Jahresbericht 2009 Tartaruga
Jahresbericht 2009 Tartaruga
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• <strong>2009</strong><br />
wurden circa gleich viel Mädchen (49%)<br />
wie Burschen (51%) stationär aufgenommen.<br />
Notbett oder Fixbett?<br />
In der tartaruga gibt es, wie oben bereits<br />
erwähnt, Platz für acht Jugendliche. Davon<br />
können sechs in einem Fixbett mit einer maximalen<br />
Aufenthaltsdauer von acht Wochen<br />
untergebracht werden und zwei in einem<br />
Notbett.<br />
Der Unterschied liegt in der Aufenthaltsdauer<br />
und im Betreuungsumfang.<br />
• Rund<br />
6<br />
die Hälfte der Jugendlichen wurde<br />
<strong>2009</strong> über das Jugendamt an uns vermittelt.<br />
27% waren SelbstmelderInnen und erhielten<br />
die Information über die tartaruga von<br />
SchulpsychologInnen, andere Beratungseinrichtungen,<br />
ehemalige tartaruga BewohnerInnen<br />
oder aus dem Telefonbuch. Die<br />
restlichen 24% kamen über die Polizei,<br />
Krankenhäuser, Schulen, Streetwork und<br />
WGs zu uns.<br />
• Ein<br />
Großteil der Jugendlichen (60%) wurde<br />
<strong>2009</strong> bis zu vier Wochen stationär betreut.<br />
21% aller aufgenommenen Jugendlichen<br />
blieben bis zu weiteren vier Wochen im<br />
Haus. Bei etwa einem Fünftel (19%) aller<br />
Mädchen und Burschen wurde der Aufenthalt<br />
über die maximal vorgesehenen acht<br />
Wochen hinaus verlängert, da der Einzug in<br />
eine andere Betreuungseinrichtung erst zu<br />
einem späteren Zeitpunkt möglich war.<br />
Bei einem Notplatz kann der/die Jugendliche<br />
bis zu fünf Werktage (exkl. Wochenende und<br />
Feiertage) aufgenommen werden.<br />
Dabei wird vom tartaruga-Team die sozialpädagogische<br />
Alltagsbetreuung übernommen,<br />
für die Abklärung der Situation sowie bei Bedarf<br />
die Veranlassung einer weiteren Unterbringungsmöglichkeit<br />
ist der/die SozialarbeiterIn<br />
zuständig.