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chung dokumentiert wurde, sind an den <strong>Klub</strong>zuchtwart des <strong>Klub</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Terrier</strong> zu senden.<br />
Am Beginn eines jeden Kalen<strong>der</strong>jahres wird eine neutralisierte Statistik<br />
in <strong>der</strong> <strong>Klub</strong>zeitschrift „Der <strong>Terrier</strong>“ veröffentlicht, wobei aus dieser<br />
Statistik dennoch die Gesamtanzahl <strong>der</strong> aus den jeweiligen Zwingern<br />
untersuchten Hunde hervorgehen muss.<br />
6. Bekämpfung <strong>der</strong> Ellenbogengelenksdysplasie (ED)<br />
6.1 Der vom Züchter/Halter in Anspruch genommene Röntgentierarzt<br />
darf ausschließlich den vom KfT erhältlichen Bewertungsbogen<br />
nutzen.<br />
Er hat darin zu bestätigen, dass<br />
– er zu Gunsten des KfT auf etwaige Urheberrechtsansprüche an<br />
den Röntgenaufnahmen verzichtet;<br />
– die Identität des Hundes vom ihm selbst geprüft wurde und<br />
– die Röntgenaufnahme eindeutig gekennzeichnet und die Ahnentafel<br />
mit einem Röntgenvermerk versehen wurde.<br />
6.2 Die Röntgenaufnahmen sind von einem ED-Gutachter auszuwerten,<br />
<strong>der</strong> durch den KfT bestimmt worden ist. Dieser darf im KfT,<br />
<strong>für</strong> den er gutachterlich tätig ist, keine Funktion ausüben und<br />
nicht selbst Züchter <strong>der</strong> von ihm begutachteten Rasse sein.<br />
6.3. Die Untersuchungsergebnisse werden im Laufe des Jahres über<br />
das Programm DOGBASE<br />
Zur Kenntnis gegeben. Zu Beginn eines jeden Jahres werden die Ergebnisse<br />
im Zuchtbuch veröffentlicht.<br />
D2 Walter Berghäuser<br />
Zuchtordnung § 1 Ziffer 4, Neu<br />
Sämtliche Zuchtmaßnahmen müssen <strong>zum</strong> Ziel haben<br />
a) rassespezifische Merkmale zu erhalten<br />
b) die Zuchtbasis einer Rasse möglichst breit zu erhalten<br />
c) Vitalität (Gesundheit/ Alter) zu för<strong>der</strong>n<br />
d) erbliche Defekte durch geeignete Zuchtprogramme zu bekämpfen.<br />
Berichte über die getroffenen Maßnahmen werden dem VDH auf<br />
Anfrage, mindestens aber mit Abgabe <strong>der</strong> Zuchtbücher vorgelegt.<br />
Vorgabe <strong>der</strong> VDH Zuchtordnung die innerhalb 2 Jahren zu übernehmen<br />
ist.<br />
D3 Walter Berghäuser<br />
Zuchtordnung § 3, Ziffer 5, letzte Abschnitt, Än<strong>der</strong>ung<br />
Der letzte Satz im letzten Absatz ist zu streichen: In begründeten Ausnahmefällen<br />
kann von dieser Regelung auf schriftlichen Antrag mit<br />
Genehmigung des Zuchtausschusses abgewichen werden.<br />
Begründung: Die gültige VDH Zuchtordnung läßt diese Ausnahme<br />
nicht zu. Wir müssen die Bestimmungen <strong>der</strong> VDH Ordnungen<br />
innnerhalb 2 Jahren übernehmen.<br />
D4 Walter Berghäuser<br />
Zuchtordnung § 3, Ziffer 6. Än<strong>der</strong>ung<br />
Der bisherige Text ist durch folgenden neuen Text zu ersetzen:<br />
Paarungen von Verwandten 1. Grades - Inzest (Eltern X Kin<strong>der</strong> sowie<br />
Vollgeschwister untereinan<strong>der</strong>) sind verboten. Halbgeschwisterverpaarungen<br />
bedürfen <strong>der</strong> Genehmigung durch den Zuchtausschuss.<br />
Begründung: Die gültige VDH Zuchtordnung läßt diese Ausnahme<br />
<strong>für</strong> Inzestzucht nicht zu. Wir müssen die Bestimmungen <strong>der</strong> VDH<br />
Ordnungen innnerhalb 2 Jahren übernehmen.<br />
Anträge zur Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
D5 Petra Neumann<br />
Zuchtordnung<br />
§ 3 Zuchtvoraussetzungen Absatz 6<br />
Hiermit beantrage ich die folgende Än<strong>der</strong>ung:<br />
Alte Fassung:<br />
6. Verpaarungen von Vater/Tochter, Mutter/Sohn sowie von Vollgeschwistern<br />
(Inzestzucht) bedürfen <strong>der</strong> vorherigen Genehmigung<br />
durch den Zuchtausschuss.<br />
Neue Fassung:<br />
6. Verpaarungen von Vater/Tochter, Mutter/Sohn sowie von Vollgeschwistern<br />
(Inzestzucht) sind verboten!<br />
Begründung: Um die genetische Vielfalt <strong>der</strong> Rassehunde zu erhalten,<br />
gerade bei den Rassen die keinen großen Genpool haben (z.B. Boston<br />
<strong>Terrier</strong>, Brasilianischer <strong>Terrier</strong>, Englisch Toy <strong>Terrier</strong>) ist ein Verbot <strong>der</strong><br />
Inzestzucht von sehr großer Bedeutung.<br />
D6 Walter Berghäuser<br />
Zuchtordnung § 3, Ziffer 7.neu, die folgenden alten Ziffern 7. bis 20.<br />
sind um eine Ziffer zu erhöhen<br />
Werden bei einer Rasse Augenerkrankungen in einem Maße<br />
bekannt die zuchthygienische Maßnahmen erfor<strong>der</strong>n, sind verbindliche<br />
Untersuchungs- und Bekämpfungsprogramme zu erstellen.<br />
Grundsätzlich sind Hunde von <strong>der</strong> Zucht ausgeschlossen, die einen<br />
positiven Befund <strong>für</strong> Katarakt, PRA, Entropium, Ektropium, Glaukom<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>, die Lebensqualität stark einschränkende, erbliche Augenerkrankungen<br />
aufweisen.<br />
Begründung: Vorgabe <strong>der</strong> VDH Zuchtordnung die <strong>der</strong> KfT innerhalb 2<br />
Jahren übernehmen muss.<br />
D7 Walter Berghäuser<br />
Zuchtordnung § 3, bisher Ziffer 10. Absatz 1 und 2 neu, Absatz 3 und<br />
4 bleibt unverän<strong>der</strong>t<br />
Jack Russell und Parson Russell <strong>Terrier</strong> dürfen erstmalig nur in <strong>der</strong><br />
Zucht eingesetzt werden, wenn zuvor durch eine Augenuntersuchung<br />
bei einem <strong>für</strong> solche Untersuchungen qualifizierten Tierarzt (Mitglied<br />
des Dortmun<strong>der</strong> Kreises - DOK) nachgewiesen wurde, dass bei dem<br />
untersuchten Hund ein erblicher Katarakt, PRA, Linsenluxation, Entropium,<br />
Ektropium, Glaukom o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e, die Lebensqualität stark<br />
einschränkende Augenerkrankungen nicht feststellbar sind.<br />
Zur Absicherung <strong>der</strong> Diagnose sind jährliche, spätestens jedoch vor<br />
dem nächsten Zuchteinsatz, bis zur Vollendung des 7. Lebensjahres<br />
Wie<strong>der</strong>holungsuntersuchungen durchzuführen. Eine Feststellung des<br />
Vorhandenseins einer <strong>der</strong> o.a. Erkrankungen führt <strong>zum</strong> Zuchtausschluss.<br />
Begründung: Vorgabe <strong>der</strong> VDH Zuchtordnung, DOK Tierärzte führen<br />
nur komplette Augenuntersuchungen durch. Es besteht keine reale<br />
Möglichkeit Besitzer von Hunden zur Untersuchung zu verpflichten<br />
Hunde jährlich zu untersuchen mit denen nicht gezüchtet wird.<br />
D8 Mikela Haustein<br />
Zuchtordnung, § 3, Ziffer 10, Absatz 1<br />
Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung möge folgende Neufassung <strong>der</strong> obigen<br />
Vorschrift beschließen<br />
Jack Russell und Parson Russell <strong>Terrier</strong> dürfen nur in <strong>der</strong> Zucht eingesetzt<br />
werden, wenn durch eine Augenuntersuchung bei einem <strong>für</strong> solche<br />
Untersuchungen qualifizierten Tierarzt (Mitglied des Dortmun<strong>der</strong><br />
Kreises - DOK) nachgewiesen ist, dass bei dem untersuchten Hund<br />
eine erbliche Katarakt, Linsenluxation o<strong>der</strong> PRA nicht feststellbar<br />
sind. Das Attest über die jeweilige Untersuchung hat eine Gültigkeit<br />
von 12 Monaten. Sowohl <strong>zum</strong> Zeitpunkt <strong>der</strong> Zuchtzulassung und/o<strong>der</strong><br />
Körung als auch an jedem Decktag muss ein gültiges Attest vorliegen.<br />
Eine Feststellung des Vorhandenseins einer <strong>der</strong> o. a. Erkrankungen<br />
Juni 2012 |<br />
<strong>der</strong> <strong>Terrier</strong><br />
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