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Ostern - luth. Kirchengemeinde Sittensen

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Impresssionen vom Osterweg 2012<br />

Titelthema<br />

Seit vielen Jahren stellen an <strong>Ostern</strong> Kinder und Jugendliche aus unserer Gemeinde an wechselnden Orten Szenen rund<br />

um Jesus Kreuzigung und Auferstehung nach. Trotz aller Dramatik, die mit dem Tod Jesu verbunden ist, verkündet der<br />

Osterweg jedes Jahr aufs Neue die frohe Botschaft: Der Tod ist nicht das Ende, sondern der Aufbruch in ein neues Leben.<br />

Nicht nur für Jesus, der am dritten Tage von den Toten auferstand, sondern für alle, die an ihn glauben.<br />

Die Bilder auf den folgenden Seiten stammen aus dem vergangenen Jahr und stellen Szenen aus verschiedenen Überlieferungen<br />

dar. Über die Entstehungsgeschichte des Osterweges in <strong>Sittensen</strong>, informiert das nachfolgende Interview.<br />

2 Auf Empfehlung der führenden Priester und Gesetzesgelehrten<br />

befahl Pilatus, das Grab bis zum dritten Tag zu<br />

bewachen. Denn sie fürchteten, dass Jesus Jünger die Leiche<br />

stehlen und dann behaupten könnten, er sei wie angekündigt<br />

vom Tode auferstanden.<br />

Als der Ostersonntag gerade angebrochen war, machten sich<br />

Maria aus Magdala und die andere Maria auf den Weg, um<br />

nach dem Grab zu sehen. Plötzlich bebte die Erde, ein Engel<br />

des Herrn kam vom Himmel herab, trat an das Grab, rollte den<br />

Stein weg und setzte sich darauf. Er leuchtete wie ein Blitz,<br />

sein Gewand war schneeweiß. Die Wächter erschraken so<br />

sehr, dass sie in Ohnmacht fielen (nach Matthäus 27, 57-64<br />

und 28, 1-4).<br />

6 www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />

1 Nach der Verurteilung durch Pilatus nagelten Soldaten<br />

Jesus auf dem Hügel Golgatha ans Kreuz. Pilatus ließ ein Schild<br />

anbringen; darauf stand: „Jesus von Nazaret, der König der<br />

Juden“. Die Soldaten verlosten Jesus Kleider und demütigten<br />

ihn weiter, indem sie ihm Essig statt Wasser zu trinken gaben.<br />

Jesus nahm davon und sagte: Jetzt ist alles vollendet. Dann<br />

neigte er den Kopf und starb.<br />

Am Abend kam ein reicher Mann aus Arimathäa namens<br />

Josef. Er war ein Jünger Jesu und bat darum, ihn begraben zu<br />

dürfen. Pilatus erlaubte es. Josef legte Jesus in sein eigenes<br />

Grab, das in einen Felsen gehauen und noch unbenutzt war.<br />

Dann rollte er einen schweren Stein vor den Eingang und ging<br />

fort. (nach Johannes 19, 38-42)<br />

3 Der Engel sagte zu den Frauen: „Ihr braucht keine Angst<br />

zu haben! Ich weiß, ihr sucht Jesus, der ans Kreuz genagelt<br />

wurde. Er ist nicht hier, er ist auferweckt worden, so wie er<br />

es vorausgesagt hat. Kommt her und seht die Stelle, wo er<br />

gelegen hat! [...] Plötzlich stand Jesus selbst vor ihnen und<br />

sagte: „Seid gegrüßt! Die Frauen warfen sich vor ihm nieder.<br />

„Habt keine Angst“, sagte Jesus zu ihnen. „Geht und sagt meinen<br />

Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen. Dort werden sie<br />

mich sehen.“ (nach Matthäus 28, 5-9)

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