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Kirchliches Amtsblatt - Diözese Rottenburg-Stuttgart

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164 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> 2007, Nr. 8, 16.07.2007<br />

schaften und Bewegungen in unserem Bistum einmal<br />

kennen lernen möchten. Nähere Informationen erhalten<br />

Sie bei der Hauptabteilung II des Bischöflichen<br />

Ordinariats: Telefon 07472 169-691 oder -578.<br />

Fax 07472 169-701, E-Mail: HA-II@bo.drs.de.<br />

Kongress Sakramenten- und<br />

Erwachsenenkatechese<br />

Für alle pastoralen Dienste, interessierte<br />

ehrenamtliche MitarbeiterInnen – K 16<br />

(In der Reihe: Forum Glaubenskommunikation)<br />

Eine Vielfalt von interessanten und zukunftsfähigen<br />

katechetischen Wegen werden in der Sakramenten-<br />

und Erwachsenenkatechese gegangen. Sie stehen<br />

im Kontakt einer missionarischen und mystagogisch<br />

ausgerichteten Pastoral. An Grundsatzüberlegungen<br />

durch Matthias Kaune schließen sich Präsentationen<br />

katechetischer Wege innerhalb und<br />

außerhalb der <strong>Diözese</strong> an. Sie werden für die eigene<br />

Praxis reflektiert. Einzelne grundlegende Themen<br />

der Katechese werden dabei einbezogen.<br />

Termin/Ort:<br />

22. – 23. Oktober 2007<br />

(Beginn: 9:00 Uhr; Ende: 17:00 Uhr)<br />

Pater-Kentenich-Begegnungshaus,<br />

Liebfrauenhöhe, <strong>Rottenburg</strong><br />

Referentin/Leitung:<br />

Matthias Kaune, Referent in FB Verkündigung des<br />

Bistums Hildesheim,<br />

MitarbeiterInnen aus der <strong>Diözese</strong>,<br />

Domkapitular Rudolf Hagmann,<br />

Dr. Claudia Hofrichter<br />

Kosten: 45 Euro<br />

Anmeldung bis 21. September 2007:<br />

Erzbischöfliche Seelsorgeamt,<br />

Referat Pastoral in Seelsorgeeinheiten,<br />

Okenstraße 15, 79108 Freiburg,<br />

Telefon: 0761 5144-137, Fax: 0761 76137,<br />

E-Mail:<br />

gemeindepastoral@seelsorgeamt-freiburg.de<br />

Schwierige Situationen<br />

im Mitarbeiterjahresgespräch<br />

Für Dekane und Pfarrer,<br />

die Erfahrungen mit dem Jahresgespräch haben<br />

Termine:<br />

14. – 15. November 2007<br />

(Beginn: 10:00 Uhr; Ende: 17:00 Uhr)<br />

Ort:<br />

Johann-Baptist-Hirscher-Haus, <strong>Rottenburg</strong><br />

Inhalt:<br />

Das Mitarbeiterjahresgespräch ist eine gute Möglichkeit,<br />

Führung wahrzunehmen. Dabei kennt<br />

das Mitarbeiterjahresgespräch viele unterschiedliche<br />

Facetten. Hier ist vorrangig an das Jahresgespräch<br />

zur Vereinbarung von Zielen gedacht, wie<br />

es seit Herbst 2006 verbindlich vorgesehen ist. Die<br />

Tagung legt den Akzent auf schwierigen Situationen<br />

und gibt Klärungshilfen.<br />

Kosten:<br />

42 Euro<br />

Anmeldung:<br />

Institut für Fort- und Weiterbildung<br />

Tel. 07472 922-160, Fax: 07472 922-165<br />

E-Mail: USchneider.institut-fwb@bo.drs.de<br />

Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen<br />

Weltgebetstag 2008: Guyana<br />

Der Weltgebetstag öffnet jedes Jahr aufs Neue ein<br />

„Fenster zur Welt“. Er wird von Frauen aller Erdteile<br />

in mehr als 170 Ländern vorbereitet, gestaltet und<br />

alljährlich am ersten Freitag im März rund um den<br />

Erdball mit einer gemeinsamen Liturgie gefeiert.<br />

Unter dem Motto „informiertes Beten – betendes<br />

Handeln“ haben sich in dieser weltweit größten ökumenischen<br />

Basisbewegung von Frauen von Anfang<br />

an Spiritualität und ökumenische Weite gebündelt<br />

mit sozialer Initiativkraft und solidarischen Aktionen,<br />

die immer wieder angeregt werden durch die<br />

Beschäftigung mit den akuten Problemen des Landes,<br />

aus dem die Liturgie stammt.<br />

Mit den im Herbst beginnenden Vorbereitungen<br />

für den Weltgebetstag 2008 richtet sich der Blick<br />

auf Guyana, das kleine Nachbarland von Venezuela,<br />

Brasilien und Suriname. Obwohl auf dem südamerikanischen<br />

Kontinent gelegen, gehört Guyana<br />

zu den karibischen Ländern und ist nach Haiti am<br />

meisten von Armut betroffen. Die Mehrheit der etwa<br />

825.000 GuyanerInnen lebt an der Armutsgrenze,<br />

dies betrifft vor allem Frauen im „Hinterland“ der<br />

dicht besiedelten Küstenregion, allein erziehende<br />

Frauen und indigene Frauen.<br />

Mit dem neuen Land erwartet uns auch eine neue<br />

Liturgie, die „informiertes beten“ ermöglicht. In dieser<br />

Liturgie benennen die Frauen des Guayanischen<br />

Weltgebetstagskomitees die Konflikte zwischen der<br />

afrikanisch- und indischstämmigen Bevölkerung und<br />

die Diskriminierung der indigenen Bevölkerung als<br />

Folge von Kolonialismus und Neukolonialismus –<br />

zugleich ermutigen sie uns zum Einsatz für Gewaltfreiheit<br />

und Demokratie; Sie zeigen auf, welche Folgen<br />

die Auswanderung vieler junger und gut ausgebildeter<br />

GuyanerInnen für die Wirtschaft sowie für<br />

das Gesundheits- und Bildungswesens hat, sie prangern<br />

Gewalt gegen Frauen an und fordern uns auf,

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