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1995 - Landzunft Regensdorf

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Die viel beanspruchte Gemeindehaus-Vorfahrt wird in einen<br />

beniitzerfreundlicheren Vorplatz umgestaltet. (Foto: Christine Fivian)<br />

beschickt. Mit der Einleitung von Schmutzwasser begann<br />

die eigentliche Testphase. Um einen möglichst raschen<br />

Anbau der Biologie zu erreichen, wurde eine der vier Klär<br />

strassen des Belüftungsbeckens mit Belebtschlamm aus<br />

der Anlage Werdhölzli »geimpft«. Nach der erfolgreich<br />

verlaufenen Testphase wurde im Oktober mit dem<br />

Umbau der alten Kläranlage Hardhölzli in eine Regen<br />

becken-Rückhalteanlage begonnen.<br />

Die Bauarbeiten am Forstwerkhof konnten terminge<br />

recht abgeschlossen werden.<br />

Für die Ausstattung der Räume (Werkstatt, Garage, Ge<br />

bindelager, Försterbüro, Aufenthaltsraum und Garde<br />

robe) wurde ein Kredit von 48000 Franken bewilligt. Die<br />

Ausrüstung ist im Gesamtkredit von 1 650 000 Franken<br />

nicht enthalten.<br />

Die heute verwendeten Maschinen, Geräte und Einrich<br />

tungen werden weiter benützt, sofern sie einwandfrei<br />

funktionieren und den heutigen Anforderungen entspre<br />

chen.<br />

Die gelungene Anlage — Forstwerkhof mit Schnitzelscheune<br />

— konnte am 25. November1994 eingeweiht und<br />

ihrer Bestimmung übergeben werden.<br />

Das Familiengartenareal «Uf Büelen» mit seinen 93<br />

Pflanzgärten konnte termingerecht realisiert und am<br />

30. April im Rahmen einer schlichten Feier dem Pflanz<br />

gartenverein <strong>Regensdorf</strong> übergeben werden. Eduard<br />

Lattmann, Präsident des Pflanzgartenvereins sagte in<br />

seiner Ansprache: «Ich danke der Gemeinde und dem<br />

Gemeinderat von <strong>Regensdorf</strong> dafür, dass er in dieser<br />

Zeit, in der jede Gemeinde, jeder Kanton und der Bund<br />

sparen müssen, uns ein Gelände in schöner Lage — aus<br />

sichtsmässig und sonnig — zur Verfügung stellt.»<br />

Aus Platzgründen musste die Gemeindebibliothek im<br />

Schulhaus Ruggenacher III auf Ende des Schuljahres<br />

1993/94 ausquartiert werden. Im Sinne einer Ubergangs<br />

lösung stellt die Primarschulpflege im Erdgeschoss des<br />

alten Schulhaus an der Watterstrasse einen Raum zur<br />

Verfügung.<br />

«Mit dem Umzug in das alte Schulhaus mitten im Ortskern<br />

ist für uns ein Wunsch in Erfüllung gegangen. Durch<br />

den engeren Kontakt mit der Bevölkerung kann die Bi<br />

bliothek ihrer wichtigen kulturellen Aufgabe noch besser<br />

gerecht werden» sagte Annalies Bamert, Bibliotheksleite<br />

rin, anlässlich des Behördenaperos vom 23. August. Den<br />

Bibliothekarinnen ist es gelungen, trotz engen Platzver<br />

hältnissen das Angebot übersichtlich zu präsentieren.<br />

Das neue, helle Mobiliar trägt zur freundlichen Atmo<br />

sphäre bei.<br />

Mit einem Tag der offenen Tür wurde am 27. August die<br />

Wiedereröffnung der Bibliothek gebührend gefeiert.<br />

Seit der Eröffnung des Gemeindehauses (1990) haben<br />

die Aktivitäten bei Ziviltrauungen vor dem Gemeindehaus<br />

stark zugenommen. Die Durchfahrt zum Parkplatz und<br />

der Zugang zum Gemeindehaus werden dadurch auf un<br />

angenehme Weise erschwert. Gegen die Festivitäten ist<br />

grundsätzlich nichts einzuwenden, doch sollten sie den<br />

übrigen Verkehr mit dem Gemeindehaus nicht beein<br />

trächtigen. Dem stetig wachsenden Bedürfnis kann mit<br />

einem geänderten Gemeindehaus-Vorpiatz begegnet<br />

werden. Schon während der Bauzeit hat die damalige<br />

Baukommission Gemeindehaus festgestellt, dass die<br />

Umgebungsgestaltung in einem späteren Zeitpunkt vor<br />

aussichtlich ergänzt werden muss.<br />

Der Gemeinderat hat am 12. April 1994 einem verkehrsfreien<br />

Vorplatz grundsätzlich zugestimmt und dem Bau<br />

amt eine Variante mit Schrägparkierung zur Ergänzung<br />

und Weiterbearbeitung übergeben.<br />

Die vom Bauamt überarbeitete und vom Gemeinderat am<br />

4. Oktober 1994 bewilligte Variante sieht zusätzliche Ra<br />

sengitterstein-Parkplätze vor. Auf die Verschiebung des<br />

Velounterstandes wird aus Kostengründen verzichtet.<br />

Dies drängt sich auch von der Parkplatzgestaltung her<br />

nicht auf, da die heutige Einfahrt ohnehin aufgehoben<br />

und umgestaltet wird.<br />

Gemäss Kostenschätzung ist mit insgesamt 170000<br />

Franken zu rechnen.<br />

Die neue Gemeindeordnung der Politischen Gemeinde<br />

<strong>Regensdorf</strong> hat auch Auswirkungen auf die Verwal<br />

tungsorganisation. Im Hinblick auf eine möglichst

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