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Kirchliches Amtsblatt - DRS Mitarbeiterportal - Diözese Rottenburg ...

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E 4189<br />

<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong><br />

für die <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart<br />

Nr. 12 <strong>Rottenburg</strong> am Neckar, 15. Oktober 2011 Band 55<br />

Personalveränderungen<br />

im Bischöflichen Offizialat 422<br />

– Bischöfliches Ordinariat –<br />

Spenden-Aufruf für die bischöfliche Aktion<br />

Martinusmantel und zum Kollektensonntag<br />

am 13.11.2011 423<br />

Kollekte in den Allerseelen-Gottesdiensten<br />

am Mittwoch, 2. November 2011 423<br />

Richtlinien zur Verhinderung und Aufdeckung<br />

von sexuellem Missbrauch an Katholischen<br />

Freien Schulen in der <strong>Diözese</strong><br />

<strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 423<br />

Richtlinien zu Heilungsgottesdiensten,<br />

Exerzitien, Einkehrtagen und<br />

missionarischen Einsätzen 425<br />

Änderung der "Grundordnung des kirchlichen<br />

Dienstes im Rahmen kirchlicher Arbeitsverhältnisse"<br />

(GO), zuletzt geändert durch<br />

BO-Erlass Nr. A 1549 vom 30.06.2005,<br />

KABl. 2005, S. 184 428<br />

Beschluss der Arbeitsrechtlichen Kommission<br />

vom 9. Juni 2011 429<br />

Zählung der sonntäglichen Gottesdienstteilnehmer<br />

am 13. November 2011 431<br />

Amtliche Vordrucke und Formulare der<br />

<strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 431<br />

Informationsveranstaltung zur<br />

Vereinbarkeit von Pflege und Beruf 431<br />

Heizkostenabrechnung 432<br />

Nebenkostenerstattung für Wohnräume der<br />

Vikare und Diakone – Monatliche Pauschalbeträge<br />

gültig ab 01.01.2012 433<br />

– Personalangelegenheiten –<br />

Personalnachrichten 434<br />

Personalveränderungen<br />

bei Priestern und Diakonen 434<br />

Personalveränderungen bei<br />

Pastoralreferenten/Innen 436<br />

Personalveränderungen bei<br />

Pastoralen Mitarbeiter/Innen 437<br />

Stellenausschreibung Pastorale Dienste 437<br />

Stellenausschreibungen 437<br />

Wohnungen für Ruhestandsgeistliche 438<br />

– Mitteilungen –<br />

Firmungen im Schuljahr 2011/2012 439<br />

Jugendsonntag der <strong>Diözese</strong><br />

<strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart am 20.11.2011 440<br />

Hausgebet im Advent 2011 440<br />

Bußgottesdienst im Advent 2011 440<br />

Der neue Kalender von Bischof<br />

Dr. Gebhard Fürst: "Sein ist die Zeit" –<br />

Die biblische Botschaft in unserer Zeit –<br />

Impressionen 2012 440<br />

Elternbrief "Was tun gegen Missbrauch" 441<br />

Neue Kirchliche Anforderungen an<br />

die Religionslehrerbildung 441<br />

Hinweis zu antikirchlichen Aktivitäten<br />

der Sekte "Universelles Leben" und<br />

von ihr abhängiger, als staatsbürgerliche<br />

Vereinigungen auftretender Gruppierungen 441<br />

Anträge an den<br />

Zukunftsfonds Kindergarten 2012 441<br />

Geht hinaus! – Materialien zu Weihnachten 442<br />

Fortbildungsangebot<br />

der Stabsstelle Fundraising 442<br />

Wort-Gottes-Feier im Seniorenheim –<br />

Aufbaukurs für Beauftragte von<br />

Wort-Gottes-Feiern und AndachtsleiterInnen 442<br />

Veranstaltungen der Diözesanstelle<br />

Berufe der Kirche – Vorankündigungen 443<br />

Priestertag 2012 443<br />

Out of prayers – Tagung für alle pastoralen<br />

Dienste und interessierte Ehrenamtliche 443


422 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011<br />

Das Vaterunser – Zugänge aus Kunst und Musik,<br />

Theologie und Literatur – Fortbildung für<br />

ehrenamtliche MitarbeiterInnen in der<br />

Erwachsenen- und Sakramentenkatechese 444<br />

Mit Kindern auf dem Weg zur Erstkommunion –<br />

Jahrestreffen für ehrenamtliche MitarbeiterInnen<br />

in kroatischsprachigen Gemeinden 444<br />

Die Feier der Zulassung zu den Sakramenten<br />

des Christwerdens 444<br />

In der Kirche Jesu Christi gibt es keine Ausländer –<br />

Beratungstag Interkulturelle Katechese 445<br />

Gott ist schön – Katechese als symbolischästhetische<br />

Kommunikation des Evangeliums –<br />

Tagung für alle pastoralen Dienste und ehrenamtliche<br />

MitarbeiterInnen 445<br />

Bischof Dr. Gebhard Fürst hat<br />

Web 2.0 – das "Mitmach-Internet"!<br />

Neue Medien in der Glaubenskommunikation –<br />

Für alle pastoralen Dienste und ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterinnen 445<br />

Urlaubsangebot für röm.-kath. Priester 446<br />

Bestellung von Druckschriften/Broschüren 446<br />

– Beilage –<br />

Spenden-Aufruf für die bischöfliche Aktion<br />

Martinusmantel und zum Kollektensonntag<br />

am 13.11.2011 – zum Verlesen<br />

Personalveränderungen im Bischöflichen Offizialat<br />

Domkapitular Prälat Reinhold Melber, Offizial der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart, auf seinen Wunsch von<br />

seinem Amt als Offizial entpflichtet und ihn in den Ruhestand versetzt. Gleichzeitig hat er seinen Verzicht<br />

auf das Kanonikat an der Kathedralkirche zu <strong>Rottenburg</strong> angenommen und ihn von den Rechten und Pflichten<br />

eines Domkapitulars entbunden.<br />

Prälat Melber nimmt seinen Ruhestandswohnsitz in <strong>Rottenburg</strong> (01.10.2011).<br />

Pfarrer Thomas Weißhaar, Diözesanrichter am Bischöflichen Offizialat und Pfarrer in der Seelsorgeeinheit<br />

Pfaffenberg, Dekanat <strong>Rottenburg</strong> auf die Dauer von zehn Jahren zum Offizial der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart<br />

ernannt. Gleichzeitig hat ihn Bischof Dr. Fürst von seinen Aufgaben als Pfarrvikar in der Seelsorgeeinheit Pfaffenberg<br />

entpflichtet (01.10.2011).<br />

Dompräbendar Gerhard Neudecker, Vizeoffizial der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart, auf seinen Wunsch von<br />

seinem Amt als Vizeoffizial entpflichtet. Gleichzeitig hat er ihn von seinem Dienst als Dompräbendar der<br />

Dompräbende St. Johannes Baptist entbunden und ihn zum Pfarrvikar mit dem Titel Pfarrer in den Pfarreien<br />

St. Wolfgang in Reutlingen, St. Petrus und Paulus in Reutlingen, Zu Unseren Lieben Frau in Eningen unter<br />

Achalm, Beato Carlo Steeb in Reutlingen und Sveta Obitelj (Seelsorgeeinheit 2 „Reutlingen-Mitte/Eningen“)<br />

im Dekanat Reutlingen ernannt.


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011 423<br />

Bischöfliches Ordinariat<br />

Spenden-Aufruf für die<br />

bischöfliche Aktion Martinusmantel<br />

und zum Kollektensonntag<br />

am 13.11.2011<br />

Liebe Schwestern und Brüder,<br />

die Arbeitsmarktsituation in Baden-Württemberg<br />

hat sich im Vergleich zu den vergangenen Jahren<br />

deutlich gebessert. Das ist eine gute Nachricht für die<br />

Menschen in unserer <strong>Diözese</strong> – vor allem, wenn wir<br />

an die dramatisch angewachsene Zahl jugendlicher<br />

Arbeitssuchender in vielen anderen Ländern Europas<br />

denken.<br />

Umso bedrückender ist deshalb das Los der Menschen<br />

unter uns, die auch in Zeiten niedriger Arbeitslosigkeit<br />

und guter Aussichten am Arbeitsmarkt ohne<br />

Ausbildungschancen und Arbeit sind. Sie drohen in das<br />

Abseits gesellschaftlicher Wahrnehmung und sozialer<br />

Ausgrenzung zu rutschen.<br />

Unsere AKTION MARTINUSMANTEL will gerade<br />

diesen Menschen eine Perspektive für eine bessere<br />

Zukunft ermöglichen. In den von der AKTION MAR-<br />

TINUSMANTEL geförderten Projekten erhalten sie<br />

eine Chance auf Qualifizierung und Ausbildung oder<br />

werden aus der Langzeitarbeitslosigkeit wieder an den<br />

Arbeitsmarkt herangeführt.<br />

Bei meinen Besuchen dieser Projekte in den vergangenen<br />

Jahren habe ich immer wieder erlebt, was selbst<br />

mit bescheidenen Mitteln erreicht werden kann. Das<br />

erfüllt mich mit tiefer Freude und Dankbarkeit für alle,<br />

die sich in diesen Projekten engagieren oder mit ihrer<br />

Spende zur Zukunft der Arbeit Suchenden beitragen.<br />

Daher bitte ich Sie auch in diesem Jahr am Fest des<br />

Heiligen Martin um eine großherzige Gabe für die<br />

AKTION MARTINUSMANTEL.<br />

Ihre Solidarität hilft!<br />

Herzlichen Dank,<br />

Ihr<br />

+ Dr. Gebhard Fürst<br />

Bischof<br />

Es wird um die Bekanntgabe in den Sonntags- und<br />

Vorabendmessen gebeten, Hinweise in den Gemeindebriefen<br />

sind willkommen. Eine Gottesdienstvorlage<br />

und Informationen zu unserer diözesanen Arbeitslosenaktion<br />

finden sich unter www.martinusmantel.de.<br />

Begleitend erhalten die Kirchengemeinden Plakate<br />

und Faltblätter, mit der Bitte, diese zu verteilen. Vielen<br />

Dank für Ihre Unterstützung!<br />

BO Nr. 4790 – 26.09.11<br />

PfReg. M 102<br />

Kollekte<br />

in den Allerseelen-Gottesdiensten<br />

am Mittwoch, dem 2. November 2011<br />

Die Kollekte in den Allerseelen-Gottesdiensten dient<br />

der Unterstützung der Priesterausbildung (Diözesan-<br />

und Ordenspriester) in Mittel- und Osteuropa. Für den<br />

Wiederaufbau der Kirche in den ehemals kommunistischen<br />

Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas ist die<br />

Priesterausbildung von entscheidender Bedeutung.<br />

Die Kollekte wird über die <strong>Diözese</strong>n an Renovabis<br />

weitergeleitet.<br />

Wir bitten um ein empfehlendes Wort durch Sie für<br />

dieses wichtige Anliegen. (Renovabis schickt Ihnen<br />

dazu ein Plakat mit Hinweis.)<br />

Die Kollekten-Gelder sollen (innerhalb von 14 Tagen)<br />

mit den bereits übersandten Überweisungsträger mit<br />

dem Vermerk „Allerseelen-Kollekte 2011“ auf das Konto<br />

5 404 002 des Bistums <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart bei der<br />

Volksbank Herrenberg-<strong>Rottenburg</strong> (BLZ 603 913 10).<br />

Die Bistumskasse leitet die Beträge an Renovabis<br />

weiter.<br />

Nähere Auskünfte erteilt: Solidaritätsaktion Renovabis,<br />

Kardinal-Döpfner-Haus, Domberg 27, 85354<br />

Freising, Telefon 08161 5309-53 oder -49, Fax 08161<br />

5309-44, E-Mail: spenden@renovabis.de, Internet:<br />

www.renovabis.de.<br />

BO Nr. 4789 – 07.09.11<br />

PfReg. M 1.8<br />

Richtlinien<br />

zur Verhinderung und Aufdeckung<br />

von sexuellem Missbrauch<br />

an Katholischen Freien Schulen<br />

in der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart<br />

Mit Dekret vom 5. September 2011 hat Bischof Dr.<br />

Fürst die Richtlinien zur Verhinderung und Aufdeckung<br />

von sexuellem Missbrauch an Katholischen Freien<br />

Schulen in der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart und<br />

die Verfahrensordnung der Kommission zum Schutz<br />

vor sexuellem Missbrauch an Katholischen Schulen in<br />

der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart genehmigt und angeordnet,<br />

dass diese ad experimendum für die Dauer von<br />

drei Jahren mit der Veröffentlichung im KABl. in Kraft<br />

treten. Sie werden nachfolgend bekannt gemacht.<br />

<strong>Rottenburg</strong> a. N., 7. September 2011<br />

Prof. Dr. Felix Hammer<br />

Kanzler der Diözesankurie


424 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011<br />

Richtlinien<br />

zur Verhinderung und Aufdeckung<br />

von sexuellem Missbrauch<br />

an Katholischen Freien Schulen<br />

in der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart<br />

§ 1 Aufmerksamkeitspflichten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung Katholische<br />

Freie Schule sind verpflichtet, auf Anzeichen,<br />

Signale und Sachverhalte zu achten, die die Gefahr<br />

einer sexuellen Verfehlung gegenüber Kindern und<br />

Jugendlichen begründen können.<br />

Auf Verhaltensauffälligkeiten von Kindern und Jugendlichen,<br />

die in Zusammenhang mit einem solchen<br />

Sachverhalt stehen können, ist in besonderer Weise<br />

zu achten.<br />

§ 2 Kollegiale Fürsorgepflichten<br />

Kolleginnen und Kollegen, deren Verhalten in Zusammenhang<br />

mit Sachverhalten gem. § 1 Auffälligkeiten<br />

gezeigt hat, sind auf die gemachten Beobachtungen<br />

in geeigneter Form anzusprechen. Sofern ein persönliches<br />

Gespräch auf kollegialer Basis nicht angemessen<br />

erscheint oder der konkrete Verdacht einer strafbaren<br />

sexuellen Verfehlung gegenüber Kindern oder Jugendlichen<br />

vorliegt, ist die Schulleitung unverzüglich über<br />

die gemachten Beobachtungen zu informieren.<br />

Gleiches gilt, wenn entsprechende Beobachtungen<br />

über das Verhalten von Schülerinnen und Schülern<br />

untereinander gemacht werden.<br />

§ 3 Handlungspflichten<br />

Die Schulleitung ist verpflichtet, Sachverhalten<br />

unverzüglich nachzugehen, die ihr in Zusammenhang<br />

mit einer sexuellen Verfehlung gegenüber Kindern und<br />

Jugendlichen zur Kenntnis gelangen. Lässt sich der Verdacht<br />

im Zusammenwirken mit dem Schulträger auf<br />

örtlicher Ebene nicht ausräumen, ist der Sachverhalt<br />

dem Bischöflichen Stiftungsschulamt mitzuteilen.<br />

Gleiches gilt, wenn sexuelle Verfehlungen eingeräumt<br />

oder von den betroffenen Kindern und Jugendlichen<br />

bestätigt werden.<br />

§ 4 Opferschutz<br />

Zum Schutz der Persönlichkeit von Kindern und<br />

Jugendlichen, die Opfer eines sexuellen Missbrauchs<br />

geworden sind, werden von der Schulleitung im Einvernehmen<br />

mit den Eltern und Erziehungsberechtigten<br />

geeignete therapeutische, pädagogische und seelsorgerliche<br />

Maßnahmen in die Wege geleitet, die einer<br />

dauerhaften seelischen Schädigung entgegenwirken<br />

sollen.<br />

§ 5 Umgang mit Beschuldigten<br />

Beschuldigte, bei denen der Verdacht einer sexuellen<br />

Verfehlung gegenüber Kindern und Jugendlichen<br />

auf örtlicher Ebene nicht ausgeräumt werden konnte,<br />

werden von einer Kommission, die vom Vorstand der<br />

Stiftung Katholische Freie Schule zum Schutz vor sexuellem<br />

Missbrauch an Katholischen Freien Schulen<br />

gebildet worden ist, zum Sachverhalt angehört.<br />

Die Kommission entscheidet nach Anhörung des<br />

Beschuldigten und im Benehmen mit den Eltern oder<br />

Erziehungsberechtigten des Opfers, welche Handlungsempfehlung<br />

gegenüber dem Dienstgeber und ggf. dem<br />

Schulträger für das weitere Vorgehen ausgesprochen<br />

wird.<br />

Die Einschaltung der Staatsanwaltschaft ist in begründeten<br />

Verdachtsfällen verpflichtend. Die Pflicht<br />

zur Weiterleitung der Informationen an die Strafverfolgungsbehörde<br />

entfällt nur ausnahmsweise, wenn dies<br />

dem ausdrücklichen Wunsch des mutmaßlichen Opfers<br />

(bzw. dessen Eltern oder Erziehungsberechtigten) entspricht<br />

und der Verzicht auf eine Mitteilung rechtlich<br />

zulässig ist. In jedem Fall sind die Strafverfolgungsbehörden<br />

einzuschalten, wenn weitere mutmaßliche<br />

Opfer ein Interesse an der strafrechtlichen Verfolgung<br />

der Taten haben könnten.<br />

Die Gründe für den Verzicht auf eine Mitteilung<br />

bedürfen einer genauen Dokumentation, die von dem<br />

mutmaßlichen Opfer (ggf. seinen Eltern bzw. Erziehungsberechtigten)<br />

zu unterzeichnen ist.<br />

§ 6 Melde- und Berichtspflicht<br />

Verdachtsfälle auf sexuellen Missbrauch von Kindern<br />

und Jugendlichen, die der Kommission zum Schutz vor<br />

sexuellem Missbrauch an Katholischen Freien Schulen<br />

vorgelegt werden, sind zeitgleich vom Vorstand der<br />

Stiftung Katholische Freie Schule über die dafür vorgesehenen<br />

Institutionen dem Diözesanbischof sowie<br />

der Kommission sexueller Missbrauch gemäß § 3 der<br />

Rahmenordnung zur Abstimmung der Zusammenarbeit<br />

der Kommission sexueller Missbrauch (KsM) mit<br />

Kommissionen oder Beauftragten der rechtlich selbständigen<br />

Einrichtungen in der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<br />

Stuttgart (Kirchl. <strong>Amtsblatt</strong> Nr. 16 vom 15.12.2010,<br />

S. 450f) zur Kenntnis zu bringen.<br />

§ 7 Information der Öffentlichkeit<br />

Alle Verdachtsfällen auf sexuellen Missbrauch von<br />

Kindern und Jugendlichen an Katholischen Freien<br />

Schulen in der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart, die der<br />

zuständigen Staatsanwaltschaft auf Empfehlung der<br />

zuständigen Kommission (§ 5) angezeigt werden, sind<br />

der Öffentlichkeit auf geeignete Weise zur Kenntnis zu<br />

bringen, sobald ein für die Erhebung einer öffentlichen<br />

Anklage ausreichender Kenntnisstand vorhanden ist.<br />

Auf Antrag der Eltern oder der Erziehungsberechtigten<br />

kann von der Bekanntgabe eines Missbrauchsfalles<br />

ausnahmsweise abgesehen werden, wenn das Opfer<br />

dadurch weiteren Schaden nehmen würde.


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011 425<br />

Der Vorstand der Stiftung Katholische Freie Schule<br />

errichtet nach Anhörung des Stiftungsrats gem. § 10<br />

Abs. 4 c) der Stiftungssatzung eine<br />

Kommission<br />

zum Schutz vor sexuellem Missbrauch<br />

an katholischen Schulen<br />

in der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart<br />

und erlässt gleichzeitig folgende<br />

Verfahrensordnung:<br />

§ 1 Kommission<br />

Die Kommission zum Schutz vor sexuellem Missbrauch<br />

von Kindern und Jugendlichen an Katholischen<br />

Freien Schulen in der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart<br />

besteht aus bis zu 4 Personen. Die Mitglieder der<br />

Kommission werden auf Vorschlag des Stiftungsrats<br />

der Stiftung Katholische Freie Schule vom Diözesanbischof<br />

für eine Amtsdauer von jeweils 5 Jahren<br />

berufen. Die Mitglieder der Kommission stehen nicht<br />

im Dienst der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart oder der<br />

Stiftung Katholische Freie Schule. Es ist darauf zu<br />

achten, dass in der Kommission sowohl juristischer als<br />

auch pädagogischer sowie medizinisch-psychologischer<br />

Sachverstand vorhanden ist.<br />

§ 2 Auftrag<br />

Die Kommission hat den Auftrag, in allen Angelegenheiten,<br />

die den sexuellen Missbrauch von Kindern und<br />

Jugendliche an katholischen Schulen in der <strong>Diözese</strong><br />

<strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart betreffen, sich in enger Abstimmung<br />

mit der Kommission sexueller Missbrauch der<br />

<strong>Diözese</strong> (Kirchl. <strong>Amtsblatt</strong> Nr. 13 vom 15.10.2010, S.<br />

295) ein Bild von den Umständen zu verschaffen, die<br />

den Missbrauch ermöglicht haben und Empfehlungen<br />

für Maßnahmen auszusprechen, um Gefährdungen<br />

von Kindern und Jugendlichen entgegenzuwirken. Die<br />

Kommission prüft im Einzelfall, ob den von einem sexuellen<br />

Missbrauch betroffenen Kindern und Jugendlichen<br />

ausreichend therapeutische Hilfe zuteil wird und<br />

welcher Umgang mit Beschuldigten unter Beachtung<br />

der Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz vom<br />

31.08.2010 (Kirchl. <strong>Amtsblatt</strong> a.a.O. S.290) rechtsstaatlichen<br />

Grundsätzen angezeigt ist. Die Kommission<br />

achtet darauf, dass bei einem erwiesenen sexuellen<br />

Missbrauch ein Täter-Opfer-Ausgleich stattfindet und<br />

die notwendigen dienstrechtlichen Konsequenzen<br />

gezogen werden.<br />

§ 3 Unabhängigkeit<br />

Die Mitglieder der Kommission sind unabhängig und<br />

an Weisungen kirchlicher oder weltlicher Behörden<br />

nicht gebunden. Sie erhalten für ihre Tätigkeit eine<br />

angemessene Aufwandsentschädigung.<br />

§ 4 Arbeitsweise<br />

Die Arbeitsweise der Kommission wird durch eine<br />

Geschäftsordnung geregelt. Die Geschäftsführung<br />

erfolgt durch das Bischöfliche Stiftungsschulamt.<br />

Verantwortlich für die Geschäftsführung ist der vom<br />

Vorstand beauftragte Schulamtsdirektor. Die Sitzungen<br />

der Kommission sind nicht öffentlich, die Teilnehmer<br />

der Sitzungen sind zu Vertraulichkeit verpflichtet. Der<br />

Vorstand der Stiftung Katholische Freie Schule und ein<br />

Vertreter der überörtlichen Mitarbeitervertretung sind<br />

zu allen Sitzungen einzuladen und haben das Recht<br />

der Teilnahme an diesen Sitzungen ohne Stimmrecht.<br />

Ausgenommen sind Tagesordnungspunkte, die den<br />

Vorstand oder die Mitarbeitervertretung direkt betreffen.<br />

Die Mitglieder der Kommission wählen aus ihren<br />

Reihen einen Sprecher und dessen Stellvertreter. Der<br />

Sprecher legt im Benehmen mit dem Stiftungsvorstand<br />

die Tagesordnung fest und lädt zu den Sitzungen ein.<br />

Nach Ablauf der Berufungsperiode bleiben die Mitglieder<br />

der Kommission so lange im Amt, bis die Nachfolge<br />

geregelt ist.<br />

§ 5 Unterstützung<br />

Die Kommission zum Schutz vor sexuellem Missbrauch<br />

von Kindern und Jugendlichen an katholischen<br />

Schulen erhält vom Bischöflichen Stiftungsschulamt<br />

für die sachgerechte Wahrnehmung ihrer Aufgaben<br />

jedwede Unterstützung. Soweit Schulen betroffen sind,<br />

deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht in einem<br />

Dienstverhältnis zur Stiftung Katholische Freie Schule<br />

stehen, erfolgt die Unterstützung auf der Grundlage der<br />

Zuständigkeiten gem. § 6 der Grundordnung.<br />

Das Bischöfliche Stiftungsschulamt informiert die<br />

Schulträger über Vorgänge, die in Bezug auf ihre Schulen<br />

an die Kommission herangetragen oder auf sonstige<br />

Weise bekannt geworden sind.<br />

§ 6 Empfehlungen<br />

Die Empfehlungen der Kommission werden von<br />

der Geschäftsführung dokumentiert und dem Stiftungsvorstand<br />

schriftlich übermittelt. Der Sprecher<br />

der Kommission stimmt Empfehlungen, die in der<br />

Öffentlichkeit bekanntgemacht werden sollen, mit<br />

dem Vorsitzenden der Kommission sexueller Missbrauch<br />

(KsM) der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart ab.<br />

Die Bekanntmachung erfolgt grundsätzlich durch den<br />

Pressesprecher der <strong>Diözese</strong>.<br />

BO Nr. 4788 – 29.09.11<br />

PfReg. K 1.7<br />

Richtlinien zu Heilungsgottesdiensten,<br />

Exerzitien, Einkehrtagen<br />

und missionarischen Einsätzen<br />

Die Richtlinien wollen in ihrem ersten Teil „Richtlinien<br />

zum Gebet um Heilung durch Gott in der Liturgie<br />

und in privaten Versammlungen“ bei der theologischen


426 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011<br />

Einordnung von liturgischen und nicht-liturgischen<br />

Heilungsveranstaltungen behilflich sein. Der zweite<br />

Teil regelt die Abhaltung von Exerzitien durch ausländische<br />

Priester, Ordensleute oder Laien.<br />

Richtlinien<br />

zum Gebet um Heilung durch Gott<br />

in der Liturgie und in privaten Versammlungen<br />

I. Einleitung<br />

Immer mehr Menschen entdecken ihre religiöse<br />

Heimat als einen Ort des Heiles und der Heilung<br />

wieder. Heilsein will ganzheitlich erfahren werden<br />

und der Wunsch danach wird mit der Bitte an Gott<br />

um körperliche oder geistige Heilung verbunden. Die<br />

Nachfrage nach römisch-katholischen Heilungs- und<br />

Segnungsangeboten nimmt zu. Dabei soll aber darauf<br />

geachtet werden, dass die eigentlichen Orte, an denen<br />

Heil erfahren werden kann, die Sakramente der Kirche<br />

sind. In ihnen ereignet sich auf besondere Weise die<br />

Begegnung von Gott und Mensch in Jesus Christus.<br />

Das gläubig empfangene Sakrament verbindet auch die<br />

eigene Leiblichkeit mit Erfahrungen der Transzendenz.<br />

Die Sakramente sind Geschenk Gottes durch seine<br />

Kirche, die immer wieder verdeutlichen, dass Erlösung<br />

und Heil nicht vom Menschen bewerkstelligt werden<br />

können. Diesen Glauben drücken viele Gebete der Kirche<br />

eindrücklich aus, darunter besonders die Psalmen,<br />

wo sich der Beter gerade in Krankheit und Leid als ganz<br />

auf Gott verwiesen erfährt.<br />

Diese Richtlinien wollen bei der theologischen<br />

Einordnung und Vermittlung behilflich sein und<br />

einen orientierenden Rahmen für liturgische und<br />

nicht-liturgische Heilungsveranstaltungen bieten. Sie<br />

haben die Menschen im Blick, die Heilungsgottesdienste,<br />

Segnungsgottesdienste, Exerzitien, Einkehrtage<br />

und andere außergewöhnliche spirituelle Angebote<br />

veranstalten oder verantworten. Grundlage ist die<br />

Instruktion der Kongregation für die Glaubenslehre<br />

"Instruktion über die Gebete um Heilung durch Gott"<br />

vom 14. September 2000.<br />

II. Hilfe zum Verständnis und zur Vermittlung<br />

Was kann uns scheiden von der Liebe Christi? (Röm<br />

8,35) Die Antwort von Paulus ist ganz eindeutig: Auch<br />

gläubige Christen erfahren Not und Krankheit in ihrem<br />

Leben. Krankheit ist nicht etwa Ausdruck einer gestörten<br />

Beziehung zu Gott. Der Geist Gottes steht dem<br />

Menschen in jeder Not zur Seite. Die Kranken und die<br />

Gesunden, die Verzweifelten und die Zuversichtlichen<br />

können durch diesen Glauben Gottes Heil jederzeit<br />

erfahren. Ein Kranker erfährt Heil als Bewahrung der<br />

Würde seines Lebens durch Christus anders als ein Gesunder.<br />

Gerechtigkeit und Barmherzigkeit, Gaben des<br />

Heiligen Geistes, wirken auch im Leben des Leidenden<br />

schon jetzt und nicht erst in der himmlischen Vollendung,<br />

wie Paulus versichert. Um das Heil zu wirken,<br />

greift Gott in der Regel nicht mittels eines Wunders<br />

in die Welt ein. Denn die Schöpfung trägt eigene<br />

Gesetze in sich, die für den Menschen auch Leid mit<br />

sich bringen. Die christliche Botschaft verspricht aber,<br />

dass dieses Leid bei Gott verwandelt wird. Jesus von<br />

Nazareth selbst hat das Reich Gottes verkündet als Erneuerung<br />

und Verwandlung der ganzen Schöpfung, die<br />

mit seinem Kommen bereits begonnen hat. Diese gute<br />

Botschaft verheißt das Heil der Welt, das sich in der<br />

Regel nicht in den Naturgesetzen erweist, sondern sich<br />

in der Menschwerdung Gottes zeigt, der als Mensch<br />

selbst die Gesetze seiner Schöpfung angenommen und<br />

das Schicksal der Menschen geteilt hat.<br />

Da Gott selbst in Jesus Christus das menschliche<br />

Schicksal geteilt hat, muss der Gläubige Gott nicht<br />

erst auf seine Not hinweisen und ihn bestürmen, dass<br />

er ihn direkt körperlich und sichtbar heilt. Eine solche<br />

Erwartung wird in der Regel enttäuscht. Wie Christus<br />

am Ölberg wird er vielmehr darum bitten, seine Not<br />

und sein Leid im Vertrauen auf Gottes Liebe annehmen<br />

und tragen zu können – wie und ob die Not sich auch<br />

wendet. So kann die Bitte um eine gesunde Beziehung<br />

zu Gott, mit der Welt und zwischen den Menschen in<br />

einer belastenden Situation Gottes Heil im Sinn von<br />

Paulus erfahrbar machen. In diesem ganzheitlichen<br />

Sinn pflegt die Kirche seit jeher das Gebet um Heilung,<br />

so findet sich beispielsweise in einem Kommuniongesang<br />

nach Thomas von Aquin die Strophe:<br />

Als ein Kranker komm ich hier,<br />

der verzagt am Leben;<br />

meine Schwachheit klag ich Dir,<br />

du kannst Kraft mir geben.<br />

Du bist Arzt, der Hilfe schafft:<br />

heile meine Wunden,<br />

gib mir neue Lebenskraft,<br />

lass mich recht gesunden.<br />

Gotteslob 878,4<br />

III. Inhaltliche Bestimmungen<br />

A. Allgemein<br />

1. Die Heilungscharismen sind nach biblischem<br />

Zeugnis keiner besonderen Gruppe von Christen<br />

zugeordnet. Im Mittelpunkt der Feiern und Gebete<br />

steht deswegen keinesfalls die Person des Verkündigers<br />

oder eine bestimmte Gruppe, sondern das<br />

Gnadengeschenk der Zuwendung und Heilszusage,<br />

die einzig Gott bewirkt, um im Heiligen Geist die<br />

Gnade des Auferstandenen zu offenbaren.<br />

2. Krankheit und Heilung sollen in den Versammlungen<br />

im Horizont der Heilsökonomie entsprechend<br />

der Intention der Instruktion I.1. erläutert werden.<br />

Insbesondere ist damit bei einer liturgischen Feier<br />

eine Predigt, bei einer nicht-liturgischen Feier ein<br />

katechetischer Impuls gemeint. In der Predigt oder<br />

dem Impuls soll dementsprechend eine Engführung<br />

der Aussagen auf ein mögliches Heilungsereignis<br />

hin unterbleiben.


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011 427<br />

3.1 Im Rahmen der gesamten Feier darf kein genereller<br />

Zusammenhang von persönlicher Schuld und<br />

körperlicher, psychischer oder geistiger Krankheit<br />

hergestellt werden.<br />

3.2 Jedes Heilungsversprechen, insbesondere wenn es<br />

mit einer geistlichen, psychischen oder sonstigen<br />

Vorleistung verbunden wird, ist zu unterlassen.<br />

3.3 Zu unterlassen ist auch jede Aussage, die einen<br />

Zusammenhang von aufrichtigem Glauben an<br />

Heilung und einem Verzicht auf medizinische, therapeutische<br />

oder psychiatrische Hilfe vorspiegelt.<br />

4.1 Der Dienst des Exorzismus unterliegt der Weisung<br />

des Diözesanbischofs.<br />

4.2 Im Zusammenhang von Heilungsfeiern ist weder<br />

der Exorzismus aus dem Rituale Romanum, noch<br />

Teile daraus, noch jede direkte Anrede und Austreibung<br />

von Dämonen (was auch für dementsprechende<br />

Elemente des sogenannten Befreiungsgebets gilt)<br />

gestattet.<br />

B. Zu liturgischen Heilungsgebeten<br />

1.1 Es sind nur Heilungsgebete zu verwenden, die in<br />

den approbierten liturgischen Büchern enthalten<br />

sind. 1<br />

1.2 Ritus und liturgische Gewänder richten sich nach<br />

den liturgischen Büchern Die Feier der Krankensakramente,<br />

Benediktionale und Die Feier der<br />

Buße. 2<br />

1.3 Ort der liturgischen Heilungsgottesdienste ist der<br />

sakrale Raum.<br />

2.1 In die Liturgie der Kirche, die Feier der Sakramente<br />

und das Stundengebet, dürfen, mit Ausnahme<br />

der vorgesehenen liturgischen Formen, weder ein<br />

liturgisches noch ein freies Heilungsgebet eingefügt<br />

werden.<br />

2.2 Es ist wünschenswert, bei diesen Feiern in den<br />

Fürbitten für die Kranken zu beten.<br />

C. Zu nicht-liturgischen Heilungsgebeten<br />

1. Wenn eine freie Form des Heilungsgebets im Rahmen<br />

eines gemeinsamen Gebets und der Schriftlesung<br />

gefeiert wird, ist eine Verwechslung mit<br />

den liturgischen Heilungsgebeten sorgfältig zu<br />

vermeiden.<br />

1 Besonders zu erwähnen sind:<br />

• Die Feier der Krankensakramente. Freiburg 2 1994,<br />

darunter Anhang II zur Krankensalbung innerhalb der<br />

Messfeier<br />

• Benediktionale. Freiburg 1978, nn. 6, 19, 53, 56.<br />

• Die Feier der Buße. Freiburg 1974, nn. 54, 89, 205/2,<br />

Anhang II, Kap. VI, insbesondere n. 65.<br />

2 Vgl. Rituale Romanum, De Benedictionibus, nn. 290-<br />

320<br />

2. Die dabei begleitenden symbolischen Zeichenhandlungen<br />

müssen so ausgeführt werden, dass sie<br />

von den Zeichenhandlungen bei der Spendung des<br />

Sakraments der Krankensalbung für die Gläubigen<br />

unterscheidbar bleiben.<br />

D. Zum Rahmen des Heilungsgottesdienstes<br />

oder der Versammlung<br />

1. Heilungs- und Segnungsgottesdienste sollen langfristige<br />

seelsorgerliche Angebote für Kranke, Belastete<br />

und Leidende begleiten.<br />

2.1 Die liturgischen Feiern oder privaten Versammlungen<br />

selbst sind der heilsbringenden Botschaft verpflichtet,<br />

nicht dem außergewöhnlichen Ereignis<br />

einer Heilung.<br />

2.2 Die Gläubigen benötigen während und nach der<br />

Feier den Zugang zu qualifizierten, psychologisch<br />

geschulten und feinfühligen Verantwortlichen,<br />

die sie seelsorgerlich auffangen können. Dadurch<br />

soll vermieden werden, dass statt Freude und Andacht<br />

Sensationsgier im Mittelpunkt steht und<br />

unerwartete Reaktionen auftreten können: Sowohl<br />

die enttäuschte Hoffnung auf Heilung, als auch<br />

das persönliche Segensgebet und körperliche Berührung<br />

können zutiefst dramatische Äußerungen<br />

hervorrufen.<br />

2.3 Die Gläubigen entscheiden selbst, ob sie alleine,<br />

gemeinsam, stehend oder kniend gesegnet werden<br />

wollen.<br />

IV. Hinweise zur Durchführung liturgischer<br />

und nicht-liturgischer Heilungsfeiern<br />

1.1 Die Verantwortung für die liturgischen und nichtliturgischen<br />

Heilungsfeiern, insbesondere für deren<br />

Ablauf und die Einhaltung der Instruktion, trägt<br />

der rector ecclesiae.<br />

1.2 Nur der rector ecclesiae selbst kann den Bischof<br />

von dem Heilungsgottesdienst oder der nichtliturgischen<br />

Feier in Kenntnis setzen. Davon sind<br />

auswärtige Bischöfe und Kardinäle nicht ausgenommen.<br />

1.3 Die Leiter der Feier sollen vom rector ecclesiae die<br />

vorliegenden Richtlinien und ein Formular erhalten,<br />

das die Leiter selbst ausfüllen und an den rector<br />

ecclesiae zurückgeben. Durch dieses Formular<br />

informieren sie den rector ecclesiae über:<br />

- Ort und Zeit<br />

- mitwirkende Seelsorger<br />

- Inhalt, Ablauf, Tradition<br />

- Besonderheiten<br />

Ein entsprechendes Formular ist im Bischöflichen<br />

Ordinariat, Hauptabteilung VII - Glaubensfragen<br />

und Ökumene, Postfach 9, 72101 <strong>Rottenburg</strong>, Telefon<br />

07472 169-234, Fax 07472 169-609 erhältlich.<br />

2. Verkauf und kostenloses Verteilen von Schriften<br />

und Materialien, die der rector ecclesiae nicht


428 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011<br />

bereits vor der Feier dazu bestimmt hat, sind bei<br />

liturgischen und nicht-liturgischen Heilungsfeiern<br />

untersagt.<br />

3. Sollte eine Kollekte stattfinden, soll ein konkreter<br />

Verwendungszweck für ein Werk der Evangelisierung,<br />

der Frömmigkeit oder der Caritas angegeben<br />

werden. Wird kein entsprechender Zweck angegeben,<br />

fällt die Kollekte automatisch der Kirchengemeinde<br />

zu. Alle Einnahmen der geistlichen Veranstaltungen<br />

müssen über die Kirchenpflege korrekt<br />

verbucht und von dort an ein amtliches Konto des<br />

Leiters (Ordensoberer bzw. Bistum) überwiesen<br />

werden.<br />

4. Bei ausländischen Gästen ist auf die Einhaltung der<br />

Bestimmungen zur Ein- und Ausreise und auf Versicherungsfragen,<br />

u. a. Kranken-, Haftpflicht- und<br />

Unfallversicherung, zu achten.<br />

5. Mediale Aufzeichnungen und Ausstrahlungen der<br />

Gottesdienste sind in der Regel nicht gestattet.<br />

6. Tauchen schwerwiegende Fragen und Bedenken in<br />

Zusammenhang mit Veranstaltungen auf, kann der<br />

Bischof nach Überprüfung des Sachverhalts Auflagen<br />

erlassen, bis hin zur Untersagung dergleichen<br />

Veranstaltungen in der <strong>Diözese</strong>.<br />

Einladung ausländischer Priester,<br />

Ordensleute oder Laien<br />

zu Gemeindeexerzitien oder<br />

missionarischen Einsätzen<br />

in der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart<br />

Künftig werden dem jeweils zuständigen Pfarrer<br />

seitens des Bischöflichen Ordinariates folgende Direktiven<br />

gegeben:<br />

1. Der Exerzitienleiter muss nachweisen, dass er die Veranstaltung<br />

mit Zustimmung der für ihn zuständigen<br />

Autorität durchführt (Ordensoberer oder Bischof).<br />

2. Er muss nachweisen, dass die finanzielle Abwicklung<br />

rechtmäßig mit der für ihn zuständigen Autorität<br />

geregelt ist.<br />

3. Der einladende Pfarrer verantwortet der <strong>Diözese</strong><br />

gegenüber die Vorträge, Gottesdienste und Aktionen<br />

des Eingeladenen. Er achtet hierbei auf die<br />

Einhaltung entsprechender kirchenrechtlicher<br />

Bestimmungen (v.a. die „Richtlinien zum Gebet um<br />

Heilung durch Gott in der Liturgie und in privaten<br />

Versammlungen“ für die <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<br />

Stuttgart) sowie auf die Vereinbarkeit mit diözesanen<br />

Leitlinien (v.a. die Grundsätze der „Pastoralen<br />

Perspektiven für die <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart“)<br />

und erstattet nach durchgeführter Aktion darüber<br />

Bericht bei der für ihn zuständigen Hauptabteilung<br />

im Bischöflichen Ordinariat.<br />

4. Der Exerzitienleiter muss in der Lage sein, in deutscher<br />

Sprache zu kommunizieren.<br />

Für die entsprechenden Nachweise ist ein Formblatt<br />

in deutscher, bei Bedarf auch in englischer Sprache<br />

auszufüllen, das per Post oder E-Mail zu erhalten ist<br />

bei Frau Thekla Pfeifer, HA IV – Pastorale Konzeption,<br />

Postfach 9, 72101 <strong>Rottenburg</strong>; TPfeifer@bo.drs.de<br />

Für die <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart<br />

<strong>Rottenburg</strong>, den 29. September 2011,<br />

am Fest der Erzengel Michael, Gabriel und Rafael<br />

+ Dr. Gebhard Fürst<br />

Bischof<br />

BO Nr. 4239 – 02.09.11<br />

PfReg. B 2.1<br />

Änderung der<br />

„Grundordnung des kirchlichen Dienstes<br />

im Rahmen<br />

kirchlicher Arbeitsverhältnisse“ (GO),<br />

zuletzt geändert durch BO-Erlass Nr. A 1549<br />

vom 30.06.2005, KABl. 2005, S. 184<br />

Die Vollversammlung des Verbands der <strong>Diözese</strong>n<br />

Deutschlands hat in ihrer Sitzung am 20. Juni 2011 der<br />

Änderung des Art. 2 der „Grundordnung des kirchlichen<br />

Dienstes im Rahmen kirchlicher Arbeitsverhältnisse“<br />

(GO) zugestimmt. Bischof Dr. Fürst hat diese<br />

Änderung mit Wirkung vom Tag der Veröffentlichung<br />

im Kirchlichen <strong>Amtsblatt</strong> in Kraft gesetzt.<br />

Die neue Fassung des Art. 2 GO lautet demnach<br />

wie folgt:<br />

Art. 2 Geltungsbereich<br />

(1) Diese Grundordnung gilt für<br />

a) die (Erz-)<strong>Diözese</strong>n,<br />

b) die Kirchengemeinden und Kirchenstiftungen,<br />

c) die Verbände von Kirchengemeinden,<br />

d) die Diözesancaritasverbände und deren Gliederungen,<br />

soweit sie öffentliche juristische<br />

Personen des kanonischen Rechts sind,<br />

e) die sonstigen dem Diözesanbischof unterstellten<br />

öffentlichen juristischen Personen des kanonischen<br />

Rechts,<br />

f) die sonstigen kirchlichen Rechtsträger, unbeschadet<br />

ihrer Rechtsform, die der bischöflichen<br />

Gesetzgebungsgewalt unterliegen<br />

und deren Einrichtungen.<br />

(2) Kirchliche Rechtsträger, die nicht der bischöflichen<br />

Gesetzgebungsgewalt unterliegen, sind verpflichtet,<br />

bis spätestens 31.12.2013 diese Grundordnung<br />

durch Übernahme in ihr Statut verbindlich zu


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011 429<br />

übernehmen. Wenn sie dieser Verpflichtung nicht<br />

nachkommen, haben sie im Hinblick auf die arbeitsrechtlichen<br />

Beziehungen nicht am Selbstbestimmungsrecht<br />

der Kirche gem. Art. 140 GG i.V.<br />

m. Art. 137 Abs. 3 WRV teil.<br />

(3) Unter diese Grundordnung fallen nicht Mitarbeiter,<br />

die auf Grund eines Klerikerdienstverhältnisses<br />

oder ihrer Ordenszugehörigkeit tätig sind.<br />

Bischof Dr. Fürst hat diesen Beschluss mit Dekret<br />

BO Nr. A 4239 vom 02.09.2011 mit Wirkung vom Tag<br />

der Veröffentlichung im Kirchlichen <strong>Amtsblatt</strong> in<br />

Kraft gesetzt. Die infolge dieser Änderung erforderliche<br />

Änderung der Mitarbeitervertretungsordnung -MAVO-<br />

erfolgt im Rahmen der Novellierung der diözesanen<br />

Mitarbeitervertretungsordnung, voraussichtlich im<br />

November 2011.<br />

BO Nr. 4027 – 15.08.11<br />

PfReg. F 1.1d2<br />

Beschluss<br />

der Arbeitsrechtlichen Kommission<br />

vom 9. Juni 2011<br />

Die Beschlusskommission der Bundeskommission<br />

fasst den nachfolgenden Beschluss:<br />

1. Für alle Mitarbeiter i. S. v. § 1 der Anlage 21 zu den<br />

AVR findet mit Wirkung zum Beginn des Schuljahres<br />

2011/2012 der Anhang C zu den AVR keine<br />

Anwendung mehr.<br />

2. Anlage 21 zu den AVR wird wie folgt neu gefasst:<br />

㤠1 Geltungsbereich<br />

(1) Diese Anlage findet Anwendung für Lehrkräfte<br />

in Schulen und für sonstige pädagogische, therapeutische<br />

und pflegerische Mitarbeiter in diesen<br />

Schulen, die nach den jeweiligen landesrechtlichen<br />

Bestimmungen über die Förderung von Privatschulen<br />

refinanziert werden.<br />

Davon ausgenommen sind Lehrkräfte und sonstige<br />

Mitarbeiter an Altenpflege-, Krankenpflege-,<br />

Krankenpflegehilfe-, Kinderkrankenpflege-, und<br />

Hebammenschulen.<br />

(2) Die Regelung gilt für Mitarbeiter im Sinne des Absatzes<br />

1, deren Dienstverhältnis nach dem 31. Juli<br />

2007 erstmals bei diesem Dienstgeber neu beginnt<br />

oder die am 31.12.2010 nach Anhang C zu den AVR<br />

eingruppiert bzw. vergütet waren.<br />

Anmerkung 1 zu § 1 Abs. 1 S. 1:<br />

Personen, bei denen die Vermittlung von Kenntnissen<br />

und Fertigkeiten im Rahmen eines Schulbetriebs<br />

der Tätigkeit das Gepräge gibt.<br />

Anmerkung 2 zu § 1 Abs. 2:<br />

Die Verlängerung eines befristeten Dienstverhältnisses<br />

ist keine Neueinstellung. Besteht mit einem<br />

Mitarbeiter lediglich für die Dauer der Schulferien kein<br />

Dienstverhältnis, liegt keine Neueinstellung vor.<br />

§ 2 Eingruppierung<br />

Für die Eingruppierung gelten in Abweichung zu<br />

den Anlagen 1, 2, 2a, 2d und 33 zu den AVR die für<br />

vergleichbare Beschäftigte des jeweiligen Bundeslandes<br />

geltenden Regelungen.<br />

§ 3 Vergütung<br />

(1) Für die Vergütung gelten in Abweichung zu der<br />

Anlage 1 Abschnitte I, Ia, Ib, Ic, II, IIa, III, IIIa, IV,<br />

V, VI, VII, VIIa, VIII, VIIIa, IX, IXa und XIV, den<br />

Anlagen 3, 3 (Ost), 3a, 3a (Ost), 4 (Ost), 10 und 33<br />

zu den AVR die für vergleichbare Beschäftigte des<br />

jeweiligen Bundeslandes geltenden Regelungen.<br />

Sehen diese Regelungen ein Leistungsentgelt vor,<br />

erhalten die Mitarbeiter mit dem Tabellenentgelt<br />

des Monats Dezember ab dem Jahr 2007 12 v.H.<br />

des Tabellenentgelts ausgezahlt, das für den Monat<br />

September desselben Jahres jeweils zusteht.<br />

(2) Soweit diese Regelungen hinsichtlich der Stufenzuordnung<br />

auf die Berufserfahrung abstellen, sind die<br />

Zeiten einschlägiger Berufserfahrung bei anderen<br />

Dienstgebern im Geltungsbereich der AVR sowie<br />

im sonstigen Tätigkeitsbereich der katholischen<br />

Kirche, der evangelischen Kirche, in einem Diakonischen<br />

Werk oder in einer Einrichtung, die dem<br />

Diakonischen Werk angeschlossen ist, der Berufserfahrung<br />

beim selben Dienstgeber gleichgestellt.<br />

§ 4 Jahressonderzahlungen<br />

Für Jahressonderzahlungen gelten in Abweichung zu<br />

Anlage 1 Abschnitt XIV zu den AVR (Weihnachtszuwendung)<br />

und zu Anlage 14 Abschnitt II zu den AVR<br />

(Urlaubsgeld) die für vergleichbare Beschäftigte des<br />

jeweiligen Bundeslandes geltenden Regelungen.<br />

§ 5 Arbeitszeit<br />

Für die Arbeitszeit, die Überstundenregelung, die<br />

Zeitzuschläge und die Überstundenvergütung gelten<br />

in Abweichung zu den Anlagen 5, 6 und 6a zu den<br />

AVR die für vergleichbare Beschäftigte des jeweiligen<br />

Bundeslandes geltenden Regelungen.<br />

§ 6 Urlaub<br />

Für den Urlaub gelten in Abweichung zu Anlage<br />

14 Abschnitt I zu den AVR die für vergleichbare<br />

Beschäftigte des jeweiligen Bundeslandes geltenden<br />

Regelungen.


430 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011<br />

§ 7 Überleitungsregelung<br />

anlässlich der Abschaffung des Anhangs C<br />

zu den AVR für Mitarbeiter,<br />

die unter die Anlage 21 zu den AVR fallen<br />

(A) Geltungsbereich<br />

Diese Überleitungsregelung gilt für alle Mitarbeiter,<br />

die unter den Geltungsbereich des § 1 der Anlage 21 zu<br />

den AVR fallen, und die am letzten Tag des Schuljahres<br />

2010/11 in einem Dienstverhältnis zu den AVR gestanden<br />

haben, das am ersten Tag des Schuljahres 2011/12<br />

im Geltungsbereich der AVR fortbesteht und die am<br />

31.12.2010 nach Anhang C zu den AVR eingruppiert<br />

bzw. vergütet waren.<br />

Ein Dienstverhältnis besteht auch fort bei der Verlängerung<br />

eines befristeten Dienstvertrages. Unterbrechungen<br />

längstens für die Dauer von sieben Wochen<br />

(Schulferien) sind unschädlich.<br />

(B) Überleitung von Mitarbeitern<br />

in die Anlage 21 zu den AVR<br />

(1) Mitarbeiter, die unter den Geltungsbereich des § 1<br />

der Anlage 21 zu den AVR fallen und zum Ende des<br />

Schuljahres 2010/11 noch nicht nach Anlage 21 zu<br />

den AVR vergütet waren, werden zum Beginn des<br />

Schuljahres 2011/2012 in die Anlage 21 zu den AVR<br />

gemäß nachstehenden Regelungen übergeleitet.<br />

(2) Mitarbeiter werden so in Anlage 21 zu den AVR<br />

übergeleitet, als ob sie seit dem Zeitpunkt, seitdem<br />

sie ununterbrochen im Geltungsbereich der AVR<br />

oder im sonstigen katholischen bzw. diakonischen<br />

Bereich tätig waren, nach Anlage 21 zu den AVR<br />

eingruppiert und eingestuft worden wären. Ein<br />

Dienstverhältnis besteht auch ununterbrochen<br />

fort bei der Verlängerung eines befristeten Dienstvertrages<br />

sowie bei Dienstgeberwechsel innerhalb<br />

des Geltungsbereichs der AVR. Unterbrechungen<br />

längstens für die Dauer von sieben Wochen (Schulferien)<br />

sind unschädlich.<br />

(3) Die Eingruppierung bzw. Stufenzuordnung nach<br />

Absatz 2 wird wie folgt vorgenommen. Die gemäß<br />

§ 3 Anhang C (Stufenzuordnung gemäß Abschnitt<br />

III der Anlage 1 zu den AVR) erreichte Regelvergütungsstufe<br />

wird zunächst mit zwei multipliziert.<br />

Die sich hieraus ergebende (Jahres-)zahl wird<br />

nachfolgend um die seit dem letzten Stufenaufstieg<br />

zurückgelegte Zeit erhöht und als Zeit entsprechend<br />

der nach landesrechtlichen Bestimmungen<br />

für die Stufenlaufzeit anzuwendenden Regelungen<br />

festgelegt.<br />

(C) Besitzstand<br />

(1) Mitarbeiter, deren bisherige Vergütung (Vergleichsvergütung)<br />

das ihnen am Schuljahresbeginn 2011/12<br />

zustehende Entgelt übersteigt, erhalten eine Besitzstandszulage.<br />

(2) Die monatliche Besitzstandszulage wird als Unterschiedsbetrag<br />

zwischen der Vergleichsjahresvergütung<br />

und dem Jahresentgelt, geteilt durch 12,<br />

errechnet. Die Vergleichsjahresvergütung errechnet<br />

sich als das 12-fache der am Schuljahresbeginn<br />

2011/12 zustehenden Monatsvergütung zuzüglich<br />

Urlaubsgeld gemäß Anlage 14 zu den AVR und der<br />

Weihnachtszuwendung gemäß Abschnitt XIV der<br />

Anlage 1 zu den AVR. Zur Monatsvergütung im<br />

Sinne dieser Vorschrift gehören die Regelvergütung<br />

gemäß Abschnitt III der Anlage 1 zu den AVR, die<br />

Kinderzulage gemäß Abschnitt V der Anlage 1 zu<br />

den AVR, die Besitzstandsregelungen gemäß Anlage<br />

1b zu den AVR und weitere regelmäßig gewährte<br />

Zulagen.<br />

Die Regelvergütung ist zum Ausgleich unterschiedlicher<br />

wöchentlicher Durchschnittsarbeitszeiten<br />

mit dem Faktor zu multiplizieren, der sich aus der<br />

Division der neuen wöchentlichen Durchschnittsarbeitszeit<br />

durch die alte wöchentliche Durchschnittarbeitszeit<br />

errechnet.<br />

Das Jahresentgelt errechnet sich aus dem 12-fachen<br />

des Monatsentgelts entsprechend der jeweiligen landesrechtlichen<br />

Regelung zuzüglich eines möglichen<br />

Leistungsentgelts, der Jahressonderzahlung sowie<br />

weiterer regelmäßig gewährter Zulagen; hierzu<br />

gehört insbesondere auch die Schulzulage gemäß<br />

§ 7 D dieser Regelung.<br />

(3) Mitarbeiter, die am Ende des Schuljahres 2010/2011<br />

vollbeschäftigt waren und deren regelmäßige<br />

wöchentliche Arbeitszeit sich auf Grund der<br />

Umstellung erhöht, haben bis zum Beginn der<br />

Sommerferien 2011 einen Anspruch darauf, eine<br />

Teilzeitbeschäftigung im Umfang ihrer bisherigen<br />

Vollbeschäftigung zu vereinbaren.<br />

(4) Mit teilzeitbeschäftigten Mitarbeitern, deren<br />

Arbeitsvertrag die Vereinbarung einer festen Wochenstundenzahl<br />

enthält, kann – soweit nicht<br />

dienstliche oder betriebliche Belange entgegenstehen<br />

– vereinbart werden, die Wochenstundenzahl<br />

so zu erhöhen, dass das Verhältnis der neu vereinbarten<br />

Wochenstundenzahl zur regelmäßigen<br />

Wochenarbeitszeit dem Verhältnis zwischen ihrer<br />

bisherigen Wochenstundenzahl und der früher<br />

geltenden Wochenarbeitszeit entspricht. Die sich<br />

daraus rechnerisch ergebende Wochenarbeitszeit<br />

kann im Wege der Anwendung der kaufmännischen<br />

Rundungsregelungen auf- oder abgerundet<br />

werden.<br />

(5) Ruht das Dienstverhältnis oder besteht anstelle<br />

einer Beurlaubung eine Teilzeitbeschäftigung während<br />

der Elternzeit oder während einer Beurlaubung<br />

nach Abschnitt III § 10 der Anlage 14 zu den AVR,<br />

ist die Monatsvergütung so zu berechnen, als ob<br />

die Mitarbeiter im Juli 2011 die Tätigkeit im selben<br />

Umfang wie vor der Beurlaubung bzw. vor dem<br />

Ruhen wieder aufgenommen hätten.


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011 431<br />

(6) Die kinderbezogenen Entgeltbestandteile gemäß<br />

Abschnitt V der Anlage 1 zu den AVR, die in die<br />

Berechnung der Besitzstandszulage gemäß § 3 Abs.2<br />

einfließen, werden als Anteil der Besitzstandszulage<br />

fortgezahlt, solange für diese Kinder Kindergeld nach<br />

dem Einkommensteuergesetz (EStG) oder nach dem<br />

Bundeskindergeldgesetz (BKGG) ununterbrochen<br />

gezahlt wird oder ohne Berücksichtigung des § 64<br />

oder § 65 EStG oder des § 3 oder § 4 BKGG gezahlt<br />

würde. Mit dem Wegfall der Voraussetzungen reduziert<br />

sich die Besitzstandszulage entsprechend.<br />

(D) Schulzulage<br />

Mitarbeiter, die unter den Geltungsbereich des § 1<br />

der Anlage 21 zu den AVR fallen und zum Ende des<br />

Schuljahres 2010/11 noch nach Anhang C zu den AVR<br />

eingruppiert bzw. vergütet waren, erhalten zusätzlich<br />

zu der Vergütung eine Zulage i.H.v. für die Vergütungsgruppen<br />

10 bis 5b monatlich 50 € und für die<br />

Vergütungsgruppen 4b bis 1a monatlich 30 € ab Beginn<br />

Schuljahr 2011/12.<br />

3. Der Beschluss tritt zum 9. Juni 2011 in Kraft.<br />

Vorstehenden Beschluss hat Bischof Dr. Gebhard<br />

Fürst mit Dekret BO Nr.4027 vom 15.08.2011 in Kraft<br />

gesetzt.<br />

BO Nr. 4791 – 26.09.11<br />

PfReg. D 2.3<br />

Zählung der<br />

sonntäglichen Gottesdienstteilnehmer<br />

am 13. November 2011<br />

Laut Beschluss der Deutschen Bischofskonferenz<br />

vom April 1992 (Prot. Nr. 5) sollen für die Zwecke<br />

der kirchlichen Statistik Deutschlands die Gottesdienstteilnehmer<br />

einheitlich am zweiten Sonntag im<br />

November (13. November 2011) gezählt werden. Zu<br />

zählen sind alle Personen, die an den sonntäglichen Hl.<br />

Messen (einschließlich Vorabendmesse) teilnehmen.<br />

Mitzuzählen sind auch die Besucher der Wort- oder<br />

Kommuniongottesdienste, die anstelle einer Eucharistiefeier<br />

gehalten werden. Zu den Gottesdienstteilnehmern<br />

zählen auch die Angehörigen anderer Pfarreien<br />

(z. B. Wallfahrer, Seminarteilnehmer, Touristen und<br />

Besuchsreisende).<br />

Das Ergebnis dieser Zählung ist am Jahresende in den<br />

Erhebungsbogen der kirchlichen Statistik für das Jahr<br />

2011 unter der Rubrik „Gottesdienstteilnehmer am<br />

zweiten Sonntag im November“ (Pos. 3) einzutragen.<br />

BO Nr. 4793 – 21.09.11<br />

PfReg. Q<br />

Amtliche Vordrucke und Formulare<br />

der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart<br />

Die amtlichen Vordrucke und Formulare, die bislang<br />

von der <strong>Rottenburg</strong>er Druckerei/ Formularverlag<br />

herausgegeben wurden, werden ab 01.10.2011 von der<br />

Buchhandlung TheoBuch, <strong>Rottenburg</strong> am Neckar,<br />

herausgegeben.<br />

Die amtlichen Vordrucke und Formulare sind wichtige<br />

Arbeitsmaterialien für die Organisation, Verwaltung<br />

und Dokumentation der seelsorgerlichen Arbeit<br />

vor Ort. Sie sind somit nicht nur für die anstehenden<br />

Vorgänge von Bedeutung, sondern auch als Nachweis<br />

von durchgeführten Kasualien und kirchlichen Amtshandlungen.<br />

Ab 01.10.2011 können die bisher in der <strong>Rottenburg</strong>er<br />

Druckerei/ Formular-Verlag bezogenen amtlichen<br />

Vordrucke und Formulare bei<br />

bestellt werden.<br />

<strong>Rottenburg</strong>, 21.09.2011<br />

Dr. Clemens Stroppel<br />

Generalvikar<br />

BO Nr. 4623 – 29.09.11<br />

PfReg. F 1.1 a 1<br />

Informationsveranstaltung<br />

zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf<br />

Zunehmend mehr Menschen kommen heute als Berufstätige<br />

– manchmal völlig unvorbereitet oder auch<br />

absehbar nach langer Krankheit – in die Situation, die<br />

Pflege eines nahen Angehörigen organisieren und mit<br />

ihrem Beruf vereinbaren zu müssen. Diese Situation<br />

bedeutet eine große physische und psychische Herausforderung<br />

und bringt viele Fragen und Unsicherheiten<br />

mit sich. Hier ist es wichtig, rechtzeitig eigene Grenzen<br />

zu erkennen bzw. Freiräume zu schaffen. Bei der<br />

Informationsveranstaltung werden Entlastungs- und<br />

Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige im<br />

kirchlichen Bereich sowie die bestehende Leistungen<br />

und Angebote der katholischen Sozialstationen im<br />

Pflegebereich vorgestellt.


432 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011<br />

Die Veranstaltung findet statt am:<br />

Mittwoch, den 9. November 2011<br />

von 10:30 bis 12:30 Uhr<br />

im Bischof-Sproll-Saal,<br />

St.-Claude-Straße 72 (3. Stock),<br />

72108 <strong>Rottenburg</strong><br />

Referentinnen sind:<br />

Frau Brigitta Negwer vom Fachverband Familienpflege<br />

und Nachbarschaftshilfe in der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<br />

Stuttgart und<br />

Frau Andrea Apprich von der Arbeitsgemeinschaft<br />

katholischer Sozialstationen.<br />

Die Informationsveranstaltung ist gedacht für alle<br />

kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich<br />

in einer Pflegesituation befinden oder sich darauf vorbereiten<br />

wollen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit,<br />

Fragen zur persönlichen Pflegesituation zu stellen.<br />

Die Veranstaltung wird von der Gleichstellungsbeauftragten,<br />

Frau Susanne Traulsen organisiert. Bei Interesse<br />

an dieser Veranstaltung wird um Anmeldung bis<br />

spätestens 31.10.2011 per E-Mail beim Sekretariat der<br />

Stabsstelle Entwicklung – Gleichstellung, Frau Christine<br />

Grill, (CGrill@bo.drs.de) gebeten. Bitte stimmen Sie<br />

Ihre Anmeldung mit Ihrem/Ihrer Vorgesetzten ab.<br />

BO Nr. 4811 – 13.09.11<br />

PfReg. H 5.16<br />

Heizkostenabrechnung<br />

Für die Berechnung der Heizkosten bei Dienst- und<br />

Werkmietwohnungen, bei denen die Abrechnung nach<br />

den staatlichen Heizkostensätzen erfolgt, teilen wir<br />

die vom Finanzministerium Baden-Württemberg für<br />

die Heizperiode 2011/2012 festgesetzten Entgelte bzw.<br />

Verbrauchsmengen wie folgt mit:<br />

1. Für Wohnungen, die an eine Ölheizung angeschlossen<br />

sind 14,23 Euro je m² Wohnfläche/Jahr.<br />

2. Für Wohnungen, die mit Gas oder Fernwärme<br />

beheizt werden, gilt der jeweilige Gasbezugs- oder<br />

Fernwärmepreis auf der Grundlage einer Verbrauchsmenge<br />

von 211 kWh/m² Wohnfläche/Jahr<br />

bei Gas- und 171 kWh/m² Wohnfläche/Jahr bei<br />

Fernheizung.<br />

Das Finanzministerium behält sich bei einer wesentlichen<br />

Änderung der Brennstoffpreise eine Anpassung<br />

vor.<br />

Bezüglich der Berechnung des Heizkostenentgeltes<br />

bei einem Wechsel des Wohnungsinhabers und der Berechnung<br />

des Entgeltes für die Warmwasserversorgung<br />

weisen wir auf die im Kirchlichen <strong>Amtsblatt</strong> 1984,<br />

S. 634, veröffentlichten Regelungen hin.


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011 433<br />

BO Nr. 4551 – 26.09.11<br />

PfReg. G 2.2<br />

Nebenkostenerstattung für Wohnräume der Vikare und Diakone<br />

Monatliche Pauschalbeträge gültig ab 01.01.2012<br />

Anlage zu Ziff. 5.8 der Pfarrhausrichtlinien 1996 i. d. F. d. Änderung vom 29.09.2003,<br />

KABl. Nr. 21 vom 30.09.2004, Seite 611-612<br />

Kostenart 1-Zimmer- 2-Zimmer- 2-3-Zimmer- 3-Zimmer- 4-Zimmer-<br />

Appartement Wohnung Wohnung Wohnung Wohnung<br />

15-35 qm 36-45 qm 46-55 qm 56-65 qm 66-75 qm 76-85 qm 86-95 qm<br />

Heizkostenberechnung<br />

aus Mittelwert 25 qm 40 qm 50 qm 60 qm 70 qm 80 qm 90 qm<br />

für Stromverbrauch 17,90 € 17,90 € 20,45 € 20,45 € 23,01 € 23,01 € 25,56 €<br />

für Wasserverbrauch 15,00 € 15,00 € 15,00 € 15,00 € 15,00 € 15,00 € 15,00 €<br />

für Heizung und<br />

Warmwasserbereitung 36,17 € 57,87 € 72,34 € 86,80 € 101,27 € 115,74 € 130,20 €<br />

(inkl. Wartung, Kesselreinigung)<br />

für Müllabfuhr 2,50 € 2,50 € 2,50 € 2,50 € 2,50 € 2,50 € 2,50 €<br />

für Antennen-/Kabel-Benutzung<br />

+ Regelleistung 12,50 € 12,50 € 12,50 € 12,50 € 12,50 € 12,50 € 12,50 €<br />

für Schönheitsreparaturen 25,00 € 30,00 € 35,00 € 40,00 € 45,00 € 50,00 € 55,00 €<br />

für Kleinreparaturen 10,00 € 12,50 € 15,00 € 17,50 € 20,00 € 22,50 € 25,00 €<br />

Summe: 119,07 € 148,27 € 172,79 € 194,75 € 219,28 € 241,25 € 265,76 €<br />

Die Reinigung ist vom Wohnungsinhaber selbst zu übernehmen.


434 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011<br />

Personalangelegenheiten<br />

Personalnachrichten<br />

Personalveränderungen<br />

bei Priestern und Diakonen<br />

Investituren<br />

Dekan Sigmund D e n k (Neckarsulm) in St. Johannes<br />

in Neckarsulm, Seelsorgeeinheit 3 “Neckarsulm“,<br />

Dekanat Heilbronn-Neckarsulm (10.09.11)<br />

Pfarrer Roland R o s s n a g e l (<strong>Rottenburg</strong>) in<br />

St. Michael in Stuttgart-Sillenbuch, St. Maria Königin<br />

in Kemnat, St. Monika in Ruit, St. Thomas Morus in<br />

Stuttgart-Heumaden in Seelsorgeeinheit mit der Katholischen<br />

Französischen Gemeinde Sainte Thérèse<br />

de I´entfant Jésus in Stuttgart, Seelsorgeeinheit 13<br />

“St. Augustinus – Stuttgart-Filder“, Dekanat Stuttgart.<br />

(10.09.11)<br />

Pfarrer Dr. Felix K u b o l a (Biberach an der Riß) in<br />

St. Blasius in Spraitbach, St. Andreas in Schlechtbach<br />

und St. Cyriakus in Zimmerbach, Seelsorgeeinheit 23<br />

“Schwäbischer Wald“, Dekanat Ostalb. (11.09.11)<br />

Vikar Reiner S t a d l b a u e r (Aalen) in Heilig Geist<br />

in Giengen, St. Vitus in Burgberg und Mariä Himmelfahrt<br />

in Sontheim an der Brenz, Seelsorgeeinheit 6<br />

“Unteres Brenztal“, Dekanat Heidenheim. (11.09.11)<br />

Pfarrer Oliver W e s t e r h o l d (Schlierbach) in Christus<br />

König in Brackenheim, Heilige Dreifaltigkeit in<br />

Güglingen und St. Ulrich in Stockheim, Seelsorgeeinheit<br />

10 “Zabergäu“, Dekanat Heilbronn-Neckarsulm.<br />

(11.09.11)<br />

Vikar Istvan G e g ö (Ochsenhausen) in St Bonifatius<br />

in Heidenheim-Schnaitheim, St. Petrus und Paulus in<br />

Großkuchen und Mariä Himmelfahrt in Königsbronn<br />

in Seelsorgeeinheit mit der Katholischen Italienischen<br />

Gemeinde Santo Padre Pio in Heidenheim, Seelsorgeeinheit<br />

2 “Heidenheim-Nord“, Dekanat Heidenheim.<br />

(17.09.11)<br />

Pfarrer Georg L o k a y (Bad Friedrichshall) in<br />

St. Johannes Evangelist in Sulz am Neckar, Heilig<br />

Kreuz in Dornhan, St. Stephanus in Leinstetten und<br />

der Filialkirchengemeinde St. Konrad in Bettenhausen,<br />

Seelsorgeeinheit 11 “St. Jakobus Sulz – Dornhan“,<br />

Dekanat Rottweil. (18.09.11)<br />

Vikar Alin K a u s c h (Giengen) in St. Vitus in<br />

Rupertshofen, Unbefleckte Empfängnis in Ahlen,<br />

St. Blasius in Attenweiler und St. Johannes Baptist in<br />

Oggelsbeuren, Seelsorgeeinheit 12 a “Ulrika Nisch“,<br />

Dekanat Biberach. (18.09.11)<br />

Regionaldekan Oliver M e r k e l b a c h (Schwieberdingen)<br />

in „Zur Heiligen Familie“ in Marbach,<br />

Seelsorgeeinheit 9 „Marbach am Neckar“, Dekanat<br />

Ludwigsburg. (18.09.11)<br />

Pfarrer Stefan M ö h l e r (Illerkirchberg) in St. Paul<br />

in Esslingen, St. Josef in Esslingen-Hohenkreuz, Maria,<br />

Hilfe der Christen in Esslingen-Mettingen, St. Elisabeth<br />

in Esslingen Pliensauvorstadt, St. Albertus Magnus<br />

in Esslingen-Oberesslingen, St. Maria, Schmerzhafte<br />

Mutter in Esslingen-Berkheim, Zur Heiligsten<br />

Dreifaltigkeit in Esslingen-Zell und St. Augustinus<br />

in Esslingen-Zollberg in Seelsorgeeinheit mit der<br />

Katholischen Italienischen Gemeinde San Antonio di<br />

Padova in Esslingen und der Katholischen Kroatischen<br />

Gemeinde Blaženi Alojzije Stepinac in Esslingen,<br />

Seelsorgeeinheit 8 “Esslingen“, Dekanat Esslingen-<br />

Nürtingen. (25.09.11)<br />

Dekan Dr. Pius A n g s t e n b e r g e r (Aalen) und<br />

Pfarrer Martin D ö r f l i n g e r (Horgenzell) in Salvator<br />

in Aalen, St. Maria in Aalen und St. Bonifatius in<br />

Hofherrnweiler in Seelsorgeeinheit mit der Katholischen<br />

Kroatischen Gemeinde Blaženi Alojzije Stepinac<br />

und der Katholischen Italienischen Gemeinde Maria<br />

Santissima Immacolata in Aalen. Seelsorgeeinheit 5<br />

“Aalen“, Dekanat Ostalb.<br />

Beide Pfarrer nehmen die Leitung der Seelsorgeeinheit<br />

in kollegialer Zusammenarbeit wahr; die federführende<br />

Verantwortung gemäß can. 517 § 2 CIC liegt bei<br />

Dekan Dr. Pius Angstenberger. (25.09.11)<br />

Ernennungen<br />

Pfarrer Stefan M a i e r in Bad Wurzach zusätzlich<br />

zum Administrator in der Pfarrei St. Nikolaus in<br />

Haidgau, Seelsorgeeinheit 12 “Bad Wurzach“, Dekanat<br />

Allgäu-Oberschwaben. (01.09.11)<br />

Pfarrer Waldemar W r o b e l in Bopfingen zusätzlich<br />

zum Administrator in den Pfarreien St. Antonius in<br />

Baldern, St. Ottilia in Kerkingen, Christus König in<br />

Oberdorf am Ipf und die Filialkirchengemeinde St. Gallus<br />

in Itzlingen, Seelsorgeeinheit 14 “Ipf“, Dekanat<br />

Ostalb. (01.09.11)<br />

Pfarrer Dr. Sylvanus O k e c h u k w u (Neuanstellung)<br />

zum Pfarrvikar mit dem Titel Pfarrer in der<br />

Pfarrei St. Gertrud in Winterlingen, Seelsorgeeinheit<br />

5 “Ebingen, Lautlingen und Margrethausen“, Dekanat<br />

Balingen. (15.07.11)<br />

Pfarrer Uchechukwu N n a j i o f o r in Stuttgart<br />

zum Pfarrvikar mit dem Titel Pfarrer in den Pfarreien<br />

St. Petrus und Paulus in Niederstotzingen, Heilig Kreuz<br />

in Bissingen, St. Martinus in Bolheim, St. Bonifatius<br />

in Herbrechtingen, St. Martinus in Oberstotzingen<br />

und Mariä Himmelfahrt in Stetten ob Lontal, Seelsorgeeinheit<br />

5 “Lone-Brenz“, Dekanat Heidenheim.<br />

(15.08.11)<br />

Pater Raphael V e z h a p a r a m b i l P o u l o s e<br />

(Neuanstellung) zum Pfarrvikar mit dem Titel Pfarrer<br />

in den Pfarreien St. Maria in Unterkochen, Mariä Unbefleckte<br />

Empfängnis in Ebnat, St. Peter und Paul in<br />

Oberkochen und St. Nikolaus in Waldhausen, Seelsorgeeinheit<br />

6 “Vorderes Härtsfeld / Oberes Kochertal“,<br />

Dekanat Ostalb. (15.08.11)


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011 435<br />

Pater Emmanuel A y k a r a m a t t a t h i l (Neuanstellung)<br />

zum Pfarrvikar mit dem Titel Pfarrer in<br />

den Pfarreien Christi Verklärung in Freudenstadt<br />

und St. Benedikt in Alpirsbach, Seelsorgeeinheit 1b<br />

“Freudenstadt/Alpirsbach“, Dekanat Freudenstadt.<br />

(01.09.11)<br />

Vikar Stefan F i s c h e r in Friedrichshafen zum Pfarrvikar<br />

in den Pfarreien Christus König in Brackenheim,<br />

Heilige Dreifaltigkeit in Güglingen und St. Ulrich in<br />

Stockheim, Seelsorgeeinheit 10 “Zabergäu“, Dekanat<br />

Heilbronn-Neckarsulm (25%) und zum Jugendpfarrer<br />

im Dekanat Heilbronn-Neckarsulm (75%). (01.09.11)<br />

Pfarrer Jens G ö l t e n b o t h in Ulm zum Pfarrvikar<br />

mit dem Titel Pfarrer in den Pfarreien St. Joseph<br />

in Schöntal, St. Georg in Aschhausen, St. Sebastian<br />

in Berlichingen, St. Kilian in Bieringen, St. Georg in<br />

Marlach, St. Johann Baptist in Oberkessach, Filialkirchengemeinde<br />

Maria Hilf in Schleierhof, Mariä<br />

Himmelfahrt in Sindeldorf und St. Martinus in Westernhausen<br />

mit Mitarbeit im Landpastoralen Zentrum<br />

Schöntal, Seelsorgeeinheit 4 “Schöntal“, Dekanat<br />

Hohenlohe. (01.09.11)<br />

Pater Albert K a n n a e n (Neuanstellung) zum<br />

Pfarrvikar mit dem Titel Pfarrer im Dekanat Biberach.<br />

(01.09.11)<br />

Pfarrer Dr. Jonas K o u d i s s a in Stuttgart zum Pfarrvikar<br />

mit dem Titel Pfarrer in den Pfarreien St. Paulus<br />

in Stuttgart-Hedelfingen-Rohracker, St. Franziskus<br />

in Stuttgart Obertürkheim, St. Johannes Evangelist<br />

in Stuttgart-Untertürkheim und St. Christopherus in<br />

Stuttgart-Wangen, Seelsorgeeinheit 12 “St. Urban“,<br />

Dekanat Stuttgart. (01.09.11)<br />

Pfarrer Josef L i n z in Ummendorf zum Pfarrvikar<br />

mit dem Titel Pfarrer in den Pfarreien St. Dionysius<br />

und St. Johannes in Neckarsulm, St. Remigius in Dahenfeld<br />

und Pax Christi in Neckarsulm-Amorbach,<br />

Seelsorgeeinheit 3 “Neckarsulm“, Dekanat Heilbronn-<br />

Neckarsulm. (01.09.11)<br />

Vikar Martin M a y e r in Geislingen an der Steige<br />

zum Pfarrvikar mit dem Titel Pfarrer in den Pfarreien<br />

Zur Heiligsten Dreifaltigkeit in Biberach an der Riß,<br />

St. Cornelius und Cyprian in Mittelbiberach, St. Nikolaus<br />

in Reute, Mariä Himmelfahrt in Ringschnait,<br />

St. Gallus in Rißegg und St. Remigius in Stafflangen,<br />

Seelsorgeeinheit 9b “Bibarach-Süd mit Umland“,<br />

Dekanat Biberach (15%) und zum Jugendpfarrer im<br />

Dekanat Biberach (85%). (01.09.11)<br />

Pfarrer Augustine P a r a p l a k a l in Tuttlingen<br />

zum Pfarrvikar mit dem Titel Pfarrer in den Pfarreien<br />

Zu unseren Lieben Frau in Mengen, St. Cornelius und<br />

Cyprian in Ennetach, St. Petrus und Paulus in Heudorf<br />

und St. Nikolaus in Scheer, St. Pelagius in Blochingen,<br />

Seelsorgeeinheit 1 “Effata.Albach-Donau“, Dekanat<br />

Saulgau. (01.09.11)<br />

Pfarrer Jean Anatole S a b w K a n y a n g (Neuanstellung)<br />

zum Pfarrvikar mit dem Titel Pfarrer in<br />

der Italienischen Katholischen Gemeinde Cristo Re<br />

in Herrenberg, Seelsorgeeinheit 4 “Gäu“, Dekanat<br />

Böblingen. (01.09.11)<br />

Vikar Markus S c h e i f e l e in Wernau zum Pfarrvikar<br />

mit dem Titel Pfarrer in den Pfarreien St. Paul<br />

in Esslingen, St. Josef in Esslingen-Hohenkreuz, Maria,<br />

Hilfe der Christen in Esslingen-Mettingen, St. Elisabeth<br />

in Esslingen Pliensauvorstadt, St. Albertus Magnus<br />

in Esslingen-Oberesslingen, St. Maria, Schmerzhafte<br />

Mutter in Esslingen-Berkheim, Zur Heiligsten Dreifaltigkeit<br />

in Esslingen-Zell und St. Augustinus in<br />

Esslingen-Zollberg, Seelsorgeeinheit 8 “Esslingen“,<br />

Dekanat Esslingen-Nürtingen (50%) und zum Ministrantenseelsorger<br />

in Wernau (50%). (01.09.11)<br />

Pater Gerhard Matthias H u b e r in Weil der<br />

Stadt zum Pfarrvikar mit dem Titel Pfarrer in den<br />

Pfarreien St. Paul in Esslingen, St. Josef in Esslingen-<br />

Hohenkreuz, Maria, Hilfe der Christen in Esslingen-<br />

Mettingen, St. Elisabeth in Esslingen Pliensauvorstadt,<br />

St. Albertus Magnus in Esslingen-Oberesslingen,<br />

St. Maria, Schmerzhafte Mutter in Esslingen-Berkheim,<br />

Zur Heiligsten Dreifaltigkeit in Esslingen-Zell und<br />

St. Augustinus in Esslingen-Zollberg in Seelsorgeeinheit<br />

mit der Katholischen Italienischen Gemeinde San<br />

Antonio di Padova in Esslingen und der Katholischen<br />

Kroatischen Gemeinde Blaženi Alojzije Stepinac in<br />

Esslingen, Seelsorgeeinheit 8 “Esslingen“, Dekanat<br />

Esslingen-Nürtingen. (25.09.11)<br />

Diakon Dietmar S c h ä f e r in Biberach an der Riß<br />

zum Diakon im Zivilberuf in der Pfarrei St. Martinus<br />

und St. Maria in Biberach, Seelsorgeeinheit 9a “Biberach-Nord“,<br />

Dekanat Biberach. (01.08.11)<br />

Diakon Ottmar A c k e r m a n n in Aalen zum<br />

Diakon im Zivilberuf in den Pfarreien Salvator in<br />

Aalen, St. Maria in Aalen und St. Bonifatius in Hofherrnweiler,<br />

Seelsorgeeinheit 5 „Aalen“, Dekanat<br />

Ostalb. (01.09.11)<br />

Diakon Wolfgang B o r k in Krautheim-Oberginsbach<br />

zum Diakon im Zivilberuf in den Pfarreien St. Kilian<br />

in Mulfingen, St. Martinus n Ailringen, St. Johann<br />

Baptist in Altkrautheim, St. Burchard in Jagstberg, Zur<br />

Heiligsten Dreifaltigkeit in Meßbach, Zum Heiligsten<br />

Altarsakrament in Oberginsbach, St. Petrus und Paulus<br />

in Simprechtshausen und der Filialkirchengemeinde<br />

St. Georg in Zaisenhausen, Seelsorgeeinheit 3 “Mittleres<br />

Jagsttal“, Dekanat Hohenlohe. (01.09.11)<br />

Diakon Klaus-Dieter P a p e in Heilbronn zum Diakon<br />

im Hauptberuf in der Klinikseelsorge Tübingen,<br />

Dekanat <strong>Rottenburg</strong>. (12.09.11)<br />

Ernennung von Vikaren<br />

Der Bischof von <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart hat ernannt:<br />

Vikar Ronald B o p p in Schürpflingen zum Vikar in<br />

den Pfarreien St. Vitus (Basilika minor) in Ellwangen<br />

und St. Wolfgang in Ellwangen, Seelsorgeeinheit 7<br />

“Ellwangen 1“, Dekanat Ostalb. (10.09.11)


436 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011<br />

Vikar Jens B r o d b e c k in Ellwangen zum Vikar in<br />

den Pfarreien St. Maria in Geislingen und St. Sebastian<br />

in Geislingen, Seelsorgeeinheit 3 “Geislingen“, Dekanat<br />

Göppingen-Geislingen. (10.09.11)<br />

Vikar Andreas G ä l l e in Backnang zum Vikar in<br />

den Pfarreien Salvator in Aalen, St. Maria in Aalen und<br />

St. Bonifatius in Hofherrnweiler, Seelsorgeeinheit 5<br />

“Aalen“, Dekanat Ostalb. (10.09.11)<br />

Vikar Sebastian K o t h e in Crailsheim zum Vikar<br />

in den Pfarreien St. Martinus in Erbach, St. Nikolaus<br />

in Bach, Mariä Himmelfahrt in Ringingen und St. Kosmas<br />

und Damian in Dellmensingen, Seelsorgeeinheit 8<br />

“Erbach“, Dekanat Ehingen-Ulm. (10.09.11)<br />

Vikar Wolfgang M e t z in Öhringen zum Vikar in den<br />

Pfarreien St. Kolumban in Wendlingen-Unterboihingen<br />

und Zum Guten Hirten in Köngen und Unterensingen,<br />

Seelsorgeeinheit 11 “Guter Hirte – Kolumban“, Dekanat<br />

Esslingen-Nürtingen (50%) und zum Geistlichen<br />

Leiter der KJG in Wernau (50%). (10.09.11)<br />

Vikar Michael O t t in Erbach zum Vikar in den<br />

Pfarreien St. Joseph in Öhringen und Christus König<br />

in Neuenstein, Seelsorgeeinheit 1b “Öhringen-Neuenstein“,<br />

Dekanat Hohenlohe. (10.09.11)<br />

Vikar Patrick S t r a u ß in Ulm zum Vikar in den<br />

Pfarreien St. Petrus und Cansius in Friedrichshafen,<br />

St. Columban in Friedrichshafen und St. Nikolaus in<br />

Friedrichshafen, Seelsorgeeinheit 1 “Friedrichshafen-<br />

Mitte“, Dekanat Friedrichshafen. (10.09.11)<br />

Vikar Hansjörg H ä u p t l e in Hirrlingen zum Vikar<br />

in den Pfarreien St. Johannes Baptist in Backnang<br />

und Christus König in Backnang, Seelsorgeeinheit 9<br />

“Backnang“, Dekanat Rems-Murr. (30.10.11)<br />

Weitere Personalveränderungen<br />

Pater Jörg W i d m a n n hat am 03.07.2011 die<br />

Priesterweihe empfangen, und wurde zum Pfarrvikar<br />

im Dekanat Stuttgart mit Aufgabenschwerpunkt in<br />

der Jugendarbeit ernannt. (04.07.11)<br />

Pfarrer Stefan K a r b a c h in Esslingen wurde von<br />

Bischof Gebhard Fürst zum Diözesanjugendseelsorger<br />

in Wernau ernannt. (01.09.11)<br />

Pfarrer Anto P a v l o v i ć in Reutlingen zum<br />

Abschluss des Lateinstudiums an der Universität in<br />

Tübingen freigestellt. (01.09.11)<br />

Pensionierungen<br />

Pfarrer Dr. Deogratias B u k e n y a in Bad Waldsee,<br />

Dekanat Allgäu-Oberschwaben. (01.09.11)<br />

Pfarrer Manfred F l i e g e in Horgenzell, Dekanat<br />

Allgäu-Oberschwaben (01.09.11)<br />

Pfarrer George M a d a t h i p a r a m b i l in Bopfingen,<br />

Dekanat Ostalb. (01.09.11)<br />

Pfarrer Johannes P a r i s in Ravensburg, Dekanat<br />

Allgäu-Oberschwaben. (01.09.11)<br />

Pfarrer Wolfgang S c h m i t t in Stuttgart, Dekanat<br />

Stuttgart. (01.09.11)<br />

Pfarrer Peter W i n t e r in Unterschneidheim, Dekanat<br />

Ostalb. (01.09.11)<br />

Beendigung des Dienstes<br />

Pater Nediljko B r e č i č in Stuttgart, ist in den<br />

Dienst des Ordens zurückgekehrt. (30.09.11)<br />

Pfarrer Dr. Eric Kwabena Oduro W i a f e in Eutingen,<br />

ist in den Dienst seiner Heimatdiözese zurückgekehrt.<br />

(30.09.11)<br />

Pfarrer Packia Rajesh Kumar Xavier Lawrence<br />

S e l v a r a j in Bad Waldsee, ist in den Dienst seiner<br />

Heimatdiözese zurückgekehrt. (30.09.11)<br />

Todesfälle<br />

04.08.11 Pfarrer i.R. Hermann W i e l a n d in<br />

Friedrichshafen, Dekanat Friedrichshafen,<br />

90 Jahre.<br />

30.08.11 Monsignore Ludwig H a a s , Pfarrer i. R.<br />

in Bad Waldsee/Reute, Dekanat Ravensburg,<br />

80 Jahre.<br />

18.09.11 Pfarrer i. R. Benno K ü h n e r in Bad Friedrichshall,<br />

Dekanat Heilbronn-Neckarsulm,<br />

94 Jahre.<br />

R.I.P.<br />

Personalveränderungen<br />

bei Pastoralreferenten/Innen<br />

Jutta K r a u s e in Seitingen-Oberflacht, bisher im<br />

Schuldienst, erhält eine Stelle als Pastoralreferentin<br />

in der Seelsorgeeinheit 4 „Donau-Heuberg“ , Dekanat<br />

Tuttlingen-Spaichingen (01.09.11)<br />

Elisabeth S c h n e i d e r in Herrenberg, bisher im<br />

Schuldienst, erhält die Stelle als Pastoralreferentin<br />

in der Seelsorgeeinheit 4 “Gäu“, Dekanat Böblingen<br />

(50%). (01.09.11)<br />

Pensionierungen<br />

Dr. Clemens R u h n a u in Tübingen, bisher Pastoralreferent<br />

in der Krankenhausseelsorge Tübingen und<br />

Klinikenpfarramt Tübingen. (01.10.11)<br />

Personalveränderungen bei<br />

Gemeindereferenten/Innen<br />

Neuanstellung<br />

Dorothea H a b e r m e h l – K e r s c h n e r in Tübingen,<br />

erhält einen Auftrag als Gemeindereferentin<br />

in der Seelsorgeeinheit 1a “<strong>Rottenburg</strong>-Süd“, Dekanat<br />

<strong>Rottenburg</strong> (35%). (01.09.11)


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011 437<br />

Personalveränderung:<br />

Jutta F r i e d m a n n Ludwigsburg, bisher in Elternzeit,<br />

erhält einen Auftrag als Gemeindereferentin in<br />

der Seelsorgeeinheit 10 “Ludwigsburg-West“, Dekanat<br />

Ludwigsburg (20%). (01.09.11)<br />

Pensionierungen<br />

Ute W e i ß in Laupheim, bisher Gemeindereferentin<br />

im Schuldienst. (01.10.11)<br />

Hildegard G u t in Esslingen, bisher Gemeindereferentin<br />

im Schuldienst. (01.10.11)<br />

Beendigung des Dienstes<br />

Maria O p a t , Gemeindeassistentin in der Seelsorgeeinheit<br />

8 “Eislingen“, Dekanat Göppingen-<br />

Geislingen.<br />

Personalveränderungen bei<br />

Pastoralen Mitarbeiter/Innen<br />

Neuanstellung<br />

Sabine B e c k in Mulfingen, erhält die Stelle als<br />

Pastorale Mitarbeiterin in der Seelsorgeeinheit 5<br />

“Mittleres Kochertal“, Dekanat Hohenlohe (50%).<br />

(01.09.11)<br />

Sr. Annemarei E b e r h a r d t , bisher Pastorale<br />

Mitarbeiterin im Erzbistum Freiburg, erhält die Stelle<br />

als Pastorale Mitarbeiterin in der Seelsorgeeinheit 2<br />

“Pfaffenberg“, Dekanat <strong>Rottenburg</strong> (50%). (15.10.11)<br />

Stellenausschreibung Pastorale Dienste<br />

– Nachtrag zum KABl. September 2011 –<br />

Krankenhausseelsorge am Robert-Bosch-Krankenhaus,<br />

Stuttgart, 50% (alternativ…)<br />

Interessenten melden Sich bitte bei Lothar Schubert,<br />

HA V Pastorales Personal, Tel. 07472 169-371 bzw.<br />

LSchubert@bo.drs.de<br />

Bewerbungsschluss ist am 15.11.2011.<br />

Stellenausschreibungen<br />

Die Akademie der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart<br />

ist eine Einrichtung, die mit den verschiedenen gesellschaftlichen<br />

Gruppen und Verantwortlichen aus<br />

Politik, Kirche, Kunst und Wissenschaft in Kontakt<br />

steht, um zeitaktuelle Fragestellungen interdisziplinär<br />

zu behandeln.<br />

Wir suchen zum 1. Dezember 2011 eine qualifizierte<br />

Direktionsassistenz<br />

der/die mit Engagement und Kompetenz die anfallenden<br />

Arbeiten im Direktorat managt. Organisation,<br />

Koordination sowie Flexibilität sind für Sie keine<br />

Fremdwörter und das eigenverantwortliche Arbeiten<br />

im Rahmen einzelner Projekte gehört ebenso zu Ihrer<br />

Tagesroutine wie die Fähigkeit im Team zu arbeiten.<br />

Neben den klassischen Aufgaben einer Direktionsassistenz<br />

gehören die Abwicklung von Tagungen aus den<br />

Bereichen Theologie-Kirche-Gesellschaft und Sonderveranstaltungen<br />

zu Ihrem Aufgabengebiet. Moderne<br />

Bürokommunikation ist Ihr Handwerkszeug und Sie<br />

verlieren auch in turbulenten Zeiten nicht die erforderliche<br />

Übersicht. Gewandte und sichere Umgangsformen<br />

sind für Sie eine Selbstverständlichkeit.<br />

Sollten Sie Interesse an der Stelle haben, bieten wir<br />

Ihnen einen interessanten Arbeitsplatz, sowie ein kollegiales<br />

Betriebsklima. Anstellung und Vergütung sind<br />

vorgesehen nach den dienstrechtlichen Regelungen<br />

in der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart und deren Vergütungsordnung,<br />

die der Vergütungsordnung TV-L entspricht.<br />

Die Stelle ist nach Entgeltgruppe 8 bewertet.<br />

Die Mitgliedschaft und Identifikation mit den Zielen<br />

der katholischen Kirche setzen wir voraus. Schwerbehinderte<br />

Bewerberinnen und Bewerber werden bei<br />

gleicher Qualifikation bevorzugt.<br />

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bis 21. Oktober<br />

2011 an die untenstehende Adresse:<br />

Akademie der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart, Geschäftsführer<br />

Erwin Grünwald, Im Schellenkönig 61,<br />

70184 Stuttgart, Tel. 0711 16 40-600, http://www.<br />

akademie-rs.de<br />

*<br />

Die <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart bietet Lehrerinnen/Lehrern<br />

im Rahmen des „Lehrerprogramms“ des<br />

Landes Baden-Württemberg eine reizvolle Aufgabe im<br />

Bereich der katholischen Erwachsenenbildung.<br />

Wir suchen zum 1. Februar 2012, spätestens zum<br />

Beginn des Schuljahres 2012/2013 (1. August 2012)<br />

eine/n<br />

Bildungsreferent/in (100 %)<br />

für die<br />

Katholische Erwachsenenbildung<br />

Tübingen e. V.<br />

Die Katholische Erwachsenenbildung Tübingen ist<br />

einer der etablierten Anbieter der Allgemeinen Weiterbildung.<br />

Sie hat ihren Sitz in <strong>Rottenburg</strong>.<br />

Die Stelle ist vom Land gefördert und deshalb verbeamteten<br />

Lehrkräften vorbehalten; sie ist auf fünf bis<br />

maximal sieben Jahre befristet.<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Leitung und Organisation der keb Tübingen<br />

• Leitung der Geschäftsstelle<br />

• Unterstützung der Erwachsenenbildung in Kirchengemeinden


438 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011<br />

• Kooperation mit den Partnern der keb<br />

• Planung, Organisation und Moderation von Veranstaltungen<br />

in der offenen Erwachsenenbildung<br />

• Entwicklung und Gestaltung des Veranstaltungsprogramms<br />

• Öffentlichkeitsarbeit<br />

Ihre Kompetenzen:<br />

• Erfahrung mit und Freude an der Durchführung von<br />

Veranstaltungen<br />

• Einsatzbereitschaft, methodische Sicherheit und<br />

organisatorisches Talent<br />

• Kommunikative Kompetenz, Teamfähigkeit und<br />

Kreativität<br />

Eine strukturierte Einarbeitung ist gewährleistet.<br />

Es erwartet Sie ein moderner Arbeitsplatz und ein<br />

vielseitiges Aufgabenfeld. Die Mitgliedschaft in der<br />

katholischen Kirche sowie die Identifikation mit ihren<br />

Zielen und Werten setzen wir voraus. Schwerbehinderte<br />

Bewerberinnen/Bewerber werden bei gleicher<br />

Eignung bevorzugt.<br />

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung – gerne per E-Mail<br />

– mit den üblichen Unterlagen möglichst bald und<br />

spätestens bis zum 1. Februar 2012 an: keb <strong>Diözese</strong><br />

<strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart, Dr. Michael Krämer, Jahnstraße<br />

30, 70597 Stuttgart, Tel. 0711 9791-211, E-Mail:<br />

keb@bo.drs.de, der Ihnen auch für weitere Informationen<br />

zur Verfügung steht.<br />

Wohnungen für Ruhestandsgeistliche<br />

Die Kath. Kirchengemeinde St. Bartholomäus in<br />

Bartholomä, Dekanat Ostalb, bietet einem Ruhestandsgeistlichen<br />

im Pfarrhaus eine geräumige Wohnung zur<br />

Miete an. Im Erdgeschoss befindet sich das Pfarrbüro,<br />

welches zweimal wöchentlich besetzt ist. Zur Wohnung<br />

gehören eine Garage und ein kleiner Garten.<br />

Das Pfarrhaus wurde 1843 erbaut. Es befindet sich<br />

nahe der Kirche. Einzelne Renovationsmaßnahmen<br />

sind darin notwendig, Gestaltungswünsche werden<br />

nach Möglichkeit berücksichtigt.<br />

Die Gemeinde Bartholomä liegt im Erholungsgebiet<br />

Albuch mit vielen Freizeitmöglichkeiten.<br />

Mithilfe bei den Gottesdiensten in der Seelsorgeeinheit<br />

wird gern angenommen.<br />

Interessenten wenden sich bitte an Pfr. Hans Peter<br />

Bischoff, Adlerstraße 10, 73540 Heubach, Tel. 07173<br />

6043.<br />

*<br />

Die Kath. Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt<br />

in Heubach-Lautern, Dekanat Ostalb, bietet einem<br />

Ruhestandsgeistlichen im Pfarrhaus eine geräumige<br />

Wohnung zur Miete an. Zur Wohnung gehören eine<br />

Garage und ein kleiner Garten.<br />

Das Pfarrhaus wurde im 18. Jahrhundert erbaut und<br />

befindet sich nahe der spätbarocken Kirche.<br />

Eine Innenrenovation ist notwendig, Gestaltungswünsche<br />

werden nach Möglichkeit gerne berücksichtigt.<br />

Die Gemeinde Lautern ist ein traditionsbewusstes<br />

Gärtnerdorf, verkehrstechnisch günstig wie landschaftlich<br />

schön gelegen am Fuße des Rosensteins. Mithilfe<br />

bei den Gottesdiensten, auch in der Seelsorgeeinheit<br />

wird gern angenommen.<br />

Interessenten wenden sich bitte an Pfr. Hans Peter<br />

Bischoff, Adlerstraße 10, 73540 Heubach, Tel. 07173<br />

6043.<br />

*<br />

Die Kath. Kirchengemeinde St. Kilian und Ursula<br />

in Ellwangen, Seelsorgeeinheit Rot-Iller, Dekanat<br />

Biberach, bietet einem Ruhestandsgeistlichen im 1.<br />

Obergeschoß des Pfarrhauses eine geräumige Wohnung<br />

zur Miete an. Im Erdgeschoß befindet sich das Pfarrbüro,<br />

welches einmal pro Woche besetzt ist sowie der<br />

Pfarrsaal. Zur Wohnung gehören eine Garage und auf<br />

Wunsch ein Teil des Gartens.<br />

Mithilfe bei den Gottesdiensten in der Seelsorgeeinheit<br />

wird gerne angenommen.<br />

Die Wohnung kann ab sofort bezogen werden.<br />

Interessenten wenden sich bitte an: Pfarrer Ambros<br />

Tungl, Verenastraße 7, 88430 Rot an der Rot, Tel.<br />

08395 93699-11.


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011 439<br />

Mitteilungen<br />

Firmungen<br />

im Schuljahr 2011/2012<br />

Bischof Dr. Gebhard Fürst<br />

Dekanat Allgäu-Oberschwaben<br />

12. Oktober (So)<br />

10:00 Uhr in der SE 21 "Aitrachtal" in Aitrach,<br />

St. Gordianus und Epimachus<br />

22. Oktober (Sa)<br />

10:00 Uhr in der SE 11 "Oberes Achtal"<br />

in Bergatreute, St. Philippus<br />

und Jakobus<br />

16:00 Uhr in der SE 11 "Oberes Achtal"<br />

in Wolfegg, St. Katharina<br />

30. Oktober (So)<br />

10:00 Uhr in der SE 4a "Weingarten – St. Maria/<br />

Heilig Geist" in Weingarten, St. Maria,<br />

Hilfe der Christen<br />

20. November (So)<br />

10:00 Uhr in der SE 8b "Tor zum Allgäu" in Vogt,<br />

St. Anna<br />

16:00 Uhr in der SE 8b "Tor zum Allgäu"<br />

in Waldburg, St. Magnus<br />

29. Januar (So)<br />

10:00 Uhr in der SE 19 "Alpenblick" in Hofs,<br />

St. Magnus und Gallus<br />

16:00 Uhr in der SE 19 "Alpenblick"<br />

in Friesenhofen, St. Petrus und Paulus<br />

25. März (So)<br />

10:00 Uhr in der SE 13 "Kißlegg" in Kißlegg,<br />

St. Gallus und Ulrich<br />

16:00 Uhr in der SE 13 "Kißlegg" in Kißlegg,<br />

St. Gallus und Ulrich<br />

15. Juli (So)<br />

10:00 Uhr in der SE 4b "Weingarten – St. Martin"<br />

in Weingarten, Basilika minor,<br />

St. Martinus<br />

Dekanat Biberach<br />

12. Februar (So)<br />

10:00 Uhr in der SE 9a "Biberach-Nord/<br />

Warthausen" in Biberach, St. Josef<br />

26. Februar (So)<br />

10:00 Uhr in der SE 11a "Bad Schussenried"<br />

in Bad Schussenried, St. Magnus<br />

28. April (So)<br />

10:00 Uhr in der SE 5 "Unteres Rottal"<br />

in Burgrieden, St. Alban<br />

16:00 Uhr in der SE 5 "Unteres Rottal"<br />

in Achstetten, St. Oswald<br />

23. Juni (Sa)<br />

10:00 Uhr in der SE 8 "Maselheim"<br />

in Maselheim, St. Petrus und Paulus<br />

Dekanat Böblingen<br />

11. März (So)<br />

10:00 Uhr in der SE 8 in Renningen,<br />

St. Bonifatius<br />

Dekanat Ostalb<br />

10. März (Sa)<br />

10:00 Uhr in der SE 14 "Ipf" in Bopfingen,<br />

St. Joseph<br />

16:00 Uhr in der SE 14 "Ipf" in Kerkingen,<br />

St. Ottilia<br />

Dekanat Reutlingen-Zwiefalten<br />

12. Mai (Sa)<br />

10:00 Uhr in der SE 7 "Engstingen-Hohenstein"<br />

in Großengstingen, St. Martinus<br />

16:00 Uhr in der SE 7 "Engstingen-Hohenstein"<br />

in Oberstetten, Heilig Kreuz<br />

10. Juni (So)<br />

10:00 Uhr in der SE 6 "Münsingen"<br />

in Münsingen, Christus König<br />

17. Juni (So)<br />

10:00 Uhr in der SE 2 "Reutlingen-Mitte/<br />

Eningen" in Reutlingen, St. Wolfgang<br />

Dekanat <strong>Rottenburg</strong><br />

03. Februar (Fr)<br />

in <strong>Rottenburg</strong>, Musisches Internat<br />

05. Mai (Sa)<br />

10:00 Uhr in der SE 1b "Dom" in <strong>Rottenburg</strong>,<br />

Dom<br />

16:00 Uhr in der SE 1b "Dom" in <strong>Rottenburg</strong>,<br />

Dom<br />

09. Juni (Sa)<br />

10:00 Uhr in der SE 1a "<strong>Rottenburg</strong> Süd"<br />

in <strong>Rottenburg</strong>, St. Moriz<br />

Erzbischof Karl-Josef Rauber<br />

Dekanat Ludwigsburg<br />

16. Juni (Sa)<br />

10:00 Uhr in der SE 11 "Ludwigsburg Mitte-Ost"<br />

in Ludwigsburg, St. Paulus<br />

15:00 Uhr in der SE 11 "Ludwigsburg Mitte-Ost"<br />

in Ludwigsburg-Neckarweihingen,<br />

Auferstehung Christi


440 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011<br />

17. Juni (So)<br />

10:00 Uhr in der SE 11 "Ludwigsburg Mitte-Ost"<br />

in Ludwigsburg, Zur Heiligsten<br />

Dreieinigkeit<br />

Dekanat Ostalb<br />

20. November (So)<br />

10:00 Uhr in der SE 19 "Unterm Bernhardus"<br />

in Bettringen, St. Cyriakus<br />

15:00 Uhr in der SE 19 "Unterm Bernhardus"<br />

in Bargau, St. Jakobus<br />

Dekanat Stuttgart<br />

13. November (So)<br />

10:00 Uhr in der SE 1 a in Stuttgart-Mitte,<br />

St. Eberhard (Konkathedrale)<br />

13. Mai (So)<br />

10:00 Uhr in der SE 6 in Stuttgart-Feuerbach,<br />

St. Josef<br />

15:00 Uhr in der SE 6 in Stuttgart-Feuerbach,<br />

St. Josef<br />

Jugendsonntag<br />

der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart<br />

am 20. November 2011<br />

Das Motto des diesjährigen Jugendsonntags lautet:<br />

„Der unentdeckte König“. Es knüpft an das Evangelium<br />

des am gleichen Tag stattfindenden Christkönigsonntages<br />

an, in dem Jesus den berühmt gewordenen Satz<br />

spricht: „Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan<br />

habt, das habt ihr mir getan“ (Mt 25,40).<br />

Kollekte<br />

Die Hälfte der Kollekte am Christkönigssonntag<br />

fließt in die Jugendarbeit der Gemeinden vor Ort. Der<br />

andere Teil geht an die diözesane Jugendstiftung JUST.<br />

Dieser wird zu 80% dem Grundstockvermögen zugeführt.<br />

So wird der Nachhaltigkeit der Stiftung sorge<br />

getragen. Im Rahmen der Stiftungssatzung werden<br />

20% der Kollekte direkt für die Förderung innovativer<br />

Projekte in der Jugendarbeit verwendet.<br />

Mit diesen Mitteln werden junge Menschen und<br />

eine Vielzahl guter Ideen und beispielhafter Aktionen<br />

unterstützt. Nähere Informationen zur Arbeit der<br />

Jugendstiftung JUST finden sie auf der website www.<br />

JUST-jugendstiftung.de.<br />

Die Jugendstiftung JUST wurde am 12. Oktober 2000<br />

von Bischof Gebhard Fürst gegründet. Das Ziel der Jugendstiftung<br />

ist es, Projekte von kirchlich engagierten<br />

Jugendlichen finanziell zu unterstützen.<br />

Hausgebet im Advent 2011<br />

Das diesjährige Hausgebet im Advent wird am Montag,<br />

den 5. Dezember 2011, 19:30 Uhr gehalten (Montag<br />

nach dem 2. Advent).<br />

Zum diesjährigen Leitwort „Sterne weisen den<br />

Weg“ hat eine ökumenische Arbeitsgruppe aus der<br />

Erzdiözese Freiburg, der Badischen Landeskirche und<br />

der Evang. Methodistischen Kirche in Freiburg eine<br />

liturgische Handreichung erarbeitet. Sie enthält eine<br />

Erklärung zum Bild, Gedanken zum Lobgesang des<br />

Zacharias aus dem Lukas-Evangelium (Lk 1,68-78) sowie<br />

Lieder, Gebete und weitere Elemente zur Feier der<br />

Gestaltung des Hausgebetes. Das Titelbild ist ein Foto<br />

„Morgendämmerung mit Stern“, das die Stimmung<br />

eines anbrechenden Tages einzufangen versucht und<br />

auf einen ‚adventlichen Aufbruch und dem Folgen von<br />

Lichtspuren’ verweist.<br />

Das Hausgebet kann über die Liste der neuen Materialien<br />

in den INFORMATIONEN (September/Oktober)<br />

bestellt werden.<br />

Bußgottesdienst Advent 2011<br />

„Komm, Herr, wir brauchen dich“<br />

Für diesen Advent hat die Hauptabteilung VIIIa, Liturgie,<br />

wiederum einen Bußgottesdienst erstellt.<br />

Dieses Modell thematisiert den adventlichen Ruf<br />

„Komm, Herr Jesus“ aus der Offenbarung des Johannes<br />

und verbindet ihn mit dem Ruf „Komm herab,<br />

o Heilger Geist“ aus der Pfingstsequenz. Die Besinnungsimpulse<br />

laden ein, gerade in der Adventszeit,<br />

die eigene Suche und Sehnsucht nach Versöhnung und<br />

Heilung anzuschauen und dem Entgegenkommen des<br />

Herrn zu trauen.<br />

Dieser Bußgottesdienst kann über die Liste der neuen<br />

Materialien in den INFORMATIONEN (September/<br />

Oktober) bestellt werden.<br />

Ebenso ist die Handreichung im <strong>Mitarbeiterportal</strong><br />

eingestellt (Publikationen/Liturgische Arbeitshilfen)<br />

oder kann als PDF-Datei angefordert werden bei<br />

MSchaefer-Krebs.institut-fwb@bo.drs.de.<br />

Der neue Kalender<br />

von Bischof Dr. Gebhard Fürst:<br />

„Sein ist die Zeit“<br />

Die biblische Botschaft in unserer Zeit –<br />

Impressionen 2012<br />

Zum siebten Mal gibt Bischof Gebhard Fürst seinen<br />

Kalender heraus. Diesmal mit biblischen Texten und<br />

Bildern aus unserer Lebenswelt, die die christliche<br />

Botschaft in ein aktuelles Licht rücken. Auf den 53 Seiten<br />

aktualisiert er die biblischen Worte auf manchmal


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011 441<br />

überraschende Weise. Gott ist da, Gott zeigt sich,<br />

Gottes wärmende Kraft ist wirksam, auch in unserem<br />

Leben, denn „Sein ist die Zeit“. Das ist die Botschaft,<br />

die Bischof Gebhard Fürst mit seinem diesjährigen<br />

Kalender verkündet.<br />

Der 17 x 21 cm große Kalender ist für den Schreibtisch<br />

genauso geeignet wie zum Aufhängen an die Wand. Er<br />

kostet 7 Euro zzgl. Versandkosten und erscheint am<br />

14.11.2011. Ab sofort ist er beim Bischöflichen Ordinariat,<br />

Abteilung Zentrale Verwaltung, Postfach 9, 72101<br />

<strong>Rottenburg</strong> a. N. zu bestellen. Per E-Mail an: pforte@<br />

bo.drs.de oder per Fax unter: 07472 169-561.<br />

Bestellschluss ist der 21. Oktober 2011.<br />

Der Kalender kann auch direkt bei der Pforte des Bischöflichen<br />

Ordinariats, Saint-Claude-Straße 72, 72108<br />

<strong>Rottenburg</strong> a. N., käuflich erworben werden.<br />

Elternbrief „Was tun gegen Missbrauch“<br />

Sexuelle Gewalt gegen Kinder ist ein Verbrechen, das<br />

durch nichts zu rechtfertigen ist. Mit dem Elternbrief<br />

„Was tun gegen Missbrauch“ will der Verein Elternbriefe<br />

du + wir e. V. dazu beitragen, Kinder zu schützen.<br />

Er informiert u. a. darüber, woran Eltern erkennen<br />

können, ob ihr Kind von einem Täter bedroht oder<br />

bedrängt wird, wie sie reagieren können und wo sie ggf.<br />

Hilfe finden. Wie die anderen Elternbriefe unterstützt<br />

er Väter und Mütter bei einer liebevollen Erziehung,<br />

die Kinder stark macht. Eine solche Erziehung ist ein<br />

unschätzbarer Beitrag zur Vorsorge gegen jegliche Gewalt<br />

gegen Kinder.<br />

Der Elternbrief „Was tun gegen Missbrauch“ kann<br />

zur Weitergabe an Väter und Mütter auch in größerer<br />

Stückzahl bei der Geschäftsstelle der Elternbriefe<br />

oder über www.elternbriefe.de kostenlos bestellt<br />

werden: http://www.elternbriefe.de/die-elternbriefe/<br />

elternbrief-missbrauch.html<br />

Elternbriefe du und wir e. V.,<br />

Mainzer Straße 47, 53179 Bonn,<br />

Tel. 0228 93299795 (vormittags),<br />

info@elternbriefe.de<br />

Die Elternbriefe sind eine Initiative der katholischen<br />

Kirche. Die 36 Elternbriefe werden Müttern und Vätern<br />

in einem Zeitraum von der Geburt ihres Kindes bis zu<br />

dessen neuntem Lebensjahr kostenlos zugeschickt: per<br />

Post zweimal im Jahr, als Newsletter viermal jährlich,<br />

genau abgestimmt auf das jeweilige Alter des Kindes.<br />

Link zu den Elternbriefen: www.elternbriefe.de<br />

Link zum Elternbrief „Was tun gegen Missbrauch“:<br />

http://www.elternbriefe.de/die-elternbriefe/elternbrief-missbrauch.html<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Mechthild<br />

Alber und Johanna Rosner-Mezler, Fachbereich Ehe<br />

und Familie der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart, Tel.:<br />

0711 9791-230 (Sekretariat), E-Mail: ehe-familie@<br />

bo.drs.de<br />

Neue „Kirchliche Anforderungen<br />

an die Religionslehrerbildung“<br />

Am 23. September 2010 wurden von der Vollversammlung<br />

der Deutschen Bischofskonferenz „Kirchliche<br />

Anforderungen an die Religionslehrerausbildung“<br />

beschlossen und inzwischen als Nr. 93 in der Reihe<br />

„Die deutschen Bischöfe“ veröffentlicht. Sie lösen<br />

die bisherige Rahmenordnung aus dem Jahr 2003<br />

(„Kirchliche Anforderungen an die Studiengänge für<br />

das Lehramt in Katholischer Religion sowie an die<br />

Magister- und BA/MA-Studiengänge mit Katholischer<br />

Religion als Haupt- oder Nebenfach“) ab.<br />

Hinweis zu antikirchlichen Aktivitäten der<br />

Sekte „Universelles Leben“ und<br />

von ihr abhängiger, als staatsbürgerliche<br />

Vereinigungen auftretender Gruppierungen<br />

„Ein «Stellvertreter» auf Staatsbesuch“ – Flugschriften<br />

mit dieser Aufschrift wurden jüngst von<br />

einer Gruppe namens „Freie Bürger für demokratische<br />

Werte“ verteilt. Bereits in den vergangenen Monaten<br />

und Jahren wurde in breit angelegten, antikirchlichen<br />

Aktionen für den Kirchenaustritt geworben. Im Internet<br />

ist die aktuelle Aktion mit einer eigenen Website<br />

präsent (www.freie-buerger.org).<br />

Die Initiative „Freie Bürger für demokratische Werte“<br />

gehört zum Umfeld einer Gemeinschaft, die sich<br />

„Universelles Leben“ nennt. Diese Gemeinschaft hat<br />

sich mit Zentrum in Würzburg und Umgebung um<br />

die angebliche „Prophetin“ Gabriele Wittek gebildet.<br />

Die Autorität von Gabriele Wittek gründet sich auf<br />

vermeintliche Offenbarungen, die sie direkt von Gott<br />

bzw. aus der jenseitigen Welt empfange.<br />

Das Universelle Leben ist eine in ihrer Konfliktträchtigkeit<br />

meist unterschätzte Gruppierung. Aus ihrem<br />

Umkreis kommen immer wieder aggressiv-polemische<br />

antikirchliche Initiativen, die eine kirchenfeindliche<br />

Stimmung erzeugen und zum Kirchenaustritt bewegen<br />

wollen.<br />

Weitere Auskünfte erhalten Sie beim Bischöflichen<br />

Ordinariat, Fachreferat Sekten- und Weltanschauungsfragen,<br />

Tel. 07472 169-586, Fax 07472 169-83-586,<br />

E-Mail: Sekteninfo@bo.drs.de<br />

Anträge an den Zukunftsfonds<br />

Kindergarten 2012<br />

Im Zuge der Umsetzung des <strong>Rottenburg</strong>er Kindergartenplanes<br />

wurde am 15.03.2008 der Zukunftsfonds<br />

Kindergarten eingerichtet. Der Zukunftsfonds dient<br />

der Weiterentwicklung und Sicherung des Profils<br />

katholischer Kindergärten in der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-


442 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011<br />

Stuttgart. Grundlage bildet der „<strong>Rottenburg</strong>er Kindergartenplan“.<br />

Gefördert werden können Projekte und<br />

Maßnahmen zur Konzept- und Qualitätsentwicklung,<br />

Evaluierung und Qualifizierung. Die Förderung von<br />

Umstrukturierungsmaßnahmen ist ausgeschlossen.<br />

Pro Jahr stehen ca. 100.000,– € für Projekte und<br />

Maßnahmen zur Verfügung.<br />

Anträge für 2012 sind bei der Hauptabteilung Caritas<br />

bis 30. April 2012 einzureichen.<br />

Die Richtlinien entnehmen Sie bitte dem KABl. Nr. 4<br />

vom 15.03.2008 oder der Homepage der Hauptabteilung<br />

Caritas: http://caritas.drs.de unter der Rubrik Kindergärten.<br />

Hier können Sie ebenfalls ein Antragsformular<br />

herunterladen.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />

Ute Niemann-Stahl, HA Caritas, uniemannstahl@<br />

bo.drs.de, Tel. 0711 9791-392.<br />

Geht hinaus – Materialien zu Weihnachten<br />

Auf dem Weihnachtsmarkt und bei vielen anderen<br />

Veranstaltungen in der Adventszeit ist es meist gemütlich,<br />

doch um eines geht es selten: Die Vorbereitung<br />

auf Weihnachten. Mit der Aktion „Geht hinaus“<br />

wollen wir - dem Auftrag der missionarischen Kirche<br />

entsprechend - die christliche Botschaft zu den Menschen<br />

bringen. Schon in den vergangenen Jahren haben<br />

wir Interessierte unter den Stichworten „Weihnachten<br />

ist … oder „Ostern ist …“ in diesem Anliegen unterstützt.<br />

Auch in diesem Jahr bieten wir wieder eine<br />

breite Palette an kleinen Schriften und Give-aways<br />

an, die den missionarischen Impuls zu Weihnachten<br />

unterstützen wollen.<br />

Folgende Materialien bieten wir in diesem Jahr zu<br />

Weihnachten an: neun verschiedene Memocards, vier<br />

verschiedene Zuckertütchen, Plakate für den Schaukasten<br />

und drei verschiedene Ritualhefte für Familien<br />

oder Erwachsene. Und dazu „Weihnachten in der<br />

Westen- bzw. Handtasche“. Alle diese Produkte transportieren<br />

unsere Impulse für die Vorbereitung auf das<br />

Weihnachtsfest. Den Bestellzettel finden Sie unter:<br />

http://missionarische-kirche.drs.de<br />

Weitere Informationen bei:<br />

Manuela Dreher<br />

MDreher.institut-fwb@bo.drs.de oder<br />

Tel. 07472 922-152<br />

Für die AG „Geht hinaus“:<br />

Eckhard Raabe,<br />

Öffentlichkeitsarbeit und<br />

Dr. Christiane Bundschuh-Schramm,<br />

Institut für Fort und Weiterbildung<br />

Fortbildungsangebot<br />

der Stabsstelle Fundraising<br />

Die Stabsstelle Fundraising im Bischöflichen Ordinariat<br />

veranstaltet einen Studientag zum Thema:<br />

Fundraising in der Pastoral:<br />

Einführung in Theorie und Praxis<br />

Inhalte:<br />

- Bedeutung und Methoden des Fundraising<br />

- Theologische und ethische Grundsätze für kirchliches<br />

Fundraising<br />

- Erfolgreiche Beispiele aus der Praxis<br />

- Kontakt zu Spendern und Stiftern in Kirchengemeinden<br />

- Schritte zur Planung und Durchführung von<br />

Fundraising-Projekten<br />

Referenten:<br />

Steffen Heil, Institut für Social Marketing<br />

Stefanie Heiberger, Stabsstelle Fundraising<br />

Gerhard Rauscher, Pastoralreferent, Stabsstelle Fundraising<br />

Termin:<br />

Mittwoch 09.11.2011, 09:30 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Tagungsort:<br />

Bildungshaus der Barmherzigen Schwestern<br />

89617 Untermarchtal<br />

Tagungsbeitrag: 50,00 €<br />

Eingeladen sind:<br />

Pfarrer, pastorale Mitarbeiter/Innen<br />

und interessierte Ehrenamtliche<br />

Kontakt und Anmeldung:<br />

Das ausführliche Programm mit Anmeldeformular<br />

kann beim Sekretariat der Stabsstelle Fundraising<br />

angefordert werden.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

Telefon 07472 169-332, Fax 07472 169-759,<br />

E-Mail: fundraising@bo.drs.de<br />

Wort-Gottes-Feiern im Seniorenheim<br />

Aufbaukurs für Beauftragte<br />

von Wort-Gottes-Feiern und<br />

AndachtsleiterInnen<br />

Termin/Kurs:<br />

25. – 27. November 2011, 18:00 - 13:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kloster Schöntal<br />

Inhalt:<br />

Beauftragte von Wort-Gottes-Feiern, die in Seniorenheimen<br />

Gottesdienste feiern, finden bei diesem


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011 443<br />

Kurs den Austausch und das Gespräch über Gestaltungsmöglichkeiten<br />

und -grenzen sowie Gestaltungshilfen.<br />

Mit dem Besuch dieses Kurses wird die<br />

Beauftragung zur Leitung von Wort-Gottes-Feiern<br />

am Sonntag verlängert.<br />

Kosten: 45,00 Euro<br />

Anmeldung:<br />

Institut für Fort- und Weiterbildung<br />

Tel. 07472 922-160, Fax 07472 922-165,<br />

E-Mail: USchneider.institut-fwb@bo.drs.de<br />

Diözesanstelle Berufe der Kirche<br />

Collegiumsgasse 5, 72070 Tübingen<br />

Tel.: 07071 569-162 (Sekretariat: Frau Tollkühn)<br />

E-Mail: berufe-der-kirche@drs.de<br />

www.berufe-der-kirche-drs.de<br />

Veranstaltungen<br />

der Diözesanstelle Berufe der Kirche<br />

Vorankündigungen<br />

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben“<br />

(Joh 14,6).<br />

Exerzitien mit Weihbischof Dr. Johannes Kreidler<br />

Wer ist Jesus Christus für mich? Welche Rolle<br />

spielt er in meinem Leben und Glauben? Zu welchem<br />

Lebensziel will und wird er mich führen? Ist mein<br />

Weg der des Priesters oder Ordensmannes? Diesen<br />

und anderen Fragen kann in Exerzitien auf den Grund<br />

gegangen werden. Weihbischof Kreidler wird diese so<br />

anleiten und gestalten, dass sie auch für Jugendliche<br />

und junge Erwachsene geeignet sind, die erstmals an<br />

Exerzitien teilnehmen.<br />

Beginn: Montag, 2. Januar 2012, 18:00 Uhr<br />

Ende: Freitag, 6. Januar 2012, 13:00 Uhr<br />

Anmeldung:<br />

bis Freitag, 9. Dezember 2011 an<br />

gerhard.schneider@drs.de<br />

Ort:<br />

Kloster Reute (Bad Waldsee)<br />

Leitung:<br />

Weihbischof Dr. Johannes Kreidler,<br />

Vikar Hansjörg Häuptle<br />

Kosten:<br />

keine für Nichtverdienende,<br />

80 Euro für Verdienende<br />

(inklusive Unterkunft in Einzelzimmern<br />

mit Vollpension)<br />

Theologie studieren in Tübingen<br />

Infos und Begegnungen rund um das Theologiestudium<br />

an der Universität Tübingen (Berufsziel z. B.<br />

Priester, Pastoralreferent/in, Lehrer/in), Teilnahme an<br />

Vorlesungen, Infos zum Ambrosianum, Begegnungen<br />

mit Studierenden, Ausbildungsleitungen und Vertreter/<br />

innen kirchlicher Berufe.<br />

Termin:<br />

Donnerstag, 26. Januar 2012<br />

Anmeldungen:<br />

bis 18. Januar 2012<br />

an die Diözesanstelle Berufe der Kirche<br />

Ort:<br />

Theologicum und Wilhelmsstift Tübingen<br />

Leitung:<br />

Pfarrer Dr. Gerhard Schneider<br />

Kosten:<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Infos zur Veranstaltung<br />

bei Pfarrer Dr. Gerhard Schneider<br />

Infos zu Studium und Berufen:<br />

www.kath-theol.uni-tuebingen.de<br />

www.wilhelmsstift.de<br />

www.mentorat-tuebingen.de<br />

www.ambrosianum-tuebingen.de<br />

Priestertag 2012<br />

Bischof Dr. Gebhard Fürst lädt alle Priester unserer<br />

<strong>Diözese</strong> in 2012 wieder zu einem Priestertag ein. Er<br />

findet am<br />

Mittwoch, 13. Juni 2012 beim Bischofshaus<br />

in <strong>Rottenburg</strong> statt.<br />

Um Terminreservierung und Teilnahme wird gebeten.<br />

K19<br />

Katechese und Verkündigung<br />

„Out of prayers“<br />

Tagung für alle pastoralen Dienste<br />

und interessierte Ehrenamtliche<br />

Beten aus der Konserve „bunter Gebetsbücher“ oder<br />

im Geist der „Unterbrechung“, Additives Beten oder<br />

in Achtsamkeit beten, inneren Regungen auf der Spur.<br />

Zu person- und prozessorientiertem Beten in konkreten<br />

Übungen leitet die Tagung an und gibt konkrete<br />

Praxishilfen für Katechese und Pastoral.<br />

Termin/Ort:<br />

14.-15. November 2011<br />

(Beginn: 09:00 Uhr; Ende: 17:00 Uhr)<br />

Pater-Kentenich-Begegnungshaus, Liebfrauenhöhe,<br />

<strong>Rottenburg</strong>-Ergenzingen


444 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011<br />

ReferentInnen/Leitung:<br />

Dr. Peter Hundertmark,<br />

Verantwortlich für spirituelle Bildung,<br />

Ulrike Groß, Exerzitienbegleiterin,<br />

beide Bistum Speyer<br />

Dr. Claudia Hofrichter<br />

Kosten: 47,– €<br />

Kontakt:<br />

Referat Katechese und Mediation<br />

Anmeldung bis 22.10.2011<br />

K01<br />

Katechese und Verkündigung<br />

Das Vaterunser<br />

Zugänge aus Kunst und Musik,<br />

Theologie und Literatur<br />

Fortbildung für ehrenamtliche<br />

MitarbeiterInnen in der Erwachsenenund<br />

Sakramentenkatechese<br />

Das Vaterunser ist das Gebet, das uns ein Leben<br />

lang begleitet. Es fordert uns in den verschiedensten<br />

Lebensphasen und in aktuellen Situationen in Gesellschaft<br />

und Welt heraus. Was bedeuten heute Sätze<br />

wie „Dein Wille geschehe“ oder „unser täglich Brot<br />

gib uns heute“?<br />

Kunst, Musik und Literatur ermöglichen einen persönlichen<br />

und erfahrungsbezogenen Zugang zu diesem<br />

Grundtext des Christentums. Während der Tagung<br />

entstehen Bausteine für die Katechese mit Kindern,<br />

Jugendlichen und Erwachsenen.<br />

Termin/Ort:<br />

3.– 4. Februar 2012<br />

(Beginn: 16:00 Uhr; Ende: 17:30 Uhr)<br />

Pater-Kentenich-Begegnungshaus, Liebfrauenhöhe,<br />

<strong>Rottenburg</strong>-Ergenzingen<br />

ReferentIn/Leitung:<br />

Jochen Wiedemann, Pastoralreferent,<br />

Dr. Claudia Hofrichter,<br />

beide <strong>Rottenburg</strong><br />

Kosten: 30,– €<br />

Kontakt:<br />

Referat Katechese und Mediation<br />

Anmeldung bis 09.01.2012<br />

K02<br />

Katechese und Verkündigung<br />

Priprema djece za prvu pričest<br />

Seminar za suradnike-katehete/katehistice u<br />

hrvatskim katoličkim zajednicama<br />

Na ovaj seminar su pozvani suradnici-katehete /katehistice<br />

iz Hrvatskih katoličkih zajednica radi izmjene<br />

iskustava i praktične, sadržajne i metodičke razrade<br />

novih katehetskih tema u pripravi za prvu pričest.<br />

Mit Kindern auf dem Weg zur<br />

Erstkommunion<br />

Jahrestreffen<br />

für ehrenamtliche MitarbeiterInnen<br />

in kroatischsprachigen Gemeinden<br />

Kroatischsprachige Mitarbeiter/innen sind eingeladen<br />

zum Erfahrungsaustausch und zur erfahrungsorientierten,<br />

inhaltlichen und methodischen Erschließung<br />

neuer Themen in der Erstkommunionkatechese.<br />

Termin/Ort:<br />

17 .– 18. Februar 2012<br />

(Beginn: 16:00 Uhr; Ende: 17:00 Uhr)<br />

Pater-Kentenich-Begegnungshaus, Liebfrauenhöhe,<br />

<strong>Rottenburg</strong>-Ergenzingen<br />

ReferentIn/Leitung:<br />

Ivan Ivankovic, Pastoralreferent, Kroatischsprachige<br />

Gemeinden Esslingen und Filderstadt;<br />

Dr. Claudia Hofrichter<br />

Kontakt:<br />

Referat Katechese und Mediation<br />

Anmeldung bis 09.01.2012<br />

K03<br />

Katechese und Verkündigung<br />

Die Feier der Zulassung zu den<br />

Sakramenten des Christwerdens<br />

Weihbischof Thomas Maria Renz wird am 1. Fastensonntag<br />

2012 die TaufbewerberInnen zur Feier<br />

der Sakramente des Christwerdens (Taufe, Firmung,<br />

Eucharistie), die sie in der Osternacht bzw. in der Österlichen<br />

Zeit empfangen, zulassen.<br />

Eingeladen sind TaufbewerberInnen zusammen mit<br />

den Pfarrern und Katechumenatsgruppenmitgliedern<br />

sowie VertreterInnen aus den Gemeinden. Darüber<br />

hinaus alle, die diese Feier miterleben möchten.


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011 445<br />

Termin/Ort:<br />

26. Februar 2012<br />

(Beginn: 16:00 Uhr)<br />

Dom zu <strong>Rottenburg</strong><br />

Informationen und Anmeldung:<br />

Referat Katechese und Mediation<br />

K04<br />

Katechese und Verkündigung<br />

„In der Kirche Jesu Christi<br />

gibt es keine Ausländer“<br />

Beratungstag Interkulturelle Katechese<br />

für alle pastoralen Dienste<br />

in muttersprachlichen Gemeinden,<br />

in Gemeinden mit hohem MigrantInnenanteil<br />

und Belegenheitsgemeinden,<br />

für Teilnehmende am Projekt der DBK<br />

Menschen verlassen ihre Heimat, um im fremden<br />

Land zu arbeiten, Familie zu gründen, Lebensperspektiven<br />

zu verwirklichen.<br />

Ist das vielzitierte Wort, dass es in der Kirche keine<br />

Ausländer gibt, in den Kirchengemeinden und muttersprachlichen<br />

Gemeinden eine selbstverständlich<br />

wahrnehmbare Realität?<br />

Gemeinsame Akzente in Katechese und Verkündigung<br />

ermöglichen Fremdheit zu überwinden und das verbindende<br />

Anliegen, den Glauben der nachwachsenden<br />

Generation als Lebensdeutung anzubieten und zu<br />

erschließen.<br />

Der Tag präsentiert Erfahrungen interkultureller Katechese<br />

und leitet dazu an, vor Ort Katechese interkulturell<br />

geprägt zu konzipieren.<br />

Termin/Ort:<br />

28. Februar 2012<br />

(Beginn: 09:00 Uhr; Ende: 17:00 Uhr)<br />

Pater-Kentenich-Begegnungshaus,<br />

Liebfrauenhöhe, <strong>Rottenburg</strong>-Ergenzingen<br />

Referentin/Leitung:<br />

Dr. Claudia Hofrichter und Team<br />

Kosten: 20,– €<br />

Kontakt:<br />

Referat Katechese und Mediation<br />

Anmeldung bis 30.01.2012<br />

K05<br />

Katechese und Verkündigung<br />

Gott ist schön<br />

Katechese als symbolisch-ästhetische<br />

Kommunikation des Evangeliums<br />

Tagung für alle pastoralen Dienste<br />

Der vielzitierte "aesthetic" oder "iconic" turn der<br />

Gegenwartskultur fordert uns auf, unsere Kommunikationsformen<br />

und -methoden des Evangeliums weiterzuentwickeln.<br />

Das gilt umso mehr für Religion und Glaube,<br />

die sich grundsätzlich ästhetisch und symbolisch<br />

darstellen und ausdrücken. Katechese als Einübung<br />

und Vertiefung von Glaubenspraxis und Glaubenswissen<br />

muss Anregung zur symbolisch-ästhetischen<br />

Aneignung des Evangeliums geben. Das erfordert, das<br />

Augenmerk verstärkt auf den Rezeptionsprozess im<br />

katechetischen Geschehen zu richten.<br />

Termin:<br />

5. – 6. März 2012<br />

(Beginn: 09:00 Uhr; Ende: 17:00 Uhr)<br />

Pater-Kentenich-Begegnungshaus, Liebfrauenhöhe,<br />

<strong>Rottenburg</strong>-Ergenzingen<br />

ReferentIn/Leitung:<br />

Dr. Hans Hobelsberger, Professor für Pastoraltheologie<br />

an der Katholischen Hochschule NRW, Abteilung<br />

Paderborn, zuvor Referent für Jugendpastorale<br />

Bildung bei der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der<br />

DBK;<br />

Dr. Claudia Hofrichter<br />

Kosten: 47,– €<br />

Kontakt:<br />

Referat Katechese und Mediation<br />

Anmeldung bis 06.02.2012<br />

K06<br />

Katechese und Verkündigung<br />

Web 2.0 – das „Mitmach-Internet“!<br />

Neue Medien in der<br />

Glaubenskommunikation<br />

Für alle pastoralen Dienste<br />

und ehrenamtliche MitarbeiterInnen<br />

Web 2.0. bietet attraktive Möglichkeiten: Webseiten<br />

gestalten, Bilder oder Videos einstellen, mit Freunden<br />

chatten oder mit anderen gemeinsam lernen. Netzwerke<br />

wie SchülerVZ, MySpace, Twitter, Facebook<br />

oder wer-kennt-wen und Anwendungen wie Wikis und<br />

Blogs machen es möglich.


446 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011<br />

Nach der JIM-Studie 2010 bewegen sich über 70% der<br />

Jugendlichen täglich in Online-Communities und sind<br />

dort mit der „weiten Welt“ vernetzt. In der Katechese<br />

findet diese Realität noch wenig Beachtung.<br />

Wie können die „neuen“ Kommunikationswege in<br />

den Handlungsfeldern der Glaubenskommunikation<br />

genutzt werden? Welche Chancen, Risiken und Herausforderungen<br />

verbinden sich mit web 2.0?<br />

Termin/Ort:<br />

25.–26. April 2012<br />

(Beginn: 09:00 Uhr; Ende: 16:30 Uhr)<br />

Pater-Kentenich-Begegnungshaus, Liebfrauenhöhe,<br />

<strong>Rottenburg</strong>-Ergenzingen<br />

ReferentIn/Leitung:<br />

Patrick Stöbener, Referent für Gemeindekatechese,<br />

Bistum Speyer;<br />

Dr. Claudia Hofrichter, <strong>Rottenburg</strong><br />

Kosten: 47,– €<br />

Kontakt:<br />

Referat Katechese und Mediation<br />

Anmeldung bis 23.03.2012<br />

Urlaubsangebot für röm.-kath. Priester<br />

Obergurgl in Tirol ist ein traumhaftes Bergdorf (über<br />

der Baumgrenze) und gut für einen Urlaub geeignet. Für<br />

die Übernahme der Gottesdienste am Sonntag (Samstag<br />

19:30 Uhr, Sonntag 9:00 Uhr, im Winter zusätzlich<br />

17:30 Uhr) und am Montag 19:30 Uhr bzw. 17:30 Uhr<br />

und im Bedarfsfall eines zusätzlichen Dienstes können<br />

Priester hier nach Absprache gratis Urlaub machen. Es<br />

steht eine Ferienwohnung mit Küche, Wohnzimmer,<br />

Nasszelle, Vorzimmer und zwei Schlafzimmern zur<br />

Verfügung. Bettwäsche und Handtücher sind mitzunehmen.<br />

Meldungen an: kieler@hotelalpenland.at zu<br />

richten.<br />

Bestellung von Druckschriften/Broschüren<br />

Das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz hat<br />

die Druckschriften/Broschüren<br />

Arbeitshilfen<br />

Nr. 248 Der Glaube der Kirche – Ein theologisches<br />

Lesebuch aus Texten Joseph Ratzingers<br />

Nr. 249 Katholische Kirche in Deutschland:<br />

Zahlen und Fakten 2010/2011<br />

herausgegeben.<br />

Sie können gegen Bezahlung bestellt werden bei:<br />

Deutsche Bischofskonferenz, Gemeinsame Dienste<br />

Kaiserstraße 161, 53113 Bonn<br />

Telefon 0228 103-205, per Fax: 0228 103-330


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011 447


448 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011<br />

<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong><br />

für die <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart<br />

Postvertriebsstück/PVSt, Deutsche Post AG,<br />

»Entgelt bezahlt« E 4189<br />

Herausgegeben und verlegt vom Bischöflichen Ordinariat <strong>Rottenburg</strong><br />

Postfach 9 · 72101 <strong>Rottenburg</strong> am Neckar<br />

Soweit nicht kostenlose Lieferung an Kirchliche Stellen erfolgt,<br />

Bezugspreis jährlich 38,35 €<br />

Layout und Druck:<br />

Bischöfliches Ordinariat,<br />

Abteilung Zentrale Verwaltung · Hausdruckerei,<br />

<strong>Rottenburg</strong> am Neckar<br />

Gedruckt auf 100 % Altapier (blauer Engel).


Beilage <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-Stuttgart 2011, Nr. 12, 15.10.2011<br />

Liebe Schwestern und Brüder,<br />

Bischöfliches Ordinariat<br />

Spenden-Aufruf des Bischofs<br />

für die bischöfliche Aktion Martinusmantel<br />

und zum Kollektensonntag am 13.11.2011<br />

die Arbeitsmarktsituation in Baden-Württemberg<br />

hat sich im Vergleich zu den vergangenen<br />

Jahren deutlich gebessert. Das ist eine gute<br />

Nachricht für die Menschen in unserer <strong>Diözese</strong><br />

– vor allem, wenn wir an die dramatisch angewachsene<br />

Zahl jugendlicher Arbeitssuchender<br />

in vielen anderen Ländern Europas denken.<br />

Umso bedrückender ist deshalb das Los der<br />

Menschen unter uns, die auch in Zeiten niedriger<br />

Arbeitslosigkeit und guter Aussichten<br />

am Arbeitsmarkt ohne Ausbildungschancen<br />

und Arbeit sind. Sie drohen in das Abseits<br />

gesellschaftlicher Wahrnehmung und sozialer<br />

Ausgrenzung zu rutschen.<br />

Unsere AKTION MARTINUSMANTEL will<br />

gerade diesen Menschen eine Perspektive für<br />

eine bessere Zukunft ermöglichen. In den von<br />

der AKTION MARTINUSMANTEL geförderten<br />

Projekten erhalten sie eine Chance auf<br />

Qualifizierung und Ausbildung oder werden<br />

aus der Langzeitarbeitslosigkeit wieder an den<br />

Arbeitsmarkt herangeführt.<br />

Bei meinen Besuchen dieser Projekte in den<br />

vergangenen Jahren habe ich immer wieder<br />

erlebt, was selbst mit bescheidenen Mitteln<br />

erreicht werden kann. Das erfüllt mich mit<br />

tiefer Freude und Dankbarkeit für alle, die sich<br />

in diesen Projekten engagieren oder mit ihrer<br />

Spende zur Zukunft der Arbeit Suchenden<br />

beitragen.<br />

Daher bitte ich Sie auch in diesem Jahr am<br />

Fest des Heiligen Martin um eine großherzige<br />

Gabe für die AKTION MARTINUSMAN-<br />

TEL.<br />

Ihre Solidarität hilft!<br />

Herzlichen Dank,<br />

Ihr<br />

+ Dr. Gebhard Fürst<br />

Bischof<br />

Es wird um die Bekanntgabe in den Sonntags-<br />

und Vorabendmessen gebeten, Hinweise in den<br />

Gemeindebriefen sind willkommen. Eine Gottesdienstvorlage<br />

und Informationen zu unserer<br />

diözesanen Arbeitslosenaktion finden sich<br />

unter www.martinusmantel.de. Begleitend<br />

erhalten die Kirchengemeinden Plakate und<br />

Faltblätter, mit der Bitte, diese zu verteilen.<br />

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

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