehmende Anzahl Prüfungen<br />
ZD 44 4<br />
ZD – BAMF 197 12<br />
ZD – Einbürgerung 14 1<br />
BAMF/ZD<br />
BAMF<br />
ZD<br />
583<br />
227<br />
46<br />
BAMF/Einbürgerung<br />
BAMF<br />
Einbürgerung<br />
22<br />
5<br />
2<br />
81<br />
ZD/Einbürgerung<br />
ZD<br />
Einbürgerung<br />
63<br />
41<br />
7<br />
ZD/BAMF/<br />
Einbürg.<br />
ZD<br />
BAMF<br />
Einbürgerung<br />
26<br />
111<br />
41<br />
9<br />
D (B2) - telc Deutsch B2 1 1<br />
Eng (B1) - telc English B1 2 1<br />
Eng (B1) B - telc English B1 Business 16 3<br />
Eng (B2) B - telc English B2 Business 18 3<br />
Ita (B2) - telc Italiano B2 4 1<br />
Fra (B1) – telc Français B1 5 2<br />
Esp (B1) – telc Español B1 5 2<br />
Summe 1425 94<br />
ZMP - Zentrale Mittelstufenprüfung des Goethe-Instituts - <strong>2007</strong><br />
Prüfungstermine Prüfungsvolkshochschulen<br />
(+ Ausbildungsvolkshochschulen)<br />
Prüfungsteilnehmende<br />
23.01.<strong>2007</strong> vhs Mainz 5<br />
28.04.<strong>2007</strong><br />
30.06.<strong>2007</strong><br />
vhs Mainz<br />
vhs Koblenz<br />
vhs Rhein-<strong>Pfalz</strong>-Kreis<br />
vhs Trier<br />
06.07.<strong>2007</strong> vhs Mainz 8<br />
Prüfungen TN-insgesamt 29<br />
5<br />
11
40<br />
vhs-Zertifikatsprüfungen <strong>2007</strong><br />
Prüfungen Xpert Europäischer Computerpass<br />
In <strong>2007</strong> haben insgesamt 1066 Teilnehmer/innen an den Volkshochschulen eine Prüfung zum Xpert Europäischen<br />
Computerpass abgelegt. Den größten Anteil nehmen dabei die Prüfungen von Schüler/innen zum Xpert<br />
Basiszertifikat mit 336 ein (vgl. Kapitel „Arbeit und Beruf“, S. 27).<br />
vhs-Zertifikatsprüfungen <strong>2007</strong><br />
Prüfungen Xpert Business<br />
Das kaufmännische Kurs- und Lehrgangssystem Xpert Business ist modular aufgebaut, wobei die Bereiche<br />
Finanzbuchführung und Lohn und Gehalt die größte Nachfrage erfahren. Diese Kurse können auf den Stufen 1, 2<br />
und 3 belegt werden und jeweils mit einer Prüfung abgeschlossen werden (vgl. S. 28)<br />
41
Überall in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>: Die Volkshochschulen.<br />
Im <strong>Verband</strong> der Volkshochschulen von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> e.V.<br />
sind 75 Volkshochschulen zusammengeschlossen.<br />
Als kommunale Zentren für Weiterbildung leisten sie<br />
ihren Beitrag für die soziale, geistige und kulturelle<br />
Entfaltung der gesamten Bevölkerung.<br />
Volkshochschulen sind<br />
offen für alle,<br />
wohnortnah,<br />
parteipolitisch und weltanschaulich neutral.<br />
42 43
<strong>Verband</strong> der Volkshochschulen von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> e.V.<br />
Hintere Bleiche 38, 55116 Mainz<br />
Tel. 06131 – 2888 9-0<br />
Fax 06131 – 2888 9-30<br />
Mail geschaeftsstelle@vhs-rlp.de<br />
Internet www.vhs-rlp.de<br />
Verantwortlich: Steffi Rohling, <strong>Verband</strong>sdirektorin<br />
Oktober 2008