Jahresbericht 2009 Tartaruga

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Pädagogische MitarbeiterInnen: Die pädagogischen MitarbeiterInnen übernehmen die Nacht-, Wochenend-, Feiertags- und Vertretungsdienste. Ihre Zuständigkeit liegt vorwiegend bei Erstberatungen, anfallender Krisenintervention, dem Führen von Telefonaten und der sozial- und freizeitpädagogischen Alltagsbetreuung. Damit ist die Erreichbarkeit der tartaruga rund um die Uhr an allen Tagen des Jahres gegeben. Im Beratungs- und Betreuungsdienst sind jeweils ein bis zwei MitarbeiterInnen. Zusätzlich können Termine mit und Begleitungen von Jugendlichen intern und extern vereinbart werden. Um den ausreichenden Infofluss in den Betreuungen und die notwendigen Reflexionen gewährleisten zu können, gibt es regelmäßige Dienstübergaben, Teamsitzungen und Supervisionen, für die Weiterentwicklung der Einrichtung finden zusätzlich Klausuren statt. Durch die Teilnahme an Fortbildungen werden ergänzend fachliche Aspekte der MitarbeiterInnen eingebracht. 16 v.l.n.r. : Harjung Gernot Mahrer Kim, Bakk. Horneck Markus, Mag.(FH) Rottenbiller Martina (Verwaltung) Russheim Birgit, Mag. a Andreas Lißberger Moser Walther Mitarbeit <strong>2009</strong> beendet: Tatzl Katharina, Mag. a
Zum Abschluss ein konkreter Ausblick auf 2010 Dass sich die tartaruga, so wie alle anderen Einrichtungen und Träger auch, den Anforderungen aufgrund der Bedürfnislagen der einzelnen Hilfesuchenden laufend stellen und im Sinne eines hohen Qualitätsmanagements ihre Fachlichkeit und Professionalität auch weiter im Blick haben muss, ist auch für 2010 klar. In diesem Sinne gibt es für die Mitarbeiter- Innen einen weitreichenden Arbeitsauftrag: • Konkretisierung und Weiterentwicklung des Handlungsverständnisses aller MitarbeiterInnen im Sinne der geforderten Professionalität, insbesondere hinsichtlich Beratung und Diagnostik sowie psychiatrischer Störungen – dazu werden vor allem Teamsitzungen und -supervisionen, (interne) Fortbildungen und Arbeitsgruppen zu diesen und anderen Schwerpunktthemen sowie Klausuren, eventuell mit Exkursion in ein anderes Kriseninterventionszentrum, stattfinden. • Vernetzungstreffen mit spezialisierten oder das Angebot der tartaruga ergänzenden Einrichtungen (z.B. Kinderschutzzentrum, Drogenberatungsstelle, Pasch, Schlupfhaus, Mafalda) sowie mit jenen Jugendämtern / Grazer Sozialräumen, die am häufigsten für betreute Jugendliche zuständig sind – damit grundsätzliche Fragen der Zusammenarbeit im Vorhinein besprochen werden und die relevanten Informationen bezüglich Angebot, Arbeitsweise etc. bekannt sind, um in konkreten Fällen möglichst effizient für und mit den Jugendlichen und deren Bezugspersonen arbeiten zu können. • Adaptierung von Kellerräumlichkeiten – um mit zwei multifunktionalen Freizeiträumen bessere Möglichkeiten in der Alltagsbetreuung, vor allem in der kalten Jahreszeit, zur Verfügung 17 zu haben, sowie Beginn der grundlegenden Sanierung einiger Teile des Hauses nach sechzehn Betriebsjahren. • Arbeitsgespräche zur bedarfsorientierten Erweiterung und Flexibilisierung des Angebots für Jugendliche (und deren Bezugspersonen) in Krisensituationen – als mögliche Basis für erweiterte Vernetzungen und Synergien bereits vorhandener Einrichtungen / Angebote sowie Entscheidungen der öffentlichen Hand für die Neuinstallierung von Hilfemöglichkeiten für Minderjährige. • Teilnahme an und Initiierung von Gesprächen mit anderen Jugendwohlfahrtseinrichtungen sowie mit der zuständigen Fachabteilung des Landes Steiermark hinsichtlich einer Klarstellung und damit auf allen beteiligten Ebenen Ressourcen schonenden Verbesserung der äußeren Rahmenbedingungen – damit die tartaruga den Auftrag, wie dieser für eine Kriseninterventionsstelle für Jugendliche in der DVO definiert ist, möglichst zielführend umsetzen kann. • Und vielleicht: Eine Tagung zu brennenden Themen der Jugendwohlfahrt und ein Fest anlässlich der 1000sten stationären Aufnahme seit der Eröffnung der tartaruga im Jahr 1994. Impressum: Artikel verfasst von: Mag. a Regina Enzenhofer, Mag. a Michaela Exner Layout: Andreas Lißberger F.d.I.v.: Mag. a Regina Enzenhofer
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Seite 3 und 4: Angebot und Arbeitsweise - Ausgewä
Seite 5 und 6: • Rund • Über drei Viertel der
Seite 7 und 8: • 2009 stammte ungefähr die Häl
Seite 9 und 10: Schwerpunktthema: Jugendliche mit M
Seite 11 und 12: • Es geht um erlebte Gewalt oder
Seite 13 und 14: Denn Migrationshintergrund an sich
Seite 15: Inhaltlich liegt die Zuständigkeit

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