Kultur Tourismus: Grenzenlos - Bundesakademie für kulturelle ...
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Veranstalter von Studien- Bildungs- und Städtereisen <strong>für</strong> die wir auch als<br />
incoming touroperator fungieren: von der Programmgestaltung und<br />
Organisation bis hin zur Hotelvermittlung und zum Flughafentransfer. Dann gibt<br />
es die vielen nicht-kommerziellen und gemeinnützigen Veranstalter wie<br />
Bildungsorganisationen, Berufsverbände, Vereine und Kommunen,<br />
Volkshochschulen und Volksbildungswerke. Auftraggeber sind verstärkt immer<br />
mehr auch Privat-Gruppen, Familien und Freundeskreise, die uns über Internet<br />
erreichen und/ oder uns aus den Adressenteilen der Reiseführer her kennen, vor<br />
allem über ADAC und MERIAN. Auftraggeber in den Niederlanden sind<br />
Ministerien, Kommunen und Kongreßorganisatoren, Universitäten, Hochschulen<br />
und die Wirtschaft.<br />
Fallbeispiel I:<br />
Die jüdische Synagogengemeinde Köln besucht Amsterdam und bucht unsere<br />
"Mokum-Tour": einen Stadtspaziergang durch das ehemalige Judenviertel von<br />
Amsterdam kombiniert mit dem Besuch des Jüdisch-Historischen Museums und<br />
der Portugiesisch-Israelischen Synagoge. Den Besuch des Anne Frank Hauses hat<br />
man selbst organisiert.<br />
Fallbeispiel II:<br />
Eine Frauengruppe der Evangelischen Bildungsstätte ist auf unserer Webseite auf<br />
die Toleranz-Tour und die Multi-Kulti-Tour gestoßen. Die beiden Touren werden zu<br />
einem Stadtspaziergang kombiniert, wobei der Guide während der Route unter<br />
anderem erzählt von den vielen Flüchtlingen, die nach Amsterdam kamen: von<br />
Rene Descartes und Comenius bis zu den deutschen Emigranten der 30er Jahre<br />
und wie das tolerante Klima lange auch ein multi<strong>kulturelle</strong>s Zusammenleben von<br />
Menschen aus über 150 Ländern möglich machte und wie sehr dies durch die<br />
jüngsten Entwicklungen unter Spannung gekommen ist.<br />
Fallbeispiel III:<br />
Ein Eventbüro organisiert im Auftrage der Universität Amsterdam einen<br />
internationalen Kongreß mit 400 Teilnehmern. Man sucht ein passendes<br />
<strong>Kultur</strong>programm, das zu den Kongreßteilnehmern und zu Amsterdam passt. Am<br />
Ende kommt ein Programmvorschlag heraus, bei dem 20 Gruppen mit jeweils 20<br />
Teilnehmern sich einen Tag lang auf Spurensuche der Vereinigten Ostindischen<br />
Compagnie in Amsterdam begibt. Die Gruppen werden in Teams aufgeteilt und<br />
mit einer Fragenliste bewaffnet werden sie einen Parcours durch die<br />
Amsterdamer Altstadt absolvieren, unterbrochen von je einem Besuch eines<br />
Ortes mit VOC-Geschichte, wo Guides Informationen geben und dem Besuch<br />
einer Likör- und Jenever-Probierstube.<br />
Fallbeispiel IV:<br />
Eine kleine Firma mit zwanzig Mitarbeitern aus Zürich verbringt ein Wochenende<br />
in Amsterdam und will ein Programm haben in der Wasserbeherrschung, neue<br />
Architektur und der Flughafen Schiphol miteinander verwoben sind. Das<br />
Programm besteht am Ende aus einer Architekturführung in Amsterdam Südost,<br />
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