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oberÖSterreIch | steros (Spa) 61 Wochen, Greg Norman (Aus) 331 Wochen, Nick Faldo (Eng) 97 Wochen, Ian Woosnam (Wal) 50 Wochen, Fred Couples (USA) 16 Wochen, Nick Price (Zim) 44 Wochen, Tom Lehman (USA) 1 Woche, David Duval (USA) 15 Wochen und Ernie Els (SA) für 9 Wochen. Jeden der o.a. Golfer hat bis 2010 mindestens eine der vier „Major Turniere“ (wie die vier Grand Slam Turniere in Tennis) für sich entscheiden können. Greg Norman hat „nur“ 2 British Opens gewonnen, während Nick Faldo (6 Majors), Seve Ballesteros (5 Majors) und sogar Phil Mickelson (4 Majors) viel erfolgreicher waren! Die vier „Grand Slam“ Turniere sind: das US Masters (seit 1934 ausgetragen), die US Open (seit 1895), die British Open (in GB nur als „The Open“ bekannt und seit 1860 ausgetragen) und das US PGA Championship (seit 1916). Die „Ewige“ Major Turnier- Siege-Rangliste führt derzeit Jack Nicklaus mit 18 Titeln, gefolgt von Tiger Woods mit 14 Titeln and counting. Leider wurde die „Offizielle Weltrangliste“ erst am Ende von Nicklaus Karriere eingeführt. Lee Westwood hingegen hat noch gar keine der Majors für sich entscheiden können. Kann man ihn trotzdem als Welt Nummer 1 überhaupt akzeptieren? Die Antwort lautet Ja, wenn die Turnier- Leistungen der letzten 2 Jahre berücksichtigt werden. So funktioniert das World Ranking, in einem Zweijahresrhythmus werden Punkte ge- 32 PSV Linz wonnen oder verloren und je nach Wertigkeit des Turniers (Majors tragen die meisten Punkte) kann ein Golfer Woche für Woche seine Platzierung verbessern, verschlechtern oder gleich behalten. Obwohl er kein einziges gewonnen hat, hat Westwood mit vier Top 3-Platzierungen bei den Majors 2009 und 2010 mit Abstand die konstantesten Leistungen erbracht. Im Jahr 2010 musste er auch verletzungsbedingt mehrere Turniere auslassen, darunter auch das US PGA- Championship, sonst wäre er wahrscheinlich bereits im September 2010 die Nr.1 geworden. Es wird immer wieder diskutiert, wer der beste Golfer aller Zeiten war? Wenn man Major Siege als Maßstab hernimmt, dann ist es eindeutig Nicklaus. Aber Walter Hagen (USA) mit 11 Siegen, Harry Vardon (Eng) und Bobby Jones (USA) mit je 7 Siegen haben ihre Titel bis 1930 gewinnen können, also bevor die US Masters zum ersten Mal ausgetragen wurden. Jones als Amateur hat nicht mal bei der US PGA Championship antreten dürfen und obendrein hat er als 28-Jähriger nachdem er den ursprünglichen „Grand Slam“ – sowohl die US Open und US Amateur Championships als auch die British Amateur und British Open Championships – gewonnen hatte, mit Turnier-Golf aufgehört! Am Ende des 19. Jahrhunderts gab es für „Old“ Tom Morris (Sco) und seinen Sohn Tiger Woods „Young“ Tom Morris (Sco) gar nur die British Open zu gewinnen! Beide gewannen dieses Turnier je 4 Mal, obwohl Young Tom bereits im Alter von 22 Jahren verstarb! Ben Hogan (USA) mit 9 Siegen und Sam Snead (USA) mit 7 Siegen, hätten wahrscheinlich ohne dem Zweiten Weltkrieg noch mehr gewinnen können. Hogan wäre 1949 bei einem Verkehrsunfall sogar beinahe ums Leben gekommen. In den 40er und 50er Jahren wurden die British Open und das US PGA Championship fast immer gleichzeitig ausgetragen. Damals war allerdings das Fliegen rund um die Welt nicht so einfach wie es heute ist. Vielleicht soll nur gesagt werden, dass jeder dieser „All time Greats“ der beste der Welt zu seiner Zeit war. Vergleichen kann man immer, interessant wäre es allerdings, alle diese „Größten“ einmal zusammen bei einem Turnier antreten zu lassen. Wenn man die Entwicklung der Ausrüstung, der Golfplatzpflege, der Transportmöglichkeiten und die Fortschritte in der Medizin und im Fitnessbereich über die letzten 150 Jahren berücksichtigen würde, dann könnten wir Lee Westwood 2010 sehr spannende Wettkämpfe erwarten. In anderen Sportarten gibt es ähnliche Diskussionen, sei es beim Boxen, Fußball, Tennis oder sogar Schifahren. Einen Wettkampf wie oben vorgeschlagen, wird es nie geben und es ist auch gut so, denn sonst könnten solche Diskussionen nie weiter geführt werden. Aber, wie würde es aussehen, wenn Benni Raich zum Beispiel mit dem Schi von Toni Sailer aus dem Jahr 1956, ohne Service- Team und präparierte Pisten unterwegs wäre? Wie würde Gregor Schlierenzauer im Parallel-Skisprungstil zurechtkommen oder was wäre wenn Pele im selben Team wie Sindelar und Messi spielen würde? Warten wir stattdessen gespannt auf 2011 und beobachten wir, wie lange Lee Westwood an der Spitze bleiben kann. Einen Major wird er sicher früher oder später (2011?) gewinnen müssen, das hat er zumindest selbst gesagt. Genauso wie er mir als 13-Jähriger erzählt hat, dass er eines Tages der „beste Golfer der Welt“ sein wird! (Worksop GC, England 1986) Euer Paul Wright www.golfschuledonau.at
Queen elizabeth würdigt Seitenwagen-champion Klaffenböck Nun ist es amtlich: Klaffi ist eine Marke Riesen-Auszeichnung für Österreichs Weltklasse-Motorsportler und PSV-Mitglied Klaus Klaffenböck: Der Welser, der heuer beide Seitenwagen-Rennen auf der Isle of Man gewinnen konnte, stieg in die Crème de la Crème des Königreichs auf. Selbst Queen Elizabeth würdigte den 42-jährigen und verlieh ihm eine Sondermarke. In einer Serie der Tourist Trophy, anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Mountainkurses, das 2011 begangen wird, ist Klaffi mit seinem Honda-Boliden dabei. nun ist der zweifachsieger endgültig eine marke! Warum wurde ausgerechnet Klaffi ausgewählt? „Wir haben nach 183 Rennkilometern mit dem hauchdünnen Vorsprung von 1,12 Sekunden gewonnen. Das war das knappste Ergebnis in der hundertjährigen Geschichte“, erzählt der stolze Zwillingspapa, der ergänzt: „Ich bin, glaube ich, der einzige österreichische Sportler, dem eine englische Marke gewidmet wurde.“ Klaus Klaffenböck besuchte auch unsere Jahresabschlussfeier im Dezember in unserem Klubheim in Wels und schilderte uns seine Eindrücke und Erfahrungen von diesem ereignisreichen Rennen! Mit seinem Videomaterial, Fernsehberichten, Live- Mitschnitten und Interviews des regionalen TV-Senders der Insel, brachte er unsere Starker Auftritt bei der Int. deutschen meisterschaft 2011 Neben Michael Grabmüller begibt sich auch heuer erstmals Stefan Schrammel in die „Höhle des Löwen“ – die IDM! „Grabi“ startet in der Klasse der Seitenwagen mit seinem LCR-Gespann. Wen er sich dazu als Beifahrer ins Boot holt, ist bis dato noch nicht bekannt! „Wer fliegen will, kann nur von Adlern lernen!“ Nach diesem Motto bereitet sich Stefan Schrammel, sein Team und natürlich seine beiden neuen Motorräder, BMW S 1000 RR, auf die neue Saison vor! Bald geht es zu den ersten Testfahrten und Abstimmungsarbeiten. Wie es ihm dabei ergangen ist, wird so bald wie möglich auf unserer Homepage www. psv-wels.at Sektion Motorsport zu lesen sein! Mit einem Team aus zwei Seitenwagen und einem Solomotorrad ist auch der ehemalige Beifahrer Peter Adelsberger, der mit seinem Fahrer Harry Hainbucher 2008 den Meistertitel der IDM Sidecar nach Hause brachte, wieder voll im Renngeschehen! 8 rennen gilt es heuer zu bestreiten, 2 davon in Österreich: 1. – 3. Juli: Salzburgring PSV Wels | oberÖSterreIch Gäste zum Staunen und stand dem interessierten Publium Rede und Antwort! PSV-Mitglied und ebenfalls Teilnehmer der Isle Of Man, Michael Grabmüller, bedankte sich auf diesem Wege bei seinem Vorbild und „Lehrer“ für die vielen hilfreichen Tipps, die er von Klaffi für sein erstes Rennen in der Tourist Trophy erhalten hat! Klaffenböck und Grabmüller werden auch heuer wieder mit ihren Teams an den Start der TT (30. Mai – 10. Juni 2011) gehen! Wir wünschen dafür viel Erfolg! 19. – 21. August: RED-BULL-Ring, Zeltweg Auch wir, die Sektion Motorsport, stecken schon mitten in den Vorbereitungen, unseren Fahrern, Fans und Mitgliedern diese beiden Wochenenden wieder zu unvergesslichen Ereignissen zu machen! 33
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