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1995 - Landzunft Regensdorf

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Aus der Arbeit des Gemeinderates <strong>Regensdorf</strong> im Jahr 1994<br />

von Gemeindeschreiber Hans Schädler<br />

Der Gemeinderat <strong>Regensdorf</strong> zu Beginn der Amtsdauer 1994/98 (v.I.n.r.): Peter Grüter, Hans Frei, Erika Kuczynski, Fritz Huber Gemeinde<br />

präsident, Hedy Wirth, Walter Egger und Werner Utzinger. (Foto: Roland Tellenbach)<br />

Am 13. April 1994, unmittelbar vor Beginn der Amtsdauer<br />

1994/98, hat der Regierungsrat die neue Gemeindeord<br />

nung genehmigt. Die wichtigsten Neuerungen betreffen<br />

den Aufgabenbereich des Gemeinderates. So wird die<br />

Zahl der Verwaltungsressorts von neun auf sieben redu<br />

ziert. Jeder der sieben Gemeinderäte wird somit nur noch<br />

ein Ressort betreuen. Einzig das Nebenressort Land- und<br />

Forstwirtschaft muss jeweils an der konstituierenden Sit<br />

zung einem Gemeinderatsmitglied zusätzlich zugeteilt<br />

werden. Damit die Arbeitsbelastung der sieben Gemein<br />

deratsmitglieder ungefähr gleich gross ist, werden einige<br />

Aufgabenbereiche in andere Ressorts verschoben.<br />

Die Hoch- und Tiefbauaufgaben werden neu in einem<br />

Bauressort zusammengefasst. Das neue Werk- und Um<br />

weltressort ist für die Bereiche Entsorgung und Umwelt<br />

schutz — mit einer separaten Umweltschutzkommission —<br />

zuständig. Die bis anhin mit dieser Aufgabe betraute Ge<br />

sundheitsabteilung übernimmt die Altersbetreuung und<br />

entlastet auf diese Weise das Sozialressort (bisher Für<br />

sorge- und Vormundschaftswesen). Die Freizeitanlage<br />

wird in den Aufgabenbereich des Sicherheitsvorstandes<br />

verlagert.<br />

Die grundlegenden Entscheidungen werden im Rahmen<br />

der gesetzlichen Möglichkeiten in allen Aufgabenberei<br />

chen beim Gemeinderat liegen. Die finanziellen Kompe<br />

tenzen der Exekutive bleiben unverändert, der Kreditrah<br />

men für die Gemeindeversammlung wird dagegen von<br />

bisher 2 auf 3 Millionen Franken erhöht. Höhere Beiträge<br />

müssen an der Urne bewilligt werden.<br />

Die Organisation der Gemeindeverwaltung ist in der<br />

neuen Gemeindeordnung der Politischen Gemeinde<br />

nicht mehr enthalten. Sie wird vom Gemeinderat festge<br />

legt. Diese Lösung ermöglicht rasche Anpassungen an<br />

die Anforderungen der Verwaltung.<br />

Das Frühjahr 1994 stand jedoch im Zeichen der Behör<br />

denerneuerungswahlen für die Amtsdauer 1994/98.<br />

Tiefbauvorstand Karl Strickler und Fürsorgevorstand<br />

Rene Härri traten nach acht- bzw. vierjähriger Tätigkeit<br />

zurück. Die bisherigen Gemeinderatsmitglieder Fritz<br />

Huber (Gemeindepräsident), Hedy Wirth, Erika Kuczy<br />

nski, Werner Utzinger und Walter Egger wurden am<br />

20. März 1994 bestätigt. Neu im Rat nahmen Hans Frei<br />

und Peter Grüter Einsitz. Mit der konstituierenden Sitzung

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