Ö P o LSV - psv - linz
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ehrung / Abschied | <strong>Ö</strong>Po<strong>LSV</strong><br />
ehrung der verdienten Sportlerinnen und Sportler<br />
und Abschiedung von trainern und Fachreferenten<br />
Im Rahmen eines Festaktes<br />
im Bundesministerium für<br />
Inneres fand am 11. Jänner<br />
2011 ab 15:00 Uhr die Ehrung<br />
von verdienten Sportlerinnen<br />
und Sportlern, Trainern und<br />
Fachreferenten durch Frau<br />
Bundesminister Dr. Fekter<br />
statt.<br />
Neben Bereichsleitern und<br />
Abteilungsleitern des BM.I,<br />
Personalvertretern, Landespolizeikommandanten,Vertretern<br />
des <strong>Ö</strong>PolSV und<br />
Presse waren zahlreiche<br />
Fachreferenten, Leistungs-<br />
und Spitzensportler, sowie<br />
Trainer im Festsaal anwesend.<br />
Ansprache von Frau<br />
Bundesminister<br />
Dr. Maria Fekter:<br />
„Sport und Polizei – das<br />
sind zwei Begriffe, die vieles<br />
gemeinsam haben:<br />
Sowohl Sportler als auch<br />
Polizisten brauchen Kraft,<br />
Tempo, Ausdauer mehr als<br />
jeder Durchschnittsbürger.<br />
Beide benötigen Teamgeist.<br />
Selbst wenn ein Sportler als<br />
Frontfrau oder als Frontmann<br />
als Einzelsportler in den Medien<br />
dargestellt wird – hinter<br />
ihr oder hinter ihm steht fast<br />
immer ein Team als Ganzes.<br />
Beim Polizisten ist das<br />
ganz ähnlich. Jede polizeiliche<br />
Spitzenleistung ist eine<br />
Teamleistung; den einsamen<br />
Kommissar, wie wir ihn aus<br />
dem Fernsehen kennen, gibt<br />
es in Wirklichkeit nicht.<br />
Der für die Teamleistung erforderliche<br />
Teamgeist fördert<br />
auch gleichzeitig den Zusammenhalt<br />
einer Gruppe. Extremsituationen,<br />
in denen sich<br />
Polizisten wie Hochleistungssportler<br />
des <strong>Ö</strong>fteren befinden,<br />
schweißen zusammen.<br />
Sowohl Sportler, als auch<br />
Polizisten müssen etwas<br />
mehr Begeisterung für ihren<br />
Beruf, ihr Handeln an den Tag<br />
legen als andere. Auch diese<br />
Begeisterung verbindet Sport<br />
und Polizei.<br />
Sport und Polizei – beides<br />
sind extrem fordernde Tätigkeiten<br />
und sowohl für den<br />
Sport als auch den Polizeiberuf<br />
muss man eine eigene<br />
Einstellung zu Herausforderungen<br />
haben – was viele andere<br />
Menschen vermeiden,<br />
suchen Spitzensportler und<br />
Polizisten geradezu; sie sehen<br />
Herausforderungen als<br />
Reiz.<br />
Sowohl Sportler, als auch<br />
Polizisten müssen oft in Nullkommanichts<br />
von Null auf<br />
Hundert beschleunigen –<br />
Sportler beim Wettkampfstart,<br />
Polizisten in gefährlichen Situationen,<br />
in denen sie in Se-<br />
kundenbruchteilenEntscheidungen treffen müssen.<br />
Und schließlich wird dann<br />
oft von Außenstehenden zerpflückt,<br />
was der Sportler oder<br />
die Polizistin in diesen Sekundenbruchteilen<br />
angeblich<br />
falsch oder richtig entschieden<br />
hat. Am bekanntesten ist<br />
dieses Phänomen aus dem<br />
Fußball, wo wir acht Millionen<br />
Trainer in <strong>Ö</strong>sterreich haben.<br />
Es braucht also niemanden<br />
zu verwundern, warum Spitzensport<br />
und Polizei sich sehr<br />
oft in einer Person verbinden.<br />
Dazu muss man immer wieder<br />
betonen, dass alle Polizistinnen<br />
und Polizisten oft<br />
fast ihre gesamte Freizeit in<br />
den Spitzensport investieren.<br />
Das möchte ich als freiwillige<br />
Leistung nicht unerwähnt<br />
lassen.<br />
Leistungssport und Polizeiarbeit<br />
– das sind Spitzen-<br />
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