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ABL_2007_04 - Gemeinde Wandlitz

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19. MAI <strong>2007</strong><br />

AMTSBLATT FÜR DIE GEMEINDE WANDLITZ<br />

Nachrichten aus den Ortsteilen<br />

Basdorf • Klosterfelde • Lanke • Prenden • Schönerlinde • Schönwalde • Stolzenhagen • <strong>Wandlitz</strong> • Zerpenschleuse<br />

zum häuslichen Kaff eetrinken auf der<br />

Terrasse mitgenommen worden. Glücklich,<br />

aber ausgepowert, konnten die<br />

AWO-Frauen und -Männer feststellen,<br />

dass sich der Einsatz gelohnt hatte. Für<br />

die Verschönerung und Instandhaltung<br />

des Seniorenclubs stehen nun wieder<br />

zusätzliche Mittel zur Verfügung. Viele<br />

haben mitgeholfen, dass dieses erfreuliche<br />

Ergebnis zustande kam. Wer sich<br />

aus Alters- oder Gesundheitsgründen<br />

nicht mehr ans Kuchenbacken machen<br />

wollte, beteiligte sich mit Sach- oder<br />

Geldspenden. Bei allen, ob Kuchenbäckerin<br />

oder Sponsor, bedankte sich der<br />

AWO-Ortsverein mit herzlichen Worten<br />

und einem netten kleinen Geschenk.<br />

AWO-Reporterin Beate Felsch<br />

Dem Biber auf der<br />

Spur<br />

Basdorf. Aufgeregt fi eberten 13 Kinder<br />

im Alter von vier und fünf Jahren<br />

diesem Tag entgegen. Unser nächster<br />

Ausfl ug stand bevor. Nur noch einmal<br />

schlafen und dann war es soweit. Diesmal<br />

war unser Ziel ein kleiner See in<br />

Waldsieversdorf im Naturpark Märkische<br />

Schweiz. Mit zwei Bussen fuhren<br />

wir von unserem Kindergarten in Basdorf<br />

los. Dort angekommen, erwartete<br />

uns auch schon Herr Langbecker.<br />

Er wollte mit uns die Spuren der Biber<br />

suchen und entdecken. Wir machten<br />

uns auf einen ca. drei Kilometer langen<br />

Weg. Alle Kinder waren sehr neugierig,<br />

was ihnen der Tag bringen würde. Los<br />

ging es.<br />

Da war auch schon die erste<br />

Spur. Aber die sah so gar nicht<br />

nach Biber aus. Nein, es war<br />

das Eichhörnchen, das hier<br />

am Kienappel genagt hatte.<br />

Und auch die nächste Spur<br />

sah nicht nach Biber aus. Diesmal<br />

war es der Specht, der mit<br />

seinem Schnabel einen Zapfen<br />

angepickt hatte. Aber unser<br />

Marsch sollte doch noch<br />

belohnt werden. Endlich: dort<br />

ein abgenagter Baum. Die<br />

Kinder waren ganz aufgeregt.<br />

Sie riefen: „Hier muss der Bi-<br />

Biberkunst: die Kinder der Kita „Rappelkiste“<br />

fanden etliche solcher Spuren des Nagers<br />

ber gewesen sein. Hier sieht man seine<br />

Spur. Hier auch und hier.“ Entlang dem<br />

Ufer entdeckten wir immer wieder abgenagte<br />

oder angenagte Bäume. Diese<br />

Biber waren anscheinend sehr fl eißig.<br />

Nach guten zwei Stunden Marsch waren<br />

wir schließlich wieder am Ziel und<br />

hatten riesigen Hunger und Durst. Unter<br />

einem Baum verschnauften wir und<br />

stärkten uns. Danach ging es wieder<br />

Richtung Basdorf. Alle Kinder waren<br />

von diesem Ausfl ug sehr begeistert<br />

und träumen schon vom nächsten Höhepunkt<br />

in der Kita „Rappelkiste“.<br />

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Erzieherin Anne<br />

27<br />

Neues vom Siedlerverein<br />

Basdorf<br />

Gut organisiert war der Frühjahrsputz<br />

von Ortsbürgermeister Peter Liebehenschel.<br />

Am Samstag, den 21. April<br />

rückten Mitglieder des Siedlervereins<br />

und weitere Einwohner der Siedlung<br />

Waldfrieden dem Müll am Waldrand<br />

des Waldcorso „zu Leibe“. Es war nötig,<br />

leider.<br />

Öff entliche Vereinsmitgliederversammlung<br />

Herzlich begrüßt wurden am 26. April<br />

der <strong>Wandlitz</strong>er Bauamtsleiter Lars Gesch<br />

und Rüdiger Stumpf vom Tiefbauamt.<br />

Nach einer gründlichen Einführung in<br />

den Planungs- und Beteiligungsverlauf<br />

beim <strong>Gemeinde</strong>straßenbau konzentrierten<br />

sich die zum Teil kritischen<br />

Fragen der Teilnehmer auf einige Straßenbauvorhaben,<br />

die über das Anliegerinteresse<br />

hinaus entwickelt werden<br />

sollen - wie in der Siedlung Waldheim<br />

die Hauptstraße ab Kessel, den Ausbau<br />

des Bernauer Waldweges und der Straße<br />

An der Wildbahn. Kritisch bewertet<br />

werden dabei die damit verbundenen<br />

Gesundheitsbelastungen durch Lärm<br />

und Feinstaub und die erhöhten Kostenbelastungen<br />

der Bürger<br />

bei solchen Vorhaben. Sowohl<br />

Herr Gesch als auch Herr<br />

Stumpf werden in Einzelkonsultationen<br />

bei aufgeworfenen<br />

Problemen tätig werden.<br />

Es kann eingeschätzt werden,<br />

dass solche Veranstaltungen<br />

für beide Seiten wichtig und<br />

hilfreich sind.<br />

Verkehrsflächenbereinigungsgesetz<br />

Der Vereinsvorstand hat<br />

gegen die Fassung des Beschlusses<br />

über die vereinfach-

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