Kirchliches Amtsblatt - Diözese Rottenburg-Stuttgart
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E 4189<br />
<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong><br />
für die <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong><br />
Nr. 11 <strong>Rottenburg</strong> am Neckar, 15. Oktober 2007 Band 51<br />
– Deutsche Bischofskonferenz –<br />
Aufruf der deutschen Bischöfe<br />
zum Diaspora-Sonntag 2007 230<br />
– Bischöfliches Ordinariat –<br />
Aufruf des Bischofs zum Kollektensonntag<br />
der bischöflichen Aktion Martinusmantel<br />
am Sonntag, 11. November 2007 230<br />
Durchführung des Diaspora-Sonntags des<br />
Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken<br />
am 18. November 2007 231<br />
Kollekte in den Allerseelen-Gottesdiensten<br />
am 2. November 2007 233<br />
Zählung der sonntäglichen Gottesdienstteilnehmer<br />
am 11. November 2007 233<br />
Gebetswoche für die Einheit<br />
der Christen 2008 233<br />
Arbeitsvertragsrichtlinien des Deutschen<br />
Caritasverbandes (AVR) – Beschlüsse der<br />
Arbeitsrechtlichen Kommission<br />
vom 28. Juni 2007 234<br />
Heizkostenabrechnung 235<br />
Nebenkostenerstattung für Wohnräume<br />
der Vikare und Diakone –<br />
Monatliche Pauschalbeträge gültig<br />
ab 01.01.2008 236<br />
Ausstellung von Zuwendungsbestätigungen –<br />
Aktuelle Freistellungsdaten kirchlicher<br />
Hilfswerke und kirchlicher Rechtspersonen 237<br />
Wiederholte Warnung vor Angeboten zur<br />
Eintragung in elektronische Branchenverzeichnisse<br />
etc. 238<br />
– Diözesanverwaltungsrat –<br />
Umzüge am Fest des hl. Martinus<br />
– Versicherungsschutz – 238<br />
– Personalangelegenheiten –<br />
Personalnachrichten 238<br />
Promotionen 240<br />
Neue Generalleitung im Kloster der<br />
Franziskanerinnen der Ewigen Anbetung<br />
in Schwäbisch Gmünd 240<br />
Interne Stellenausschreibung 241<br />
Wohnungen für Ruhestandsgeistliche 241<br />
– Mitteilungen –<br />
Firmungen im Schuljahr 2007/2008 242<br />
Exerzitien für Priester im Jahr 2007 244<br />
Hausgebet im Advent 2007 244<br />
<strong>Kirchliches</strong> Handbuch – Statistisches Jahrbuch<br />
der Bistümer im Bereich der Deutschen<br />
Bischofskonferenz 244<br />
Begegnungstag für Priester im Ruhestand 245<br />
OREMUS – Gebetswerkstatt – Tagung für<br />
haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen 245<br />
Berichtigung der Ausschreibung des Kurses –<br />
Basiswissen Bibel im Gottesdienst –<br />
Einführung in das Matthäus-Lesejahr (A) –<br />
Aufbaukurs für Beauftragte von Wort-Gottes-<br />
Feiern am Sonntag (KABl. Nr. 9/2007) 245<br />
„Gotteskünderinnen“ Montagspredigten zu<br />
sozialpolitischen Themen 246<br />
Perlen des Glaubens – Geheimnis meines<br />
Lebensweges – Tagung für alle pastoralen<br />
Dienste und ehrenamtliche MitarbeiterInnen<br />
in Kooperation mit Bildungshaus St. Luzen 246<br />
Accompagnare fanciulli, giovani e adulti nel cammino<br />
della fede – Corso in tre momenti per catechisti<br />
nelle comunità di madrelingua italiana<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Glauben<br />
begleiten – Dreiteiliger Kurs für ehrenamtliche<br />
Mitarbeiterinnen in der Katechese in<br />
Gemeinden italienischer Muttersprache 246<br />
Leitung gestalten – Führen und Leiten in der<br />
Kirche – 3. Intervallkurs für Pfarrer, die die<br />
Kooperation in der Seelsorgeeinheit leiten 247<br />
Grundkurs für die überdiözesane<br />
Mesnerschule 247<br />
Wir möchten, dass unser Kind getauft wird –<br />
Einführung in die Taufgespräche in Elterngruppen<br />
– Zweiteiliger Kurs für ehrenamtliche<br />
und hauptamtliche MitarbeiterInnen 248<br />
Lebensraum und Milieus – Den Wandel aktiv<br />
gestalten – Tagung für GemeindereferentInnen<br />
in Kooperation mit dem Berufsverband<br />
der GemeindereferentInnen in der<br />
<strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> 248<br />
Bestellung von Druckschriften/Broschüren 248<br />
– Beilage –<br />
Aufruf der deutschen Bischöfe zum<br />
Diaspora-Sonntag 2007 – zum Verlesen<br />
Aufruf des Bischofs zur Aktion Martinusmantel<br />
– zum Verlesen
230 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> 2007, Nr. 11, 15.10.2007<br />
Deutsche Bischofskonferenz<br />
Aufruf der deutschen Bischöfe<br />
zum Diaspora-Sonntag 2007<br />
„Tragt in die Welt nun ein Licht!“<br />
Liebe Schwestern und Brüder!<br />
Wo Licht ist, gedeiht Leben – das ist eine Erfahrung<br />
aller Menschen. Jesus sagt von sich: „Ich bin<br />
das Licht der Welt.“ Er durchdringt die Finsternis<br />
mit Hoffnung und neuem Leben. In seinem Namen<br />
sind auch wir gesandt, Licht der Welt zu sein.<br />
„Tragt in die Welt nun ein Licht!“ – so lautet das<br />
Leitwort der diesjährigen Diaspora-Aktion. Wir alle<br />
sind eingeladen, die Frohe Botschaft Jesu weiterzugeben:<br />
in der eigenen Familie, in unserer Gemeinde,<br />
im Beruf und in der Freizeit. Besonders unsere<br />
Kinder und Jugendlichen brauchen Menschen, die<br />
ihnen von Gott erzählen. Wer die Welt im Licht des<br />
Glaubens zu sehen beginnt, wird selbst zum<br />
Hoffnungszeichen für viele.<br />
Am 18. November 2007 begehen wir den Diaspora-Sonntag.<br />
Das Bonifatiuswerk hilft unseren<br />
Schwestern und Brüdern in den Diasporagebieten<br />
Deutschlands, Nordeuropas und des Baltikums auf<br />
vielfältige Weise, ihren Glauben zu feiern und andere<br />
Menschen für Christus zu begeistern. Wir bitten<br />
Sie um Unterstützung für diesen wichtigen<br />
Dienst durch Ihr Gebet und durch eine großzügige<br />
Spende. Zahlreiche, besonders auch junge Menschen<br />
sind auf der Suche nach Gott. Helfen wir mit, dass<br />
Christus ihnen als das Licht ihres Lebens aufgeht!<br />
Reute, den 11. April 2007<br />
Für das Bistum <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong><br />
+ Dr. Gebhard Fürst<br />
Bischof<br />
Dieser Aufruf soll am Sonntag, dem 11. November<br />
2007, in allen Gottesdiensten (auch am Vorabend)<br />
verlesen oder den Gemeinden in einer anderen<br />
geeigneten Weise bekannt gemacht werden.<br />
Die Kollekte am Diaspora-Sonntag ist ausschließlich<br />
für das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken<br />
bestimmt und ohne Abzüge weiterzuleiten.<br />
Bischöfliches Ordinariat<br />
Aufruf des Bischofs<br />
zum Kollektensonntag der<br />
bischöflichen Aktion Martinusmantel<br />
am Sonntag, den 11. November 2007<br />
Liebe Schwestern und Brüder,<br />
wer aufmerksam die Nachrichten verfolgt, reibt<br />
sich verwundert die Augen: Hörten wir all die vergangenen<br />
Jahre Klagen über die ungewöhnlich hohe<br />
Arbeitslosigkeit in unserem Land, so scheint sich<br />
innerhalb kürzester Zeit die Lage zu wandeln. Allenthalben<br />
liest man nun von einem Arbeitskräftemangel.<br />
Und die ersten Stimmen werden laut, die den<br />
verstärkten Zuzug von Arbeitskräften fordern.<br />
Dabei weiß ich aus den Berichten unserer Betriebsseelsorger<br />
und Caritasmitarbeiter, dass der viel beschworene<br />
Aufschwung an vielen Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürgern vorbei geht! Jugendliche und junge<br />
Erwachsene aus schwierigen sozialen Verhältnissen<br />
und ohne ausreichende Schulbildung, aber auch Ältere<br />
über 45 gelten nach wie vor als „schwer vermittelbar“.<br />
Sie werden in Fortbildungsmaßnahmen geschickt<br />
oder zur Aufnahme gering entlohnter Tätigkeiten<br />
genötigt. Wer über mehrere so genannter Vermittlungshemmnisse<br />
verfügt, der landet schnell auf<br />
dem Abstellgleis. Oder bleibt arm trotz Arbeit.<br />
Dies ist der Grund, warum ich auch im zwanzigsten<br />
Jahr des Bestehens der Aktion Martinusmantel<br />
dazu aufrufe, dass wir Christen sensibel und wach<br />
dem Problem der Arbeitssuchenden begegnen, im<br />
Verwandten- und Bekanntenkreis ebenso wie in<br />
Nachbarschaft und Verein und in unseren Kirchengemeinden,<br />
Ämtern und Betrieben.<br />
Wir müssen uns gegenseitig ermutigen, als Bürgerinnen<br />
und Bürger mit und ohne Erwerbs-Arbeit<br />
aneinander Anteil zu nehmen, miteinander zu teilen<br />
und uns an Aktionen und Initiativen gegen den<br />
Abbau von Arbeitsplätzen zu beteiligen.<br />
Ich selbst habe mich vor kurzem selbst für einen<br />
Tag in das Schicksal eines Arbeitslosen eingelassen<br />
und mich wie alle, die ihre Arbeit verloren haben,<br />
den Abläufen in einem JobCenter unterworfen. Was<br />
mir da zugemutet wurde, ging mir unter die Haut.<br />
Diese Begegnung hat mich konkret mit dem Sozialstaat<br />
von heute konfrontiert. Bei aller Hochachtung<br />
vor denen, die in JobCenters und Agenturen arbeiten,<br />
wünsche ich niemanden, dass er als Arbeitsloser<br />
diesen Weg anzutreten hat.<br />
Aus tiefster Überzeugung rufe ich daher Sie, meine<br />
lieben Mitchristen, dazu auf, auch im zwanzigsten<br />
Jahr des Bestehens unserer Aktion Martinusmantel<br />
Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Herz zu schen-
<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> 2007, Nr. 11, 15.10.2007 231<br />
ken. Was immer Sie geben, es kommt ungeteilt und<br />
ungeschmälert denen zugute, die in unserem Land<br />
unter der Not unverschuldeter Arbeitslosigkeit leiden.<br />
Dieses Leiden hat viele Seiten, von denen die finanzielle<br />
nur die vordergründigste ist. Nicht weniger<br />
bedrückend sind die Auswirkungen auf die Beziehungen<br />
und die Erziehung der Kinder, die gesellschaftliche<br />
Ausgrenzung, die Folgen für die Gesundheit<br />
und nicht zuletzt – oft tief im Innern verborgen<br />
– Verzweiflung, Glaubens- und Sinnkrisen!<br />
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie Ihr Scherflein<br />
beisteuern würden, um die Not der Betroffenen<br />
lindern zu helfen. Darüber hinaus aber wollen wir<br />
über unsere Aktion darauf hinarbeiten, dass sich Menschen<br />
mit und ohne Arbeit begegnen und aneinander<br />
Anteil nehmen. Arbeitslosigkeit kann heute jeden<br />
und jede treffen, nicht nur Ungelernte, sondern auch<br />
all jene, die über eine solide Berufsausbildung oder<br />
scheinbar wertvolle Qualifikationen verfügen.<br />
Ich rufe daher auf: Unterstützen Sie die Aktion<br />
Martinusmantel in diesem Jahr und auch in Zukunft!<br />
Steigen wir wie der Heilige Martinus, unser Diözesanpatron,<br />
vom hohen Ross der Einbildung: „Das<br />
könnte mir nie passieren!“ und des Hochmutes: „Arbeitslose<br />
sind doch nur selber schuld!“<br />
Begeben wir uns auf die Ebene derer, die in Not<br />
sind, und teilen wir wie der Heilige das, was uns<br />
wärmt und schützt – gemäß dem Wort unseres<br />
Herrn und Erlösers: „Was ihr für einen meiner geringsten<br />
Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“<br />
(Mt 25, 40).<br />
Denn schließlich ist auch die Arbeits- und Berufswelt<br />
Ort der Weitergabe unseres persönlichen Glaubens<br />
und Prüfstein unserer Glaubwürdigkeit als Jünger<br />
Jesu Christi.<br />
Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung und grüße<br />
Sie herzlich<br />
Ihr<br />
+ Dr. Gebhard Fürst<br />
Bischof<br />
Dieser Aufruf soll am Sonntag, den 11. November<br />
2007, in allen Gottesdiensten und in den Vorabendmessen<br />
verlesen werden. Rechtzeitig vor diesem<br />
Termin erhalten alle Kirchengemeinden Plakate<br />
und Faltblätter der Aktion Martinusmantel mit<br />
der Bitte, diese gut sichtbar anzubringen und in den<br />
Gottesdiensten zu verteilen. Zusätzliche Wege der<br />
Verteilung sind erwünscht. Der Aufruf, der nicht<br />
im Aktionsfaltblatt abgedruckt ist, ist auch im Internet<br />
unter www.martinusmantel.de verfügbar. Herzlichen<br />
Dank für die Unterstützung!<br />
Fürbitten:<br />
Zu Jesus Christus, der uns erlöst hat und der als<br />
Weltenkönig am Jüngsten Tag kommen wird, rufen<br />
wir voll Vertrauen:<br />
Herr, wir bitten für die Jugendlichen und jungen<br />
Erwachsenen unter uns, die sich schwer tun, eine<br />
angemessene Ausbildung zu finden oder die ohne<br />
gerechte Entlohnung oft über längere Zeit arbeiten<br />
müssen.<br />
Herr, wir bitten für die Älteren, die oft völlig überraschend<br />
ihre Arbeit verlieren und nicht mehr ein<br />
noch aus wissen; die sich nie träumen ließen, dass<br />
sie einmal staatliche Hilfe in Anspruch nehmen<br />
müssten.<br />
Herr, wir bitten für diejenigen ohne Arbeit, die in<br />
ihrer Not an sich, an der ganzen Welt und an Dir zu<br />
verzweifeln drohen, denen in ihrer Existenzkrise kein<br />
noch so bescheidener Sinn mehr aufleuchtet.<br />
Herr, wir bitten für uns selbst, die wir vielleicht<br />
unser Leben lang eine gute Arbeit haben oder hatten:<br />
Lass uns nicht eingebildet oder hochmütig werden<br />
gegenüber denen, die ihre Arbeit verloren haben.<br />
Christus, keine Not ist Dir fremd! Und an keiner<br />
Not gingst Du vorüber! Das wissen wir, und lass<br />
uns daher dieses Wissen mit Herz und Hand, mit<br />
Ideen und unseren finanziellen Mitteln jenen weitergeben,<br />
die unter uns Arbeit suchend sind.<br />
Amen.<br />
BO Nr. A 2068 – 26.09.07<br />
PfReg. H 7.4 b bzw. M 10.2<br />
Durchführung des<br />
DIASPORA-SONNTAGS<br />
DES BONIFATIUSWERKES DER<br />
DEUTSCHEN KATHOLIKEN<br />
am 18. November 2007<br />
„Tragt in die Welt nun ein Licht!“<br />
„Tragt in die Welt nun ein Licht!“ – dazu lädt uns<br />
der diesjährige Diaspora-Sonntag ein, der am 18. November<br />
2007 in allen deutschen Pfarrgemeinden<br />
begangen wird.<br />
Licht ins Dunkel zu bringen, das ist mehr als nur<br />
ein äußerliches Bedürfnis in der dunklen Jahreszeit.<br />
Ein Licht in der Finsternis schenkt uns Mut und<br />
Orientierung. Unser Glaube ist ein solches Licht in<br />
der Dunkelheit des Alltags: Im Durcheinander beliebiger<br />
Werte schenkt er uns die Gewissheit, uns
232 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> 2007, Nr. 11, 15.10.2007<br />
ganz an Gott ausrichten zu können, der es gut mit<br />
uns meint.<br />
Unter dem Leitwort „Tragt in die Welt nun ein<br />
Licht!“ ermutigt das Bonifatiuswerk der deutschen<br />
Katholiken im Diaspora-Monat November daher alle<br />
Eltern – und ganz besonders die Väter: Tragt das Licht<br />
zu euren Kindern, damit sie in der Liebe Gottes erstrahlen!<br />
Gebt ihnen das unvergessliche Geschenk,<br />
Gott kennen zu lernen und eine persönliche Beziehung<br />
zu ihm aufzubauen! Die Verantwortung, die<br />
wir als Christen für diese Welt tragen, ist ein wichtiger<br />
Grund dafür, die Kinder im Bewusstsein um<br />
Gottes Schöpfung und Liebe zu erziehen.<br />
Wir möchten Sie herzlich einladen, diese Ermutigung<br />
auch in Ihrer Gemeinde ausstrahlen zu lassen.<br />
Machen Sie den November zum Monat des<br />
Lichts und des Mutes! Einige leicht umsetzbare Ideen<br />
hierzu finden Sie in den Materialien zum Diaspora-<br />
Sonntag, die Ihnen und Ihrer Gemeinde automatisch<br />
zugeschickt werden. Für Ihre Rückmeldungen, auch<br />
kritische, sind wir dankbar. Bitte stärken Sie mit<br />
Ihrem Engagement die wichtige Diaspora-Kollekte<br />
am Sonntag, den 18. November. Jeder Euro bedeutet<br />
für die verstreut lebenden Katholiken im Norden<br />
und Osten Deutschlands sowie Europas einen<br />
wichtigen Rückhalt.<br />
Ihre Hilfe bedeutet, dass gerade Kinder im Licht<br />
des Glaubens aufwachsen können. Dass Väter und<br />
Mütter Mut sammeln, ihren Kindern von Gott zu<br />
erzählen und zu Trägern des Lichts zu werden.<br />
Das BONIFATIUSWERK der deutschen Katholiken<br />
unterstützt, was zur Bildung christlicher Gemeinschaft<br />
und zur Vermittlung der christlichen Botschaft<br />
notwendig ist:<br />
• Bau und Erhalt von Kirchen und Gemeindezentren,<br />
von katholischen Jugend- und Bildungseinrichtungen,<br />
Schulen und Kindergärten sowie Geistlichen<br />
Zentren<br />
• innovative pastorale sowie sozial-caritative Kinderund<br />
Jugendprojekte<br />
• religiöse Elementarerziehung von Vor- und Grundschulkindern<br />
• qualifizierte Ausbildung von zukünftigen Geistlichen<br />
für die Diaspora sowie Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern in der Seelsorge und Gemeindearbeit<br />
• Anschaffung von Fahrzeugen, die in der Gemeindearbeit<br />
eingesetzt werden<br />
Durch Kollekten und Spenden entscheiden die<br />
Mitglieder Ihrer Gemeinde am Samstag/Sonntag, den<br />
17./18. November 2007 über den Umfang der Hilfe,<br />
die das BONIFATIUSWERK im kommenden Jahr leisten<br />
kann. Denn das BONIFATIUSWERK erhält keine<br />
öffentlichen Gelder und nur äußerst geringfügige,<br />
für Nordeuropa zweckbestimmte Kirchensteuermittel.<br />
Ihre aktive Unterstützung ist die Basis unserer<br />
Arbeit! Vielen Dank für Ihre Unterstützung.<br />
Aktionsplan<br />
für den DIASPORA-MONAT<br />
November 2007<br />
„Tragt in die Welt nun ein Licht!“<br />
So können Sie den Diaspora-Sonntag in Ihrer Gemeinde<br />
aktiv unterstützen:<br />
Oktober 2007<br />
1. Überprüfen Sie bitte die Ihnen gelieferten Materialien<br />
für den Diaspora-Sonntag und bestellen<br />
Sie den kostenlosen Pfarrbriefmantel zur Gestaltung<br />
Ihres November-Gemeindebriefes unter Tel.<br />
05251 2996-42, E-Mail: info@bonifatiuswerk.de<br />
2. Überlegen Sie z. B. in einer Pfarrgemeinderatssitzung<br />
oder mit dem Vorbereitungskreis für einen<br />
Familiengottesdienst anhand der Aktionsimpulse,<br />
wie und in welchen Gruppen Sie die<br />
Diaspora-Aktion für Ihr Gemeindeleben Gewinn<br />
bringend einsetzen können.<br />
3. Verwenden Sie den Layoutbogen zur Vorbereitung<br />
der November-Ausgabe Ihrer Pfarrnachrichten –<br />
oder downloaden Sie die Grafik-Elemente direkt<br />
von unserer Homepage: www.bonifatiuswerk.de<br />
>> Diaspora-Sonntag >> Layout-Elemente<br />
4. Legen Sie der November-Ausgabe bitte das aktuelle<br />
Faltblatt zum Diaspora-Sonntag mit Zahlschein<br />
bei (DIN-A5-Format). Bestellen Sie die gewünschte<br />
Anzahl einfach unter Tel. 05251 2996-<br />
42. Nutzen Sie die Impulse aus dem Aktionsheft<br />
als Anstöße für eine Auseinandersetzung mit<br />
Fragen des Glaubens und der Mission in Ihrer<br />
Gemeinde.<br />
Legen Sie die kleinen Faltblätter „Kirche im Kleinen.<br />
Christliche Rituale in der Familie” am Schriftenstand<br />
aus (telefonische Bestellung unter Tel.<br />
05251 2996-42).<br />
Montag, 29. Oktober 2007<br />
5. Befestigen Sie die Aktionsplakate zum Diaspora-<br />
Sonntag (DIN A2, DIN A3) im Kirchenraum, im<br />
Gemeindehaus sowie im Schaukasten Ihrer Pfarrei.<br />
Samstag/Sonntag, 3./4. November 2007<br />
6. Sorgen Sie bitte für die rechtzeitige Auslage der<br />
Faltblätter und der Opfertüten zum Diaspora-<br />
Sonntag in der Kirche und am Schriftenstand.<br />
Samstag/Sonntag, 10./11. November 2007<br />
7. Sorgen Sie bitte für eine Verteilung der Faltblätter<br />
und der Opfertüten zum Diaspora-Sonntag durch<br />
die Messdiener am Ausgang der Kirche.
<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> 2007, Nr. 11, 15.10.2007 233<br />
8. Verlesen Sie bitte den Aufruf der deutschen Bischöfe<br />
zum Diaspora-Sonntag in allen Gottesdiensten,<br />
einschließlich der Vorabendmessen.<br />
Diaspora-Sonntag, 17./18. November 2007<br />
9. Legen Sie bitte die restlichen Opfertüten auf den<br />
einzelnen Kirchenbänken aus.<br />
10. Gottesdienst mit Predigt zum Diaspora-Sonntag<br />
(Nützliche Hinweise zur Gestaltung des Gottesdienstes<br />
gibt Ihnen das Priester- bzw. Diaspora-<br />
Jahrheft des Bonifatiuswerkes, das Ihnen bis Ende<br />
Oktober unaufgefordert zugeschickt wird.)<br />
11. Geben Sie bitte einen besonderen Hinweis auf<br />
die Diaspora-Kollekte in allen Gottesdiensten,<br />
einschließlich der Vorabendmessen.<br />
12. Verteilen Sie bitte am Ausgang der Kirche die<br />
kleinen Faltblätter „Kirche im Kleinen. Christliche<br />
Rituale in der Familie” an Familien und andere<br />
interessierte Gemeindemitglieder.<br />
Samstag/Sonntag, 24./25. November 2007<br />
13. Bekanntgabe des vorläufigen Kollekten-Ergebnisses,<br />
verbunden mit einem Wort des Dankes an<br />
die ganze Gemeinde<br />
Herzlichen Dank für Ihr großes Engagement!<br />
Weitere Informationen:<br />
Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken,<br />
Kamp 22, 33098 Paderborn, Christoph Schommer<br />
(Leiter Öffentlichkeitsarbeit), Angele Tofall, Marie-<br />
Luise Gelhaus, Telefon 05251 2996–42, Fax 05251<br />
2996-88, E-Mail: info@bonifatiuswerk.de<br />
BO Nr. A 2069 – 25.09.07<br />
PfReg. M 10.2<br />
Kollekte in den Allerseelen-Gottesdiensten<br />
am Freitag, den 2. November 2007<br />
Die Kollekte in den Allerseelen-Gottesdiensten<br />
dient der Unterstützung der Priesterausbildung (Diözesan-<br />
und Ordenspriester) in Mittel- und Osteuropa.<br />
Für den Wiederaufbau der Kirche in den ehemals<br />
kommunistischen Ländern Mittel-, Ost- und<br />
Südosteuropas ist die Priesterausbildung von entscheidender<br />
Bedeutung. Die Kollekte wird über die<br />
<strong>Diözese</strong>n an Renovabis weitergeleitet. Je nach Ihren<br />
Möglichkeiten erbitten wir bei gegebener Gelegenheit<br />
ein empfehlendes Wort für dieses wichtige<br />
Anliegen. (Renovabis schickt Ihnen dazu ein Plakat<br />
mit Hinweis).<br />
Die Kollekten-Gelder sollen (innerhalb von 14 Tagen)<br />
mit den bereits übersandten Überweisungsträgern<br />
mit dem Vermerk „Allerseelen-Kollekte 2007“<br />
überwiesen werden auf das Konto Nr. 5 404 002 des<br />
Bistums <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> bei der Volksbank<br />
Herrenberg-<strong>Rottenburg</strong> (BLZ 603 913 10).<br />
Nähere Auskünfte erteilt: Solidaritätsaktion Renovabis,<br />
Kardinal-Döpfner-Haus, Domberg 27, 85354<br />
Freising, Telefon: 08161 5309-53 oder -49, Fax 08161<br />
5309-44, E-Mail: spenden@renovabis.de, Internet:<br />
www.renovabis.de<br />
BO Nr. A 2070 – 19.09.07<br />
PfReg. D 2.3<br />
Zählung der<br />
sonntäglichen Gottesdienstteilnehmer<br />
am 11. November 2007<br />
Laut Beschluss der Deutschen Bischofskonferenz<br />
vom April 1992 (Prot. Nr. 5) sollen für die Zwecke<br />
der kirchlichen Statistik Deutschlands die Gottesdienstteilnehmer<br />
einheitlich am zweiten Sonntag im<br />
November (11. November 2007) gezählt werden. Zu<br />
zählen sind alle Personen, die an den sonntäglichen<br />
Hl. Messen (einschließlich Vorabendmesse) teilnehmen.<br />
Mitzuzählen sind auch die Besucher der Wortoder<br />
Kommuniongottesdienste, die anstelle einer<br />
Eucharistiefeier gehalten werden. Zu den Gottesdienstteilnehmern<br />
zählen auch die Angehörigen<br />
anderer Pfarreien (z. B. Wallfahrer, Seminarteilnehmer,<br />
Touristen und Besuchsreisende).<br />
Das Ergebnis dieser Zählung ist am Jahresende in<br />
den Erhebungsbogen der kirchlichen Statistik für das<br />
Jahr 2007 unter der Rubrik „Gottesdienstteilnehmer<br />
am zweiten Sonntag im November“ (Pos. 3) einzutragen.<br />
BO Nr. A 1936 – 28.09.07<br />
PfReg: L 4.1<br />
Gebetswoche für die Einheit der Christen<br />
2008<br />
Die Gebetswoche 2008 steht unter dem Thema<br />
„Betet ohne Unterlass!“ (1 Thess 5,13b-18)<br />
In diesen Tagen des gemeinsamen Gebets werden<br />
Christen aus den verschiedenen Konfessionen auf<br />
Christi Auftrag und ihre gemeinsame Verantwortung<br />
in dieser Welt verwiesen. Das Leitwort der ökumenischen<br />
Gebetswoche möchte dazu dienen, dass sich<br />
Christen und Kirchengemeinden in ökumenischer<br />
Gemeinschaft neu ihrer Berufung zum gemeinsamen<br />
Zeugnis bewusst werden.<br />
Für die Gebetswoche, die in der Regel vom 18. bis<br />
25. Januar 2008 oder in der Woche vor Pfingsten begangen<br />
wird, wurden folgende Materialien erarbeitet:
234 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> 2007, Nr. 11, 15.10.2007<br />
Die Gottesdienstordnung enthält einen Gottesdienst,<br />
Anregungen zur Schriftlesung und Gebetsanliegen<br />
für die acht Tage der Gebetswoche sowie<br />
Kurzinformationen zu den Kollekten-Projekten des<br />
„Ökumenischen Opfers 2007“. Das Heft ist gedacht<br />
zur Verteilung in der Gemeinde und zur Benutzung<br />
bei gemeinsamen Gottesdiensten, Gebetsversammlungen<br />
und Hausandachten.<br />
Plakat im Format DIN A 3 mit der Titelgrafik der<br />
Gottesdiensthandreichung und freiem Raum zum<br />
Eindruck für örtliche Angaben.<br />
Unter dem Thema der Gebetswoche erscheint<br />
ebenfalls eine Arbeitshilfe mit folgenden Beiträgen:<br />
• 40 Jahre Gebetswoche – Hintergrund, Stellungnahmen<br />
• Bischof Ulrich Fischer: Exegetisch-homiletische<br />
Impulse zu 1 Thess 5,13b-18<br />
• Herbert Winklehner: Bildmeditationen – Die betende<br />
Kunst der Ikonenmalerei<br />
• Hans und Marina Seidl: Bausteine Ökumenischer<br />
Jugendgottesdienst<br />
• Tagestexte zur Gebetswoche<br />
Die Arbeitsmappe ist gedacht für Geistliche, Katecheten,<br />
pastorale Mitarbeiter usw. zur Vorbereitung<br />
für gemeinsame Veranstaltungen auch über die<br />
Gebetswoche hinaus.<br />
Die Materialien zur Gebetswoche sind zu beziehen<br />
über den Buchhandel oder: Calwer Verlag, c/o<br />
Brockhaus Commission, Postfach 1220, 70803 Kornwestheim,<br />
Telefon 07154 132737, Fax 07154 132713,<br />
E-Mail: calwer@brocom.de – www.calwer.com<br />
Franz Sales Verlag, Postfach 1361, 85067 Eichstätt,<br />
Tel. 08421 9348931, Fax 08421 9348935, E-Mail: info<br />
@franz-sales-verlag.de – www.franz-sales-verlag. de<br />
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BO Nr. A 1842 – 29.08.07<br />
PfReg. F 1.1 d 2<br />
Arbeitsvertragsrichtlinien des<br />
Deutschen Caritasverbandes (AVR)<br />
Beschlüsse der Arbeitsrechtlichen<br />
Kommission vom 28. Juni 2007<br />
1. Anpassung der AVR an die neuen §§ 7 bis 9 der<br />
Anlage 5 AVR<br />
A. § 7 Absatz 6 der Anlage 5 zu den AVR<br />
1. In § 7 Abs. 6 der Anlage 5 zu den AVR wird<br />
Satz 6 wie folgt geändert:<br />
„Für den Freizeitausgleich gilt Abs. 5 Sätze<br />
3 und 4 entsprechend.“<br />
2. Der Beschluss tritt zum 01. November 2006<br />
in Kraft.<br />
B. § 8 Absatz 9 der Anlage 5 zu den AVR<br />
1. In § 8 Abs. 9 der Anlage 5 zu den AVR werden<br />
in den Sätzen 1 und 3 jeweils die Worte<br />
„Absätze 2 bis 9“ durch die Worte „Absätze<br />
2 bis 8“ ersetzt.<br />
2. Der Beschluss tritt zum 01. November 2006<br />
in Kraft.<br />
C. § 9 Absatz 1 Satz 1 und Absatz 2 Satz 1 der<br />
Anlage 5 zu den AVR<br />
1. In § 9 Abs. 1 S. 1 und Abs. 2 S. 2 der Anlage<br />
5 zu den AVR wird jeweils das Wort<br />
„Entgeltberechnung“ durch das Wort „Vergütungsberechnung“<br />
ersetzt.<br />
2. Der Beschluss tritt zum 01. November 2006<br />
in Kraft.<br />
D. § 3 der Anlage 5a zu den AVR<br />
1. § 3 der Anlage 5a zu den AVR erhält folgende<br />
neue Fassung:<br />
„In der Dienstvereinbarung kann für den<br />
Freizeitausgleich von Bereitschaftsdiensten<br />
und Rufbereitschaften der Ausgleichszeitraum<br />
entsprechend § 2 verlängert werden.“<br />
2. Der Beschluss tritt zum 01. November 2006<br />
in Kraft.<br />
E. Musterdienstvereinbarung der Anlage 5a zu<br />
den AVR<br />
1. In § 2 Absätze 2 und 3 sowie in § 4 Satz 1<br />
der Musterdienstvereinbarung der Anlage<br />
5a zu den AVR werden die Worte „§ 8 Abs.<br />
2 und Abs. 3“ durch die Worte „§ 9 Abs. 4<br />
und Abs. 5“ ersetzt.<br />
2. Der Beschluss tritt zum 01. November 2006<br />
in Kraft.<br />
F. § 1 Abs. 3 der Anlage 6 zu den AVR<br />
1. In § 1 Abs. 3 Satz 4 der Anlage 6 zu den<br />
AVR werden die Worte „§ 9 Abs. 1 Satz 1“<br />
durch die Worte „§ 8 Abs. 1 Buchstaben (a)<br />
– (c)“ ersetzt.<br />
2. Der Beschluss tritt zum 01. November 2006<br />
in Kraft.<br />
G. § 2 der Anlage 14 zu den AVR<br />
1. In § 2 Absätze 3 und 4 der Anlage 14 zu<br />
den AVR werden die Worte „§ 8 Abs. 2 und<br />
Abs. 3“ durch die Worte „§ 7 Abs. 5 und 6“<br />
ersetzt; außerdem werden in den jeweili-
<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> 2007, Nr. 11, 15.10.2007 235<br />
gen Absätzen die Worte „§ 9 Abs. 2, 3 und<br />
6“ durch die Worte „§ 9 Abs. 1, 2, 3 und 5“<br />
ersetzt.<br />
2. Der Beschluss tritt zum 01. November 2006<br />
in Kraft.<br />
H. § 3 der Anlage 5b zu den AVR<br />
1. In § 3 Absatz 3 Nr. 13 der Anlage 5b zu<br />
den AVR werden die Worte „längstens bis<br />
zum 31. Dezember 2005“ gestrichen.<br />
2. Der Beschluss tritt zum 01. November 2006<br />
in Kraft.<br />
2. Modellprojekt Herten<br />
1. Das St. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1,<br />
79618 Rheinfelden führt ein Modellprojekt<br />
nach Anlage 19 zu den AVR für die Mitarbeiter<br />
der neu zu gründenden Integrationsfirma<br />
Scala Gebäudemanagement GmbH mit einer<br />
von den AVR abweichenden Vergütung durch.<br />
Grundlage sind die Schreiben der Einrichtung<br />
an die Arbeitsrechtliche Kommission vom 23.<br />
Mai 2007 und vom 19. Juni 2007.<br />
Die Mitarbeiter der neu zu gründenden Integrationsfirma<br />
erhalten eine von den AVR abweichende<br />
Vergütung, deren Höhe bei Vollarbeitszeitverhältnissen<br />
monatlich 1.286,– Euro<br />
beträgt. Damit wird von den Vergütungsbestandteilen<br />
nach Abschnitt III der Anlage 1<br />
(Grundvergütung), nach Abschnitt IV der Anlage<br />
1 (Ortszuschlag) und nach Anlage 10 (allgemeine<br />
Zulage) zu den AVR abgewichen.<br />
Eine Vergütungssteigerung erfolgt ausschließlich<br />
analog zur linearen Vergütungssteigerung<br />
in den AVR. Urlaubsgeld und Weihnachtszuwendung<br />
werden analog Abschnitt II der Anlage<br />
14 und analog Abschnitt XIV der Anlage<br />
1 zu den AVR gezahlt. Die Mitarbeiter werden<br />
auch nach Anlage 8 zu den AVR in der<br />
betrieblichen Altersversicherung der KZVK<br />
versichert.<br />
Die Einrichtung verpflichtet sich, bis zum 30.<br />
Juni 2008 eine Regelung zur Gewinnbeteiligung<br />
der Mitarbeiter des Integrationsunternehmens<br />
zu vereinbaren. Diese Vereinbarung<br />
wird vor Inkraftsetzung der Arbeitsrechtlichen<br />
Kommission vorgelegt.<br />
Es werden keine Mitarbeiter aus bestehenden<br />
Dienstverhältnisse des St. Josefshauses Herten<br />
in diese von den AVR abweichende Vergütung<br />
übergeleitet.<br />
Begleitet wird das Modellprojekt von einer paritätisch<br />
besetzten Projektgruppe der Einrichtung,<br />
die einmal jährlich der Arbeitsrechtli-<br />
chen Kommission Bericht erstattet. Sie prüft<br />
im Rahmen der Evaluation die Anzahl der Beschäftigungsverhältnisse<br />
von behinderten und<br />
nicht behinderten Mitarbeitern sowie die inhaltliche<br />
und ökonomische Entwicklung des<br />
Integrationsunternehmens.<br />
Das Modellprojekt beginnt am 01. Juli 2007<br />
und endet am 30. Juni 2010.<br />
3. Inkraftsetzung<br />
Vorstehende Beschlüsse hat Bischof Dr. Gebhard<br />
Fürst mit Dekret Nr. A 1842 vom 29.08.2007 in<br />
Kraft gesetzt.<br />
BO Nr. A 1935 – 19.09.07<br />
PfReg H 5.16<br />
Heizkostenabrechnung<br />
Für die Berechnung der Heizkosten bei Dienst- und<br />
Werkmietwohnungen, bei denen die Abrechnung<br />
nach den staatlichen Heizkostensätzen erfolgt, teilen<br />
wir die vom Finanzministerium Baden-Württemberg<br />
für die Heizperiode 2007/2008 festgesetzten<br />
Entgelte bzw. Verbrauchsmengen wie folgt mit:<br />
1. Für Wohnungen, die an eine Ölheizung angeschlossen<br />
sind, 13,45 Euro je m² Wohnfläche/Jahr.<br />
2. Für Wohnungen, die mit Gas oder Fernwärme beheizt<br />
werden, gilt der jeweilige Gasbezugs- oder<br />
Fernwärmepreis auf der Grundlage einer Verbrauchsmenge<br />
von 234 kWh/m² Wohnfläche/Jahr<br />
bei Gas und von 190 kWh/m² Wohnfläche/Jahr<br />
bei Fernheizung.<br />
Das Finanzministerium behält sich bei einer wesentlichen<br />
Änderung der Brennstoffpreise eine Anpassung<br />
vor.<br />
Bezüglich der Berechnung des Heizkostenentgelts<br />
bei einem Wechsel des Wohnungsinhabers und der<br />
Berechnung des Entgelts für die Warmwasserversorgung<br />
verweisen wir auf die im Kirchlichen <strong>Amtsblatt</strong><br />
1984, S. 634, veröffentlichten Regelungen.
236 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> 2007, Nr. 11, 15.10.2007<br />
BO Nr. A 1955 – 20.09.07<br />
PfReg. G 2.2<br />
Nebenkostenerstattung für Wohnräume der Vikare und Diakone<br />
Monatliche Pauschalbeträge gültig ab 01.01.2008<br />
Anlage zu Ziff. 5.8 der Pfarrhausrichtlinien 1996 i. d. F. d. Änderung vom 29.09.2003, KABl. Nr. 21 vom 30.09.2004, Seite 611-612<br />
Kostenart 1-Zimmer- 2-Zimmer- 4-Zimmer-<br />
Appartement Wohnung 2-3-Zimmer-Wohnung 3-Zimmer-Wohnung Wohnung<br />
15-35 qm 36-45 qm 46-55 qm 56-65 qm 66-75 qm 76-85 qm 86-95 qm<br />
Heizkostenberechnung aus Mittelwert 25 qm 40 qm 50 qm 60 qm 70 qm 80 qm 90 qm<br />
für Stromverbrauch 017,90 € 017,90 € 020,45 € 020,45 € 023,01 € 023,01 € 025,56 €<br />
für Wasserverbrauch 015,00 € 015,00 € 015,00 € 015,00 € 015,00 € 015,00 € 015,00 €<br />
für Heizung und Warmwasserbereitung 034,19 € 054,70 € 068,37 € 082,05 € 095,72 € 109,39 € 123,07 €<br />
(inkl. Wartung, Kesselreinigung)<br />
für Müllabfuhr 002,50 € 002,50 € 002,50 € 002,50 € 002,50 € 002,50 € 002,50 €<br />
für Antennen-/Kabel-Benutzung<br />
+ Regelleistung 012,50 € 012,50 € 012,50 € 012,50 € 012,50 € 012,50 € 012,50 €<br />
für Schönheitsreparaturen 025,00 € 030,00 € 035,00 € 040,00 € 045,00 € 050,00 € 055,00 €<br />
für Kleinreparaturen 010,00 € 012,50 € 015,00 € 017,50 € 020,00 € 022,50 € 025,00 €<br />
Summe: 117,09 € 145,10 € 168,82 € 190,00 € 213,73 € 234,90 € 258,63 €<br />
Die Reinigung ist vom Wohnungsinhaber selbst zu übernehmen.
<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> 2007, Nr. 11, 15.10.2007 237<br />
BO Nr. A 2071 – 18.09.07<br />
PfReg. H 7.4 c<br />
Ausstellung von Zuwendungsbestätigungen<br />
Aktuelle Freistellungsdaten kirchlicher<br />
Hilfswerke und kirchlicher Rechtspersonen<br />
Nachfolgend wird die aktualisierte Übersicht<br />
(Stand: 17.09.2007) über die Freistellungsdaten einzelner<br />
kirchlicher Hilfswerke und Rechtspersonen<br />
veröffentlicht.<br />
Diese Freistellungsangaben sind bei der Ausstellung<br />
von Zuwendungsbestätigungen durch kirchliche<br />
Durchlaufstellen (z.B. Kirchengemeinden) in den<br />
Fällen zu verwenden, in denen Zuwendungen von<br />
Spendern nicht über das Bistum <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong><br />
sondern von den Durchlaufstellen direkt an die<br />
kirchlichen Hilfswerke und kirchlichen Rechtspersonen<br />
zu deren steuerbegünstigten Zweckverwendung<br />
gegeben werden (z. B. im Rahmen der Stern-<br />
singeraktion an das Päpstliche Missionswerk der<br />
Kinder in Deutschland e.V. etc.).<br />
Für Zuwendungen, die im Rahmen der angeordneten<br />
Sonderkollekten (z. B. Adveniat, Missio, Misereor,<br />
Renovabis usw.) über das Bistum <strong>Rottenburg</strong>-<br />
<strong>Stuttgart</strong> an die kirchlichen Hilfswerke und kirchlichen<br />
Rechtspersonen weitergeleitet werden, sind die<br />
Freistellungsangaben des Letztempfängers nicht<br />
anzugeben; in diesen Fällen sind die Zuwendungsbestätigungen<br />
von den kirchlichen Durchlaufstellen<br />
wie folgt zu formulieren:<br />
„Die Zuwendung wird entsprechend den Angaben<br />
des Zuwendenden an das Bistum <strong>Rottenburg</strong>-<br />
<strong>Stuttgart</strong> (Körperschaft des öffentlichen Rechts)<br />
weitergeleitet zur weiteren Verwendung durch …<br />
(z. B. Misereor)“.<br />
Auf die Ausführungen in Hinweise zur Führung<br />
der Pfarramtskasse und im Informationsdienst, herausgegeben<br />
von der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> –<br />
Bischöfliches Ordinariat, Abteilung Kirchengemeinden/RPA<br />
– wird ergänzend verwiesen.<br />
Übersicht über aktuelle Freistellungsangaben kirchlicher Hilfswerke und Rechtspersonen<br />
zur Verwendung bei der Ausstellung von Zuwendungsbestätigungen<br />
durch kirchliche Durchlaufstellen (Stand: 17.09.2007)<br />
Bezeichnung der kirchlichen Steuerbegünstigter Zweck Finanzamt StNr Datum des<br />
Hilfswerke und Rechtspersonen Freistellungsbescheids<br />
Bonifatiuswerk der Deutschen<br />
Katholiken e. V.<br />
Kamp 22<br />
33098 Paderborn<br />
Kirchliche Zwecke Paderborn 339/5794/0212 06.07.2007<br />
Caritasverband der <strong>Diözese</strong> Mildtätige Zwecke <strong>Stuttgart</strong>-Kö 99015/01121 10.07.2007<br />
<strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> e. V. Gemeinnützige Zwecke (= Zwecke<br />
Strombergstraße 11 der amtlich anerkannten Verbände<br />
70188 <strong>Stuttgart</strong> der freien Wohlfahrtspflege, ihrer<br />
Unterverbände und ihrer angeschlossenen<br />
Einrichtungen und<br />
Anstalten, Abschnitt A Nr. 6 der<br />
Anlage 1 zu § 48 Abs. 2 EStDV)<br />
Deutscher Caritasverband e. V., Mildtätige Zwecke Freiburg-Stadt 06469/46596 19.04.2007<br />
Caritas International Gemeinnützige Zwecke (= Zwecke<br />
Karlstraße 40 der amtlich anerkannten Verbände<br />
79104 Freiburg der freien Wohlfahrtspflege, ihrer<br />
Unterverbände und ihrer angeschlossenen<br />
Einrichtungen und<br />
Anstalten, Abschnitt A Nr. 6 der<br />
Anlage 1 zu § 48 Abs. 2 EStDV)<br />
MISEREOR e. V., Kirchliche Zwecke Aachen- 201/5957/0072 26.01.2007<br />
Bischöfliches Hilfswerk Mildtätige Zwecke Innenstadt<br />
Aktion gegen Hunger und Gemeinnützige Zwecke (= Förde-<br />
Krankheit in der Welt rung der Entwicklungshilfe, Ab-<br />
Mozartstraße 9 schnitt A Nr. 12 der Anlage 1 zu<br />
52064 Aachen § 48 Abs. 2 EStDV)<br />
Missio Internationales Kirchliche Zwecke Aachen- 201/5958/01010 27.10.2006<br />
Katholisches Missionswerk e. V. Mildtätige Zwecke Innenstadt<br />
Goethestraße 43 religiöse Zwecke<br />
52064 Aachen
238 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> 2007, Nr. 11, 15.10.2007<br />
Päpstliches Missionswerk der Kirchliche Zwecke Aachen- 201/5958/0010 16.04.2007<br />
Kinder in Deutschland e. V. Mildtätige Zwecke Innenstadt<br />
Stephanstraße 35 Gemeinnützige Zwecke (= Förde-<br />
52064 Aachen rung der Jugend- und der Altenhilfe,<br />
Abschnitt A Nr. 2 der Anlage<br />
1 zu § 48 Abs. 2 EStDV)<br />
Renovabis e. V. Kirchliche Zwecke Freising 115/110/40177 14.06.2006<br />
Kardinal-Döpfner-Haus Mildtätige Zwecke<br />
Domberg 27 Gemeinnützige Zwecke (= Förde-<br />
85354 Freising rung der Entwicklungshilfe,<br />
Abschnitt A Nr. 12 der Anlage 1<br />
zu § 48 Abs. 2 EStDV)<br />
BO Nr. A 2072 – 20.09.07<br />
PfReg. Q<br />
Wiederholte Warnung<br />
vor Angeboten zur Eintragung in<br />
elektronische Branchenverzeichnisse etc.<br />
Nachdem offenbar wieder verstärkt Firmen Aktivitäten<br />
entfalten, auch kirchliche Einrichtungen zur<br />
Eintragung in Internet-Verzeichnisse und vergleichbare<br />
Datensammlungen zu veranlassen, besteht Anlass<br />
erneut nachdrücklich vor derartigen Geschäftspraktiken<br />
zu warnen. Die Einträge sind nahezu<br />
wertlos, weil sie von den Betreibern der Internet-<br />
Portale nicht beworben und daher von niemandem<br />
zur Kenntnis genommen werden. Als Gegenleistung<br />
für die Eintragung werden aber erhebliche Summen<br />
gefordert, so von einem „Branchenbuch-Deutschland-24.de“<br />
jährlich 877,00 €, zuzüglich 19 % Umsatzsteuer,<br />
so dass die Rechnungssumme 1043,63 €<br />
beträgt. Aus den häufig per Telefax übersandten Vertragsofferten<br />
wird meist nicht deutlich, dass die Eintragung<br />
kostenpflichtig ist. Soweit ein entsprechender<br />
Vertrag geschlossen wurde, sollten Zahlungen<br />
unter Hinweis auf das offensichtliche Missverhältnis<br />
von Leistung und Gegenleistung und die rechtswidrigen<br />
Umstände, die zum Vertragsschluss führten,<br />
verweigert werden. Werden seitens der Betreiberfirmen<br />
rechtliche Schritte angedroht, sollte Kontakt<br />
mit dem Bischöflichen Ordinariat (Abt. Kirchengemeinden<br />
oder Diözesanjustitiar) aufgenommen<br />
werden. Bei bereits geleisteten Zahlungen dürfte es<br />
regelmäßig aussichtslos sein, diese zurückverlangen<br />
zu wollen. Auf die Warnungen KABl. 2003, Nr. 3/<br />
S. 334; 2003, Nr. 16/S. 545; 2005, Nr. 6/S. 115 wird<br />
ergänzend hingewiesen.<br />
Diözesanverwaltungsrat<br />
DVR Nr. B 2947 – 25.09.07<br />
PfReg. B 8<br />
Umzüge am Fest des hl. Martinus<br />
– Versicherungsschutz –<br />
Vielfach werden bei den Umzügen am Fest des hl.<br />
Martinus Pferde eingesetzt. Bei Unfällen mit Pferden<br />
tritt vorrangig die vom Tierbesitzer abgeschlossene<br />
„Tierhalter-Haftpflichtversicherung“ ein. Besteht<br />
keine Tierhalter-Haftpflichtversicherung, so ist<br />
Versicherungsschutz über den Sammel-Versicherungsvertrag<br />
der <strong>Diözese</strong> (vgl. KABl. 1999, Seite 460,<br />
E. Ziff. 13) gegeben.<br />
Personalangelegenheiten<br />
Personalnachrichten<br />
Ernennungen<br />
Pfarrer Hubert K l i m e k in Bopfingen-Flochberg<br />
zum Administrator mit dem Titel Pfarrer für die Pfarreien<br />
St. Maria in Kirchheim am Ries und St. Georg<br />
in Dirgenheim, Seelsorgeeinheit 15, Dekanat Ostalb<br />
(01.09.07)<br />
Pater Tomy T h o m a s in Hausen zum Administrator<br />
mit dem Titel Pfarrer in den Pfarreien St. Joseph<br />
in Gaildorf, St. Michael in Hausen und Zum heiligsten<br />
Herzen Jesu in Mainhardt, Seelsorgeeinheit 6,<br />
Dekanat Schwäbisch Hall (16.09.07)
<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> 2007, Nr. 11, 15.10.2007 239<br />
Pfarrer Jean Bonane B a k i n d i k a zum Pfarrvikar<br />
mit dem Titel Pfarrer in der Italienischen Katholischen<br />
Gemeinde „Santissimi cuori di Gesú e di<br />
Maria“ in Leonberg, Seelsorgeeinheit 6, Dekanat<br />
Böblingen (15.07.07)<br />
Pfarrer Michael G r a f f zum Pfarrvikar mit dem<br />
Titel Pfarrer in den Pfarreien St. Augustinus in<br />
<strong>Stuttgart</strong>-Neugereut, St. Bonifatius in <strong>Stuttgart</strong>-Bad<br />
Cannstatt, Heilig Kreuz in <strong>Stuttgart</strong>-Bad Cannstatt,<br />
St. Barbara <strong>Stuttgart</strong>-Hofen, Matki Bozei Nieustajaceij<br />
Pomocy in <strong>Stuttgart</strong>-Mitte, Seelsorgeeinheit 10,<br />
Dekanat <strong>Stuttgart</strong> (15.07.07)<br />
Pater Jens B a r t s c h in Ellwangen zum Jugendpfarrer<br />
im Dekanat Ostalb (01.09.07)<br />
Pater Dariusz F i d u r a in Elchingen zum Pfarrvikar<br />
mit dem Titel Pfarrer in den Pfarreien Zur<br />
Schmerzhaften Mutter in Langenau und St. Georg<br />
in Rammingen, Seelsorgeeinheit 4, Dekanat Ulm<br />
(01.09.07)<br />
Pater Rojimon Joseph K a l l a m p a l l i y i l zum<br />
Pfarrvikar mit dem Titel Pfarrer in den Pfarreien St.<br />
Vitus in Hayingen, St. Nikolaus in Ehestetten, St.<br />
Urban in Indelhausen, St. Nikolaus in Pfronstetten,<br />
St. Laurentius in Aichelau, St. Georg in Wilsingen,<br />
St. Stephanus in Tigerfeld, Mariä Geburt in<br />
Zwiefalten, St. Nikolaus in Huldstetten, St. Gallus<br />
in Mörsingen und den Filialkirchengemeinden St.<br />
Bernhard in Münzdorf und St. Blasius in Upflamör,<br />
Seelsorgeeinheit 8, Dekanat Reutlingen-Zwiefalten<br />
(01.09.07)<br />
Pater J. Sabu P a l a k k a l O.Praem. in Westhausen<br />
zum Pfarrvikar mit dem Titel Pfarrer in den<br />
Pfarreien St. Martinus in Fridingen, St. Petrus in<br />
Irndorf, Erlöser Jesus Christus in Kolbingen, St.<br />
Stephanus in Renquishausen, St. Maria Magdalena<br />
in Mühlheim an der Donau und St. Nikolaus in<br />
Stetten, Seelsorgeeinheit 4, Dekanat Tuttlingen-<br />
Spaichingen (01.09.07)<br />
Pater Joseph S h a j i in <strong>Stuttgart</strong> zum Pfarrvikar<br />
mit dem Titel Pfarrer in den Pfarreien St. Ulrich in<br />
<strong>Stuttgart</strong>-Fasanenhof, St. Hedwig in <strong>Stuttgart</strong>-<br />
Möhringen, Sveti Martin in <strong>Stuttgart</strong>-Möhringen und<br />
San Giorgio in <strong>Stuttgart</strong>, Seelsorgeeinheit 15, Dekanat<br />
<strong>Stuttgart</strong> (01.09.07)<br />
Vikar Dr. Thomas W a l l n e r in Kirchheim zum<br />
Pfarrvikar mit dem Titel Pfarrer in den Pfarreien St.<br />
Augustinus in <strong>Stuttgart</strong>-Neugereut, Heilig Kreuz in<br />
Bad Cannstatt, St. Bonifatius in Bad Cannstatt-Steinhaldenfeld<br />
und St. Barbara in <strong>Stuttgart</strong>-Hofen,<br />
Seelsorgeeinheit 10, Dekanat <strong>Stuttgart</strong> (16.09.07)<br />
Pater Ernst K u s t e r e r in <strong>Stuttgart</strong> zum Pfarrvikar<br />
mit dem Titel Pfarrer in den Pfarreien des Dekanats<br />
<strong>Stuttgart</strong> (15.09.07)<br />
Vikar Dieter S a s s e r in Ravensburg zum Pfarrvikar<br />
mit dem Titel Pfarrer in den Pfarreien St.<br />
Bonifatius und Zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit in<br />
Crailsheim, Seelsorgeeinheit 3, Dekanat Schwäbisch<br />
Hall (30.09.07)<br />
Pfarrer Franz M a y w u r m in Eislingen/Fils zum<br />
Pfarrvikar mit dem Titel Pfarrer in den Pfarreien St.<br />
Markus und Liebfrauen Eislingen/Fils (30.09.07)<br />
Pater Peter Claver N a r h zum Vikar in den<br />
Pfarreien St. Maria Mater Dolorosa in Eberhardzell<br />
mit der Filialkirchengemeinde Zum hl. Erzengel<br />
Michael in Füramoos, St. Otilia in Mühlhausen und<br />
St. Michael in Oberessendorf, Dekanat Biberach<br />
(01.05.07)<br />
Vikar Robert D ü r b a c h in Ebersbach zum<br />
Vikar in den Pfarreien St. Johann Baptist in Altkrautheim,<br />
Zur heiligsten Dreifaltigkeit in Messbach, Zum<br />
heiligsten Altarsakrament in Oberingsbach, St.<br />
Kilian in Mulfingen, St. Martinus in Ailringen, St.<br />
Burchard in Jagstberg, St. Petrus und Paulus in<br />
Simprechtshausen und dem Expositurvikariat St.<br />
Georg in Zaisenhausen, Seelsorgeeinheit 3, Dekanat<br />
Hohenlohe (01.09.07)<br />
Vikar Stefan F i s c h e r zum Vikar in den Pfarreien<br />
St. Johannes Baptist und Christus König in<br />
Backnang, Seelsorgeeinheit 9, Dekanat Rems-Murr<br />
(07.09.07)<br />
Vikar Istvan G e g ö zum Vikar in den Pfarreien<br />
St. Maria und St. Sebastian in Geislingen, Seelsorgeeinheit<br />
3, Dekanat Göppingen-Geislingen (07.09.07)<br />
Vikar Stefan K a r b a c h zum Vikar in den Pfarreien<br />
St. Antonius in Waiblingen, Johannes der Täufer<br />
in Korb, St. Maria in Neustadt, Sveti Nikola<br />
Tavelic in Waiblingen und San Antonio di Padova in<br />
Waiblingen, Seelsorgeeinheit 2, Dekanat Rems-Murr<br />
(07.09.07)<br />
Vikar Alin K a u s c h zum Vikar in den Pfarreien<br />
Mariä Unbefleckte Empfängnis in Schnürpflingen,<br />
St. Michael in Hüttisheim, Mariä Himmelfahrt in<br />
Staig, St. Pankratius in Steinberg, St. Martinus in<br />
Unterkirchberg und St. Sebastian in Oberkirchberg,<br />
Seelsorgeinheit 8, Dekanat Ulm (07.09.07)<br />
Vikar Martin M a y e r zum Vikar in den Pfarreien<br />
St. Vitus in Ellwangen und St. Wolfgang in Ellwangen,<br />
Seelsorgeeinheit 7, Dekanat Ostalb<br />
(07.09.07)<br />
Vikar Jörg S a u t e r zum Vikar in der Pfarrei Zur<br />
Allerheiligsten Dreifaltigkeit in Crailsheim,<br />
Seelsorgeinheit 3, Dekanat Schwäbisch Hall<br />
(07.09.07)<br />
Vikar Markus S c h e i f e l e zum Vikar in den<br />
Pfarreien St. Joseph in Öhringen und Christus König<br />
in Neuenstein, Seelsorgeeinheit 1b, Dekanat Hohenlohe<br />
(07.09.07)<br />
Vikar Reiner S t a d l b a u e r zum Vikar in der<br />
Pfarrei St. Georg in Ulm, Seelsorgeeinheit 12, Dekanat<br />
Ulm (01.09.07)
240 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> 2007, Nr. 11, 15.10.2007<br />
Diakon Bernhard E n g e l in Gschwend zum<br />
Diakon im Hauptberuf in den Pfarreien St. Maria in<br />
Schwaikheim, St. Karl Borromäus in Winnenden und<br />
St. Jakobus in Leutenbach, Seelsorgeeinheit 7, Dekanat<br />
Rems-Murr (01.09.07)<br />
Diakon Roland H u m m l e r in Reutlingen zum<br />
Diakon im Hauptberuf in den Pfarreien St. Josef in<br />
Bad Urach, St. Bonifatius in Metzingen, Sveti Nikola<br />
Tavelic in Metzingen und San Bruno in Metzingen,<br />
Seelsorgeeinheit 4, Dekanat Reutlingen-Zwiefalten<br />
(01.09.07)<br />
Diakon Johannes J a n n in Illerkirchberg zum<br />
Diakon im Hauptberuf in den Pfarreien St. Johannes<br />
Baptist in Bad Saulgau, Mariä Geburt in Hochberg,<br />
St. Pankratius in Brauenweiler, St. Johannes Baptist<br />
in Moosheim, St. Georg in Renhardsweiler, Mariä<br />
Himmelfahrt in Friedberg, St. Gallus in Bolstern, St.<br />
Ulrich und Konrad in Fulgenstadt, St. Leonhard in<br />
Wolfartsweiler und St. Markus in Sießen, Seelsorgeeinheit<br />
3, Dekanat Saulgau (01.09.07)<br />
Diakon Georg L o r l e b e r g in Freudenstadt<br />
zum Diözesanreferenten für die Ständigen Diakone<br />
im Bischöflichen Ordinariat und weiterhin hauptberuflicher<br />
Diakon in der Seelsorgeeinheit 1b im Dekanat<br />
Freudenstadt (01.09.07)<br />
Diakon Johann S c h n ü r e r in Hildrizhausen<br />
zum Diakon im Hauptberuf in der Krankenhausseelsorge<br />
am Klinikum Nordschwarzwald in Calw-<br />
Hirsau (01.09.07)<br />
Investituren<br />
Pfarrer Johannes A m a n n (Böttingen) in Bubsheim,<br />
Egersheim und Reichenbach am Heuberg<br />
(16.09.07)<br />
Vikar Willi S c h e i t z (Westhausen) in Westhausen,<br />
Lippach, Lauchheim, Hülen und Röttingen,<br />
der die Leitung der Seelsorgereinheit in kollegialer<br />
Zusammenarbeit mit Pfarradministrator Dr.<br />
Athanasius von W e d o n wahrnimmt; die federführende<br />
Verantwortung liegt bei Pfarradministrator<br />
Dr. Athanasius von Wedon (16.09.07)<br />
Pfarrer Dr. Hans-Michael S c h n e i d e r (<strong>Rottenburg</strong>)<br />
in St. Moriz <strong>Rottenburg</strong>, Kiebingen, Weiler,<br />
Bieringen, Obernau und Bad Niedernau (22.09.07)<br />
Vikar Klaus W o l f m a i e r (Geislingen) in<br />
Unlingen, Göffingen, Dietelhofen, Möhringen und<br />
Uigendorf (23.09.07)<br />
Pfarrer Werner Thomas F u n k (Bubsheim) in<br />
Großallmerspann und Braunsbach (23.09.07)<br />
Vikar Michael D o n n e r b a u e r (Waiblingen) in<br />
Lauffen am Neckar und Untergruppenbach<br />
(30.09.07)<br />
Repetent Bernhard Josef S c h m i d (Süßen) in St.<br />
Markus und Liebfrauen Eislingen/Fils (30.09.07)<br />
Pensionierungen<br />
Pfarrer Werner B a y e r in Grafenau, Dekanat<br />
Böblingen (01.08.07)<br />
Pfarrer Wigbert N e i d e r t in Bempflingen, Dekanat<br />
Esslingen-Nürtingen (01.08.07)<br />
Pfarrer Adolf B a u r in Schwäbisch Hall, Dekanat<br />
Schwäbisch Hall (01.09.07)<br />
Pfarrer Ansgar L i n g e l in Kirchheim, Dekanat<br />
Ostalb (01.09.07)<br />
Pfarrer Bernhard M ü n k e l in Crailsheim, Dekanat<br />
Schwäbisch Hall (01.09.07)<br />
Diakon Bernhard W e i ß in Bad Mergentheim,<br />
Dekanat Mergentheim (01.09.07)<br />
Todesfälle<br />
12.09.2007 Pfarrer i. R. Geistlicher Rat Gregor<br />
S i n g in Eglingen, Dekanat Heidenheim<br />
R.I.P<br />
Promotionen<br />
Der Fachbereich Katholische Theologie der Johann<br />
Wolfgang Goethe – Universität Frankfurt am Main<br />
hat Herrn Schuldekan Martin S p a e t h (Ulm)<br />
aufgrund der Dissertation „Gewonnene Zeit – verlorenes<br />
Heil? Zum christlich verantworteten Umgang<br />
mit der Zeit im Zeitalter der Beschleunigung“<br />
zum Doktor der Philosophie promoviert (07.05.07).<br />
Die Philosophische Fakultät I der Friedrich-<br />
Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hat Herrn<br />
Pastoralassistent Jörg K o h r (Nagold) aufgrund der<br />
Dissertation „Gott selbst muss das letzte Wort sprechen<br />
- Zur Verhältnisbestimmung von Religion und<br />
Politik im Denken Franz Rosenzweigs“ zum Doktor<br />
der Philosophie promoviert (28.03.07)<br />
Neue Generalleitung im Kloster der<br />
Franziskanerinnen der Ewigen Anbetung<br />
in Schwäbisch Gmünd<br />
Die Franziskanerinnen der Ewigen Anbetung in<br />
Schwäbisch Gmünd haben am Montag, 10.September<br />
2007 für 6 Jahre eine neue Generalleitung gewählt.<br />
Nach über 19-jähriger Amtszeit stellte sich<br />
die bisherige Generaloberin Sr. M. Benedicta Ewald<br />
(68) nicht mehr der Wahl. Zu Ihrer Nachfolgerin<br />
wählten die 45 Wahlberechtigten Sr. M. Regina<br />
W a i b e l (56), die bisher schon als Generalrätin in<br />
der Ordensleitung tätig war. Die Generaloberin lei-
<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> 2007, Nr. 11, 15.10.2007 241<br />
tet und verwaltet mit ihrem Schwesternrat die Kongregation<br />
und vertritt ihre Gemeinschaft nach<br />
außen. Mitglieder des neuen Schwesternrates sind<br />
Sr. M. Eleonore K e r s c h b a u m (69) als Generalvikarin<br />
(Stellvertreterin der Generaloberin), sowie<br />
als Ratsschwestern Sr. M. Gisela G e r k e (66), Sr.<br />
M. Claudia H ä r l e (69) und Sr. M. Irmgard K r u g<br />
(66).<br />
Der Bischofsvikar für die Orden in der <strong>Diözese</strong><br />
<strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong>, Weihbischof Thomas Maria<br />
Renz, leitete und bestätigte im Namen von Bischof<br />
Dr. Gebhard Fürst die Wahl.<br />
Interne Stellenausschreibung<br />
Das Bischöfliche Jugendamt der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong><br />
sucht zum 1. Januar 2008 eine/n Gemeinde-<br />
oder Pastoralreferenten/in für die<br />
Fachstelle Ministranten und Ministrantinnen<br />
Der Beschäftigungsumfang beträgt 100 %. Die Eingruppierung<br />
erfolgt in Anlehnung an den BAT. Die<br />
Stelle ist momentan befristet auf 2 Jahre. Dienstsitz<br />
ist das Bischöfliche Jugendamt in Wernau.<br />
Zu den Aufgaben gehören insbesondere:<br />
• Leitung der Fachstelle in Kooperation mit dem<br />
Ministrantenseelsorger<br />
• Fortbildungsangebote für Ministranten und Ministrantinnen<br />
• Qualifizierung von haupt- und ehrenamtlichen<br />
MitarbeiterInnen<br />
• Erstellung von Arbeitshilfen für die Ministrantenpastoral<br />
• Begleitung der Dekanatsoberministrantenkreise<br />
• Durchführung und Organisation von diözesanweiten<br />
Angeboten<br />
• Mitwirkung bei Projekten und Aktionen im BJA/<br />
BDKJ<br />
Wir erwarten:<br />
• Erfahrungen in der katholischen Jugendarbeit<br />
• Kenntnisse im Bereich Jugendliturgie<br />
• Engagement, Ideenreichtum und Kreativität<br />
Die Anstellung erfolgt nach den in der <strong>Diözese</strong><br />
<strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> geltenden Regelungen.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis 16. November<br />
2007 an: Diözesanjugendseelsorger Wolfgang<br />
Kessler, Antoniusstraße 3, 73249 Wernau.<br />
Weitere Informationen:<br />
• Tel. 07153 3001-112, E-Mail: wkessler@bdkj.drs.de<br />
Wohnungen für Ruhestandsgeistliche<br />
Die katholische Kirchengemeinde St. Margareta<br />
in Albstadt-Margrethausen bietet einem Ruhestandsgeistlichen<br />
eine geräumige Wohnung im 1. OG des<br />
Pfarrhauses an. Sie befindet sich über den Gemeinderäumen<br />
im Gebäude des ehemaligen Franziskanerklosters.<br />
Eine Mithilfe in der Seelsorge ist möglich.<br />
Margrethausen ist landschaftlich schön im oberen<br />
Eyachtal gelegen. Das ehemalige Kloster befindet<br />
sich in der Nähe des Dorfzentrums mit einer<br />
entsprechenden Infrastruktur. Eine Busanbindung an<br />
die anderen Stadtteile Albstadts ist gegeben.<br />
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Kath.<br />
Pfarramt im Lautlingen, Am Schloss 8, 72459 Albstadt,<br />
Tel. 07431 73532 oder an Dekan Walter Klink,<br />
Kastanienstraße 5, 72458 Albstadt-Ebingen, Tel.<br />
07431 2125.<br />
*<br />
Das Pfarrhaus in Urbach (neues Dekanat Rems-<br />
Murr – bisheriges Dekanat Waiblingen) ist frei und<br />
kann von einem Pensionär und seiner Hausfrau bezogen<br />
werden. Mitwirkung in der Seelsorgeeinheit<br />
ist möglich. Das Haus liegt in ruhiger Wohngegend<br />
an der Kirche und hat nur ein Erdgeschoss zum<br />
Wohnen, darin zwei Appartements mit Nasszellen,<br />
ein Gästezimmer, eine Küche und eine gemeinsame<br />
Wohnstube. Eine Doppelgarage und Kellerräume<br />
sind ebenfalls vorhanden.<br />
Verbindung: Pfarrer Imhof, Cranachweg 3, 73655<br />
Plüderhausen Tel. 07181 81221; Fax 07181 995860;<br />
E-Mail: Pfarrer.kath.pfarramt.pluederhausen@vrweb.de;<br />
Sekretariat: kath.pfarrbuero.pluederhausen@<br />
vr-web.de<br />
*<br />
Die katholische Kirchengemeinde St. Margareta<br />
in Willerazhofen bei Leutkirch im Allgäu bietet im<br />
Obergeschoss des neu renovierten Pfarrhauses eine<br />
schöne, geräumige Wohnung an.<br />
Die geräumige Wohnung ist ausgestattet mit einer<br />
Wohnküche, Wohnzimmer, 2 Schlafzimmern,<br />
Bad/WC und ist ab sofort zu vermieten.<br />
Das Pfarrhaus liegt im Zentrum des idyllisch gelegenen<br />
300 Einwohner-Dorfes Willerazhofen, mit<br />
herrlichem Blick auf die Allgäuer Alpen.<br />
Für Rückfragen steht zur Verfügung: Elmar Herrmann,<br />
2. Vorsitzender des Pfarrgemeinderates, Tel.<br />
07563 8339.
242 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> 2007, Nr. 11, 15.10.2007<br />
Mitteilungen<br />
Firmungen im Schuljahr 2007/2008<br />
Generalvikar Dr. Clemens Stroppel<br />
Dekanat Böblingen<br />
02. März (So)<br />
10:00 Uhr in Malmsheim, St. Martinus für<br />
Renningen, St. Bonifatius<br />
15:00 Uhr in Malmsheim, St. Martinus für<br />
Renningen, St. Bonifatius<br />
Dekanat Heidenheim<br />
25. Mai (So)<br />
09:30 Uhr in Burgberg, St. Vitus mit Giengen-<br />
Hürben, Sontheim an der Brenz,<br />
Mariä Himmelfahrt und<br />
Hermaringen, Maria Königin<br />
15:00 Uhr in Giengen, Heilig Geist mit<br />
Giengen-Hohenmemmingen<br />
06. Juli (So)<br />
10:00 Uhr in Heidenheim, Zur heiligsten<br />
Dreifaltigkeit mit Heidenheim-<br />
Mergelstetten, Christus König<br />
15:00 Uhr in Heidenheim, St. Maria<br />
Dekanat Heilbronn-Neckarsulm<br />
13. Juli (So)<br />
10:00 Uhr in Heilbronn-Sontheim,<br />
St. Martinus mit Heilbronn-<br />
Horkheim<br />
15:00 Uhr in Heilbronn, St. Augustinus<br />
Dekanat Laupheim<br />
24. Februar (So)<br />
10:00 Uhr in Sießen im Wald, St. Maria<br />
Magdalena mit Bußmannshausen,<br />
St. Martinus und Orsenhausen,<br />
Mariä Unbefleckte Empfängnis<br />
15:00 Uhr in Schwendi, St. Stephanus mit<br />
Wain, Großschafhausen, St. Magdalena<br />
und Schönebürg, St. Gallus<br />
20. Juli (So)<br />
09:30 Uhr in Laupheim, St. Peter und Paul<br />
Dekanat Rottweil<br />
04. November (So)<br />
09:30 Uhr in Fluorn-Winzeln, St. Mauritius<br />
18. November (So)<br />
09:30 Uhr in Aichhalden, St. Michael<br />
Dekanat Tuttlingen-Spaichingen<br />
21. Oktober (So)<br />
10:00 Uhr in Fridingen, St. Martinus mit<br />
Irndorf<br />
15:00 Uhr in Kolbingen, Erlöser Jesus Christus<br />
mit Renquishausen<br />
25. November (So)<br />
10:00 Uhr in Trossingen, St. Theresia mit<br />
Gunningen und Durchhausen<br />
16. Dezember (So)<br />
10:00 Uhr in Mühlheim an der Donau,<br />
St. Maria Magdalena mit Stetten und<br />
Neuhausen<br />
20. April (So)<br />
10:00 Uhr in Wurmlingen, St. Gallus mit<br />
Rietheim-Weilheim<br />
15:00 Uhr in Seitingen-Oberflacht,<br />
Mariä Himmelfahrt mit Talheim<br />
04. Mai (So)<br />
10:00 Uhr in Mahlstetten, St. Konrad mit<br />
Böttingen und Königsheim<br />
15:00 Uhr in Bubsheim, St. Jakobus Maior mit<br />
Egesheim und Reichenberg am<br />
Heuberg<br />
31. Mai (Sa)<br />
17:00 Uhr in Tuttlingen, Maria Königin<br />
01. Juni (So)<br />
10:30 Uhr in Tuttlingen, St. Gallus<br />
08. Juni (So)<br />
10:00 Uhr in Gosheim, Heilig Kreuz<br />
15:00 Uhr in Wehingen, St. Ulrich mit<br />
Deilingen<br />
21. Juni (Sa)<br />
14:30 Uhr in Spaichingen, St. Peter und Paul<br />
mit Balgheim und Dürbheim<br />
18:00 Uhr in Spaichingen, St. Peter und Paul<br />
mit Balgheim und Dürbheim<br />
22. Juni (So)<br />
10:00 Uhr in Aixheim, St. Georg mit Aldingen<br />
29. Juni (So)<br />
10:00 Uhr in Denkingen, St. Michael mit<br />
Frittlingen<br />
Domkapitular Prälat Hubert Bour<br />
Dekanat Heidenheim<br />
01. Dezember (Sa)<br />
15:00 Uhr in Steinheim am Albuch,<br />
Heilig Geist
<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> 2007, Nr. 11, 15.10.2007 243<br />
Domkapitular Prälat Werner Redies<br />
Dekanat Ehingen<br />
06. Juni (Fr)<br />
17:00 Uhr in Ehingen, St. Blasius<br />
07. Juni (Sa)<br />
10:00 Uhr in Ehingen, St. Blasius<br />
Dekanat Waldsee<br />
04. November (So)<br />
10:00 Uhr in Wolfegg, St. Katharina mit<br />
Alttann und Rötenbach<br />
09. November (Fr)<br />
17:00 Uhr in Bergatreute<br />
10. November (Sa)<br />
10:00 Uhr in Aulendorf, St. Martin<br />
17:00 Uhr in Bergatreute, St. Philippus und<br />
Jakobus mit Molpertshaus<br />
23. November (Fr)<br />
17:00 Uhr in Ziegelbach, Unsere Liebe Frau<br />
24. November (Sa)<br />
10:00 Uhr in Unterschwarzach, St. Gallus mit<br />
Eggmannsried und Haidgau<br />
17:00 Uhr in Arnach, St. Ulrich mit<br />
Eintürnenberg<br />
30. November (Fr)<br />
17:00 Uhr in Reute, St. Petrus und Paulus<br />
01. Dezember (Sa)<br />
17:00 Uhr in Haisterkirch, St. Johannes<br />
Baptist<br />
23. Februar (Sa)<br />
10:00 Uhr in Bad Waldsee, St. Peter<br />
15:00 Uhr in Bad Waldsee, St. Peter<br />
30. Mai (Fr)<br />
17:00 Uhr in Bad Wurzach, St. Verena mit<br />
Dietmanns, Seibranz und Hauerz<br />
31. Mai (Sa)<br />
10:00 Uhr in Bad Wurzach, St. Verena mit<br />
Dietmanns, Seibranz und Hauerz<br />
Domkapitular Prälat Franz Glaser<br />
Dekanat Laupheim<br />
18. Juli (Fr)<br />
18:00 Uhr in Burgrieden<br />
19. Juli (Sa)<br />
10:15 Uhr in Achstetten<br />
Dekanat Ochsenhausen<br />
03. November (Sa)<br />
10:00 Uhr in Ochsenhausen<br />
13. Juli (So)<br />
09:30 Uhr in Rot an der Rot<br />
20. Juli (So)<br />
10:00 Uhr in Berkheim<br />
Dekanat Riedlingen<br />
11. Juli (Fr)<br />
17:00 Uhr in Riedlingen<br />
12. Juli (Sa)<br />
17:00 Uhr in Altheim<br />
Dekanat Rottweil<br />
06. Oktober (Sa)<br />
16:00 Uhr in Wellendingen<br />
14. Oktober (So)<br />
10:00 Uhr in Leinstetten<br />
15:00 Uhr in Sulz<br />
26. Oktober (Fr)<br />
18:00 Uhr in Schramberg, Heilig Geist<br />
27. Oktober (Sa)<br />
14:00 Uhr in Schramberg, St. Maria<br />
18:00 Uhr in Lauterbach<br />
18. November (So)<br />
10:00 Uhr in Schramberg-Sulgen<br />
17. Februar (So)<br />
10:00 Uhr in Dietingen<br />
24. Februar (So)<br />
10:00 Uhr in Rottweil, Auferstehung Christi<br />
17:00 Uhr in Rottweil, Heilig Kreuz<br />
25. April (Fr)<br />
17:00 Uhr in Oberndorf<br />
26. April (Sa)<br />
17:00 Uhr in Epfendorf<br />
27. April (So)<br />
10:00 Uhr in Zimmern o. R.<br />
31. Mai (Sa)<br />
10:00 Uhr in Deißlingen<br />
16:00 Uhr in Lauffen<br />
01. Juni (So)<br />
10:30 Uhr in Rottweil, St. Pelagius<br />
16:00 Uhr in Zepfenhan<br />
07. Juni (Sa)<br />
10:00 Uhr in Bösingen<br />
16:00 Uhr in Villingendorf<br />
08. Juni (So)<br />
10:00 Uhr in Stetten
244 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> 2007, Nr. 11, 15.10.2007<br />
14. Juni (Sa)<br />
10:00 Uhr in Seedorf<br />
16:00 Uhr in Dunningen<br />
04. Juli (Fr)<br />
18:00 Uhr in Weigheim<br />
05. Juli (Sa)<br />
10:00 Uhr in VS-Schwenningen, St. Franziskus<br />
14:30 Uhr in VS-Schwenningen,<br />
Mariä Himmelfahrt<br />
Dekanat Wangen<br />
24. November (Sa)<br />
10:00 Uhr in Leupolz<br />
16:00 Uhr in Wangen, St. Martin<br />
25. November (So)<br />
10:00 Uhr in Amtzell<br />
01. Dezember (Sa)<br />
16:00 Uhr in Wangen, St. Ulrich<br />
02. Dezember (So)<br />
10:00 Uhr in Deuchelried<br />
08. Dezember (Sa)<br />
10:00 Uhr in Niederwangen<br />
09. Dezember (So)<br />
10:15 Uhr in Schwarzenbach<br />
01. März (Sa)<br />
10:00 Uhr in Kißlegg<br />
15:00 Uhr in Kißlegg<br />
02. März (So)<br />
09:30 Uhr in Waltershofen<br />
08. März (Sa)<br />
10:00 Uhr in Eisenharz<br />
Exerzitien für Priester im Jahr 2007<br />
Termin:<br />
22.–26. Oktober 2007<br />
Thema:<br />
„Herr, lehre uns beten!“<br />
Meditation, Herzensgebet, Gottesdienst, Impulse,<br />
persönliche Aussprache, Schweigen<br />
Referent:<br />
Br. Jakobus Kaffanke OSB<br />
P. Dr. Stephan Petzolt OSB<br />
Auskunft und Anmeldung:<br />
Erzabtei St. Martin, Beuron<br />
Abteistraße 2, 88631 Beuron,<br />
Tel. 07466 17-158, Fax 07466 17-159<br />
E-Mail: gastpater@erzabtei-beuron.de<br />
Termin:<br />
5.–9. November 2007<br />
Thema:<br />
Die priesterliche Spiritualität im Zueinander von<br />
Gebet und Arbeit, Vorträge, Einzelbesinnung, Eucharistie,<br />
Einzel(beicht)-Gespräche, Austausch<br />
Referent:<br />
P. Ludwig Götz CSsR<br />
Auskunft und Anmeldung:<br />
Begegnungsstätte Landpastoral Schönenberg<br />
(im Bildungshaus Schönenberg), Ellwangen<br />
Schönenberg 40, 73479 Ellwangen/Jagst<br />
Tel. 07961 9249170-14, Fax 07961 9249170-15<br />
E-Mail: Landpastoral.Schoenenberg@drs.de<br />
Termin:<br />
12.–16. November 2007<br />
Thema:<br />
Maria, Version der neuen Schöpfung<br />
Referent:<br />
P. Alois Keuter OMI<br />
Auskunft und Anmeldung:<br />
Geistliches Zentrum, Bonifatiuskloster Hünfeld<br />
Klosterstraße 5, 36088 Hünfeld<br />
Tel. 06652 94537, Fax 06652 94538<br />
E-Mail: gz@bonifatiuskloster.de<br />
Hausgebet im Advent 2007<br />
Das diesjährige Hausgebet im Advent wird am Montag,<br />
den 10. Dezember 2007, 19:30 Uhr gehalten<br />
(Montag nach dem 2. Advent). Das Bildmotiv „Der<br />
Einzug Jesu in Jerusalem“, ein Holzschnitt aus dem<br />
Werk von Julius Schnorr von Carolsfeld (1794 – 1872)<br />
wird adventlich gedeutet. Paul Gerhards Lied „Wie<br />
soll ich dich empfangen“ bietet dafür den Horizont.<br />
Eine Bildbeschreibung und Meditation sowie Lieder,<br />
Gebete und eine Kinderseite bilden den Inhalt des<br />
Faltblattes, das sich als Vorschlag zu einer häuslichen<br />
Feier versteht. Es wurde erarbeitet vom Geschäftsführer<br />
der ACK Baden-Württemberg.<br />
Das Hausgebet kann über die Liste der neuen Materialien<br />
in den INFORMATIONEN (September/<br />
Oktober) bestellt werden.<br />
<strong>Kirchliches</strong> Handbuch<br />
Statistisches Jahrbuch der Bistümer<br />
im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz<br />
Der neueste Band des „Kirchlichen Handbuches“<br />
Statistisches Jahrbuch der Bistümer im Bereich der<br />
Deutschen Bischofskonferenz, Band 38 (Zusammenfassung<br />
der Ergebnisse aus der kirchlichen Statistik
<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> 2007, Nr. 11, 15.10.2007 245<br />
2003 und 2004) ist soeben erschienen. Dieses Buch<br />
ist gegen eine Schutzgebühr von 12,00 € erhältlich.<br />
Außerdem möchten wir darauf hinweisen, dass die<br />
vorherigen Bände 28 bis 37 noch erhältlich sind.<br />
Interessenten wenden sich bitte an: Sekretariat der<br />
Deutschen Bischofskonferenz, Referat Statistik,<br />
Kaiserstraße 161, 53113 Bonn, Tel. 0228 103-311, Fax<br />
0228 103-374<br />
Begegnungstag für Priester im Ruhestand<br />
Termin/Ort:<br />
7.–9. November 2007<br />
Ort:<br />
Kloster Reute<br />
Teilnehmer:<br />
Priester im Ruhestand<br />
Beginn:<br />
Mittwoch, 7. November 2007<br />
15:00 Uhr mit Kaffee<br />
Ende:<br />
Freitag, 9. November 2007<br />
12:00 Uhr nach dem Mittagessen<br />
Thema:<br />
Missionarische Kirche im Volk<br />
Begleitung:<br />
Die Priesterseelsorger:<br />
P. George Augustine<br />
P. Otfried Reuter<br />
Pfarrer Josef Deppler<br />
Anmeldung:<br />
bis Freitag, 26. Oktober 2007<br />
Pfarrer Josef Deppler,<br />
Karmeliterstraße 9, 72108 <strong>Rottenburg</strong><br />
Tel. 07472 922-307, Fax 07472 922-121 oder<br />
oder freitags 8:00 bis 12:00 Uhr,<br />
Sekretariat Frau Noll, Tel. 07472 922-109<br />
E-Mail: Sekretariat.Priesterseelsorge@drs.de<br />
OREMUS – Gebetswerkstatt<br />
Tagung für haupt- und ehrenamtliche<br />
MitarbeiterInnen<br />
(In der Reihe: Forum Glaubenskommunikation)<br />
K 17<br />
OREMUS ist ein Experimentierraum, in dem Menschen<br />
mit Kreativität und Erfindungsreichtum nach<br />
Art einer Schreibwerkstatt ihren Glauben zum Ausdruck<br />
bringen. Erfinden ist doppelt gemeint: Auffinden<br />
in den Gebeten der Christenheit und neue Gebete<br />
schaffen.<br />
Im Kurs werden viele Methoden praktisch erprobt<br />
und Brücken in das eigene Tätigkeitsfeld geschlagen.<br />
Termin/Ort:<br />
6.–7. November 2007<br />
(Beginn: 9:00 Uhr, Ende: 17:00 Uhr)<br />
Christkönigshaus, <strong>Stuttgart</strong>-Hohenheim<br />
Referent/Leitung:<br />
Dr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent,<br />
Ehingen/Ulm,<br />
Dr. Claudia Hofrichter<br />
Kosten:<br />
42,00 €<br />
Anmeldung:<br />
Referat Katechese<br />
Tel. 07472 922-155 (Sekretariat), Fax 07472 922-165<br />
E-Mail: SAndic.institut-fwb@bo.drs.de<br />
Berichtigung<br />
Bei der Ausschreibung des Kurses im Heft 9 hieß es<br />
fälschlicherweise Lukas-Lesejahr (C). Der Kurs führt<br />
aber in das Matthäus-Lesejahr (A) ein.<br />
Basiswissen Bibel im Gottesdienst<br />
Einführung in das Matthäus-Lesejahr (A)<br />
Aufbaukurs für Beauftragte von<br />
Wort-Gottes-Feiern am Sonntag<br />
Termin:<br />
10. November 2007<br />
Beginn: 08:45 Uhr; Ende: 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Haus St. Josef, Ludwigsburg-Hoheneck<br />
Inhalt:<br />
Folgende Themen werden inhaltlich den Tag bestimmen:<br />
Das Matthäus-Evangelium: Entstehung, Aufbau,<br />
Eigenart und Botschaft; zentrale Texte, die in der<br />
Leseordnung (A) vorkommen; Wie ich mir Texte<br />
erschließe und einen Bogen zum Gottesdienst bekomme;<br />
Entwickeln und Aufgreifen von Symbolen<br />
zu einzelnen Texten.<br />
Mit dem Besuch dieses Kurses wird die Beauftragung<br />
zur Leitung von Wort-Gottes-Feiern verlängert.<br />
Kosten:<br />
15 €<br />
Anmeldung:<br />
Institut für Fort- und Weiterbildung<br />
Tel. 07472 922-160, Fax 07472 922-165<br />
E-Mail: USchneider.institut-fwb@bo.drs.de
246 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> 2007, Nr. 11, 15.10.2007<br />
„Gotteskünderinnen“<br />
Montagspredigten zu sozialpolitischen Themen<br />
Das ökumenische Projekt ‚Gotteskünderinnen’<br />
eröffnet an drei Abenden neue Perspektiven zu sozialpolitischen<br />
Themen. Bekannte Theologinnen und<br />
Kirchenfrauen nehmen Stellung zu derzeitigen gesellschaftlichen<br />
Veränderungsprozessen und entwickeln<br />
Zukunftsmodelle aus biblisch-theologischem<br />
Blick. Predigt, Musik und Gespräch mit Expertinnen<br />
bieten den Rahmen für eine fundierte Auseinandersetzung<br />
mit folgenden Themenbereichen:<br />
• 12. November 2007<br />
„Bei mir bist du schön!“<br />
Neue Blicke auf Frauen-Körper-Kulturen<br />
mit Dr. Karin Petter (Theologin, gesellschaftspolitische<br />
Referentin der Kath. Aktion Steiermark,<br />
Graz)<br />
• 19. November 2007<br />
„Leichter gesagt als getan.“<br />
Familien in Deutschland<br />
mit Karin Göring-Eckardt, MdB, Vizepräsidentin<br />
des Deutschen Bundestags, Berlin<br />
• 26. November 2007<br />
„Das Leben ist (k)ein Spiel.“<br />
Spiel als schöpferische Kraft im Leben Jugendlicher<br />
mit Petra Dais, Jugendpfarrerin der <strong>Stuttgart</strong>er<br />
Jugendkirche, Playing Artist <strong>Stuttgart</strong><br />
Beginn ist jeweils um 19:00 Uhr in der Leonhardskirche<br />
in <strong>Stuttgart</strong>.<br />
Information und Kontakt:<br />
Fachbereich Frauen der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<br />
<strong>Stuttgart</strong>, Dr. Erika Straubinger-Keuser, Tel: 0711<br />
9791-284, E-Mail: estraubinger@bo.drs.de)<br />
Die Dokumentation der ersten drei Predigtreihen<br />
kann bezogen werden über: Fachbereich Frauen,<br />
Brunhilde Metzler, Jahnstraße 30, 70597 <strong>Stuttgart</strong>,<br />
Tel: 0711 9791-284, E-Mail: BMetzler@bo.drs.de<br />
Perlen des Glaubens<br />
– Geheimnis meines Lebensweges –<br />
Tagung für alle pastoralen Dienste und<br />
ehrenamtliche MitarbeiterInnen<br />
in Kooperation mit Bildungshaus St. Luzen<br />
(In der Reihe: Forum Glaubenskommunikation)<br />
K 18<br />
Gebetsschnüre, wie z. B. der Rosenkranz, gehören<br />
zu den Religionen. Die 18 „Perlen des Glaubens“<br />
sind ein Impuls aus der schwedischen Kirche. Jede<br />
einzelne Perle hat ihre eigene Bedeutung: Themen<br />
und Stationen des Lebensweges Jesu werden verbun-<br />
den mit Themen unseres Lebenswegs. Zu einem<br />
Perlenband zusammengefügt, können die Perlen ein<br />
Sinnbild des Lebens- und Glaubensweges sein. Die<br />
Tagung führt in das Perlenband ein und erarbeitet<br />
praktische Möglichkeiten für den Einsatz in der Katechese<br />
mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.<br />
Termin/Ort:<br />
19.–20. November 2007<br />
(Beginn: 9:00 Uhr, Ende: 17:00 Uhr)<br />
Bildungshaus St. Luzen, Hechingen<br />
Referentin/Leitung:<br />
Dr. Claudia Hofrichter<br />
Kosten:<br />
42,00 € (Eigener Preis für TeilnehmerInnen der Erzdiözese<br />
Freiburg)<br />
Anmeldung:<br />
Referat Katechese<br />
Tel. 07472 922-155 (Sekretariat), Fax 07472 922-165<br />
E-Mail: SAndic.institut-fwb@bo.drs.de<br />
Accompagnare fanciulli,<br />
giovani e adulti nel cammino della fede<br />
Corso in tre momenti per catechisti nelle<br />
comunità di madrelingua italiana – K 01<br />
In futuro alle comunità di lingua tedesca e le<br />
comunità di altre madrelingua sará chiesto di<br />
rafforzare la collaborazione nella catechesi alla<br />
preparazione dei sacramenti e alla catechesi per gli<br />
adulti. A tale scopo incontri formativi offriranno la<br />
possibilità di uno scambio delle esperienze fatte nella<br />
catechesi delle diverse comunità. Da questa<br />
conoscenza vicendevole, saranno elaborati importanti<br />
contenuti e metodi concreti per la catechesi<br />
alla Prima Comunione e alla Cresima. Inoltre si<br />
proverà a progettare quale contenuti e quale mete si<br />
vuole raggiungere con una catechesi di cooperazione,<br />
in particolare il come potrebbe essere sviluppata una<br />
catechesi di comparazione da entrambe le comunità.<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
im Glauben begleiten<br />
Dreiteiliger Kurs für ehrenamtliche<br />
Mitarbeiterinnen in der Katechese<br />
in Gemeinden italienischer Muttersprache<br />
K 01<br />
Deutschsprachige Gemeinden und Gemeinden<br />
anderer Muttersprachen werden zukünftig verstärkt<br />
in der Sakramenten- und Erwachsenenkatechese<br />
zusammenarbeiten. Die Tagung bietet Gelegenheit<br />
zum Erfahrungsaustausch über katechetische Wege<br />
muttersprachlicher und deutscher Gemeinden.
<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> 2007, Nr. 11, 15.10.2007 247<br />
Wichtige Inhalte und neue Bausteine für die Erstkommunion-<br />
und Firmkatechese werden erschlossen.<br />
Darüber hinaus werden Überlegungen zu Inhalten<br />
und Zielen der Kooperation sowie der konkreten<br />
Gestaltung angeboten.<br />
Termine/Orte:<br />
Teil 1: 12.–13. Januar 2008<br />
Johann-Baptist-Hirscher-Haus, <strong>Rottenburg</strong><br />
Teil 2: 5.–6. April 2008<br />
Johann-Baptist-Hirscher-Haus, <strong>Rottenburg</strong><br />
Teil 3: 31. Mai – 1. Juni 2008<br />
Bildungshaus St. Luzen, Hechingen<br />
(Beginn: jeweils 9:00 Uhr; Ende: jeweils 13:00 Uhr)<br />
ReferentIn/Leitung:<br />
Dr. Claudia Hofrichter;<br />
Nunzia Daniele, Aalen/Gd<br />
Kosten:<br />
75,– € (für alle drei Teile)<br />
Anmeldung bis 13. Dezember 2007:<br />
Referat Katechese<br />
Tel. 07472 922-155 (Sekretariat), Fax 07472 922-165,<br />
E-Mail: SAndic.institut-fwb@bo.drs.de<br />
Leitung gestalten –<br />
Führen und Leiten in der Kirche<br />
3. Intervallkurs für Pfarrer, die die Kooperation<br />
in der Seelsorgeeinheit leiten<br />
Termine/Orte:<br />
1. Intervall: 14.–17. Januar 2008 (Freiburg)<br />
2. Intervall: 14.–17. April 2008 ( Freiburg)<br />
3. Intervall: 30. Juni – 3. Juli 2008 (<strong>Rottenburg</strong>)<br />
4. Intervall: 3.–6. November 2008 (<strong>Rottenburg</strong>)<br />
Beginn: jeweils 14:30 Uhr<br />
Ende: jeweils 17:00 Uhr<br />
Inhalt:<br />
Die Rahmenbedingungen für Kirche sind andere<br />
(vgl. Sinus-Studie), die Gemeinden stehen vor<br />
Strukturentwicklungen (z. B. Seelsorgeeinheit),<br />
Leitungsinstrumente werden installiert ( z. B. MA-<br />
Gespräche) und Aufgaben und Zuständigkeiten<br />
nehmen zu. All das fordert den Leitungsanteil in<br />
der Pfarrerrolle und den Ausbau der eigenen Leitungskompetenz<br />
Kosten:<br />
400,– €<br />
Anmeldung:<br />
Institut für Fort- und Weiterbildung<br />
Tel. 07472 922-160, Fax 07472 922-165<br />
E-Mail: USchneider.institut-fwb@bo.drs.de<br />
Grundkurs<br />
für die überdiözesane Mesnerschule<br />
Die Arbeitsgemeinschaft der süddeutschen Mesnerverbände<br />
führt in Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum<br />
der Erzdiözese München und Freising<br />
(Kardinal-Döpfner-Haus) vom<br />
Montag, 11. Februar bis Samstag 1. März 2008<br />
den 46. Grundkurs für Mesnerinnen und Mesner<br />
durch.<br />
Die seit Jahren bewährten Dozenten werden die<br />
dienstjungen Mesnerinnen und Mesner in Glaubenslehre<br />
– Sakramentenlehre und Liturgik – Mesnerdienst<br />
und Kontakt zu den Mitmenschen – Lektorenschulung<br />
– Erhaltung des kirchlichen Kunstbesitzes<br />
– Pflege liturgischer Geräte und Paramente – Bedienung<br />
von Lautsprecheranlagen – Betreuung von<br />
Turmuhren und Läuteanlagen – Verwendung und<br />
Behandlung von Kerzen – Blumenschmuck in der<br />
Kirche – Gartenanlagen – Umweltschutz in den Pfarreien<br />
– Unfallschutz und Unfallverhütung – Kirchliche<br />
Versicherungen und praktischen Mesnerdienst<br />
unterrichten.<br />
Heute werden an die Mesnerinnen und Mesner<br />
hohe Anforderungen gestellt. Deshalb wird der Besuch<br />
dieser Grundausbildung für alle hauptberuflichen<br />
Mesnerinnen und Mesner, von den bayerischen<br />
Bischöfen und den süddeutschen Mesnerverbänden<br />
empfohlen. Voraussetzung für eine Teilnahme ist der<br />
Abschluss der 6 monatigen Probezeit.<br />
Die Kosten für den Grundkurs betragen 1025,00 €<br />
und verteilen sich wie folgt:<br />
Pfarrei: 850,00 € nach Ziff. 5. 3. der Dienstordnung<br />
für Mesner/innen in der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong><br />
– Teilnehmer: 175,00 €.<br />
Die Fahrtkosten für Hin- und Rückfahrt trägt die<br />
Kirchenstiftungskasse der betreffenden Pfarrei.<br />
Schriftliche Anmeldungen für den Grundkurs werden<br />
ab sofort von der überdiözesanen Mesnerschule<br />
angenommen.<br />
Die Anmeldung sollte umgehend erfolgen, da die<br />
Nachfrage sehr groß ist, und die Teilnehmerzahl beschränkt<br />
ist.<br />
Anmeldung bitte an folgende Adresse: Schulleiter:<br />
Martin Thullner, Staufenstraße 4, 83278 Traunstein/<br />
Haslach, Tel. 0861 13624 oder 0170 2716236, Fax<br />
dienstlich 0861 1662899, E-Mail: Thullner.Martin@<br />
gmx.de<br />
Die Herren Pfarrer werden gebeten, ihre in Frage<br />
kommende Mesnerin oder ihren Mesner auf diesen<br />
Grundkurs aufmerksam zu machen und ihr/ihm die<br />
Teilnahme zu ermöglichen.
248 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> 2007, Nr. 11, 15.10.2007<br />
<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong><br />
für die <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong><br />
Postvertriebsstück/PVSt, Deutsche Post AG,<br />
»Entgelt bezahlt« E 4189<br />
Herausgegeben und verlegt vom Bischöflichen Ordinariat <strong>Rottenburg</strong><br />
Postfach 9 · 72101 <strong>Rottenburg</strong> am Neckar<br />
Soweit nicht kostenlose Lieferung an Kirchliche Stellen erfolgt,<br />
Bezugspreis jährlich 38,35 €<br />
Layout und Druck:<br />
Bischöfliches Ordinariat,<br />
Abteilung Zentrale Verwaltung · Hausdruckerei,<br />
<strong>Rottenburg</strong> am Neckar<br />
Wir möchten, dass unser Kind getauft wird<br />
Einführung in die Taufgespräche in Elterngruppen<br />
Zweiteiliger Kurs für ehrenamtliche und<br />
hauptamtliche MitarbeiterInnen – K 02<br />
Der Kurs befähigt zur Planung und Durchführung<br />
von Taufelterngesprächen.<br />
Themen: Meine Rolle und Aufgabe als TaufkatechetIn;<br />
Lebensphase Geburt und Elternsein; Erschließungen<br />
zur Taufliturgie und ihren Symbolen; Tauftheologie;<br />
Ziele, Themen, Gestaltung von Taufgesprächen;<br />
Theorie und Praxis der Gesprächsführung.<br />
Die Inhalte werden so erarbeitet, dass sie für die<br />
Taufgespräche unmittelbar verwendet werden können.<br />
Termine/Orte:<br />
1. Teil: 15.–16. Februar 2008<br />
Pater-Kentenich-Begegnungshaus,<br />
Liebfrauenhöhe, <strong>Rottenburg</strong><br />
2. Teil: 7.–8. März 2008<br />
Johann-Baptist-Hirscher-Haus, <strong>Rottenburg</strong><br />
(Beginn jeweils: 16:00 Uhr; Ende: 17:00 Uhr)<br />
Referentin/Leitung:<br />
Dr. Claudia Hofrichter<br />
Kosten:<br />
70,– € (Beide Kurse zusammen)<br />
Anmeldung bis 13. Dezember 2008:<br />
Referat Katechese<br />
Tel. 07472 922-155 (Sekretariat), Fax 07472 922-165,<br />
E-Mail: SAndic.institut-fwb@bo.drs.de<br />
Lebensraum und Milieus<br />
– Den Wandel aktiv gestalten –<br />
Tagung für GemeindereferentInnen<br />
in Kooperation mit dem Berufsverband<br />
der GemeindereferentInnen<br />
in der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> K 03<br />
Die strukturellen Veränderungen durch die Seelsorgeeinheit<br />
sowie gesellschaftliche Veränderungen,<br />
wie sie die Sinus-Studie beschreibt, führen zu „neu-<br />
en“ pastoralen Räumen, die gekennzeichnet sind<br />
durch unterschiedliche Milieus und Lebenswelten<br />
der Menschen. Wie können konkrete Ansätze einer<br />
zukunftorientierten Pastoral aussehen? Welchen<br />
Zugewinn bedeutet dies für den Beruf der GemeindereferentInnen?<br />
Achtung Terminänderung!<br />
Termin/Ort:<br />
26.–27. Februar 2008<br />
(Beginn: 15:30 Uhr; Ende: 17:00 Uhr)<br />
Johann-Baptist-Hirscher-Haus, <strong>Rottenburg</strong><br />
ReferentIn/Leitung:<br />
Dr. Anna Hennersperger, Freising<br />
Dr. Claudia Hofrichter in Zusammenarbeit mit<br />
dem Vorstand des Berufsverbandes der GemeindereferentInnen<br />
Kosten:<br />
42,00 €<br />
Anmeldung bis: 25. Januar 2008<br />
Referat Katechese<br />
Tel. 07472 922-155 (Sekretariat)<br />
Fax 07472 922-165<br />
E-Mail: SAndic.institut-fwb@bo.drs.de<br />
Bestellung von Druckschriften/Broschüren<br />
Das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz<br />
hat die Druckschriften/Broschüren<br />
Arbeitshilfen<br />
Nr. 210 Solidarität mit verfolgten und bedrängten<br />
Christen. Naher Osten<br />
herausgegeben.<br />
Sie können gegen Bezahlung bestellt werden bei:<br />
Deutsche Bischofskonferenz,<br />
Gemeinsame Dienste,<br />
Kaiserstraße 161, 53113 Bonn<br />
Tel. 0228 103 205, Fax 0228 103 330
Beilage <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> 2007, Nr. 11, 15.10.2007<br />
Liebe Schwestern und Brüder!<br />
Deutsche Bischofskonferenz<br />
Aufruf der deutschen Bischöfe<br />
zum Diaspora-Sonntag 2007<br />
„Tragt in die Welt nun ein Licht!“<br />
Wo Licht ist, gedeiht Leben – das ist eine<br />
Erfahrung aller Menschen. Jesus sagt von<br />
sich: „Ich bin das Licht der Welt.“ Er durchdringt<br />
die Finsternis mit Hoffnung und<br />
neuem Leben. In seinem Namen sind auch<br />
wir gesandt, Licht der Welt zu sein.<br />
„Tragt in die Welt nun ein Licht!“ – so<br />
lautet das Leitwort der diesjährigen Diaspora-Aktion.<br />
Wir alle sind eingeladen, die<br />
Frohe Botschaft Jesu weiterzugeben: in der<br />
eigenen Familie, in unserer Gemeinde, im<br />
Beruf und in der Freizeit. Besonders unsere<br />
Kinder und Jugendlichen brauchen Menschen,<br />
die ihnen von Gott erzählen. Wer die<br />
Welt im Licht des Glaubens zu sehen beginnt,<br />
wird selbst zum Hoffnungszeichen<br />
für viele.<br />
Am 18. November 2007 begehen wir den<br />
Diaspora-Sonntag. Das Bonifatiuswerk hilft<br />
unseren Schwestern und Brüdern in den<br />
Diasporagebieten Deutschlands, Nordeuropas<br />
und des Baltikums auf vielfältige<br />
Weise, ihren Glauben zu feiern und andere<br />
Menschen für Christus zu begeistern. Wir<br />
bitten Sie um Unterstützung für diesen<br />
wichtigen Dienst durch Ihr Gebet und<br />
durch eine großzügige Spende. Zahlreiche,<br />
besonders auch junge Menschen sind auf<br />
der Suche nach Gott. Helfen wir mit, dass<br />
Christus ihnen als das Licht ihres Lebens<br />
aufgeht!<br />
Reute, den 11. April 2007<br />
Für das Bistum <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong><br />
+ Dr. Gebhard Fürst<br />
Bischof<br />
Dieser Aufruf soll am Sonntag, dem<br />
11. November 2007, in allen Gottesdiensten<br />
(auch am Vorabend) verlesen oder den<br />
Gemeinden in einer anderen geeigneten<br />
Weise bekannt gemacht werden.<br />
Die Kollekte am Diaspora-Sonntag ist<br />
ausschließlich für das Bonifatiuswerk der<br />
deutschen Katholiken bestimmt und ohne<br />
Abzüge weiterzuleiten.
Beilage <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong>, Nr. 11, 15.10.2007<br />
Aufruf des Bischofs<br />
zum Kollektensonntag<br />
der bischöflichen Aktion Martinusmantel<br />
am Sonntag, den 11. November 2007<br />
Liebe Schwestern und Brüder,<br />
wer aufmerksam die Nachrichten verfolgt,<br />
reibt sich verwundert die Augen: Hörten wir<br />
all die vergangenen Jahre Klagen über die<br />
ungewöhnlich hohe Arbeitslosigkeit in unserem<br />
Land, so scheint sich innerhalb kürzester<br />
Zeit die Lage zu wandeln. Allenthalben<br />
liest man nun von einem Arbeitskräftemangel.<br />
Und die ersten Stimmen werden<br />
laut, die den verstärkten Zuzug von Arbeitskräften<br />
fordern.<br />
Dabei weiß ich aus den Berichten unserer<br />
Betriebsseelsorger und Caritasmitarbeiter,<br />
dass der viel beschworene Aufschwung an<br />
vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern vorbei<br />
geht! Jugendliche und junge Erwachsene<br />
aus schwierigen sozialen Verhältnissen<br />
und ohne ausreichende Schulbildung, aber<br />
auch Ältere über 45 gelten nach wie vor als<br />
„schwer vermittelbar“. Sie werden in Fortbildungsmaßnahmen<br />
geschickt oder zur<br />
Aufnahme gering entlohnter Tätigkeiten<br />
genötigt. Wer über mehrere so genannter<br />
Vermittlungshemmnisse verfügt, der landet<br />
schnell auf dem Abstellgleis. Oder bleibt<br />
arm trotz Arbeit.<br />
Dies ist der Grund, warum ich auch im<br />
zwanzigsten Jahr des Bestehens der Aktion<br />
Martinusmantel dazu aufrufe, dass wir<br />
Christen sensibel und wach dem Problem<br />
der Arbeitssuchenden begegnen, im Verwandten-<br />
und Bekanntenkreis ebenso wie<br />
in Nachbarschaft und Verein und in unseren<br />
Kirchengemeinden, Ämtern und Betrieben.<br />
Wir müssen uns gegenseitig ermutigen, als<br />
Bürgerinnen und Bürger mit und ohne Erwerbs-Arbeit<br />
aneinander Anteil zu nehmen,<br />
miteinander zu teilen und uns an Aktionen<br />
und Initiativen gegen den Abbau von Arbeitsplätzen<br />
zu beteiligen.<br />
Ich selbst habe mich vor kurzem selbst für<br />
einen Tag in das Schicksal eines Arbeitslosen<br />
eingelassen und mich wie alle, die ihre<br />
Arbeit verloren haben, den Abläufen in einem<br />
JobCenter unterworfen. Was mir da zugemutet<br />
wurde, ging mir unter die Haut.<br />
Diese Begegnung hat mich konkret mit dem<br />
Sozialstaat von heute konfrontiert. Bei aller<br />
Hochachtung vor denen, die in JobCenters<br />
und Agenturen arbeiten, wünsche ich<br />
niemanden, dass er als Arbeitsloser diesen<br />
Weg anzutreten hat.
Beilage <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong>, Nr. 11, 15.10.2007<br />
Aus tiefster Überzeugung rufe ich daher<br />
Sie, meine lieben Mitchristen, dazu auf,<br />
auch im zwanzigsten Jahr des Bestehens<br />
unserer Aktion Martinusmantel Ihre Aufmerksamkeit<br />
und Ihr Herz zu schenken.<br />
Was immer Sie geben, es kommt ungeteilt<br />
und ungeschmälert denen zugute, die in unserem<br />
Land unter der Not unverschuldeter<br />
Arbeitslosigkeit leiden.<br />
Dieses Leiden hat viele Seiten, von denen<br />
die finanzielle nur die vordergründigste ist.<br />
Nicht weniger bedrückend sind die Auswirkungen<br />
auf die Beziehungen und die Erziehung<br />
der Kinder, die gesellschaftliche Ausgrenzung,<br />
die Folgen für die Gesundheit und<br />
nicht zuletzt – oft tief im Innern verborgen<br />
– Verzweiflung, Glaubens- und Sinnkrisen!<br />
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie Ihr<br />
Scherflein beisteuern würden, um die Not<br />
der Betroffenen lindern zu helfen. Darüber<br />
hinaus aber wollen wir über unsere Aktion<br />
darauf hinarbeiten, dass sich Menschen mit<br />
und ohne Arbeit begegnen und aneinander<br />
Anteil nehmen. Arbeitslosigkeit kann heute<br />
jeden und jede treffen, nicht nur Ungelernte,<br />
sondern auch all jene, die über eine<br />
solide Berufsausbildung oder scheinbar wertvolle<br />
Qualifikationen verfügen.<br />
Ich rufe daher auf: Unterstützen Sie die<br />
Aktion Martinusmantel in diesem Jahr und<br />
auch in Zukunft! Steigen wir wie der Heilige<br />
Martinus, unser Diözesanpatron, vom<br />
hohen Ross der Einbildung: „Das könnte<br />
mir nie passieren!“ und des Hochmutes:<br />
„Arbeitslose sind doch nur selber schuld!“<br />
Begeben wir uns auf die Ebene derer, die<br />
in Not sind, und teilen wir wie der Heilige<br />
das, was uns wärmt und schützt – gemäß<br />
dem Wort unseres Herrn und Erlösers: „Was<br />
ihr für einen meiner geringsten Brüder getan<br />
habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25,<br />
40).<br />
Denn schließlich ist auch die Arbeits- und<br />
Berufswelt Ort der Weitergabe unseres persönlichen<br />
Glaubens und Prüfstein unserer<br />
Glaubwürdigkeit als Jünger Jesu Christi.<br />
Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung<br />
und grüße Sie herzlich<br />
Ihr<br />
+ Dr. Gebhard Fürst<br />
Bischof<br />
Dieser Aufruf soll am Sonntag, den<br />
11. November 2007, in allen Gottesdiensten<br />
und in den Vorabendmessen verlesen<br />
werden. Rechtzeitig vor diesem Termin erhalten<br />
alle Kirchengemeinden Plakate und<br />
Faltblätter der Aktion Martinusmantel mit<br />
der Bitte, diese gut sichtbar anzubringen<br />
und in den Gottesdiensten zu verteilen.<br />
Zusätzliche Wege der Verteilung sind erwünscht.<br />
Der Aufruf, der nicht im Aktionsfaltblatt<br />
abgedruckt ist, ist auch im Internet<br />
unter www.martinusmantel.de verfügbar.<br />
Herzlichen Dank für die Unterstützung!
Beilage <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong>, Nr. 11, 15.10.2007<br />
Fürbitten:<br />
Zu Jesus Christus, der uns erlöst hat und der als Weltenkönig am Jüngsten Tag kommen<br />
wird, rufen wir voll Vertrauen:<br />
Herr, wir bitten für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter uns, die sich schwer<br />
tun, eine angemessene Ausbildung zu finden oder die ohne gerechte Entlohnung oft über<br />
längere Zeit arbeiten müssen.<br />
Herr, wir bitten für die Älteren, die oft völlig überraschend ihre Arbeit verlieren und<br />
nicht mehr ein noch aus wissen; die sich nie träumen ließen, dass sie einmal staatliche<br />
Hilfe in Anspruch nehmen müssten.<br />
Herr, wir bitten für diejenigen ohne Arbeit, die in ihrer Not an sich, an der ganzen Welt<br />
und an Dir zu verzweifeln drohen, denen in ihrer Existenzkrise kein noch so bescheidener<br />
Sinn mehr aufleuchtet.<br />
Herr, wir bitten für uns selbst, die wir vielleicht unser Leben lang eine gute Arbeit haben<br />
oder hatten: Lass uns nicht eingebildet oder hochmütig werden gegenüber denen, die ihre<br />
Arbeit verloren haben.<br />
Christus, keine Not ist Dir fremd! Und an keiner Not gingst Du vorüber! Das wissen<br />
wir, und lass uns daher dieses Wissen mit Herz und Hand, mit Ideen und unseren finanziellen<br />
Mitteln jenen weitergeben, die unter uns Arbeit suchend sind.<br />
Amen.