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Anträge zur Mitgliederversammlung des KfT e.V. 1894
am 22. und. 23. September 2012
A
Anträge zur Satzung
A1 Norman Blänkner
für die Arbeitskommission zur „Neustrukturierung des Klubs unter
Auflösung der Landesgruppen“ Satzung des Klub für Terrier e.V. –
insgesamt –
Hiermit beantrage ich, die Satzung des Klub für Terrier e.V. entsprechend
der Anlage zu diesem Antrag insgesamt neu zu fassen.
Begründung: Umsetzung der Beschlüsse der Mitgliederversammlung
vom 25./26.09.2010 zu Top 12 und 13!
SATZUNG des Klub für Terrier e. V. von 1894 – Sitz Kelsterbach am
Main
§ 1 Name und Sitz des Vereins
1. Der Verein führt den Namen Klub für Terrier e.V. von 1894 und hat
seinen Sitz in Kelsterbach. Er ist im Vereinsregister des Amtsgerichts
Darmstadt, Nr. 80682 eingetragen.
2. Der Verein umfasst das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland.
3. Der Verein ist Mitglied im Verband für das Deutsche Hundewesen
(VDH) e.V. Dieser wiederum ist Mitglied der Fédération Cynologique
Internationale (F.C.I.). Der Verein und seine Mitglieder unterwerfen
sich der Satzung des VDH und seiner Ordnungen in der jeweils geltenden
Fassung. Entsprechendes gilt hinsichtlich der Beschlüsse des VDH
Vorstandes und der Mitgliederversammlungen sowie bezüglich der von
der F.C.I. vorgeschriebenen Regelungen. Der Verein verpflichtet sich
ferner, seine Satzung und seine Ordnungen denen des VDH binnen 24
Monaten nach Inkrafttreten der jeweiligen Änderungen anzugleichen,
wenn nicht andere Fristen vorgeschrieben sind. Im Fall von Rechtsstreitigkeiten
aus der Zugehörigkeit zum VDH wählt der Verein unter Ausschluss
des ordentlichen Rechtsweges den Verbandsrechtsweg.
§ 2 Zweck des Vereins
1. Der Verein versteht sich als Rassehunde- Zuchtverein im Sinne der
Satzung des VDH. Zweck des Vereins ist die Reinzucht der nachfolgend
genannten Terrierrassen nach den bei der F.C.I. hinterlegten
(gültigen) Standards: Airedale, Australian, Australian Silky, Bedlington,
Border, Boston, Brasilianischer, Cairn, Cesky, Dandie Dinmont,
English Toy (Black and Tan), Irish Glen of Imaal, Irish Soft Coated
Wheaten, Irish, Jack Russell, Japanischer, Kerry Blue, Lakeand, Manchester,
Norfolk, Norwich, Parson Russell, Schwarzer, Scottish, Sealyham,
Skye, West Highland White, Welsh und Yorkshire Terrier.
2. Die vorläufige Betreuung zusätzlicher Terrierrassen kann vom Vorstand
beschlossen werden. Die nächstfolgende Mitgliederversammlung
entscheidet alsdann mit einfacher Mehrheit über den weiteren
Verbleib solcher vorläufig betreuten Rassen im Verein.
3. Zweck des Vereins ist es, die Zucht der betreuten Terrierrassen zu
verbessern, zu verbreiten, Krankheiten zu bekämpfen, sowie die guten
Anlagen und Eigenschaften dieser Rassen zu fördern und aus
ihnen einen leistungsfähigen Stamm von Rettungs-, Schutz-, Jagd-,
Wach-, Sport- und Begleithunden zu züchten.
Demgemäß fördert der Verein alle Bestrebungen, die der Erfüllung
dieses Zwecks dienen. Dabei ist Grundlage die Erhaltung und Festigung
der betreuten Rassehunde in ihrer Rassereinheit, ihrem Wesen,
ihrer Konstitution und ihrem formvollendeten Erscheinungsbild.
4. Der Verein bildet Ortsgruppen sowie Fördervereine als selbständige
Untergliederungen des Hauptvereins (KfT).
5. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige
Zwecke gemäß den entsprechenden Bestimmungen der Abgabenordnung.
Der Satzungszweck wird insbesondere durch Förderung
der Tierzucht und des Hundesports nach Maßgabe der vorstehenden
6 der Terrier
| Juni 2012
Ziffern 1. und 3. verwirklicht, und zwar mit den Mitteln des § 3. Der
Verein ist selbstlos tätig. Er verfolgt nicht in ester Linie eigenwirtschaftliche
Zwecke. Die Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsgemäßen
Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten
keine Gewinnanteile und in ihrer Eigenschaft als Mitglieder auch
keine sonstige Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Außerdem
darf keine Person durch Ausgaben, die dem gesetzten Zweck des Vereins
fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen
begünstigt werden. Alle Inhaber von Vereinsämtern sind ehrenamtlich
tätig. Es werden lediglich die tatsächlich entstandenen Auslagen
nach Maßgabe der Reisekostenordnung erstattet.
§ 3 Mittel zum Vereinszweck
Als Mittel zur Durchsetzung des Vereinszwecks dienen insbesondere:
1. die Führung der vom VDH für den nationalen sowie von der FCI
für den internationalen Bereich anerkannten Zuchtbücher oder Register
und Leistungsbücher der betreuten Rassen, sowie führen eines
Leistungsbuches für fremd- und mischrassige Hunde,
2. die Veranstaltung von Spezialausstellungen sowie die Mitwirkung
an nationalen und internationalen Ausstellungen, ferner auch die
Durchführung von Leistungsprüfungen und Hundesportveranstaltungen,
3. die Verleihung von Champion- und Jugendchampiontiteln sowie
die Vergabe von Klubsieger- und Klubjugendsiegertiteln, ferner
auch von Klubleistungssiegertiteln,
4. die Ausbildung und Ernennung von Zucht- und Leistungsrichtern
sowie von Zucht- und Ausbildungswarten,
5. die Unterstützung der Ortsgruppen des Vereins,
6. die Bildung von Fördervereinen in der Form von nicht rechtsfähigen
Vereinen für einzelne oder mehrere Rassen, jedoch höchstens
ein Verein pro Rasse, unter den in der Satzung vorgegebenen Voraussetzungen,
7. die Beratung der Mitglieder in allen kynologischen Fragen,
8. die Unterhaltung einer Welpenvermittlungsstelle für Terrier, die
von Vereinsmitgliedern nach den Bestimmungen der Zucht-Ordnung
des Vereins gezüchtet worden sind,
9. die Herausgabe des Vereinsfachblattes „DER TERRIER“,
10. die Werbung und Information bezüglich der betreuten Terrierrassen
in allen zur Verfügung stehenden Medien sowie die Aufklärung
und Information der Öffentlichkeit über Fragen des Hundewesens,
insbesondere im verantwortungsbewussten Umgang mit Hunden,
11. die Beachtung tierschützerischer Belange und tierschutzrechtlicher
Vorschriften bei der Zucht, Haltung, Ausbildung und Pflege von
Hunden,
12. die Bekämpfung jeder Form des kommerziellen Hundehandels,
13. der Erlass folgender Vereinsordnungen:
– Ehrenrats-Ordnung,
– Körordnung für Airedale Terrier,
– Leistungsrichter-Ordnung,
– Zucht-Ordnung,
– Zuchtrichter-Ordnung,
– Zuchtrichter-Ausbildungsordnung
– Ausstellungs-Ordnung,
– Zuchtwarte-Ordnung,
– Zuchtzulassungs-Ordnung.
Die vorbezeichneten Ordnungen sind Bestandteil der Satzung. Sie können
von der Mitgliederversammlung mit einfacher Mehrheit geändert
werden.
§ 4 Mitgliedschaft
1. Jede natürliche und jede juristische Person kann Mitglied des Vereins
werden.