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Ausgabe Nr. 1 vom 10. Januar 2011 - Gemeinde Kodersdorf

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V E R W A l T u N G S V E R b A N D W E i S S E R S c H ö p S / N E i S S E<br />

Herausgeber: Verwaltungsverband Weißer Schöps / Neiße. Für amtliche Mitteilungen verantwortlich: Verwaltungsverbandsvorsitzender oder seine Vertreter im Amt.<br />

Anzeigenannahme: Ebermann und Rast GbR, Marketing & Sponsoring, Gewerbepark Niedergurig (Haus 14), 02694 Malschwitz, Tel. (0 35 91) 67 33 22, Fax 67 33 67,<br />

E-Mail: info@marketingfirma.de; Satz+Druck: Gustav Winter Druckerei und Verlagsgesellschaft mbH, Gewerbestraße 2, 02747 Herrnhut, Tel. (03 58 73) 4 18-0, Fax 4 18 88<br />

<strong>Nr</strong>. 1 <strong>10.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> 16. Jahrgang<br />

Vorsätze<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Horka<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kodersdorf</strong><br />

Wieder ging ein Jahr zu Ende.<br />

Ein Jahr – brachte es die große Wende?<br />

Was ich damit eindringlich meine<br />

sind Vorsätze – wer hatte keine?<br />

Denn Vorsätze gibt’s jede Menge,<br />

die Liste zieht sich in die Länge.<br />

Ein paar nahm man fest ins Visier,<br />

zumeist waren’s maximal nur vier.<br />

Das Rauchen endlich zu besiegen!<br />

Gesundheit besser hinzukriegen!<br />

Die Oma öfter zu besuchen!<br />

Nicht immer über andere fluchen!<br />

Mehr Zeit für die Familie finden!<br />

Und zuviel Arbeit unterbinden!<br />

Mehr Fahrrad fahren – mit Partner kochen!<br />

Ein bess’rer Mensch – nicht nur für Wochen!<br />

Es gibt so vieles noch zu nennen,<br />

doch würd’ man sich da nur verrennen.<br />

Und geben wir ein Jeder zu,<br />

das letzte Jahr verging im Nu.<br />

4 Dinge, die wir ändern sollten,<br />

2 Dinge, die wir ändern wollten,<br />

und davon auch nur eins getan,<br />

doch klagen wir uns doch nicht an.<br />

Denn jeder Mensch braucht, ist doch klar,<br />

die Vorsätze für’s neue Jahr.<br />

(Ingrid Hüttermann)<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Neißeaue<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Schöpstal<br />

i N H A l T<br />

Amtliche<br />

Bekanntmachungen<br />

Verwaltungsverband<br />

Weißer Schöps / Neiße S. 2<br />

<strong>Gemeinde</strong> Horka S. 8<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kodersdorf</strong> S. 9<br />

<strong>Gemeinde</strong> Neißeaue S. 9<br />

<strong>Gemeinde</strong> Schöpstal S. 12<br />

Mitteilungen<br />

und Informationen<br />

<strong>Gemeinde</strong> Horka S. 12<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kodersdorf</strong> S. 13<br />

<strong>Gemeinde</strong> Neißeaue S. 18<br />

<strong>Gemeinde</strong> Schöpstal S. 19<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

erscheint am 7.2.20<strong>10.</strong><br />

Redaktionsschluss<br />

ist der 24.1.20<strong>10.</strong><br />

Redaktion Amtsblatt<br />

ingrid Hüttermann<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Kodersdorf</strong><br />

Straße der Freundschaft 1<br />

02923 <strong>Kodersdorf</strong><br />

Tel. 03 58 25 / 52 52<br />

Fax 03 58 25 / 52 35<br />

amtsblatt@<br />

vvwsn-mail.de<br />

www.weisserschoepsneisse.de


Telefon 03 5825/700-0, Fax 035825/700-18<br />

E-Mail: sekretariat@vvwsn-mail.de<br />

Internet: www.weisserschoeps-neisse.de<br />

Standesamt<br />

Telefon 03 5825/60776<br />

E-Mail: m.dittrich@vvwsn-mail.de<br />

Einladung<br />

Hiermit lade ich zur Sitzung des Verwaltungsverbandsausschusses<br />

am Dienstag, dem 11. <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong>, um 8.00 Uhr in das Gebäude des<br />

Verwaltungsverbandes Weißer Schöps/Neiße, Straße der Einheit 79,<br />

02923 <strong>Kodersdorf</strong>, ein. Ich bitte Sie, die Einladung in den Schaukästen<br />

zu beachten. Hänsch, Verbandsvorsitzender<br />

Bekanntgabe der Beschlüsse aus der Sitzung<br />

des Verwaltungsverbandes Weißer Schöps/Neiße<br />

am 8. Dezember 2010<br />

Beschluss 0008 /05 /2010<br />

Beratung und Beschlussfassung zur Haushaltssatzung und des Haushaltsplanes<br />

<strong>2011</strong> des Verwaltungsverbandes Weißer Schöps/Neiße<br />

Beschluss 0009 /05/2010<br />

Beratung und Beschlussfassung über die Satzung für das kommunale<br />

Archivwesen des Verwaltungsverbandes Weißer Schöps/Neiße (Archivsatzung)<br />

Beschluss 0010 /05/2010<br />

Beratung und Beschlussfassung zur 3. Satzung zur Änderung der Kostensatzung<br />

in weisungsfreien Angelegenheiten des Verwaltungsverbandes<br />

Weißer Schöps/Neiße <strong>vom</strong> 9.5.1996<br />

Auf Grund von § 6 Abs. 1 Sächsisches Gesetz über die kommunale Zusammenarbeit<br />

(SächsKomZG) <strong>vom</strong> 19. August 1993 (SächsGVBl. S. 815), zuletzt geändert<br />

am 26. Juni 2009 (SächsGVBl. S. 323) in Verbindung mit § 4 Abs. 1 Satz 1 der<br />

<strong>Gemeinde</strong>ordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

<strong>vom</strong> 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55, ber. S. 159) und § 13<br />

Abs. 3 des Archivgesetzes für den Freistaat Sachsen (SächsArchivG) <strong>vom</strong> 17. Mai<br />

1993 (SächsGVBl. S. 345) hat die Verbandsversammlung des Verwaltungsverbandes<br />

Weißer Schöps/Neiße in ihrer Sitzung am 8.12.2010 folgende Satzung beschlossen:<br />

Satzung für das kommunale Archivwesen<br />

des Verwaltungsverbandes Weißer Schöps<br />

(Archivsatzung)<br />

§ 1 Geltungsbereich<br />

Durch diese Satzung werden die Archivierung von Unterlagen im Archiv des Verwaltungsverbandes<br />

Weißer Schöps/Neiße und seiner Mitgliedsgemeinden Horka,<br />

<strong>Kodersdorf</strong>, Neißeaue und Schöpstal sowie die Benutzung der Bestände des Archivs<br />

geregelt.<br />

§ 2 Begriffsbestimmungen<br />

(1) Archivgut im Sinne dieser Satzung sind alle archivwürdigen Unterlagen und<br />

die zu ihrer Benutzung notwendigen Hilfs- und Findmittel, die beim Verwaltungsverband<br />

Weißer Schöps/Neiße und den <strong>Gemeinde</strong>n Horka, <strong>Kodersdorf</strong>,<br />

Neißeaue und Schöpstal, sonstigen öffentlichen Stellen und bei natürlichen<br />

oder juristischen Personen des Privatrechts erwachsen sind. Zum Archivgut<br />

zählt auch Dokumentationsmaterial, das <strong>vom</strong> Verwaltungsverband Weißer<br />

Schöps/Neiße und den <strong>Gemeinde</strong>n Horka, <strong>Kodersdorf</strong>, Neißeaue und Schöps -<br />

tal ergänzend gesammelt wird, insbesondere Plakate, Fotos, Zeitungen, Firmenschriften,<br />

Handschriften, Chroniken und private Aufzeichnungen.<br />

(2) Unterlagen sind insbesondere Urkunden, Amtsbücher, Akten, Einzelschriftstücke,<br />

Karten, Risse, Pläne, Medaillen, Bilder, Filme, Tonträger, maschinell<br />

lesbare Datenträger einschließlich der für die Auswertung gespeicherter Daten<br />

erforderlichen Programme sowie andere Träger von Informationen.<br />

(3) Archivwürdig sind Unterlagen, denen ein bleibender Wert für Gesetzgebung,<br />

Rechtsprechung, Registrierung und Verwaltung, für Wissenschaft und Forschung<br />

oder für die Sicherung berechtigter Belange betroffener Personen und<br />

Institutionen oder Dritter zukommt.<br />

(4) Die Archivierung beinhaltet das Erfassen, Übernehmen, Bewerten, Verwahren,<br />

Erhalten, Erschließen sowie die Nutzbarmachung und Auswertung von<br />

Archivgut.<br />

§ 3 Aufgaben des Archivs<br />

(1) Der Verwaltungsverband Weißer Schöps/Neiße unterhält ein Archiv.<br />

(2) Das Archiv ist zuständig für sämtliche Fragen des kommunalen Archivwesens<br />

und der Ortsgeschichte. Es archiviert das Archivgut aller kommunalen Organe<br />

und Verwaltungsbereiche, Einrichtungen, Körperschaften und Anstalten<br />

des öffentlichen Rechts.<br />

Diese Aufgabe erstreckt sich auch auf Archivgut der Rechtsvorgänger des<br />

Verwaltungsverbandes Weißer Schöps/Neiße sowie der <strong>Gemeinde</strong>n Horka,<br />

<strong>Kodersdorf</strong>, Neißeaue und Schöpstal, Funktionsvorgänger der in Absatz 2<br />

Satz 2 genannten Stellen sowie aus der Zeit <strong>vom</strong> 8. Mai 1945 bis zum 2. Ok -<br />

tober 1990 auf das Archivgut der ehemaligen staatlichen oder wirtschaftsleitenden<br />

Organe, der Betriebe, Genossenschaften, Einrichtungen, für welche<br />

die <strong>Gemeinde</strong>n Horka, <strong>Kodersdorf</strong>, Neißeaue und Schöpstal und deren<br />

Rechtsvorgänger zuständig waren. Dies gilt auch für Archivgut der Parteien,<br />

gesellschaftlichen Organisationen und juristischen Personen.<br />

Die kommunalen Organe, Verwaltungsbereiche und Einrichtungen haben ihre<br />

Unterlagen, soweit sie nicht mehr für den laufenden Dienstbetrieb benötigt<br />

werden, mindestens aller 2 Jahre an das Archiv zu übergeben. Den Beauftragten<br />

des Archivs ist auf Verlagen zur Feststellung der Archivwürdigkeit Einsicht<br />

in die Unterlagen und dazugehörigen Findmittel zu gewähren. Die Anbietungspflicht<br />

erstreckt sich auch auf Unterlagen, die dem Datenschutz und<br />

dem Geheimschutz unterliegen, soweit Rechtsvorschriften nichts anderes bestimmen.<br />

(3) Das Archiv fördert die Erforschung und Kenntnis der Orts- und Heimatgeschichte<br />

und unterstützt die Arbeit der Ortschronisten der <strong>Gemeinde</strong>n Horka,<br />

<strong>Kodersdorf</strong>, Neißeaue und Schöpstal.<br />

(4) Das Archiv kann auf Grund von Vereinbarungen oder letztwilligen Verfügungen<br />

auch privates Archivgut archivieren. Zu diesem Zweck können Depositarverträge<br />

abgeschlossen werden. Für dieses Archivgut gilt diese Archivsatzung<br />

mit der Maßgabe, dass besondere Vereinbarungen mit den Eigentümern<br />

oder besondere Festlegungen in letztwilligen Verfügungen unberührt bleiben.<br />

Soweit dem Betroffenen Schutzrechte gegenüber der bisher speichernden<br />

Stelle zustehen, richten sich diese nunmehr gegen das Archiv.<br />

(5) Das Archiv trifft die Entscheidung über die Archivwürdigkeit von Unterlagen<br />

und entscheidet damit über deren dauernde Aufbewahrung oder deren Kassation<br />

nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen. Die Vorschriften des § 5 Abs.<br />

4 bis 8 SächsArchivG sind entsprechend anzuwenden. Das Archiv ist befugt,<br />

Unterlagen, deren Archivwürdigkeit nicht mehr gegeben ist, zu vernichten.<br />

Über die Vernichtung ist ein Nachweis zu fertigen und dauernd aufzubewahren.<br />

(6) Das Archiv hat das Verfügungsrecht über sämtliches dort verwahrtes bzw. in<br />

seinem Zuständigkeitsbereich befindliches Archivgut und ist für dessen Archivierung<br />

nach archivwissenschaftlichen Grundsätzen verantwortlich. Das<br />

Verfügungsrecht hinsichtlich des von anderen Rechtsträgern und Stellen<br />

übernommenen Archivgutes richtet sich nach den getroffenen Vereinbarungen<br />

(Depositarverträge).<br />

(7) Das Archiv hat die ordnungs- und sachgemäße dauernde Aufbewahrung und<br />

Benutzbarkeit des Archivgutes und seinen Schutz vor unbefugter Benutzung<br />

oder Vernichtung durch geeignete technische, personelle und organisatorische<br />

Maßnahmen sicherzustellen. Das Archivgut ist nachhaltig vor Schäden,<br />

Verlust, Vernichtung oder unbefugter Nutzung zu schützen. Archivgut ist Bestandteil<br />

des Landeskulturgutes; seine Veräußerung ist verboten.<br />

§ 4 Benutzung des Archivs<br />

(1) Das Archivgut kann benutzt werden<br />

a) für dienstliche Zwecke von Behörden, Gerichten und sonstigen öffentlichen<br />

Stellen,<br />

b) für Zwecke der Wissenschaft und Forschung,<br />

c) für Zwecke von Bildung und Unterricht,<br />

d) zur Vorbereitung von Veröffentlichungen, z.B. durch Presse, Hörfunk,<br />

Film und Fernsehen,<br />

e) im Rahmen der Tätigkeit der Ortschronisten,<br />

f) zur Wahrnehmung persönlicher Belange aus privatem Interesse.<br />

(2) Jedermann, der ein berechtigtes Interesse glaubhaft macht, kann nach Maßgabe<br />

dieser Satzung das Archivgut des Archivs benutzen, soweit sich aus<br />

Rechtsvorschriften oder Vereinbarungen mit derzeitigen oder früheren Eigentümern<br />

des Archivgutes oder sonstigen Berechtigten nichts anderes ergibt.<br />

Zur Benutzung des Archivguts ist eine Benutzungserlaubnis erforderlich, die<br />

von der zuständigen Stelle des kommunalen Archivträgers auf schriftlichen<br />

Antrag erteilt wird.<br />

2 <strong>Nr</strong>. 1 · <strong>10.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> · 16. Jahrgang


Minderjährige bis zum vollendeten 12. Lebensjahr bedürfen der Begleitung<br />

eines Erwachsenen. Die Zulassung der Benutzung ist an das Mindestalter von<br />

12 Jahren gebunden.<br />

(3) Berechtigtes Interesse ist insbesondere gegeben, wenn die Nutzung zu amtlichen,<br />

wissenschaftlichen oder publizistischen Zwecken oder zur Wahrnehmung<br />

von persönlichen Belangen begehrt wird.<br />

(4) Als Benutzung des Archivs gelten:<br />

a) Auskunft und Beratung durch das Archivpersonal,<br />

b) Einsichtnahme in die Findbücher und sonstige Findhilfsmittel,<br />

c) Einsichtnahme in Archivgut.<br />

(5) Zur Benutzung können nach Ermessen des Archivs:<br />

a) Archivalien im Original,<br />

b) Abschriften oder Kopien – auch von Teilen der Archivalien – vorgelegt oder<br />

c) Auskünfte aus den Archivalien gegeben werden.<br />

(6) Die Benutzung ist einzuschränken oder zu versagen, wenn:<br />

1. Grund zur Annahme besteht, dass das Wohl der Bundesrepublik Deutschland<br />

oder eines ihrer Länder, des Verwaltungsverbandes Weißer Schöps/<br />

Neiße und der <strong>Gemeinde</strong>n Horka, <strong>Kodersdorf</strong>, Neißeaue und Schöpstal<br />

gefährdet würde,<br />

2. Grund zur Annahme besteht, dass schutzwürdige Belange Dritter entgegenstehen,<br />

3. Rechtsvorschriften insbesondere des Datenschutzes und der Geheimhaltung<br />

verletzt würden,<br />

4. der Erhaltungszustand des Archivgutes gefährdet ist,<br />

5. ein nicht vertretbarer Arbeitsaufwand entstehen würde,<br />

6. Schutzfristen entgegenstehen,<br />

7. Vereinbarungen mit gegenwärtigen oder früheren Eigentümern eine Benutzung<br />

nicht zulassen oder<br />

8. der Antragsteller wiederholt und schwerwiegend gegen die Archivsatzung<br />

verstoßen und ihm erteilte Auflagen nicht eingehalten hat.<br />

(7) Die Benutzung des Archivgutes durch Beschäftigte des Verwaltungsverbandes<br />

Weißer Schöps/Neiße und der <strong>Gemeinde</strong>n Horka, <strong>Kodersdorf</strong>, Neißeaue<br />

und Schöpstal im Rahmen ihrer dienstlichen Tätigkeit gilt als Amtshilfeersuchen<br />

und wird bevorzugt behandelt. In diesen Fällen kann das Archivgut gegen<br />

Unterschrift im Nachweisbuch den Beschäftigten zur Nutzung außerhalb<br />

des Archivs überlassen werden.<br />

§ 5 Benutzungsantrag<br />

(1) Der Benutzungsantrag ist beim Archiv schriftlich einzureichen.<br />

(2) Der Benutzungsantrag muss folgende Angaben enthalten: Name und Vorname<br />

sowie Anschrift des Benutzers, gegebenenfalls der Name und die Anschrift<br />

des Auftraggebers, sowie den überwiegenden Benutzungszweck und die Art<br />

der Auswertung.<br />

(3) Mit seiner Unterschrift auf dem Benutzungsantrag verpflichtet sich der Benutzer<br />

zur Einhaltung der Archivsatzung/Archivordnung.<br />

(4) Der Antragsteller hat sich auf Verlangen über seine Person auszuweisen.<br />

(5) Minderjährige bedürfen zur Stellung des Benutzungsantrages der schriftlichen<br />

Zustimmungserklärung eines gesetzlichen Vertreters.<br />

§ 6 Benutzungsgenehmigung<br />

(1) Die Benutzungsgenehmigung erteilt das Personal des Archivs, soweit nichts<br />

anderes bestimmt ist. Sie beschränkt sich auf den im Benutzungsantrag angegebenen<br />

Zweck.<br />

(2) Die Benutzungsgenehmigung kann mit Nebenbestimmungen (z.B. Auflagen,<br />

Befristungen) versehen, eingeschränkt, versagt, widerrufen oder zurückgenommen<br />

werden, insbesondere wenn<br />

a) Grund zur Annahme besteht, dass das Wohl der Bundesrepublik Deutschland<br />

oder eines ihrer Länder, des Verwaltungsverbandes Weißer Schöps/<br />

Neiße oder der <strong>Gemeinde</strong>n Horka, <strong>Kodersdorf</strong>, Neißeaue und Schöpstal<br />

gefährdet würde,<br />

b) Grund zur Annahme besteht, dass schutzwürdige Belange Dritter entgegenstehen,<br />

c) Rechtsvorschriften über Datenschutz und Geheimhaltung verletzt würden,<br />

d) Vereinbarungen mit gegenwärtigen oder früheren Eigentümern entgegenstehen,<br />

e) der Benutzer Urheber- und Persönlichkeitsschutzrechte nicht beachtet,<br />

f) der Benutzungszweck anderweitig, insbesondere durch Benutzung von<br />

Reproduktionen oder Druckwerken erzielt werden kann<br />

g) der Erhaltungszustand des Archivgutes entgegensteht,<br />

h) ein nicht vertretbarer Arbeitsaufwand entstehen würde,<br />

i) der Antragsteller wiederholt oder in erheblicher Weise gegen die Archiv -<br />

ordnung verstößt oder den Weisungen des Archivpersonals nicht Folge<br />

leistet,<br />

j) der Benutzer Archivalien unsachgemäß behandelt, beschädigt, verändert<br />

oder deren innere Ordnung stört,<br />

k) Angaben im Benutzungsantrag nicht oder nicht mehr zutreffend sind,<br />

l) nachträglich Gründe bekannt werden, die zur Versagung der Benutzung<br />

geführt hätten.<br />

(4) Die Benutzungsgenehmigung ist auf andere Personen nicht übertragbar und<br />

gilt nur für das angegebene Arbeitsthema sowie für das laufende Kalenderjahr.<br />

§ 7 Direktbenutzung im Archiv<br />

(1) Das Archivgut kann nur im Archiv nach vorheriger Terminvereinbarung unter<br />

Aufsicht des Archivpersonals eingesehen werden. Das Betreten der Magazine<br />

durch Benutzer ist untersagt.<br />

(2) Das Archivpersonal kann den Umfang des gleichzeitig vorzulegenden Archivgutes<br />

beschränken; es kann die Bereithaltung zur Benutzung zeitlich begrenzen.<br />

(3) Die Benutzer haben sich im Archiv so zu verhalten, dass kein anderer behindert<br />

oder belästigt wird. Zum Schutz des Archivgutes ist es insbesondere<br />

untersagt, im Archiv zu rauchen, zu essen, zu trinken. Kameras, Taschen,<br />

Mäntel und dergleichen dürfen das Archiv nicht mitgenommen werden.<br />

(4) Sämtliches für die Benutzung vorgelegtes Archivgut ist <strong>vom</strong> Benutzer sorgfältig<br />

zu behandeln. Veränderungen der inneren Ordnung, Radieren, Schneiden,<br />

Durchpausen oder andere zustandsbeeinflussende Tätigkeiten sind<br />

untersagt.<br />

Es ist untersagt, Archivgut zu beschädigen oder zu verändern, insbesondere:<br />

a) Bemerkungen und Striche anzubringen,<br />

b) verblasste Stellen nachzuziehen,<br />

c) es als Schreibunterlage zu verwenden oder Blätter herauszunehmen.<br />

Nach Beendigung der Benutzung ist das Archivgut in ordnungsgemäßem Zustand<br />

zurückzugeben.<br />

(5) Originale werden nicht aus dem Archiv herausgeben. Kopien des Archivgutes<br />

werden nur angefertigt, wenn der Erhaltungszustand der Originale ein Kopieren<br />

zulässt.<br />

(6) Der Benutzer wird durch das Archivpersonal beraten, hat aber keinen Anspruch<br />

darauf, im Lesen alter Schriftstücke oder in der eigentlichen Bearbeitung<br />

der Archivalien über Gebühr unterstützt zu werden.<br />

(7) Die Nutzung privater Computertechnik ist gestattet.<br />

§ 8 Versendung von Archivgut<br />

(1) Auf die Versendung von Archivgut besteht kein Anspruch. Sie kann in begründeten<br />

Ausnahmefällen erfolgen, insbesondere wenn das Archivgut zu amtlichen<br />

Zwecken bei öffentlichen Stellen oder für Ausstellungszwecke benötigt<br />

wird. Die Verwendung kann von Auflagen abhängig gemacht werden.<br />

(2) Archivgut kann zu nichtamtlichen Zwecken nur an hauptamtlich verwaltete<br />

Archive versandt werden, sofern sich diese verpflichten, das Archivgut in den<br />

Benutzerräumen unter Aufsicht nur dem Antragsteller vorzulegen, es archivfachlich<br />

einwandfrei zu verwahren, keine Reproduktionen anzufertigen und<br />

das Archivgut nach Ablauf der Ausleihfrist zurückzusenden.<br />

(3) Eine Versendung von Archivgut für Ausstellungen ist nur möglich, wenn sichergestellt<br />

ist, dass das Archivgut wirksam vor Verlust und Beschädigung<br />

geschützt wird und der Ausstellungszweck nicht durch Reproduktionen oder<br />

Nachbildungen erreicht werden kann.<br />

§ 9 Haftung<br />

(1) Der Benutzer bzw. gesetzliche Vertreter haftet für die von ihm verursachten<br />

Verluste oder Beschädigungen des vorgelegten Archivgutes sowie für die<br />

sonst bei der Benutzung des Archivs schuldhaft verursachten Schäden.<br />

(2) Werden durch den Benutzer Schäden am Archivgut festgestellt, sind diese<br />

dem Archivpersonal unverzüglich anzuzeigen. Es ist ihm untersagt, Beschädigungen<br />

selbst zu beheben oder ohne Aufforderung beheben zu lassen.<br />

(3) Der Benutzer haftet auch, wenn ihn kein Verschulden trifft, er jedoch die bereits<br />

bestehenden Schäden nicht unverzüglich angezeigt hat.<br />

(4) Er hat in angemessener Frist vollwertigen Ersatz zu leisten. Gelingt es ihm<br />

nicht, so bleibt es dem Archiv vorbehalten, eine Ersatzsumme zur Wiederbeschaffung,<br />

Restauration oder Reproduktion einzufordern. Bei unersetzbaren<br />

Unterlagen kann Wertersatz nach jeweiligen Höchstpreisen (Neuwert oder<br />

Wiederbeschaffungswert) eingefordert werden.<br />

(5) Der Verwaltungsverband Weißer Schöps/Neiße haftet nur für Schäden, die<br />

auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit seiner Mitarbeiter, insbesondere bei<br />

der Vorlage von Archivgut oder Reproduktionen, beruhen.<br />

§ 10 Auskunftserteilung<br />

(1) Verbindliche Auskünfte werden im Regelfall nur schriftlich auf schriftliche Anfrage<br />

erteilt.<br />

(2) Auskünfte erstrecken sich vor allem auf Hinweise zu Art, Umfang und Zustand<br />

der benötigten Archivalien.<br />

(3) Ein Anspruch auf die Bearbeitung von darüber hinaus gehenden Anfragen besteht<br />

nicht, soweit nicht Rechte Betroffener im Sinne von § 6 SächsArchivG<br />

berührt sind.<br />

§ 11 Schutzfristen<br />

(1) Das Archivgut wird im Regelfall 30 Jahre nach Entstehung der Unterlagen für<br />

die Benutzung freigegeben. Unterlagen, die besonderen Geheimhaltungsvorschriften<br />

unterliegen, dürfen erst 60 Jahre nach ihrer Entstehung benutzt werden.<br />

Unbeschadet der allgemeinen Schutzfristen dürfen Akten und Daten, die sich<br />

auf eine natürliche Person beziehen (personenbezogenes Archivgut), erst<br />

10 Jahre nach dem Tod der betroffenen Person durch Dritte benutzt werden.<br />

Ist der Todestag nicht festzustellen, endet die Schutzfrist 100 Jahre nach der<br />

Geburt der betroffenen Person.<br />

(2) Die Schutzfristen nach Absatz 1 gelten nicht für Archivgut, das bereits bei seiner<br />

Entstehung zur Veröffentlichung bestimmt war.<br />

(3) Die Schutzfristen nach Abs. 1 Sätze 1 und 2 gelten nicht für Archivgut der<br />

Rechtsvorgänger des Freistaates Sachsen und der Funktionsvorgänger der<br />

Gerichte, Behörden und sonstigen öffentlichen Stellen des Freistaates Sachsen<br />

sowie aus der Zeit <strong>vom</strong> 8. Mai 1945 bis zum 2. Oktober 1990 für das Archivgut<br />

der ehemaligen staatlichen und wirtschaftsleitenden Organe, der<br />

Kombinate, Betriebe, Genossenschaften und Einrichtungen. Dies gilt auch für<br />

Archivgut der Parteien, gesellschaftlichen Organisationen und juristischen<br />

Personen.<br />

<strong>Nr</strong>. 1 · <strong>10.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> · 16. Jahrgang 3


(4) Amtsträger in Ausübung ihrer Ämter sind keine betroffenen Personen im Sinne<br />

des Absatzes 1; entsprechendes gilt für Mitarbeiter der in Absatz 3 genannten<br />

Stellen.<br />

(5) Im Übrigen gelten die Bestimmungen des § 10 SächsArchivG.<br />

§ 12 Auswertung und Veröffentlichung<br />

(1) Der Benutzer hat bei der Auswertung des Archivgutes bzw. bei der Verwertung<br />

der aus Archivgut gewonnenen Erkenntnisse die Rechte und schutzwürdigen<br />

Belange des Verwaltungsverbandes Weißer Schöps/Neiße und der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Horka, <strong>Kodersdorf</strong>, Neißeaue und Schöpstal, die Urheberrechte und<br />

Persönlichkeitsrechte Dritter sowie deren schutzwürdige Interessen zu wahren.<br />

Belegstellen sind anzugeben.<br />

(2) Der Benutzer hat den Verwaltungsverband und die <strong>Gemeinde</strong>n Horka, <strong>Kodersdorf</strong>,<br />

Neißeaue und Schöpstal von etwaigen Ansprüchen Dritter freizustellen.<br />

(3) Der Benutzer gibt hierüber auf dem Benutzungsantrag eine schriftliche Erklärung<br />

ab. Wer diese Rechte und Belange verletzt, hat dies dem Berechtigten<br />

gegenüber selbst zu vertreten.<br />

(4) Werden Arbeiten unter wesentlicher Verwendung von Archivgut des Archivs<br />

verfasst, ist der Benutzer zur Abgabe eines Belegexemplars verpflichtet. Ist<br />

dem Benutzer die unentgeltliche Ablieferung eines Belegexemplars – insbesondere<br />

wegen der niedrigen Auflage oder der hohen Kosten des Druckwerkes<br />

– nicht zumutbar, kann er dem Archiv ein Exemplar des Druckwerkes zur<br />

Herstellung einer Vervielfältigung für einen angemessenen Zeitraum überlassen.<br />

Dies gilt auch für Manuskripte. Bei jeder Veröffentlichung des Archivgutes<br />

des Verwaltungsverbandes Weißer Schöps/Neiße und der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Horka, <strong>Kodersdorf</strong>, Neißeaue und Schöpstal sind die Belegstellen anzugeben.<br />

(5) Beruht die Arbeit nur teilweise auf Archivgut des Archivs, so hat der Benutzer<br />

dem Archiv die Drucklegung mit den genauen bibliographischen Angaben<br />

anzuzeigen und ihm kostenlos Kopien der entsprechenden Seiten zur Verfügung<br />

zu stellen.<br />

§ 13 Reproduktionen und Editionen<br />

(1) Die Fertigung von Reproduktionen sowie deren Publikation und die Edition<br />

von Archivgut bedarf der Zustimmung des kommunalen Trägers des Archivs.<br />

Die Reproduktionen dürfen nur für den freigegebenen Zweck verwendet und<br />

unter Angabe der Herkunft und der Belegstelle veröffentlicht werden.<br />

(2) Von jeder Veröffentlichung einer Reproduktion ist dem Archiv ein Belegexemplar<br />

kostenlos zu überlassen. Kommt der Benutzer trotz Aufforderung dieser<br />

Verpflichtung nicht nach, so hat er dem Archiv die Kosten zu erstatten, die<br />

diesem durch Erwerb einer Publikation bzw. durch Reproduktion der Arbeit<br />

entstehen.<br />

(3) Die Herstellung von Reproduktionen fremder Archivalien, die sich im Besitz<br />

des Archivs befinden, bedarf der schriftlichen Zustimmung des Eigentümers.<br />

(4) Es besteht kein Rechtsanspruch auf die Anfertigung von Kopien durch das<br />

Archiv. Die Entscheidung über die Ausführung des Auftrages liegt beim Archiv,<br />

wobei besonders der Erhaltungszustand der Vorlage sowie der zeitliche<br />

Aufwand zur Ausführung des Auftrages berücksichtigt wird.<br />

(5) Die Verwendung von Archivgut für Reproduktionen und Editionen ist gebührenpflichtig.<br />

§ 14 Benutzungsgebühren<br />

(1) Für die Benutzung des Archivs werden Gebühren und Auslagen auf der Grundlage<br />

der Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten für Amtshandlungen<br />

in weisungsfreien Angelegenheiten (Kostensatzung des Verwaltungsverbandes<br />

Weißer Schöps/Neiße) erhoben, soweit nicht andere Rechtsvorschriften<br />

dem entgegenstehen.<br />

(2) Eine Gebührenermäßigung kann auf schriftlichen Antrag ganz oder teilweise<br />

gewährt werden, wenn die Archivbenutzung<br />

1. zu wissenschaftlichen oder orts- bzw. heimatgeschichtlichen Forschungen<br />

ohne gewerbsmäßigen Zweck,<br />

2. für schulische Zwecke oder<br />

3. im Rahmen der Amtshilfe erfolgt.<br />

Die Erhebung von Auslagen bleibt hiervon unberührt.<br />

(3) Die Pflicht zur schriftlichen Antragstellung und zur Zahlung der Benutzungsgebühren<br />

gilt nicht für die in § 4 Abs. 7 dieser Satzung genannten Personen.<br />

§ 15 Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.<br />

<strong>Kodersdorf</strong>, 9.12.2010 gez. Torsten Hänsch, Verbandsvorsitzender<br />

3. Satzung zur Änderung der Kostensatzung<br />

in weisungsfreien Angelegenheiten des Verwaltungs -<br />

verbandes Weißer Schöps/Neiße <strong>vom</strong> 9.5.1996<br />

aufgrund von § 6 Abs. 1 Sächsisches Gesetz über die kommunale Zusammenarbeit<br />

(SächsKomZG) <strong>vom</strong> 19. August 1993 (SächsGVBl. S. 815), zuletzt geändert<br />

am 26. Juni 2009 (SächsGVBl. S. 323) in Verbindung mit § 4 Abs. 1 Satz 1 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />

für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

<strong>vom</strong> 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 555, ber. S. 159), in Verbindung<br />

mit § 25 Abs. 1 Satz 1 Verwaltungskostengesetz des Freistaates Sachsen<br />

(SächsVwKG) in der Fassung der Bekanntmachung <strong>vom</strong> 17. September 2003<br />

(SächsGVBl. S. 698), zuletzt geändert am 13. August 2009 (SächsGVBl. S. 438)<br />

beschließt die Verbandversammlung des Verwaltungsverbandes Weißer Schöps/<br />

Neiße in ihrer Sitzung am 8.12.2010 folgende Satzungsänderung:<br />

§ 1 Änderungen<br />

Die in § 3 Abs. 1 Satz 1 erwähnte Anlage zu der Kostensatzung wird neu gefasst.<br />

§ 2 Inkrafttreten<br />

Die Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />

<strong>Kodersdorf</strong>, 9.12.2010 gez. Torsten Hänsch, Verbandsvorsitzender<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Anlage zu § 3 der Kostensatzung des Verwaltungsverbandes Weißer Schöps/Neiße<br />

<strong>vom</strong> 9.5.1996 in der Fassung <strong>vom</strong> 8.12.2010<br />

Lfd.<strong>Nr</strong>. Amtshandlung Gebühr EUR/<br />

% des Gegenstandswertes<br />

1. Auskünfte, insbesondere aus Akten und<br />

Büchern oder Einsichtnahme in solche 5,00 bis 50,00<br />

2. Genehmigungen aufgrund gesetzlicher<br />

Vorschriften oder gemeindlicher<br />

Bestimmungen 5,00 bis 500,00<br />

3. Fristverlängerungen<br />

Verlängerung einer Frist, deren Ablauf<br />

einen neuen Antrag auf Erteilung einer 1/10 bis ¼ der für die<br />

gebührenpflichtigen Genehmigung Genehmigung vorgesehenen<br />

erforderlich machen würde Gebühr, mindestens 5,00<br />

4. Nachträgliche Auflagen, Rücknahme oder<br />

Widerruf einer Genehmigung nach <strong>Nr</strong>. 2 5,00 bis 250,00<br />

5. Beglaubigungen, Bestätigungen,<br />

Abschriften, Vervielfältigen<br />

5.1. Amtliche Beglaubigungen von<br />

Unterschriften, Handzeichen und Siegeln 5,00 bis 50,00<br />

5.2. Beglaubigung von Abschriften, Fotokopien 5,00 ohne, höchstens die<br />

für die Erteilung des Originals<br />

vorgesehene Gebühr,<br />

mindestens 5,00; ist die<br />

Erteilung des Originals gebührenfrei,<br />

beträgt die Gebühr<br />

1,00 je angefangene<br />

Seite, mindestens 5,00<br />

5.3 Bescheinigungen<br />

5.3.1 Zeugnisse (amtlich festgestellte Tatsachen),<br />

Ausweise aller Art usw. (auch Zweit- und<br />

Mehrfertigungen, soweit nichts anderes<br />

bestimmt ist) 5,00 bis 50,00<br />

5.4 Bestätigungen 5,00<br />

6. Schreibauslagen<br />

6.1. Ausfertigungen und Abschriften oder<br />

Auszüge aus Akten, Protokollen von öffentlichen<br />

Verhandlungen, amtlichen Büchern,<br />

Registern usw. (sofern sie nicht durch<br />

6.1.1<br />

Ablichtungen – Fotokopien hergestellt wurden)<br />

die auf Antrag erteilt werden, je angefangene<br />

Seite DIN A4<br />

Für Schriftstücke, die in deutscher Sprache<br />

abgefasst sind 5,00<br />

6.1.2. Für Schriftstücke, die in fremder Sprache<br />

abgefasst sind 10,00<br />

6.1.3. Für Schriftstücke in tabellarischer Form,<br />

Verzeichnisse, Listen, Rechnungen,<br />

Zeichnungen, wissenschaftliche Texte wird<br />

die Schreibgebühr nach dem Zeitaufwand<br />

berechnet, der zur Herstellung benötigt wird.<br />

Sie beträgt für jede angefangene Viertelstunde<br />

8,00<br />

6.2. Abschriften oder Auszüge aus Akten,<br />

Protokollen von öffentlichen Verhandlungen,<br />

amtlichen Büchern, Registern usw. mittels<br />

Kopiergeräten oder Textautomaten<br />

(z.B. Computer)<br />

6.2.1. Bei einem Format bis zur DIN A4<br />

für die erste Seite 0,80<br />

6.2.2. für jede weitere Seite 0,50<br />

6.2.3. Bei einem größeren Format<br />

für die erste Seite 1,50<br />

6.2.4. für jede weitere Seite 1,00<br />

6.3. Schriftliche Aufnahme eines Antrages<br />

oder einer Erklärung, die von Privatpersonen<br />

zu deren Nutzen gewünscht wird<br />

6.3.1. je angefangene Seite 8,00<br />

7. Fundsachen<br />

Aufbewahrung einschließlich Aushändigung<br />

an den Verlierer, Eigentümer oder Finder<br />

7.1. bei Sachen bis zu 500 EUR Wert 2 % des Wertes,<br />

mindestens jedoch 5,00<br />

4 <strong>Nr</strong>. 1 · <strong>10.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> · 16. Jahrgang


Lfd.<strong>Nr</strong>. Amtshandlung Gebühr EUR/<br />

% des Gegenstandswertes<br />

7.2. bei Sachen über 500 EUR Wert 2 % von 500<br />

und 1 % des Mehrwertes<br />

7.3. bei Tieren 2 % des Wertes,<br />

mindestens jedoch die<br />

Unterbringungskosten<br />

8. Allgemeine technische Verwaltung<br />

8.1. Eintragung von Kanal- und Straßenhöhe<br />

in eingereichte Pläne und Skizzen<br />

(Schachtgenehmigung) 25,00 bis 50,00<br />

8.2. Gutachten, Auszüge, technische Arbeiten<br />

und zwar Büroarbeiten, je angefangene<br />

halbe Stunden 25,00<br />

8.3 Ablichten aus kommunalen Karten<br />

A4-Format, A3-Format 10,00 je Ablichtung<br />

8.4 Genehmigungen für Grundstückszufahrten,<br />

Grabenverrohrungen 25,00 bis 50,00<br />

9. Sächsisches Straßengesetz (SächsStrG)<br />

9.1. Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis<br />

nach § 18 Abs. 1 SächsStrG 5,00 bis 1.500,00<br />

<strong>10.</strong> Sächsisches Naturschutzgesetz<br />

(SächsNatschG)<br />

<strong>10.</strong>1. Anordnung zur Wiederherstellung des<br />

ursprünglichen Zustandes, zur Einstellung<br />

von Arbeiten oder von Ausgleichs-<br />

und Ersatzmaßnahmen 25,00 bis 1.000,00<br />

11. Bundesbaugesetz<br />

11.1 Erteilung eines Zeugnisses<br />

nach § 19 BauGB 36,00<br />

11.2. Ausstellung eines Zeugnisses über das<br />

Nichtbestehen bzw. die Nichtausübung<br />

eines Vorkaufsrechtes 25,00<br />

11.3. Erteilung einer Hausnummer 10,00<br />

12. Sächsisches Wassergesetz<br />

12.1. Genehmigungen und Maßnahmen aufgrund<br />

gesetzlicher Vorschriften oder zur Erfüllung<br />

satzungsmäßiger Vorschriften soweit nicht<br />

anders geregelt 25,00 bis 500,00<br />

12.2. Erstantrag auf Anschluss 25,00 bis 500,00<br />

12.3. weiterer Anschluss/<br />

Änderung eines Anschlusses 25,00<br />

12.4. Befreiung <strong>vom</strong> Anschluss-<br />

und Benutzungszwang 50,00<br />

12.5. Anordnung zur Stilllegung<br />

des Hausanschlusses 50,00<br />

12.6. Anordnung zur Sperrung<br />

eines Hausanschlusses 40,00<br />

12.7 Kontrolle der vorgeschriebenen<br />

Bauartzulassung und die DIN gerechte<br />

Ausführung von Kleinkläranlagen<br />

und Auffanggruben 30,00 bis 40,00<br />

12.8 Kontrolle von Kleinkläranlagen 30,00 bis 40,00<br />

13. Sächsisches Brandschutzgesetz<br />

13.1. Brandverhütungsschau 30,00 bis 250,00<br />

14. Umweltinformationsgesetz (UIG)<br />

14.1. Erteilung einer umfassenden<br />

schriftlichen Auskunft 5,00 bis 250,00<br />

14.2. Zur Verfügungstellung von Akten<br />

oder sonstigen Informationsträgern<br />

14.2.1. in einfachen Fällen 5,00 bis 50,00<br />

14.2.2. bei umfangreichen Anfragen 25,00 bis 500,00<br />

14.2.3. bei außergewöhnlich umfangreichen<br />

Anfragen 250,00 bis 2.500,00<br />

14.3. Ablehnung eines Antrages auf Erteilung<br />

einer Auskunft nach § 5 UIG Gebührenfrei<br />

15. Amtshandlungen im Vollstreckungsverfahren<br />

bei öffentlich-rechtlichen<br />

und privatrechtlichen Forderungen in<br />

Selbstverwaltungsangelegenheiten<br />

15.1 Mahnung 5,00<br />

15.2 Pfändung gemäß §§ 14, 15 SächsVwVG Pfändungsgebühr gemäß<br />

Gebührentabelle<br />

zu § 13 Abs. 1 GVKostG<br />

15.3 Verwertung von Sicherheiten gemäß § 16 2,5-fache Pfändungs-<br />

SächsVwVG i. V. mit § 327 AO gebühr unter Beachtung<br />

des § 21 GVKostG<br />

Lfd.<strong>Nr</strong>. Amtshandlung Gebühr EUR/<br />

% des Gegenstandswertes<br />

15.4 Androhung von Zwangsmittel gemäß § 20<br />

SächsVwVG, soweit sie nicht mit dem<br />

Verwaltungsakt verbunden sind, durch den<br />

die Handlung, Duldung oder Unterlassung<br />

aufgegeben wird 5,00 bis 50,00<br />

15.5 Festsetzung von Zwangsmittel gemäß § 22<br />

SächsVwVG 5,00 bis 1.000,00<br />

15.6 Anwendung der Zwangsmittel Ersatzvornahme<br />

oder unmittelbarer Zwang<br />

gemäß §§ 24 oder 25 SächsVwVG 25,00 bis 1.000,00<br />

15.7 Entscheidung über unzulässige oder<br />

unbegründete Einwendungen gegen die<br />

Vollstreckung, die den zu vollstreckenden<br />

Anspruch betreffen<br />

15.7.1 Bei Geldansprüchen ½ der Gebühr Ziffer 15.2,<br />

mindestens 5,00<br />

15.7.2 Sonstiges 5,00 bis 100,00<br />

16. Auftragsarchivierung<br />

16.1 Übernahme und Einlagerung<br />

von Unterlagen je laufenden Meter 20,00<br />

16.2 Transport je laufenden Meter 10,00<br />

16.3 Lagerung von Unterlage im Magazin<br />

je laufenden Meter und Monat<br />

1,00<br />

16.4 Erschließung 40,00<br />

16.5 Bereitstellung von Unterlagen zur<br />

Einsichtnahme im Archiv je Akteneinheit 0,50<br />

16.6 Bereitstellung und Auslieferung<br />

von Unterlagen zu den Standorten<br />

des Auftraggebers bis zu 50 Akteneinheiten 5,00<br />

Kein Versand von Steuererklärungsvordrucken<br />

für 2010<br />

Das Finanzamt Görlitz möchte darauf aufmerksam machen, dass – wie bereits<br />

seit dem Jahr 2006 – den Bürgern auch in diesem Jahr die Vordrucke<br />

für die Einkommensteuererklärung 2010 nicht mehr zugesandt werden.<br />

Viele Bürger nutzen bereits die Möglichkeit der elektronischen Übermittlung<br />

der Steuererklärung an das Finanzamt über das Internet durch<br />

die Software ELSTER-Formular. Diese steht für Umsatzsteuer- und<br />

Lohnsteuer-Voranmeldungen <strong>2011</strong>, für Einkommensteuererklärungen<br />

2010 und Umsatzsteuererklärungen 2010 zum Download unter www.elsterformular.de<br />

zur Verfügung. Voraussichtlich ab Februar <strong>2011</strong> ist das<br />

ELSTER-Formular auch auf CD in der Informations- und Annahmestelle<br />

des Finanzamtes Görlitz erhältlich.<br />

ELSTER bietet eine schnelle, sichere Variante der Abgabe der Steuererklärung.<br />

Die Nutzung von ELSTER führt zu kürzeren Bearbeitungszeiten<br />

und damit zu schnelleren Steuererstattungen.<br />

Die Erklärungsvordrucke können auch im Internet unter www.finanzamt-goerlitz.de<br />

oder www.steuern.sachsen.de heruntergeladen werden.<br />

Einkommensteuer-Erklärungsvordrucke sind ab sofort auch in der Informations-<br />

und Annahmestelle des Finanzamtes Görlitz sowie im Einwohnermeldeamt<br />

des Verwaltungsverbandes Weißer Schöps/Neiße,<br />

Straße der Einheit 79, 02923 <strong>Kodersdorf</strong>, zu den jeweils üblichen<br />

Sprechzeiten erhältlich.<br />

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich die Vordrucke gegen einen<br />

ausreichend frankierten A4-Rückumschlag (1,45 €) <strong>vom</strong> Finanzamt Görlitz<br />

übersenden zu lassen.<br />

Im Zusammenhang mit der Einkommensteuererklärung wird auch noch<br />

einmal darauf aufmerksam gemacht, dass ab dem Veranlagungsjahr<br />

<strong>2011</strong> die bisher übliche Papierlohnsteuerkarte durch die elektronische<br />

Lohnsteuerkarte abgelöst wird, d.h. im Jahr 2010 werden keine Lohnsteuerkarten<br />

mehr versandt. Die Lohnsteuerkarte 2010 behält bis zur<br />

Einführung des elektronischen Verfahrens im Jahr 2012 ihre Gültigkeit.<br />

Die darin enthaltenen Eintragungen (Freibeträge) werden ohne weiteren<br />

Antrag auch für den Lohnsteuerabzug im Jahr <strong>2011</strong> zugrunde gelegt.<br />

Sollten die persönlichen Verhältnisse (Steuerklasse, Zahl der Kinderfreibeträge)<br />

sowie eingetragene Freibeträge zu Beginn des Jahres <strong>2011</strong><br />

gegenüber dem Jahr 2010 abweichen, ist die Lohnsteuerkarte 2010<br />

durch das Finanzamt zu ändern.<br />

Durch die Einführung des neuen elektronischen Lohnsteuerabzugsverfahrens<br />

übernimmt das Finanzamt seit dem 1.11.2010 Aufgaben der Meldeämter,<br />

wie die Änderung der Lohnsteuerabzugsmerkmale (Steuerklassenwechsel,<br />

Eintrag von Kinderfreibeträgen und anderen Freibeträgen).<br />

Wird im Jahr <strong>2011</strong> erstmalig eine Lohnsteuerkarte benötigt, stellt das<br />

zuständige Finanzamt eine entsprechende Ersatzbescheinigung aus.<br />

<strong>Nr</strong>. 1 · <strong>10.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> · 16. Jahrgang 5


Bekanntmachung<br />

Auslegung von Planunterlagen<br />

für das Anhörungsverfahren zur Planfeststellung<br />

nach § 18 AEG für das Bauvorhaben<br />

»Ausbau und Elektrifizierung Knappenrode–<br />

Horka–Grenze (D/PL)«<br />

Genehmigungsabschnitt 2b Bahnhof Niesky (e)– Bahnhof Horka (a)<br />

Strecke 6297 Grenze D/PL – Roßlau km 22,300– 29,900<br />

Das Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle Dresden, hat im Auftrag der DB<br />

ProjektBau GmbH für den Genehmigungsabschnitt 2b des o. a. Bauvorhabens<br />

das Planfeststellungsverfahren nach dem Allgemeinen Eisenbahngesetz<br />

(AEG) eingeleitet. Die Landesdirektion Dresden ist für die<br />

Durchführung des Anhörungsverfahrens zuständig. Für das Bauvorhaben<br />

einschließlich der landschaftspflegerischen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen<br />

werden Grundstücke in den Gemarkungen der <strong>Gemeinde</strong><br />

Boxberg /O. L., der <strong>Gemeinde</strong> Großdubrau, der <strong>Gemeinde</strong> Guttau, der<br />

<strong>Gemeinde</strong> Horka, der <strong>Gemeinde</strong> Kreba-Neudorf, der <strong>Gemeinde</strong> Mücka<br />

und der Großen Kreisstadt Niesky beansprucht.<br />

Der Plan (Zeichnungen und Erläuterungen) liegt in der Zeit <strong>vom</strong> 11. <strong>Januar</strong><br />

<strong>2011</strong> bis 11. Februar <strong>2011</strong> in der <strong>Gemeinde</strong> Horka, <strong>Gemeinde</strong>verwaltung,<br />

Am <strong>Gemeinde</strong>amt 2, 02923 Horka, (Sekretariat) während<br />

der Dienststunden<br />

Montag 8.00 – 12.00 Uhr und 12.30 – 15.30 Uhr<br />

Dienstag 8.00 – 12.00 Uhr und 12.30 – 15.30 Uhr<br />

Mittwoch 8.00 – 12.00 Uhr und 12.30 – 14.30 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr und 12.30 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 8.00 – 12.00 Uhr<br />

und im Verbandsgebäude des Verwaltungsverbandes Weißer Schöps/<br />

Neiße, Straße der Einheit 79, 02923 <strong>Kodersdorf</strong> (Bauamt, Zimmer 5)<br />

während der Dienststunden<br />

Montag 7.00– 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr<br />

Dienstag 7.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr<br />

Mittwoch 7.00 – 12.00 Uhr und 13.00– 16.00 Uhr<br />

Donnerstag 7.00 – 12.00 Uhr und 13.00– 18.00 Uhr<br />

Freitag 7.00 – 12.00 Uhr<br />

zur allgemeinen Einsichtnahme aus.<br />

1. Jeder kann bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist,<br />

das ist bis zum 25. Februar 2010, bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

Horka, Am <strong>Gemeinde</strong>amt 2, 02923 Horka oder bei dem Verwaltungsverband<br />

Weißer Schöps/Neiße, Straße der Einheit 79,<br />

02923 <strong>Kodersdorf</strong> oder bei der Landesdirektion Dresden, Stauffenbergallee<br />

2, 01099 Dresden, Einwendungen gegen den Plan<br />

schriftlich oder zur Niederschrift erheben. Die Einwendung muss<br />

den geltend gemachten Belang und das Maß seiner Beeinträchtigung<br />

erkennen lassen.<br />

Nach Ablauf dieser Einwendungsfrist sind alle Einwendungen ausgeschlossen<br />

(§ 18 a <strong>Nr</strong>. 7 Satz 1 AEG). Einwendungen und Stellungnahmen<br />

der Vereinigungen sind nach Ablauf dieser Frist ebenfalls<br />

ausgeschlossen (§ 18 a <strong>Nr</strong>. 7 Satz 2 AEG)<br />

Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten<br />

unterzeichnet oder in Form vervielfältigter, gleichlautender<br />

Texte eingereicht werden (gleichförmige Eingaben), ist auf jeder<br />

mit einer Unterschrift versehenen Seite ein Unterzeichner mit Namen,<br />

Beruf und Anschrift als Vertreter der übrigen Unterzeichner<br />

zu bezeichnen. Anderenfalls können diese Einwendungen unberücksichtigt<br />

bleiben.<br />

2. Diese ortsübliche Bekanntmachung dient auch der Benachrichtigung<br />

der<br />

a) nach landesrechtlichen Vorschriften im Rahmen des § 63 des<br />

Bundesnaturschutzgesetzes anerkannten Vereinigungen<br />

b) sowie der sonstigen Vereinigungen, soweit sich diese für den<br />

Umweltschutz einsetzen und nach in anderen gesetzlichen Vorschriften<br />

zur Einlegung von Rechtsbehelfen in Umweltangelegenheiten<br />

vorgesehenen Verfahren anerkannt sind (Vereinigungen),<br />

von der Auslegung des Plans.<br />

3. Die Anhörungsbehörde kann auf eine Erörterung der rechtzeitig erhobenen<br />

Stellungnahmen und Einwendungen verzichten (§ 18a <strong>Nr</strong>.<br />

5 AEG).<br />

Findet ein Erörterungstermin statt, wird dieser ortsüblich bekannt<br />

gemacht. Ferner werden diejenigen die rechtzeitig Einwendungen<br />

erhoben haben, bzw. bei gleichförmigen Einwendungen wird der<br />

Vertreter, von dem Termin gesondert benachrichtigt (§ 17 VwVfG).<br />

Sind mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, so können sie<br />

durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden.<br />

Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Die Bevollmächtigung<br />

ist durch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen,<br />

die zu den Akten der Anhörungsbehörde zu geben ist.<br />

Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin kann<br />

auch ohne ihn verhandelt werden. Das Anhörungsverfahren ist mit<br />

Abschluss des Erörterungstermins beendet.<br />

Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich.<br />

4. Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebung von Einwendungen<br />

und Stellungnahmen, Teilnahme am Erörterungstermin<br />

oder Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht erstattet.<br />

5. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung<br />

dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht in dem Erörterungstermin,<br />

sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfahren<br />

behandelt.<br />

6. Über die Einwendungen und Stellungnahmen wird nach Abschluss<br />

des Anhörungsverfahrens durch die Planfeststellungsbehörde entschieden.<br />

Die Zustellung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss)<br />

an die Einwender und diejenigen, die eine Stellungnahme<br />

abgegeben haben, kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt<br />

werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind.<br />

7. Vom Beginn der Auslegung des Planes tritt die Veränderungssperre<br />

nach § 19 Abs. 1 AEG in Kraft. Darüber hinaus steht ab diesem<br />

Zeitpunkt dem Träger des Vorhabens an diesen Flächen ein Vorkaufsrecht<br />

zu (§ 19 Abs. 3 AEG).<br />

Im Auftrag<br />

Hänsch, Verbandsvorsitzender<br />

Bekanntmachung des Zweckverbandes<br />

Abwasser Rothenburg/O.L.<br />

Am Montag, 24.01.<strong>2011</strong>, findet um 18.00 Uhr die nächste Sitzung des<br />

Zweckverbandes Abwasser Rothenburg /O. L. im Ortschaftszentrum der<br />

<strong>Gemeinde</strong> Neißeaue/OT Kaltwasser, Horkaer Straße 1, 02829 Neißeaue/OT<br />

Kaltwasser statt.<br />

Tagesordnung:<br />

öffentlicher Teil<br />

1. Eröffnung der Sitzung und Begrüßung der Gäste<br />

– Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung<br />

– Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

– Festlegung der zwei Unterzeichner der Sitzungsniederschrift<br />

– Bestätigung der Tagesordnung<br />

2. Bestätigung der Niederschrift der Sitzung <strong>vom</strong> 29.11.2010<br />

3. Bestätigung der Niederschrift der Sitzung <strong>vom</strong> 25.<strong>10.</strong>2010<br />

4. Bürgerfragestunde<br />

5. Beratung und Beschluss der Gebührenkalkulation <strong>2011</strong> – 2013 des<br />

Zweckverbandes Abwasser Rothenburg, Beschluss-<strong>Nr</strong>. 01 /<strong>2011</strong><br />

6. Beratung und Beschluss der 3. Änderungssatzung zur Gebührensatzung<br />

für die öffentliche Schmutzwasserbeseitigung des Zweckverbandes<br />

Abwasser Rothenburg, Beschluss-<strong>Nr</strong>. 02 /<strong>2011</strong><br />

7. Beratung und Beschluss des Doppelhaushalts <strong>2011</strong> und 2012 mit<br />

Wirtschaftsplan des Zweckverbandes Abwasser Rothenburg, Beschluss-<strong>Nr</strong>.<br />

03 /<strong>2011</strong><br />

8. Information zu den Abwälzungsbescheiden<br />

9. Mitteilungen der Verwaltung /Betriebsführung<br />

<strong>10.</strong> Anfragen /Mitteilungen der Verbandsmitglieder<br />

nichtöffentlicher Teil<br />

1. Stundungsangelegenheiten<br />

gez. Böhm, Verbandsvorsitzende<br />

Bekanntmachung des Zweckverbandes<br />

Abwasser Rothenburg/O.L.<br />

2. Änderungssatzung<br />

zur Satzung über die öffentliche Schmutzwasserbeseitigung<br />

des Zweckverbandes Abwasser Rothenburg/O.L.<br />

<strong>vom</strong> 27.9.2007<br />

Aufgrund von § 63 Abs. 2 und 3 des Sächsischen Wassergesetzes (SächsWG) in<br />

der Neufassung der Bekanntmachung <strong>vom</strong> 18. Oktober 2004 (SächsGVBl. S. 482),<br />

zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes <strong>vom</strong> 19. Mai 2010 (SächsGVBl. S.<br />

142) und der §§ 46, 47 Abs. 2, 60 Abs. 3 Satz 1 i.V.m. § 6 Abs. 1 und § 5 Abs. 4<br />

des Sächsischen Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG)<br />

<strong>vom</strong> 19. August 1993 (SächsGVBl. S. 815; ber. S. 1103), zuletzt geändert durch<br />

Artikel 4 des Gesetzes <strong>vom</strong> 26. Juni 2009 (SächsGVBl. S. 323, 325) in Verbindung<br />

6 <strong>Nr</strong>. 1 · <strong>10.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> · 16. Jahrgang


mit §§ 4, 14 und 124 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)<br />

in der Fassung der Bekanntmachung <strong>vom</strong> 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55),<br />

zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes <strong>vom</strong> 26. Juni 2009 (SächsGVBl. S.<br />

323, 325) in Verbindung mit §§ 2, 9, 15, 17 und 33 des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes<br />

(SächsKAG) in der Fassung der Bekanntmachung <strong>vom</strong> 26. August<br />

2004 (SächsGVBl. S. 418), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes <strong>vom</strong><br />

19. Mai 2010 (SächsGVBl. S. 142) hat die Verbandsversammlung des Zweckverbandes<br />

Abwasser Rothenburg/O.L. in ihrer öffentlichen Sitzung am 25.<strong>10.</strong>2010<br />

folgende 2. Änderungssatzung zur Schmutzwassersatzung <strong>vom</strong> 27.9.2007 in der<br />

Fassung der 1. Änderungssatzung <strong>vom</strong> <strong>10.</strong>4.2008 beschlossen:<br />

§ 1 Änderungen<br />

1. In § 2 wird Absatz 2 wie folgt neu gefasst:<br />

»(2) Öffentliche Schmutzwasseranlagen haben den Zweck, das im Zweckverbandsgebiet<br />

angefallene Schmutzwasser zu sammeln, den Schmutzwasserbehandlungsanlagen<br />

zuzuleiten und zu reinigen.<br />

Öffentliche Schmutzwasseranlagen sind insbesondere die öffentlichen Kanäle,<br />

Schmutzwasserpumpwerke und Klärwerke sowie offene und geschlossene<br />

Gräben, soweit sie der öffentlichen Schmutzwasserbeseitigung dienen. Zu<br />

den öffentlichen Schmutzwasseranlagen gehören auch die Grundstücks -<br />

anschlüsse im Bereich der öffentlichen Verkehrs- und Grünflächen bis zur<br />

Grundstücksgrenze, sowie die nicht im Bereich der öffentlichen Verkehrs- und<br />

Grünflächen liegenden Übernahme-/Übergabeschächte und ihre Verbindungsleitungen<br />

zum Kanal (Anschlusskanäle im Sinne von § 11).<br />

Stimmt der Eigentümer des zu entwässernden Grundstücks oder der sonstige<br />

nach § 3 Abs. 1 Verpflichtete einer Inanspruchnahme seines Grundstücks<br />

zur Herstellung der öffentlichen Einrichtung (beispielsweise dem Setzen des<br />

Übernahme-/Übergabeschächte) nicht zu oder ist aus sonstigen Gründen<br />

kein Übernahme-/Übergabeschächte vorhanden, enden die öffentlichen<br />

Schmutzwasseranlagen abweichend von Satz 3 an der Grundstücksgrenze.«<br />

2. In § 2 werden in Absatz 3 die folgenden Sätze 3 und 4 eingefügt:<br />

(3) »Im Falle des Abs. 2 Satz 4 gehört auch der <strong>vom</strong> Grundstückseigentümer<br />

zu errichtende und zu betreibende Übernahme-/Übergabeschacht und dessen<br />

Verbindungsleitung zum Kanal bis zur Grundstücksgrenze mit zur privaten<br />

Grundstücksentwässerungsanlage. Der Grundstückseigentümer hat somit<br />

dann den Grundstücksanschluss auf seine Kosten selbst zu errichten, zu<br />

unterhalten, zu erneuern oder zu ändern.«<br />

3. § 11 Absätze 1–3 werden wie folgt neu gefasst:<br />

»§ 11 Anschlusskanäle und Übernahme-/Übergabeschächte<br />

(1) Anschlusskanäle, die nach § 2 Abs. 2 Satz 3 Bestandteil der öffentlichen<br />

Schmutzwasseranlagen sind, werden <strong>vom</strong> Zweckverband hergestellt,<br />

unterhalten, erneuert, geändert, abgetrennt und beseitigt. Soweit der auf<br />

privaten Grundstücken liegende Übernahme-/Übergabeschacht durch<br />

den Zweckverband hergestellt wurde, ist der Grundstückseigentümer in<br />

diesem Fall verpflichtet, die Herstellung, Erneuerung oder Änderung des<br />

Grundstücksanschlusses, insbesondere auch des Revisionsschachtes,<br />

der Revisionsöffnung bzw. Pumpenschachtes oder Vakuumschachtes,<br />

auf seinem Grundstück zu dulden.<br />

(2) Im Falle des Absatz 1 werden Art, Zahl und Lage der Anschlusskanäle sowie<br />

deren Änderung nach Anhörung des Grundstückseigentümers oder<br />

sonstiger nach § 3 Abs. 1 Verpflichteter unter Wahrung seiner berechtigten<br />

Interessen <strong>vom</strong> Zweckverband bestimmt.<br />

(3) Der Zweckverband stellt die für den erstmaligen Anschluss eines Grundstücks<br />

notwendigen, zur öffentlichen Einrichtung gehörenden Anschlusskanäle<br />

bereit. Jedes Grundstück erhält mindestens einen Anschlusskanal.«<br />

4. In § 11 wird folgender Absatz 4 neu eingefügt:<br />

»(4) Im Falle des § 2 Abs. 2 Satz 4 ist der Grundstückseigentümer verpflichtet,<br />

den Anschluss des Grundstücks an die öffentlichen Schmutzwasseranlagen<br />

an der Grundstücksgrenze vorzunehmen und die Entwässerungsanlage<br />

auf dem anzuschließenden Grundstück sowie den Anschluss des jeweiligen<br />

Grundstücks bis zu seiner Grundstücksgrenze nach den jeweils geltenden anerkannten<br />

Regeln der Technik und den Bestimmungen dieser Satzung auf eigene<br />

Kosten zu errichten und zu betreiben. Hierzu ist durch den Grundstückseigentümer<br />

ein Übernahme-/Übergabeschacht nach der Grundstücksgrenze<br />

gemäß § 15 Abs. 3 zu errichten und zu betreiben sowie der Nachweis einer<br />

Dichtigkeitsprüfung vor Inbetriebnahme und bei Aufforderung des Zweckverbandes<br />

bei begründeten Zweifeln an der Funktionsfähigkeit und Dichtheit der<br />

Grundstücksentwässerungsanlage vorzulegen. Die Kosten der Betreibung,<br />

auch für Sonderentwässerungssysteme (Vakuum- und Druckentwässerung),<br />

insbesondere für die Versorgung dieser Systeme mit Elektroenergie, trägt der<br />

Grundstückseigentümer.<br />

Bei der Herstellung der Grundstücksentwässerungsanlage hat der Grundstückseigentümer<br />

die technischen Vorgaben des Zweckverbandes zu erfüllen,<br />

insbesondere bei Sonderentwässerungssystemen (Vakuum- und Druckentwässerung)<br />

die Herstellung und Unterhaltung ausschließlich durch <strong>vom</strong><br />

Zweckverband für Sonderentwässerungssysteme zugelassene Spezialunternehmen<br />

durchführen zu lassen.«<br />

5. Der bisherige § 11 Absatz 4 wird zu § 11 Absatz 5.<br />

6. Der bisherige § 11 Absatz 5 wird zu § 11 Absatz 6 und erhält die folgende<br />

Neufassung:<br />

»(6) Die Kosten der für den erstmaligen Anschluss eines Grundstücks notwendigen<br />

Anschlusskanäle und den Übernahme-/Übergabeschacht, welche<br />

nach § 2 Abs. 2 Satz 3 zu den öffentlichen Schmutzwasseranlagen gehören,<br />

sind durch den aufgrund der Schmutzwasserbeitragssatzung erhobenen<br />

Schmutzwasserbeitrag abgegolten.«<br />

7. § 15 Absatz 2 Satz 1 wird wie folgt neu gefasst:<br />

(2) »Der Zweckverband kann im technisch erforderlichen Umfang im Einvernehmen<br />

mit dem Grundstückseigentümer und sonstigen nach § 3 Abs. 1<br />

Verpflichteten beim Bau der Anschlusskanäle auch einen Teil der privaten<br />

Grundstücksentwässerungsanlagen einschließlich der Prüf-, Kontrollund<br />

Übergabeschächte mit den gemäß § 8 Abs. 1 erforderlichen Messeinrichtungen<br />

herstellen und/oder erneuern.«<br />

§ 2 Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />

Rothenburg, den 1.11.2010 Böhm, Verbandsvorsitzende<br />

Bekanntmachungsvermerk<br />

(Hinweis nach § 4 Abs. 4 SächsGemO)<br />

Nach § 47 Abs. 2 Satz 1, § 6 Abs. 1 SächsKomZG i.V.m. § 4 SächsGemO gelten<br />

Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der Sächs-<br />

GemO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang<br />

an gültig zustande gekommen.<br />

Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigungen oder<br />

die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,<br />

3. der Verbandsvorsitzende dem Beschluss nach § 47 Abs. 2 Satz 1, § 6 Abs. 1<br />

SächsKomZG i.V.m. § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzeswidrigkeit<br />

widersprochen hat,<br />

4. vor Ablauf der in § 47 Abs. 2 Satz 1, § 6 Abs. 1 SächsKomZG i.V. m. § 4<br />

Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschriften gegenüber dem<br />

Zweckverband unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung<br />

begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />

Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann<br />

auch nach Ablauf der in § 47 Abs. 2 Satz 1, § 6 Abs. 1 SächsKomZG i.V.m. § 4 Abs.<br />

4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.<br />

ausgefertigt am: 1.11.2010 Böhm, Verbandsvorsitzende<br />

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Hotline: 0800 3366-000<br />

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Wichtige Mitteilung an alle Grundstücksbesitzer,<br />

die an das zentrale Abwassersystem mit Vakuumeinrichtung<br />

angeschlossen sind.<br />

• Der Grundstückseigentümer bzw. dessen Bevollmächtigter haben<br />

Sorge dafür zu tragen, dass der Hausanschlussschacht jederzeit zugänglich<br />

ist und auch die Be- und Entlüftungseinrichtung nicht von<br />

Schnee und Eis bedeckt ist.<br />

• Es ist sicher zu stellen, dass bei Tauwetter kein Wasser in den<br />

Schacht eindringen kann, da bei Überflutung des Schachtes die<br />

technischen Einrichtungen unbrauchbar werden.<br />

Kosten, die bei Reparaturarbeiten am Hausanschlussschacht/Be- und<br />

Entlüftungseinrichtung durch Nichtbeachten dieser Mitteilung entstehen,<br />

müssen <strong>vom</strong> Grundstückseigentümer selbst getragen werden.<br />

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Für amtliche Bekanntmachungen der <strong>Gemeinde</strong> Horka verantwortlich:<br />

der Bürgermeister<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

Die nächste Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates Horka findet am Donnerstag,<br />

dem 20. <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong>, um 19.30 Uhr im Versammlungsraum der <strong>Gemeinde</strong><br />

Horka statt. Die Tagesordnung und mögliche Änderungen werden<br />

rechtzeitig in den Schaukästen bekannt gegeben.<br />

Ortschaftsratssitzungen<br />

• Die nächste Sitzung des Ortschaftsrates Mückenhain findet am<br />

Montag, dem 17. <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong>, um 19.30 Uhr im Dorfhaus Mückenhain<br />

statt.<br />

• Die nächste Sitzung des Ortschaftsrates Biehain findet am Montag,<br />

dem 17. <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong>, um 19.00 Uhr im Versammlungsraum der<br />

Feuerwehr statt.<br />

Bekanntmachung der Beschlüsse<br />

aus der öffentlichen Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Horka <strong>vom</strong> 16.12.2010<br />

Beschluss 59 /10<br />

Vertagung<br />

Beschluss 60 /10<br />

Terminplanung für <strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen <strong>2011</strong><br />

Beschluss 61 /10<br />

Kreditaufnahme zur Abdeckung der Eigenmittel zum Anbau von Hort -<br />

räumen<br />

Beschluss 62 /10<br />

Erweiterungsbau Fahrzeughalle FW Biehain<br />

Amtliche Bekanntmachung<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 18.11.2010 die<br />

1. Satzung zur Änderung der Feuerwehrsatzung der <strong>Gemeinde</strong> Horka<br />

beschlossen.<br />

Diese wird gemäß den gültigen Vorschriften an den Verkündungstafeln<br />

der <strong>Gemeinde</strong> Horka, Am <strong>Gemeinde</strong>amt 2 in Horka; Kaltwasser Straße<br />

im OT Biehain; an der ÖPNV-Haltestelle (Hauptstr. 15) im OT Mückenhain<br />

und am Gebäude des Verwaltungsverbandes Weißer Schöps/<br />

Neiße in der Zeit <strong>vom</strong> <strong>10.</strong> bis 20.1.<strong>2011</strong> bekannt gemacht.<br />

gez. Nitschke, Bürgermeister<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung des<br />

Allgemeinen Spiel- und Sportvereins Horka e.V.<br />

Am 27.1.<strong>2011</strong> findet um 20.00 Uhr im Vereinsheim in Horka, Biehainer<br />

Weg 1, unsere Jahreshauptversammlung mit einer Änderung und Neufassung<br />

der Satzung statt.<br />

Die Satzungsänderung beinhaltet § 19 »Grundsatz der Vermögensbindung«<br />

und § 20 »Änderung des Gerichtsstandes von Görlitz nach Dresden.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Bestätigung der Tagesordnung<br />

3. Rechenschaftsbericht<br />

4. Kassenbericht<br />

5. Erläuterung der Satzungsänderung<br />

6. Diskussion<br />

7. Abstimmung zur Satzungsänderung<br />

8. Schlusswort<br />

Alle Mitglieder sind herzlich dazu eingeladen.<br />

Vorstand des ASSV Horka<br />

8 <strong>Nr</strong>. 1 · <strong>10.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> · 16. Jahrgang


Medieninformation<br />

Landestalsperrenverwaltung Betrieb Spree/Neisse<br />

Baumfällungen in Horka<br />

Vorbereitungen für den geplanten Deichneubau beginnen<br />

Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) hat bereits<br />

am 3.1.<strong>2011</strong> mit Baumfällungen am rechten Ufer des Neugrabens<br />

in der Ortsrandlage Horka begonnen. Diese werden als vorbereitende<br />

Maßnahme für den Bau des rechten Hochwasserschutzdeiches am Neugraben<br />

durchgeführt und sind Bestandteil des 2007 eingereichten Antrages<br />

auf Planfeststellung.<br />

Bis Ende Februar werden hier etwa 200 Pappeln auf dem Altdeich entfernt.<br />

Dies ist notwendig, damit der Neubau des Hochwasserschutzdeiches<br />

durch die LTV erfolgen kann. Fällungen werden ausschließlich in<br />

den Wintermonaten durchgeführt, um die Brutzeit der Vögel nicht zu<br />

stören. Deshalb wurde ein vorzeitiger Beginn für die bauvorbereitenden<br />

Arbeiten durch die Landesdirektion Dresden zugelassen. Der Neubau<br />

des Hochwasserschutzdeiches selbst befindet sich noch in der Planfeststellung.<br />

Der Bescheid der Landesdirektion Dresden wird für das I.<br />

Quartal <strong>2011</strong> erwartet. Die LTV wird nach Beendigung der Baumaßnahme<br />

Ersatzpflanzungen ortsnah durchführen, um die notwendigen Baumfällungen<br />

vollständig auszugleichen. Der Hochwasserschutz für die <strong>Gemeinde</strong><br />

Horka soll durch die Neugestaltung des Deiches einerseits und<br />

durch Gewässerunterhaltung andererseits erreicht werden. Ziel ist es, die<br />

<strong>Gemeinde</strong> Horka vor einem Hochwasser zu schützen,wie es statistisch<br />

alle 100 Jahre vorkommt (HQ 100).<br />

Telefon 035825/5252, Fax 035825/5235<br />

E-Mail: info@gemeinde-kodersdorf.de<br />

Internet: www.kodersdorf.de<br />

Für amtliche Bekanntmachungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kodersdorf</strong> verantwortlich:<br />

der Bürgermeister<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

Die nächste <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates <strong>Kodersdorf</strong> findet<br />

am Dienstag, dem 25. <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong>, um 19.30 Uhr in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Kodersdorf</strong> statt. Die Tagesordnung wird rechtzeitig in den<br />

Schaukästen bekannt gegeben.<br />

Beschlüsse aus der Sitzung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates <strong>Kodersdorf</strong> am 14.12.2010<br />

öffentlich<br />

Beschluss 95/2010<br />

Beitritt zum Rahmenvertrag zwischen dem Freistaat Sachsen und dem<br />

Sächsischen Städte- und <strong>Gemeinde</strong>tag<br />

Beschluss 96/2010<br />

Abschluss einer Elementarversicherung<br />

nicht öffentlich<br />

Beschlüsse 97/2010 bis 101/2010<br />

Stundung Abwasserbeiträge<br />

Beschlüsse 102/2010 und 103/2010<br />

Niederschlagung Forderungen<br />

Jahreshauptversammlung der FFw Wiesa<br />

Am Freitag, dem 4.2.<strong>2011</strong>, um 18.00 Uhr findet unsere diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

im Feuerwehrgerätehaus in Wiesa statt. Dazu<br />

lade ich alle Mitglieder herzlich ein. Reiner Kulke, Wehrleiter<br />

Telefon 035820/60217, Fax 035820/60218<br />

E-Mail: info@gemeinde-neisseaue.de, Internet: www.neisseaue.de<br />

Für amtliche Bekanntmachungen der <strong>Gemeinde</strong> Neißeaue verantwortlich:<br />

der Bürgermeister<br />

Satzung der <strong>Gemeinde</strong> Neißeaue<br />

über die Benutzung und den Betrieb<br />

der kommunalen Kindertageseinrichtung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> (Kita-Satzung)<br />

Aufgrund von §§ 2 und 4 i.V.m. § 28 Abs. 1 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für den Freistaat<br />

Sachsen (SächsGemO) i.d.F.d.B. <strong>vom</strong> 18.3.2003 (SächsGVBl. S. 55), zuletzt<br />

geändert durch Artikel 2 des Gesetzes zur Änderung der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für den<br />

Freistaat Sachsen <strong>vom</strong> 26.6.2009 (SächsGVBl. S. 323, 325), §§ 2 und 9 Abs. 1 des<br />

Sächsischen Kommunalabgabengesetzes (SächsKAG) i.d. F. d. B. <strong>vom</strong> 26.8.2004<br />

(SächsGVBl. S. 418) sowie des Gesetzes zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen<br />

(Gesetz über Kindertageseinrichtungen – SächsKitaG) i.d.F. d.B. <strong>vom</strong><br />

15.5.2009 (SächsGVBl. S. 225), hat der <strong>Gemeinde</strong>rat in der Sitzung <strong>vom</strong> 25.11.2010<br />

folgende Satzung beschlossen:<br />

§ 1 Allgemeines<br />

1. Die <strong>Gemeinde</strong> Neißeaue betreibt nachfolgende Kindertageseinrichtungen:<br />

• Deutsch-polnische Zentralkindertagesstätte im Ortsteil Groß-Krauscha<br />

mit dem Namen »Kinderschloss Sonnenschein« mit der Außenstelle im<br />

Ortsteil Deschka mit dem Namen »Schlumpfenhaus«<br />

• Hort an der Grundschule im Ortsteil Zodel<br />

– Das Aufnahmealter in den Einrichtungen in Groß-Krauscha und Deschka<br />

beginnt mit der Vollendung des 1. Lebensjahres und endet mit dem Schuleintritt.<br />

Erst mit dem Besuch einer ersten Klasse ist der Besuch des Hortes in Zodel<br />

möglich; er endet mit der Beendigung der 4. Klasse.<br />

Die Einrichtungen sind altersgemischte Einrichtungen, in denen entsprechende<br />

Gruppen gebildet werden können.<br />

– Polnischsprachige Kinder aus der Republik Polen können ab dem vollen -<br />

deten 3. Lebensjahr die Einrichtungen der <strong>Gemeinde</strong> Neißeaue besuchen.<br />

2. Der § 5 »Elternbeiträge und weitere Entgelte« sowie der § 8 »Gastkinder« dieser<br />

Satzung gelten für alle Träger von Kindertageseinrichtungen in der <strong>Gemeinde</strong>,<br />

welche diese auf der Grundlage des Sächsischen Kindertagesstättengesetzes<br />

betreiben.<br />

§ 2 Aufnahme<br />

1. Der Betreuungsbedarf ist schriftlich per Antragsformular zu beantragen. Dies<br />

soll in der Regel mindestens 6 Monate vor der gewünschten Aufnahme bei<br />

der Leiterin der jeweiligen Einrichtung erfolgen.<br />

2. Bei möglichen Wartezeiten zur Aufnahme von Kindern entscheidet nicht das<br />

Datum der Antragsabgabe, sondern die nachgewiesene Dringlichkeit der Notwendigkeit<br />

der Aufnahme des Kindes in die Einrichtung (Aufnahme Arbeit,<br />

Lehrgänge, gesundheitliche Aspekte der Mütter u. ä.).<br />

Die Entscheidung über die möglichen Aufnahmen wird auf Grundlage des jeweils<br />

geltenden Bedarfsplanes getroffen.<br />

3. Vor Beginn des Einrichtungsbesuches ist von den Erziehungsberechtigten<br />

nachzuweisen, dass das Kind ärztlich untersucht worden ist und keine gesundheitlichen<br />

Bedenken gegen den Besuch der Einrichtung bestehen.<br />

Sie haben dem Träger ferner nachzuweisen, dass das Kind seinem Alter und<br />

Gesundheitszustand entsprechend alle öffentlich empfohlenen Schutzimpfungen<br />

erhalten hat, oder zu erklären, dass sie ihre Zustimmung zu bestimmten<br />

Schutzimpfungen nicht erteilen.<br />

Die Nachweise werden Bestandteil des Betreuungsvertrages.<br />

§ 3 Öffnungs- und Betreuungszeiten<br />

1. Die <strong>Gemeinde</strong> bietet nachfolgende Regelbetreuungszeiten von Montag bis<br />

Freitag an:<br />

• für Kindergarten- und Krippenkinder = 4,5 Stunden<br />

7 Stunden<br />

9 Stunden<br />

• für Hortkinder = 5 Stunden<br />

6 Stunden (mit Frühhort)<br />

– Hortkinder können die Betreuungszeiten auch an nur den 3 Tagen der Woche,<br />

an denen die Grundschule Ganztagsangebote anbietet, vertraglich in<br />

Anspruch nehmen.<br />

Dies sind die Tage Dienstag, Mittwoch und Donnerstag.<br />

– Verträge, welche für Kindergarten- und Krippenkinder vor Inkrafttreten<br />

dieser Satzung mit einer Betreuungszeit von bis zu 6 Stunden abgeschlossen<br />

wurden, haben Bestandsschutz.<br />

Dieser Bestandsschutz entfällt bei der eventuell nächsten Betreuungsstundenänderung<br />

durch die Erziehungsberechtigten.<br />

– Die Betreuungszeiten während der Öffnungszeit sind wie folgt gestaffelt:<br />

<strong>Nr</strong>. 1 · <strong>10.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> · 16. Jahrgang 9


• für Kindergarten- und Krippenkinder<br />

= in der Zeit von 6.00 bis 12.00 Uhr – bis 4,5 Stunden Betreuung<br />

= in der Zeit von 6.00 bis 15.00 Uhr – bis 7,0 Stunden Betreuung<br />

= in der Zeit von 6.00 bis 17.00 Uhr – bis 9,0 Stunden bzw. mehr als<br />

9,0 Stunden Betreuung<br />

• für Hortkinder<br />

= in der Zeit von 6.00 bis 7.00 Uhr – Frühhort<br />

= Zeit nach Unterrichtsschluss bis 16.30 Uhr – bis 5 Stunden<br />

– Betreuungszeiten über die Regelbetreuungszeit hinaus sind im Rahmen<br />

der Öffnungszeiten möglich, müssen jedoch zusätzlich zum regulären Elternbeitrag<br />

bezahlt werden.<br />

2. Die Kindertageseinrichtungen haben nachfolgende Öffnungszeiten:<br />

• im Ortsteil Groß-Krauscha von 6.30 bis 17.00 Uhr<br />

• im Ortsteil Deschka von 6.00 bis 17.00 Uhr<br />

• im Ortsteil Zodel von 6.00 bis 7.00 Uhr<br />

und nach Unterrichtsschluss bis 16.30 Uhr;<br />

während der Schulferien und unterrichtsfreier Tage beginnt die Hortbetreuung<br />

ab 6.00 Uhr und geht durchgehend bis 16.30 Uhr<br />

– Im Bedarfsfall kann es verkürzte Öffnungszeiten bzw. Schließungen der Kindertageseinrichtungen<br />

sowie Betriebsurlaub (mindestens 2 Wochen hintereinander,<br />

aber nicht länger als 4 Wochen) geben. Letzteres wird von den Leiterinnen<br />

der Einrichtungen in Abstimmung mit dem Träger festgelegt und<br />

rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

– Bei Bedarf wird die Betreuung auch während der »Schließzeiten« in einer Einrichtung<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> ermöglicht.<br />

§ 4 Verträge<br />

1. Die Kinder werden auf der Grundlage einer vertraglichen Vereinbarung (Betreuungsvertrag)<br />

zwischen dem Träger der Kindertageseinrichtung und den<br />

Erziehungsberechtigten für die gemeinsam vereinbarte Betreuungsdauer und<br />

den jeweils entsprechenden Elternbeitrag betreut.<br />

Der Vertrag bedarf der Schriftform.<br />

2. Die Erziehungsberechtigten und der Träger können den Vertrag mit einer Frist<br />

von einem Monat zu jedem Monatsende kündigen bzw. ändern. Für die Wahrung<br />

der Kündigungs- bzw. Änderungsfrist kommt es auf den Tag des Einganges<br />

der Kündigung oder der Änderung in der Kindertageseinrichtung oder<br />

der <strong>Gemeinde</strong> an.<br />

Kündigung und Änderung bedürfen der Schriftform.<br />

3. Eine vorzeitige Kündigung/Änderung, vor der in Punkt 2 genannten Frist,<br />

durch die Erziehungsberechtigten, kann nur im gegenseitigen Einvernehmen<br />

aus zwingenden Gründen (Arbeitslosigkeit, Krankheit, Umzug u.ä.) erfolgen.<br />

4. Der <strong>Gemeinde</strong> steht ein außerordentliches Kündigungsrecht mit sofortiger<br />

Wirkung zu, wenn<br />

• die im Vertrag, der Satzung bzw. der Hausordnung geltenden Bestimmungen<br />

nicht eingehalten werden<br />

• das Kind über 4 Wochen unentschuldigt fehlt<br />

• sich unausräumbare Differenzen aufgrund verschiedener Erziehungsund<br />

Bildungsansichten zwischen Einrichtung und Erziehungsberechtigten<br />

negativ auf die Entwicklung des Kindes auswirken.<br />

5. Mit Abschluss des Vertrages gilt die Hausordnung der Kindertageseinrichtung<br />

als anerkannt.<br />

§ 5 Elternbeiträge und weitere Entgelte<br />

1. Für den Besuch der Kindertageseinrichtung wird ein monatlicher Elternbeitrag<br />

erhoben. Die Höhe des Beitrages ergibt sich aus der Anlage 1 der Satzung.<br />

2. Für das zweitälteste Kind in der Familie, das eine Kindertageseinrichtung besucht,<br />

ermäßigt sich der Elternbeitrag um 40 von Hundert, für das drittälteste<br />

um 80 von Hundert. Für weitere Kinder entfällt der Elternbeitrag.<br />

3. – Als Alleinerziehende gelten nur Erziehungsberechtigte, die sich in keinem<br />

Eheverhältnis oder keiner Lebensgemeinschaft mit einem Partner befinden.<br />

– Lebt das Kind, das eine Einrichtung besucht, bei einem alleinerziehenden<br />

Erziehungsberechtigten, ermäßigt sich der Elternbeitrag um 10 von Hundert<br />

des jeweils nach § 5/2 der Satzung gestaffelten Beitrages.<br />

Diese Ermäßigung ist in der Anlage 1 der Satzung dargestellt.<br />

4. – Sofern mehrere Kinder einer Familie eine Kindertageseinrichtung besuchen<br />

und diese nicht in der Wohnortgemeinde sind, ist zur Inanspruchnahme<br />

der Geschwisterermäßigung von den Erziehungsberechtigten der<br />

schriftliche Nachweis bei Antragstellung sowie bei Beginn eines jeden<br />

neuen Schuljahres über die Betreuung der Kinder von der jeweiligen Einrichtung<br />

zu erbringen.<br />

– Bei der Festsetzung des Elternbeitrages sind die Kinder, die eine Einrichtung<br />

besuchen, in ihrer Altersreihenfolge zu zählen.<br />

5. – Das Lebensalter des Kindes zum Beginn des Kalendermonats ist maßgebend<br />

für die Höhe des Elternbeitrages in dem betreffenden Monat.<br />

– Der veränderte Elternbeitrag bei Vertragsänderungen in den Betreuungszeiten,<br />

die Geschwisterermäßigung sowie die Ermäßigung für Alleinerziehende<br />

ist mit Beginn des Monats des Eintretens der Änderung zu zahlen.<br />

6. Beträgt die monatlich vereinbarte Betreuungszeit von Kindergarten- und Krippenkindern<br />

mehr als 9 Stunden am Tag, erhebt die <strong>Gemeinde</strong> zusätzlich zum<br />

regulären Elternbeitrag einen Beitragsanteil in Höhe von 88,00 € für Krippenkinder<br />

und 40,00 € für Kindergartenkinder.<br />

Diese Beiträge werden zum monatlichen – eventuell gestaffelten – Elternbeitrag<br />

gezahlt.<br />

Eine Staffelung dieses Beitragsanteils nach § 5 Abs. 2 und 3 erfolgt nicht.<br />

7. – Werden die vertraglich vereinbarten Betreuungsstunden innerhalb der<br />

Öffnungszeiten überschritten, werden dafür Mehrbetreuungsgebühren<br />

zusätzlich zu den Elternbeiträgen erhoben:<br />

• Mehrbetreuung bei Krippenkindern pro angefangener Stunde<br />

• Mehrbetreuung bei Kindergartenkindern<br />

4,40 €<br />

pro angefangener Stunde 2,00 €<br />

• Mehrbetreuung bei Hortkindern pro angefangener Stunde 1,78 €<br />

– Für Kinder, welche erst nach der festgelegten Öffnungszeit der Einrichtung<br />

abgeholt werden gilt, dass mit jeder angefangenen Stunde ein Betrag<br />

von 25,00 € erhoben wird.<br />

8. – Sind während der Schulferien bei Hortkindern Betreuungszeiten über die<br />

vertragliche Betreuungszeit hinaus erforderlich, sind diese bis spätestens<br />

3 Wochen vor Beginn der Ferien verbindlich im Hort anzumelden und entsprechend<br />

kostenpflichtig.<br />

– Für die Nutzung dieser zusätzlichen Betreuungsstunden zum bestehenden<br />

Vertrag können die Eltern wählen zwischen<br />

• der Nutzung eines wöchentlichen Pauschalangebotes<br />

in Höhe von 14,50 €/Woche und<br />

• der Nutzung von zusätzlichen Betreuungsstunden<br />

an einzelnen Tagen in Höhe von 1,78 €/Stunde<br />

– Die Betreuungszeit während der Ferien darf insgesamt 9 Stunden täglich<br />

nicht überschreiten.<br />

– Diese zusätzlichen Beträge sind zusätzlich zum Elternbeitrag des Folgemonats<br />

zu zahlen. Eine Staffelung entsprechend § 5 dieser Satzung erfolgt<br />

nicht.<br />

9. – Vor dem erstmaligen dauerhaften Besuch der Kindertagesstätte erhalten<br />

die Eltern die Möglichkeit ihr Kind an den laufenden Einrichtungsbetrieb<br />

zu gewöhnen. Die Dauer der Eingewöhnungszeit bestimmt die Leiterin der<br />

Einrichtung.<br />

Sie beträgt mindestens 3 Wochen.<br />

– Die Eingewöhnungszeit ist kostenpflichtig.<br />

– Für den Eingewöhnungszeitraum (höchstens 1 Monat) wird ein Betrag in<br />

Höhe des Elterbeitrages – entsprechend der jeweiligen Betreuungsart,<br />

1. Kind mit einer Betreuungszeit von bis zu 4,5 Stunden – berechnet.<br />

– Eine Staffelung des Beitrages entsprechend § 5 dieser Satzung erfolgt für<br />

den Eingewöhnungsmonat nicht.<br />

Die Zahlung erfolgt entsprechend der Elternbeiträge.<br />

<strong>10.</strong> – Wenn die Erziehungsberechtigten einen Antrag beim Jugendamt auf Übernahme<br />

der Elternbeiträge stellen, ist der Bewilligungsbescheid unverzüglich<br />

der <strong>Gemeinde</strong> vorzulegen.<br />

Trotz einer (evtl.) Übernahme der Elternbeiträge bleibt bis dahin die Zahlungspflicht<br />

der Erziehungsberechtigten unberührt, soweit der übernommene<br />

Anteil des Jugendamtes nicht an den Träger der Kindertageseinrichtung<br />

gezahlt wird bzw. die Bescheidung noch nicht vorliegt.<br />

– Für die rechtzeitige Antragstellung sind die Erziehungsberechtigten verantwortlich.<br />

§ 6 Beitragszahlung<br />

1. – Die Zahlungspflicht beginnt mit der Aufnahme des Kindes in der Einrichtung<br />

und endet mit der Abmeldung beziehungsweise durch Ausschluss.<br />

– Die Pflicht zur Zahlung weiterer Entgelte gemäß § 5 Abs. 6 und Abs.7 entsteht<br />

mit der Inanspruchnahme der Betreuung.<br />

2. Die Elternbeiträge und, soweit angefallen, weitere Entgelte entsprechend dieser<br />

Satzung, sind für den ganzen Monat am <strong>10.</strong> des Monats für den laufenden<br />

Monat zu entrichten.<br />

Rückwirkende Zahlungen gibt es nur für Mehrbetreuungsgebühren entsprechend<br />

§ 5 Abs. 6 und 7 dieser Satzung.<br />

3. – Bei Beginn des Einrichtungsbesuchs bzw. Ausscheidens im laufenden<br />

Monat ist der volle Monatsbeitrag zu zahlen.<br />

– Anteilige Monatszahlungen sind nur bei Kurbesuch bzw. längerfristigem<br />

Krankenhausaufenthalt nach Bestätigung durch die entsprechende Einrichtung<br />

möglich.<br />

– Die Beitrags- und Gebührenzahlung erfolgt im Lastschrifteinzugsverfahren<br />

oder durch Überweisung.<br />

Der Zahlungsverkehr wird grundsätzlich bargeldlos abgewickelt.<br />

4. Schuldner der Elternbeiträge und weiteren Entgelte sind die Personensorgeberechtigten.<br />

Sie haften gesamtschuldnerisch.<br />

5. Wird das Kind nicht schriftlich abgemeldet(auch nach Klasse 4), gilt die Beitragspflicht<br />

unverändert weiter, auch wenn die Einrichtung nicht mehr besucht<br />

wird.<br />

6. Der Zahlungsverzug von 3 vollen bzw. geminderten Elternbeiträgen führt zum<br />

Verlust des Anspruchs auf den innehabenden Platz in der Kindertageseinrichtung.<br />

Bei einer gewünschten Wiederaufnahme des Kindes ist grundsätzlich die vollständige<br />

Begleichung der rückständigen Zahlung nachzuweisen.<br />

§ 7 Essengeld und Getränkegeld<br />

1. Neben dem Beitrag für die Betreuungszeit(en) ist für die Teilnahme am Mittagessen<br />

ein Essengeld an den Anbieter zu bezahlen.<br />

2. Für die von der Kindereinrichtung verabreichten Getränke/Obstmahlzeiten<br />

wird pro Kind ein monatliches »Getränkegeld« erhoben.<br />

3. Das Getränkegeld ist halbjährig – <strong>Januar</strong> und Juli – an den Träger der Einrichtung<br />

zu zahlen. Die Zahlung erfolgt bargeldlos.<br />

§ 8 Gastkinder<br />

1. – Bei begründeter Notwendigkeit können Gastkinder im Rahmen der Öffnungszeiten<br />

in den Kindertageseinrichtungen für die jeweiligen Betreuungsangebote<br />

aufgenommen werden.<br />

10 <strong>Nr</strong>. 1 · <strong>10.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> · 16. Jahrgang


Gastkinder sind Kinder, welche tageweise eine Betreuung in einer Kindertagesstätte<br />

in Anspruch nehmen.<br />

– Eine Aufnahme als Gastkind ist möglich, sofern in der Einrichtung freie<br />

Plätze vorhanden sind und dadurch kein zusätzlicher Personalbedarf im<br />

Sinne von § 12 Abs. 2 SächsKitaG entsteht.<br />

– Ein Vertrag mit der Kennzeichnung »Gastkind« ist unter Angabe der täglichen<br />

Betreuungszeiten gemäß Punkt 1 der Satzung und der konkreten<br />

Betreuungsdauer abzuschließen.<br />

– Die Dauer als Gastkind ist auf einen Monat (insgesamt 20 Arbeitstage) begrenzt.<br />

2. – Die Höhe der Kosten richtet sich nach den Platzkosten der entsprechenden<br />

Betreuungsart der jeweils letzten Bekanntmachung nach § 14 Abs. 2<br />

des Gesetzes über Kindertageseinrichtungen – SächsKitaG i.d.F.d.B. <strong>vom</strong><br />

15.5.2009 berechnet auf durchschnittlich 20 Tage, berechnet auf eine Betreuungsstunde<br />

und multipliziert mit der jeweils in Anspruch genommenen<br />

Regelbetreuungszeit (Tagessatz).<br />

– Eine Staffelung entsprechend § 5 Abs. 2 und 3 der Satzung erfolgt nicht.<br />

§ 9 Haftung des Trägers<br />

Der Träger der Kindertageseinrichtung übernimmt keine Haftung bei Verlust oder<br />

Beschädigung von <strong>vom</strong> Kind mitgebrachter Gegenstände, Wertsachen und Geld.<br />

Das gleiche gilt für die in der Kindertageseinrichtung beschädigte oder verlorengegangene<br />

Kleidung.<br />

§ 10 Pflichten der Erziehungsberechtigten<br />

1. Über das Fernbleiben eines Kindes aus der Einrichtung ist bis spätestens<br />

7.45 Uhr des ersten Tages des Fernbleibens eine Mitarbeiterin der Kindertageseinrichtung<br />

zu informieren.<br />

2. Bei Fernbleiben des Kindes aufgrund von Erkrankung ist die Einrichtung über<br />

die Art der Erkrankung noch am ersten Tage zu informieren.<br />

3. Darf das Kind ohne Begleitung in die Kindertageseinrichtung bzw. allein nach<br />

Hause gehen, ist eine schriftliche Bescheinigung von den Erziehungsberechtigten<br />

vorzulegen.<br />

Anlage 1: <strong>Gemeinde</strong> Neißeaue – Elternbeiträge (gemäß § 5 Abs. 1– 3 der Kita-Satzung) gültig ab 1.1.<strong>2011</strong><br />

4. Das Abholen der Kinder durch andere als die Vertragspartner bedarf einer<br />

schriftlichen Zustimmung letzterer.<br />

5. Die Erziehungsberechtigten sind verpflichtet, Änderungen der persönlichen<br />

Verhältnisse (Anschrift, telefonische Erreichbarkeit sowie Änderungen des<br />

Familienstandes/Namens) unverzüglich schriftlich mitzuteilen.<br />

§ 11 Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am 1. <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> in Kraft.<br />

Mit Inkrafttreten dieser Satzung tritt die Satzung der <strong>Gemeinde</strong> Neißeaue über die<br />

Benutzung und den Betrieb der kommunalen Kindertageseinrichtungen der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>vom</strong> 27.8.2002 und deren Änderungen außer Kraft.<br />

Hinweis:<br />

nach § 4 Abs. 4 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)<br />

Nach § 4 Abs. 4 der SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von verfahrens-<br />

und Formvorschriften der SächsGemO zu Stande gekommen, ein Jahr<br />

nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen.<br />

Dies gilt nicht, wenn:<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder<br />

die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,<br />

3. der Bürgermeister den Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit<br />

widersprochen hat,<br />

4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der <strong>Gemeinde</strong><br />

unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen<br />

soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />

Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann<br />

auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann<br />

diese Verletzung geltend machen.<br />

Die Satzung wird hiermit ausgefertigt.<br />

Neißeaue, den 26.11.2010 Ernst, Bürgermeister<br />

Ganztagsbetreuung Betreuung Betreuung Halbtagsbetreuung<br />

bis 9 Stunden (100 %) bis 7 Stunden (78 %) bis 6 Stunden (67 %) bis 4,5 Stunden (50 %)<br />

2 Erziehungs- 1 Erziehungs- 2 Erziehungs- 1 Erziehungs- 2 Erziehungs- 1 Erziehungs- 2 Erziehungs- 1 Erziehungsberechtigte<br />

berechtigter berechtigte berechtigter berechtigte berechtigter berechtigte berechtigter<br />

Kindergarten<br />

1. Kind 100,00 € 90,00 € 78,00 € 70,20 € 67,00 € 60,30 € 50,00 € 45,00 €<br />

2. Kind 60,00 € 54,00 € 46,80 € 42,12 € 40,20 € 36,18 € 30,00 € 27,00 €<br />

3. Kind 20,00 € 18,00 € 15,60 € 14,04 € 13,40 € 12,06 € 10,00 € 9,00 €<br />

4./5. Kind<br />

Kinderkrippe<br />

– – – – – – – –<br />

1. Kind 167,00 € 150,30 € 130,26 € 117,23 € 111,89 € 100,70 € 83,50 € 75,15 €<br />

2. Kind 100,20 € 90,18 € 78,16 € 70,34 € 67,13 € 60,42 € 50,10 € 45,09 €<br />

3. Kind 33,40 € 30,06 € 26,05 € 23,45 € 22,38 € 20,14 € 16,70 € 15,03 €<br />

4./5. Kind – – – – – – – –<br />

Hort Hort 3 Tage Hort (Di., Mi., Do.) 3 Tage Hort (Di., Mi., Do.)<br />

5 Stunden 6 Stunden einschl. Frühhort 5 Stunden 6 Stunden einschl. Frühhort<br />

2 Erziehungs- 1 Erziehungs- 2 Erziehungs- 1 Erziehungs- 2 Erziehungs- 1 Erziehungs- 2 Erziehungs- 1 Erziehungsberechtigte<br />

berechtigter berechtigte berechtigter berechtigte berechtigter berechtigte berechtigter<br />

1. Kind 50,00 € 45,00 € 58,00 € 52,20 € 30,00 € 27,00 € 34,80 € 31,32 €<br />

2. Kind 30,00 € 27,00 € 34,00 € 31,32 € 18,00 € 16,20 € 20,88 € 18,79 €<br />

3. Kind 10,00 € 9,00 € 11,60 € 10,44 € 6,00 € 5,40 € 6,96 € 6,26 €<br />

4./5. Kind – – – – – – – –<br />

Bekanntmachung<br />

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der <strong>Gemeinde</strong> Neißeaue,<br />

für die Abrechnung der Abwasser- und Trinkwassergebühren zum<br />

31.12.2010 werden Sie gebeten, den Stand Ihres Hauptwasserzählers<br />

und, wenn vorhanden, den Stand Ihres Gartenzählers/Unterzählers bis<br />

spätestens 15.1.<strong>2011</strong> in der <strong>Gemeinde</strong> Neißeaue oder beim Verwaltungsverband<br />

abzugeben bzw. zurückzusenden. Sie können uns den Zählerstand<br />

auch per E-Mail mitteilen (foerster@vvwsn-mail.de).<br />

Die erforderlichen Ablesezettel sind bei der <strong>Gemeinde</strong> Neißeaue in<br />

Groß-Krauscha erhältlich. Kann bis zum 31.1.<strong>2011</strong> kein Zählerstand ermittelt<br />

werden, wird der Verbrauch geschätzt und für die Vorauszahlung<br />

hochgerechnet.<br />

Sollten Sie nicht in der Lage sein, die Selbstablesung durchzuführen, so<br />

bieten wir Ihnen an, durch einen <strong>Gemeinde</strong>arbeiter die Ablesung bei Ihnen<br />

durchzuführen. Ernst, Bürgermeister<br />

<strong>Nr</strong>. 1 · <strong>10.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> · 16. Jahrgang 11


Schon gehört? …<br />

Seit dem Frühjahr 2010 gibt es eine neue Abgasbestimmung<br />

für Heizungen und Einzelöfen. Die verschiedensten Aussagen<br />

kursieren in der Öffentlichkeit, so dass vielleicht etwas Aufklärung<br />

notwendig wäre.<br />

Ob die Nachrüstung eines so genannten Feinstaubfilters einen<br />

Sinn ergibt, sollte jeder Betreiber sich zuerst selber beantworten.<br />

Wann der eine oder andere Ofen außer Betrieb genommen<br />

werden muss, ist in der neuen Bundesimmissionsschutzverordnung<br />

verankert.<br />

Einer ihrer bekannten Schornsteinfeger hilft ihnen dabei diese<br />

Frage zu beantworten, im Rahmen der Feuerstättenschau,<br />

im Zusammenhang mit anderen Schornsteinfegerarbeiten.<br />

Schlussfolgernd kann eine Beratung auch von anderen zugelassenen<br />

Schornsteinfegern in Anspruch genommen werden.<br />

Generell gelten für Häuser mit Einzelfeuerungsanlagen (jeder<br />

Raum wird mit einem Ofen beheizt) keine Einschränkungen.<br />

Jenes gilt auch für Badeöfen, Grundöfen und Herde mit oder<br />

ohne indirekt beheizte Backvorrichtung (umgangssprachlich<br />

sind gesetzte Kachelöfen und gesetzte Küchenöfen gemeint).<br />

Ein so genannter Luftofen fällt leider nicht darunter. Dieser<br />

hat einen Einsatz und beheizt unter Umständen mehrere Räume.<br />

Hier geht man davon aus, dass z. B. durch Austausch des<br />

Heizeinsatzes oder Nachrüstung einer Einrichtung zur Reduzierung<br />

des Staubgehaltes im Abgas, der Anforderung genüge<br />

getan ist. Unter diese Rubrik fallen demzufolge auch die eingemauerten<br />

Kamineinsätze und Kachelofeneinsätze.<br />

Wer will allerdings nun seinen lieb gewonnenen Kamin oder<br />

Luftofen hergeben?<br />

Dazu gibt es einen Kompromiss:<br />

die geforderten Staub und CO2-Werte können von einem<br />

Schornsteinfeger durch eine Messung festgestellt werden. Wie<br />

diese durchgeführt wird, ist ebenfalls genau beschrieben.<br />

Kann ein Nachweis bis zum 31. Dezember 2013 über die Einhaltung<br />

der Grenzwerte nicht erbracht werden, sei es durch<br />

eine Herstellerbescheinigung, HKI-Onlinedatenbank oder<br />

Messung, gilt eine zeitlich festgelegte Übergangsreglung in<br />

Abhängigkeit <strong>vom</strong> Typenschild.<br />

Es gelten folgende Übergangsregelungen,<br />

1975 bis 1984 (Datum auf dem Typenschild)<br />

sind ab 31. Dezember 2017,<br />

1985 bis 1994 (Datum auf dem Typenschild)<br />

sind ab 31. Dezember 2020,<br />

1995 bis 21. März 2010 (Datum auf dem Typenschild)<br />

sind ab 31. Dezember 2024,<br />

stillzulegen oder nachzurüsten.<br />

Öfen bis einschließlich 31.12.1974 oder das Datum auf dem<br />

Typenschild nicht eindeutig feststellbar sind bis zum 31. Dezember<br />

2014 nachzurüsten oder außer Betrieb zu nehmen.<br />

Bei subjektiven wertvollen Einzelfeuerstätten, könnte eine<br />

entsprechende Messung klären, ob die Feuerstätte weiterbetrieben<br />

werden kann.<br />

Zu diesem Thema und weitere nützliche Informationen finden<br />

Sie auch unter: www.manninschwarz.de<br />

oder www.teo-deutschland.de<br />

Ihr Schornsteinfegermeister<br />

Martin Krah<br />

Tel. 03 58 94 /368 01<br />

Fax 03 58 94 /368 11<br />

Regiopartner der<br />

teo gmbh & co. kg<br />

Telefon 0 3581/382714, Fax 0 3581/382716<br />

E-Mail: info@gemeindeschoepstal.de<br />

Internet: www.schoepstal.net<br />

Für amtliche Bekanntmachungen der <strong>Gemeinde</strong> Schöpstal verantwortlich:<br />

der Bürgermeister<br />

Bekanntgabe der Beschlüsse aus der Tagung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates <strong>vom</strong> 14. Dezember 2010<br />

Beschluss-<strong>Nr</strong>. 49 /0/10<br />

Grundstücksveräußerung in Kunnersdorf, Flur 5,<br />

Teil aus Flurstück 217/14<br />

Beschluss-<strong>Nr</strong>. 51 /0/10<br />

ausgesetzt<br />

Beschluss-<strong>Nr</strong>. 52 /0/10<br />

Ausbau Archiv Schloss Kunnersdorf<br />

Beschluss-<strong>Nr</strong>. 53 /0/10<br />

Terminfestlegung 1. Halbjahr <strong>2011</strong><br />

Wie wird das Wetter im <strong>Januar</strong>?<br />

In der ersten Hälfte im <strong>Januar</strong> ist es meist trüb,<br />

zuerst mit Regen, später fällt Schnee. Anschließend<br />

wird es hell und kalt, mit etwas Wind und<br />

Schnee.<br />

Und das – natürlich wie immer – ohne Gewähr!<br />

Telefon 035892/3273, Fax 03 5892/3041<br />

E-Mail: info@gemeinde-horka.de, Internet: www.horka.de<br />

Der Dorfverein Mückenhain e.V. lädt ein …<br />

Traditionelle Weihnachtsbaumverbrennung<br />

Zur würdevollen Entsorgung Eures »Alten« stachligen Überbleibsels<br />

bzw. Eurer »Alten« nadelnden Fichte von Weihnachten lädt der Dorfverein<br />

Mückenhain bei Glühwein und Bratwurst alle Interessierten am<br />

Freitag, dem 28.1.<strong>2011</strong> um 18.00 Uhr am Dorfhaus in Mückenhain ein.<br />

Senioren im Blickpunkt<br />

Wir gratulieren allen Jubilaren herzlichst zum Geburtstag und wünschen<br />

alles Gute, Gesundheit und Zufriedenheit!<br />

Horka<br />

18.1. Herr Werner Geisler 80 Jahre<br />

18.1. Frau Else Schikora 90 Jahre<br />

26.1. Herr Wolfgang Loose 75 Jahre<br />

27.1. Frau Herta Schulz 80 Jahre<br />

29.1. Frau Sigrid Fiebig 80 Jahre<br />

12 <strong>Nr</strong>. 1 · <strong>10.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> · 16. Jahrgang


Biehain<br />

26.1. Frau Brigitte Adolph 75 Jahre<br />

26.1. Frau Emma Rießner 90 Jahre<br />

Mückenhain<br />

12.1. Frau Ruth Eichler 80 Jahre<br />

2.2. Herr Rudi Pohl 70 Jahre<br />

Allen hier nicht genannten Geburtstagskindern auf diesem Wege alles<br />

Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen!<br />

NACHRUF<br />

Am 12. Dezember 2010 verstarb<br />

Herr Walter Jakob<br />

im 81. Lebensjahr.<br />

Über viele Jahre war er als engagiertes Vorstandsmitglied für unseren<br />

Seniorenverein tätig und zeichnete sich durch seine stete<br />

Einsatzbereitschaft besonders aus.<br />

Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. Wir werden ihm ein ehrendes<br />

Gedenken bewahren.<br />

Vorstand und Mitglieder Seniorenverein Horka e. V.<br />

Telefon 035825/5252, Fax 035825/5235<br />

E-Mail: info@gemeinde-kodersdorf.de<br />

Internet: www.kodersdorf.de<br />

Weihnachtszeit im <strong>Kodersdorf</strong>er Städt’l …<br />

Der <strong>Kodersdorf</strong>er Weihnachtsmarkt gehört für viele Besucher zur Vorfreude<br />

auf das Fest. Es war wieder mal ein gelungener Auftakt in den<br />

2. Advent und er erweist sich in jedem Jahr als Besuchermagnet, und Petrus<br />

schickte pünktlich genügend Schnee für die Weihnachtsstimmung.<br />

Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, in gemütlicher Atmosphäre<br />

Freunde und Bekannte zu treffen. Der Herr mit dem Rauschebart war<br />

wieder einmal ein gefragter und beliebter Gast und lockte die Kinder<br />

während der Auslosung des Adventsspieles vor die Bühne.<br />

Dankeschön den Organisatoren, Sponsoren und Wichteln des Weih -<br />

nachtsmarktes für ihre beispielhafte Bereitschaft. Ich möchte weiterhin<br />

die Gelegenheit nutzen und ein großes Dankeschön an die fleißigen Helfer<br />

des Bauhofes und der Verwaltung aussprechen, die durch ihren unermüdlichen<br />

Einsatz für das Gelingen dieses Nachmittages beigetragen<br />

haben.<br />

Nachstehend die Sponsoren des Weihnachtsmarktes:<br />

Bau-Service Enrico Fischer / Bau-Service Jan Kossack / Behnert,<br />

Corina und Bork, Michael / Dachkeckermeisterbetrieb Hilbig /<br />

Diedtemann, Karen und Lutz / Dittrich, Margitta / Donat, Michaela<br />

und Steffen / Elmer, Anja und Haupt, Henry / Förster, Karin und<br />

Dieter / Gaststätte »Am Heideberg« Schubert / <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kodersdorf</strong><br />

/ Gleim, Franka und Sven / Hasse, Martina und Hartmut /<br />

Haupt, Antje und Karsten / Hüttermann, Ingrid / Jäkel, Manuela<br />

und Jens / <strong>Kodersdorf</strong>er Agrar GmbH / Kraft, Ines und René / Kunze,<br />

Angelika und Kießlich, Michael / Löbling, Angela und Udo /<br />

Lüderitz, Ramona und Hübner, Klaus / Noack, Susanne und<br />

Christian / Planungsbüro Mathias Hennig / Publick, Claudia und<br />

Hasse, Erik / Rüdiger, Claudia und Henrik / Schöne, Karin und<br />

René / Schütze, Barbara und Karsten / Seifert, Sonja und Roland /<br />

Spittler, Dolores und Kars ten / Stengel, Ina und Rainer / Stöber -<br />

stübchen Doreen Pätzold / Weichenhain, Claudia und Ronny / Weiser,<br />

Kers tin und Horschig, Marco / Wolf, Sylvia und René / Versicherungsbüro<br />

Dietmar Haupt René Schöne, Bürgermeister<br />

Fahrbare Filiale ab Februar <strong>2011</strong><br />

mit veränderten Öffnungszeiten:<br />

�<br />

Sehr geehrte Kunden,<br />

unsere Fahrbare Filiale wird ab Februar zusätzlich<br />

Horka halten. Bitte beachten Sie den geänderten<br />

Tourenplan für Mittwoch:<br />

NEU! 08.30 - <strong>10.</strong>30 Uhr Uhsmannsdorf<br />

NEU! <strong>10.</strong>45 - 12.00 Uhr Horka<br />

NEU! 12.15 - 13.30 Uhr <strong>Kodersdorf</strong> Bahnhof<br />

14.00 - 14.30 Uhr Ludwigsdorf<br />

15.00 - 15.30 Uhr Kunnerwitz<br />

16.00 - 16.30 Uhr Girbigsdorf<br />

16.45 - 17.30 Uhr Kunnersdorf<br />

Telefonnummer der Fahrbaren Filiale: 0170 7860316<br />

Ihr Ansprechpartner: Herr David Kruse<br />

<strong>Nr</strong>. 1 · <strong>10.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> · 16. Jahrgang 13<br />

in<br />

ServiceCenter-Tel.: 03581 467-0<br />

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Ein Herz für Kinder …<br />

hatte Margot Becker anlässlich des <strong>Kodersdorf</strong>er Weihnachtsmarktes am<br />

5. Dezember 20<strong>10.</strong> Sie sammelte wie alljährlich für einen guten Zweck.<br />

Mit großem Einfallsreichtum hatte sie durch ihren Losverkauf dazu beigetragen,<br />

die mit viel Liebe verpackten Gewinne unter die »Weihnachtsbesucher«<br />

zu bringen. Große Unterstützung hatte sie durch Birgit Renner.<br />

»Ich möchte mich auf diesem Weg bei ihr ganz herzlich bedanken«, so<br />

die Worte von Margot Becker. Der Erlös von 150,00 € kam der Kita »Brüderchen<br />

und Schwesterchen« zugute. Das Versicherungsbüro Dietmar<br />

Haupt gesellte sich als Mitsponsor und legte noch einmal 50,00 € drauf.<br />

Auf diesem Weg nochmals ein Dankeschön an alle Besucher, die auch dieses<br />

Mal am Becker-Stand wieder für einen guten Umsatz gesorgt hatten<br />

und dieser einem guten Zweck zur Verfügung gestellt werden konnte.<br />

Ingrid Hüttermann, Redaktion<br />

Die Abfallwirtschaft informiert:<br />

Abfallkalender <strong>2011</strong><br />

Die Abfallwirtschaft des Landkreises Görlitz informiert, dass im Abfallkalender<br />

<strong>2011</strong> die Richtigstellung der Abfuhrtermine im Entsorgungsgebiet<br />

<strong>Kodersdorf</strong> es heißen muss:<br />

<strong>Kodersdorf</strong> mit OT Torga, OT Wiesa.<br />

Für weitere Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter der Abfallwirtschaft<br />

gern zur Verfügung.<br />

Kontakt: Abfallwirtschaft – Eigenbetrieb des Landkreises Görlitz, Tel.<br />

03588/261707 oder 261702, E-Mail: info@aw-goerlitz.de<br />

DRK-Blutspendetermin<br />

am Freitag, dem 21. <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong>, von 15.00 bis<br />

18.30 Uhr im Mehrzweckgebäude der Mittelschule<br />

<strong>Kodersdorf</strong><br />

Mittelschule <strong>Kodersdorf</strong><br />

So klang 2010 bei uns aus!<br />

Ein Jahr geht zu Ende und wir berichten über die Aktivitäten der letzten<br />

Wochen.<br />

Im November beteiligten wir uns wieder an der Aktion »Weihnachten<br />

im Schuhkarton«.<br />

Herr Weber holte die Informationsbroschüren und Aufkleber und die<br />

Schülersprecher warben in ihren Klassen, damit viele Schüler ein Päckchen<br />

packen.<br />

Am 12.11. war Abgabeschluss und am Ende kamen 44 Pakete zusammen.<br />

Das ist eine Steigerung zum Vorjahr und wir freuen uns sehr darüber.<br />

Viele Mädchen und Jungen packten die Schuhkartons mit ihren Eltern<br />

und gestalteten sie auch liebevoll.<br />

Einige schrieben noch einen Gruß dazu und wir denken, dass sich die<br />

Empfänger sehr darüber freuen werden. Die Klassen 7a und 7c füllten<br />

die Päckchen mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Konrad und Frau Lindner<br />

in der Schule und jeder Schüler hatte dafür eine Kleinigkeit mitgebracht.<br />

Diese Variante ist auch sehr schön, denn dadurch werden alle an<br />

der Aktion beteiligt. Egal wie es gemacht wurde, zuletzt zählt das Ergebnis<br />

und das war in Ordnung.<br />

Wir möchten allen Kindern, Eltern und Lehrern danken, die uns so tatkräftig<br />

unterstützt haben. Die Lehrer spendeten übrigens 110,00 Euro<br />

für die Transportkosten der Pakete.<br />

14 <strong>Nr</strong>. 1 · <strong>10.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> · 16. Jahrgang


Klasse 7a beim Päckchen packen<br />

Am 22.11.wurde dann wieder fleißig gebastelt, denn die Aula verwandelte<br />

sich in eine Weihnachtswerkstatt und lud Groß und Klein zum Basteln<br />

ein.<br />

Dieses Jahr kamen so viele Besucher, dass die Plätze kaum ausreichten<br />

und man sich bei manchen Ständen sogar anstellen und warten musste.<br />

Das Warten lohnte sich aber, denn die Angebote waren sehr interessant<br />

und es entstanden wieder schöne Geschenke für die gesamte Familie. Es<br />

ist schon toll zu sehen, wie Mutter, Vater, Sohn und /oder Tochter gemeinsam<br />

basteln und sich jeder dabei große Mühe gibt, damit ein schönes<br />

Produkt entsteht.<br />

So entstanden kleine Elche, Weihnachtsmänner, Schneemänner aus<br />

Holz, Windspiele aus Keramik, Weihnachtskarten aus Kupferblech,<br />

selbstgezogene Kerzen, Weihnachtsuntersetzer aus Perlenmotiven,<br />

Fens terbilder, Weihnachtssterne, Holzsterne und vieles mehr.<br />

Für Speis und Trank sorgten die Zehner, die heiße und kalte Getränke,<br />

Kuchen und frisch gebackene Waffeln verkauften.<br />

So manches Leckermäulchen sah man dann zwischendurch naschen.<br />

Die zwei Stunden vergingen wieder sehr schnell und an so manchem<br />

Stand wurde sogar noch nach 19.00 Uhr gebastelt.<br />

Wir danken den Lehrern und allen Helfern für die tolle Organisation.<br />

Weihnachtsbasteln<br />

Zum Nikolaustag luden unsere Lehrer ihre ehemaligen Kollegen zu Kaffee<br />

und Kuchen ein, um gemeinsam ein paar gemütliche Stunden zu verbringen.<br />

Ein kleines Weihnachtsprogramm begrüßte die Gäste und danach begann<br />

der Kaffeeplausch und bald waren alle am Erzählen und Berichten.<br />

Zum Jahresausklang fand dann das Weihnachtssingen statt, mit dem unsere<br />

Schüler in die Weihnachtsferien verabschiedet wurden.<br />

Wir wünschen Ihnen für <strong>2011</strong> alles Gute und viel Erfolg. Bleiben sie uns<br />

treu.<br />

Es verabschieden sich<br />

die Chronisten der A.T. von Gersdorf-Mittelschule.<br />

»Wunder mit Genuss«<br />

Erleben Sie mit uns eine Reise durch<br />

die magisch-kulinarische Kunst!<br />

Menü & Zaubershow<br />

mit dem Magier Ralph Kunze<br />

am 14. / 15. <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong>, ab 18 Uhr<br />

Rufen Sie uns an!<br />

Vorankündigung: Valentinsbrunch am 13. Februar<br />

Scheunencafé<br />

Inh. Iris Jagiela<br />

Am Erlichthof 3<br />

02956 Rietschen<br />

im Erlichthof Rietschen<br />

Achtung! <strong>Januar</strong> bis März <strong>2011</strong> geschlossen!<br />

Ihre gebuchten Feiern werden durchgeführt!<br />

Bestellungen für diesen Zeitraum<br />

sind noch möglich.<br />

Unseren Gästen und Geschäftspartnern danken wir<br />

für das erwiesene Vertrauen und die angenehme<br />

Zusammenarbeit. Für das Jahr <strong>2011</strong> wünschen wir<br />

Gesundheit, Glück und Erfolg.<br />

Aktuell:<br />

• jeden 1. Sonntag Brunch, 11.00 – 14.30 Uhr<br />

• jeden 2. Sonntag Kaffeekonzert mit Live-Musik, 14.00 Uhr<br />

• jeden 3. Sonntag fröhliche Nudelparty<br />

11.00 – 14.30 Uhr, 6,50 € / Pers., Kinder ermäßigt<br />

• jeden 4. Sonntag Großmutters Hausrezepte, 11.00 – 14.30 Uhr<br />

Vorankündigung:<br />

• Schlachtschüssel-Essen<br />

Ende Februar<br />

Telefon 03 57 72 /445 88<br />

<strong>Nr</strong>. 1 · <strong>10.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> · 16. Jahrgang 15


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Der weiteste Weg lohnt sich!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 9.00 – 19.00 Uhr · Sa. 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Unser freundliches Fachpersonal freut sich auf Ihren Besuch.<br />

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Ferienlehrgang<br />

• 12.2. – 19.2.<strong>2011</strong><br />

ab 13. <strong>Januar</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

Inhaber: Harry Thiele 01 71 /628 47 00<br />

Zittauer Straße 118<br />

02827 Görlitz · ✆ 85 52 55<br />

Bürozeiten: Di. u. Do. 17.00 – 19.00 Uhr<br />

Mi. <strong>10.</strong>00 – 12.00 Uhr<br />

Klosterplatz 4<br />

02826 Görlitz · ✆ 76 47 81<br />

Bürozeiten: Mo. – Fr. 14.00 – 16.45 Uhr<br />

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21 Jahre<br />

Ausbildung aller Klassen · Aufbauseminare<br />

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Lehrgang: .......17. 1. – 25. 1. <strong>2011</strong><br />

Theorie Klasse C, CE, T (LKW, Traktor) .....................................................<br />

.................................................................................................................... Beginn: 27. 1. <strong>2011</strong><br />

Ferienkurs ...................................................................................... 14. 2. – 22. 2. <strong>2011</strong><br />

Demianiplatz 25 · 02826 Görlitz · Telefon 0 35 81 / 31 48 88<br />

Fax 31 87 88 · www.fahrschule-otto.de · Kontakt@fahrschule-otto.de<br />

Anmeldung: Montag – Freitag 12.00 – 18.00 Uhr<br />

Anglerverband Gruppe <strong>Kodersdorf</strong> ..<br />

Arbeitsplan der Anglergruppe <strong>Kodersdorf</strong> <strong>2011</strong><br />

28.1. 17.30 Uhr Vorstandssitzung<br />

und Abschlusskassierung<br />

in der Gaststätte Furchner<br />

19.2. 12.00 Uhr Delegiertenversammlung<br />

in Baarsdorf<br />

18.3. 17.30 Uhr Vorstandssitzung<br />

bei Angelfreund G. Ebermann<br />

16.4. 6.00 Uhr Hegeangeln Mauersteinloch<br />

A. Großmann<br />

Zentrale Arbeitseinsätze am Mauersteinloch<br />

29.4. ab 14.00 Uhr H. Langner<br />

30.4. 8.30 – 11.30 Uhr R. Wiesenhügel<br />

7.5. 8.30 – 11.30 Uhr P. Lunau und J. Kahle<br />

14.5. 5.00 Uhr Angeln in Sproitz<br />

von 5.00 bis 16.00 Uhr/R. Wiesenhügel<br />

(2 Angeln, Wurstgrillen/G. Ebermann)<br />

18.6. 5.00 Uhr Hegeangeln Flexes Brücke<br />

von 5.00 bis 9.00 Uhr/D. Großmann<br />

Juli/August Sommerpause<br />

<strong>10.</strong>9. ab 15.00 Uhr Vorstandssitzung mit Grillen<br />

am Mauersteinloch /W. Hampel<br />

Oktober Herbstputz am Mauersteinloch<br />

und Teilnahme an der Kirmes<br />

Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

18.11. 17.30 Uhr Vorstandssitzung<br />

bei Angelfreund G. Ebermann<br />

Vorbereitung Mitgliederversammlung<br />

im Dezember<br />

9.12. ab 17.30 Uhr Jahreshauptversammlung<br />

in der Gaststätte Furchner<br />

Sportverein Aufbau <strong>Kodersdorf</strong> – .....<br />

Seniorenkegeln<br />

• Kegelfreunde aufgepasst!<br />

Wir wünschen allen Kegelfreunden<br />

einen guten Start ins Jahr <strong>2011</strong>!<br />

Auch für das 11. Jahr unseres sportlichen und gemütlichen Freizeitkegelwettkampfes<br />

haben wir wieder 10 Termine mit der Kegelbahn<br />

in Uhsmannsdorf vereinbart. Dabei wollen wir einmal eine kleine<br />

Änderung einführen und bei fünf Terminen das Kegeln schon nachmittags<br />

beginnen. Also aufgepasst auf die veränderten Anfangszeiten:<br />

– <strong>10.</strong> 1., 7.2., 7.3. von 15.30 bis 17.30 Uhr Kegeln,<br />

ab 15.00 Uhr gemeinsames Kaffeetrinken<br />

– 11.4., 2,5., 6.6., 5.9., <strong>10.</strong><strong>10.</strong> von 19.00 bis 21.00 Uhr Kegeln<br />

– 7.11., 5.12. von 15.30 bis 17.30 Uhr Kegeln,<br />

ab 15.00 Uhr gemeinsames Kaffeetrinken<br />

Übrigens: Neue Teilnehmer werden gern gesehen!<br />

Gut Holz!<br />

Ingrid & Siegfried, SV Aufbau <strong>Kodersdorf</strong> – Senioren-Kegeln<br />

• Weihnachtsfeier im Gerichtskretscham!<br />

Trotz winterlichem Wetter haben sich die Sport- und Kegelsenioren<br />

am 6. Dezember zu der gemeinsamen Weihnachtsfeier auf den<br />

Weg zur Gaststätte »Gerichtskretscham« gemacht. Die Gaststätte<br />

war fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Durch kleine Vorträge von<br />

Ingrid Löbling und durch die sehr schön vorbereitete Gaststätte mit<br />

dem weihnachtlichen Ambiente und einer guten Küche wurde der<br />

Abend zu einem angenehmen Erlebnis. Alle Teilnehmer bedanken<br />

sich bei dem Team der Gaststätte!<br />

im Namen aller Teilnehmer Siegfried Lorenz<br />

Familienjagd – ein fester Termin für unsere Jäger<br />

Die so genannte Familienjagd ist längst eine Tradition in <strong>Kodersdorf</strong> und<br />

»ein Muss« im Kalender der einheimischen Jäger. Familienjagd bedeutet,<br />

dass die Ehefrauen der hiesigen Waidmänner, geführt von zwei erfahrenen<br />

Treibern nebst Hunden, mit viel Getöse den Wald durchstreifen<br />

und sich so für einen Vormittag in Jagdhelfer verwandeln. Die Schützen<br />

werden im gesamten Revier verteilt, so dass die besten Chancen bestehen,<br />

den aufgescheuchten Schwarzkitteln zu begegnen und den einen<br />

oder anderen auf die Schwarte zu legen.<br />

16 <strong>Nr</strong>. 1 · <strong>10.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> · 16. Jahrgang


Am ersten Advent war es mal wieder so weit, zahlreiche Jäger und Helferinnen<br />

hatten sich unter blauem Himmel bei eisiger Schneeluft versammelt,<br />

um vor allem den Wildschweinen nachzustellen. In diesem<br />

Jahr war das Gebiet um den Freischütz in <strong>Kodersdorf</strong> ausgewählt worden.<br />

Seit langem hatten alle gehofft, dass sich die eine oder andere Rotte<br />

einstellen möge. Der Wildschaden in den Feldern hatte im Sommer<br />

für so manche Aufregung gesorgt, so dass es hohe Zeit war, den Sauen<br />

auf den Leib zu rücken. Als dann die ersten Wildschweine in Richtung<br />

Hochstraße flüchteten und auch aus dem Eichbusch eine schwarze Perlenschnur<br />

aus Überläufern über die weißen Felder stapfte, nahm die Jagd<br />

ihren geplanten Verlauf. Am Ende lagen vier Wildschweine, fünf Rehe,<br />

zwei Mufflons und ein Fuchs auf dem grünen Fichtenreisig.<br />

Dass eine solche Jagd aus Sicherheitsgründen sehr streng zu organisieren<br />

ist, liegt auf der Hand. Gleichwohl stehen Tradition und alt hergebrachte<br />

Regeln im Vordergrund und machen die Familienjagd zu etwas<br />

Besonderem. Neben dem Blasen der genau festgelegten Jagdsignale im<br />

praktischen Ablauf des Jagdgeschehens oder zur Brauchtumspflege gibt<br />

es zahlreiche alte Regeln, die traditionell zu beachten sind und bei Verstoß<br />

im Rahmen eines abendlichen nicht ganz ernsten Jagdgerichtes geahndet<br />

werden. Nicht selten ist es für den aus den Teilnehmern zu bestimmenden<br />

Verteidiger eine schwere Aufgabe, den gemeinsam gewählten<br />

Richter wortgewaltig von der Geringfügigkeit des Jagdvergehens zu<br />

überzeugen.<br />

Jagdkönig war in diesem Jahr unser Falkner Mario Kunschmann aus<br />

Deschka, der einen Keiler und zwei Rehe für sich verbuchen konnte. Das<br />

traditionelle Schüsseltreiben fand wie immer im Hause Baumgart in Särichen<br />

statt. Hier wurde auch Jungjäger Jörg Späth aus Horka entsprechend<br />

altem Ritual und nochmaliger öffentlicher Prüfung durch Professor<br />

Hubertus zum Jäger geschlagen. Auch erhielten Thomas Hockner<br />

und unser Schornsteinfeger Kai aus Särichen nach abgelegtem Aufnahmetest<br />

die begehrte Obertreiberwürde.<br />

Wir haben hier in und um <strong>Kodersdorf</strong> recht viele junge Jäger und Jagdhelfer,<br />

die engagiert dem Waidwerk nachgehen. Leistungsgeprüfte gute<br />

Hunde, eine Jagdhornbläsergruppe und<br />

die strenge Pflege des Brauchtums sind<br />

Bestandteil der praktischen Jagdausübung<br />

mit dem Ziel, das Wild in angemessenem<br />

Verhältnis zu hegen. Im Lichte recht guter<br />

Voraussetzungen sind wir auch weiterhin<br />

offen für junge Menschen, die das Waidwerk<br />

erlernen und ausüben möchten.<br />

Allerdings ist die Hürde der nicht ganz<br />

einfachen Jägerprüfung des so genannten<br />

»grünen Abiturs« zu meistern. Ein neuer<br />

Vorbereitungskurs dazu findet im Frühjahr<br />

in Löbau statt. Über den Hegering<br />

»Biehainer Forst/<strong>Kodersdorf</strong>« lässt sich<br />

die Verbindung herstellen. Die Liebe zur<br />

Natur und ein fester Wille sind unabdingbare<br />

Voraussetzungen für das Gelingen.<br />

Doch »was gleicht wohl auf Erden dem Jägervergnügen«<br />

meinte einst schon Carl<br />

Maria von Weber in seinem »Freischütz«<br />

und gab damit Antwort auf die Frage nach<br />

dem Lohn für viel Mühe.<br />

Am ersten Advent gab es wohl niemanden<br />

in Baumgarts Hof, der dem widersprochen<br />

hätte.<br />

Heiko Sonntag, Leiter Hegring<br />

Biehainer Forst/<strong>Kodersdorf</strong><br />

Ferienlehrgang<br />

15.02.–24.02.<strong>2011</strong><br />

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<strong>Nr</strong>. 1 · <strong>10.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> · 16. Jahrgang 17


Ruhe sanft in Gottes Frieden,<br />

da vollendet Deine Zeit<br />

und Dir süße Rast beschieden,<br />

Ruh und Rast nach Müh und Leid.<br />

Ist auch unserm Blick entschwunden,<br />

was von Dir einst sterblich war,<br />

bleibt Dein Bild doch alle Stunden<br />

uns im Herzen hell und klar.<br />

Tief bewegt von den vielen Beweisen aufrichtiger Anteilnahme,<br />

die uns durch stillen Händedruck, Umarmung, herzlich<br />

geschriebene Worte, Blumen, Geldzuwendungen und ehrendes<br />

Geleit in den so schweren Stunden des Abschieds von<br />

unserer lieben Mutter<br />

Margot Wiesner<br />

zuteil wurden, bedanken wir uns bei allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten ganz herzlich.<br />

Besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Lichterfeld<br />

für die einfühlsamen Worte, dem Bestattungshaus<br />

Ullrich und den Bläsern, Herrn Dr. Diedtemann,<br />

den Betreuern des Francke-Hauses in Rothenburg<br />

sowie dem Pflegedienst Gudrun Richter, der Gaststätte<br />

Bohlmann und dem Blumenhaus Färber.<br />

In stiller Trauer und Dankbarkeit<br />

Sohn Egmont und Tochter Ines<br />

mit Familien<br />

Groß-Krauscha, Dezember 2010<br />

Senioren im Blickpunkt<br />

Wir gratulieren allen Jubilaren herzlichst zum Geburtstag und wünschen<br />

alles Gute, Gesundheit und Zufriedenheit!<br />

<strong>Kodersdorf</strong><br />

15.1. Frau Frieda Ende 91 Jahre<br />

29.1. Frau Inge Höhne 75 Jahre<br />

5.2. Frau Erna Linke 90 Jahre<br />

<strong>Kodersdorf</strong>-Bahnhof<br />

12.1. Herr Hans Klein 70 Jahre<br />

28.1. Frau Herta Schatz 91 Jahre<br />

Särichen<br />

25.1.<br />

Wiesa<br />

Frau Herta Reichel 85 Jahre<br />

30.1. Herr Karl-Heinz Niemeyer 70 Jahre<br />

31.1. Herr Alfred Flöter 80 Jahre<br />

4.2. Herr Fritz Laske 75 Jahre<br />

Allen hier nicht genannten Geburtstagskindern auf diesem Wege alles<br />

Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen!<br />

Der Seniorenverein »Am Heideberg« lädt ein …<br />

11.1. Spielenachmittag im Partyraum Prause – Beginn: 14.00 Uhr<br />

13.1. Erlebnisbad Krauschwitz<br />

Abfahrt: 13.00 Uhr ab Wendeschleife<br />

Einladung zum Senioren-Kaffeenachmittag in Särichen<br />

am 20.1.<strong>2011</strong> im Ortschaftsrat – Beginn: 14.30 Uhr<br />

Telefon 035820/60217, Fax 03 5820/60218<br />

E-Mail: info@gemeinde-neisseaue.de, Internet: www.neisseaue.de<br />

Freiwillige Feuerwehr Groß-Krauscha<br />

An die Bürger der <strong>Gemeinde</strong> Neißeaue!<br />

Auch in diesem Jahr findet wieder ein Weihnachtsbaumverbrennen in<br />

Groß-Krauscha statt. Als Termin ist der 15.1.<strong>2011</strong> vorgesehen. Die Bäume<br />

werden ab 13.00 Uhr <strong>vom</strong> Straßenrand aufgesammelt. Das Verbrennen<br />

der Bäume geht dann ab 17.00 Uhr im Freizeitzentrum los. Hierzu<br />

sind alle Bürger recht herzlich eingeladen. Auch für das leibliche Wohl<br />

ist gesorgt.<br />

Wir wünschen allen ein erfolgreiches und gesundes Jahr <strong>2011</strong>.<br />

Senioren im Blickpunkt<br />

Wir gratulieren allen Jubilaren herzlichst zum Geburtstag und wünschen<br />

alles Gute, Gesundheit und Zufriedenheit!<br />

Groß-Krauscha<br />

18.1. Herr Rolf-Rüdiger Wenk 70 Jahre<br />

21.1. Herr Helfried Richter 70 Jahre<br />

29.1. Herr Kurt Keller 75 Jahre<br />

Zentendorf<br />

30.1.<br />

Zodel<br />

Frau Ingeborg Grosche 80 Jahre<br />

14.1. Herr Klaus Mielsch 70 Jahre<br />

2.2. Herr Heinz Pötschick 75 Jahre<br />

Deschka<br />

2.2. Frau Rita Dittert 70 Jahre<br />

Klein-Krauscha<br />

4.2. Herr Herbert Kretschmer 80 Jahre<br />

Allen hier nicht genannten Geburtstagskindern auf diesem Wege alles<br />

Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen!<br />

18 <strong>Nr</strong>. 1 · <strong>10.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> · 16. Jahrgang


Telefon 0 3581/382714, Fax 03581/382716<br />

E-Mail: info@gemeindeschoepstal.de<br />

Internet: www.schoepstal.net<br />

Bambini Weihnachtsturnier beim SV Trebendorf<br />

Am 5.12. trat die Bambini-SpG SV Ludwigsdorf/TSV Kunnersdorf/SV<br />

Zodel zum ersten Mal an die Öffentlichkeit. Bereits im Sommer hatte uns<br />

der SV Trebendorf zum Weihnachtsturnier eingeladen. Sechs Mannschaften<br />

traten an und unsere Truppe belegte einen hervorragenden 3. Platz.<br />

Das erste Spiel des Turniers und damit in der Fußballerlaufbahn unserer<br />

neun Recken gewann die SpG mit 1 :0 gegen die Gastgeber. Das war<br />

ein Jubel. Im zweiten Spiel mussten wir uns denkbar knapp gegen den<br />

späteren überlegenen Turniersieger aus Hoyerswerda 0:1 geschlagen<br />

geben. Die anderen drei Spiele endeten jeweils 0 :0. Auf den ersten Blick<br />

nicht überragend, aber was die Jungs und das Mädchen in Schleife auf<br />

das Parkett legten, verblüffte alle Mitgereisten.<br />

Solch ein Kampf, solch eine Begeisterung. Waren Olaf Kossack und<br />

Uwe Ulmer aufgrund der Trainingsleistungen skeptisch vor dem Turnier,<br />

wich dies sofort der puren Freude und Begeisterung. Auch die mitgereisten<br />

Eltern waren hingerissen und stellten den mit Abstand am lautesten<br />

anfeuernden Fanblock in der Halle. Zum Abschluss des Turniers<br />

gab es die Bronzemedaille und der Weihnachtsmann überreichte jedem<br />

Kind einen kleinen Naschbeutel. Gelungen war diese Vorstellung unserer<br />

Bambini nach nur vier Monaten Training. Für weitere Turniere liegen<br />

die Einladungen schon parat. So haben wir für ein Turnier im Februar<br />

in Oderwitz zugesagt, Lok Schleife hat angefragt und im März<br />

können wir nach Boxberg kommen.<br />

Diese Spieler liefen für die Spielgemeinschaft auf: Eric Barth, Franz Ulmer<br />

(SV Ludwigsdorf), Eric Kossack, Wicky Wietasch, Lucas Pfeiffer<br />

(TSV Kunnersdorf), Richard Leimer, Janis Eydam, Elias Eydam, Ansgar<br />

Eichholz(SV Zodel).<br />

Trainer: Uwe Ulmer, Olaf Kossack.<br />

• Die Fußballer möchten sich<br />

ganz herzlich beim Gartenund<br />

Landschaftsbau Torsten<br />

Täubel bedanken, der<br />

uns zu unserer diesjährigen<br />

D-Jugend Weihnachtsfeier<br />

neue T-Shirts bescherte.<br />

Marius, Jonathan, Christian<br />

und Jugendleiter Norbert<br />

Kühnel präsentierten diese<br />

auch gleich vor der Kamera.<br />

Des Weiteren danken wir<br />

dem Gerichtskretscham<br />

Kunnersdorf für die gute<br />

Bewirtung bei der Weihnachtsfeier<br />

der Herrenmannschaften,<br />

der »ISES GmbH«<br />

Torsten Starke und der<br />

Allianz Generalvertretung<br />

Irmgard Glaubitz für die<br />

mitgebrachten Geschenke,<br />

DJ Flash aus Görlitz für die<br />

gute Unterhaltung und der<br />

NEUEN APOTHEKE aus<br />

<strong>Kodersdorf</strong> sowie dem Futtermittelhandel<br />

Kossack,<br />

die uns auch immer kräftig<br />

im Nachwuchs unterstützen.<br />

Achtung!<br />

Am 5.2.<strong>2011</strong> findet unser diesjähriger<br />

»ISES CUP« in der<br />

Turnhalle in Ebersbach statt.<br />

Unsere D-Jugend würde sich<br />

über reichlich Zuschauer freuen.<br />

Bestattungshaus<br />

Barthel<br />

helfen mit<br />

einfühlsamer<br />

Trauerbegleitung<br />

Rothenburger Straße 1<br />

02906 Niesky<br />

☎ (0 35 88) 20 0360<br />

Firmensitz<br />

eigene Trauerhalle<br />

02826 Görlitz<br />

02929 Rothenburg<br />

02829 Groß Krauscha<br />

Demianiplatz 44<br />

Horkaer Straße 30<br />

Dorfstraße 3<br />

www.fahrschulebuechner.de<br />

info@fahrschulebuechner.de<br />

Tel. 0 35 81 / 76 62 88<br />

Tel. 0172 / 9 08 08 39<br />

Tel. 0179 / 9 26 65 14<br />

Ausbildung in den Führerscheinklassen:<br />

B, BE, Ab, A direkt, A 1, M, L, auch auf Automatik<br />

Nachschulerlaubnis – Führerschein auf Probe: ASF<br />

Aufbau-Seminare für Punkteauffällige: ASP<br />

Achtung! Auch praktische Auffrischungsstunden für Führerscheinbesitzer möglich.<br />

Anmeldung: Mo. bis Do. 14–18 Uhr, Fr. 14 –17 Uhr in Görlitz,<br />

Demianiplatz 44, und in Rothenburg, Tel. 0172 / 9 08 08 39<br />

Anmeldung auch bei N. Neudeck, Groß Krauscha, möglich<br />

(Tel. 03 58 20 / 6 05 12).<br />

Theorietermine <strong>2011</strong> (Änderungen vorbehalten)<br />

Beginn 17.00 – 20.00 Uhr Görlitz, Demianiplatz 44<br />

21.1. –31.1.<strong>2011</strong> Winterferien 11.2.– 21.2.<strong>2011</strong><br />

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<strong>Nr</strong>. 1 · <strong>10.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> · 16. Jahrgang 19


All meinen Kunden einen <strong>vom</strong> Herzen<br />

kommenden Dank für die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit 2010 und für <strong>2011</strong><br />

wünsche ich Gesundheit und Glück.<br />

LEINT<br />

Dach- & Holzbau<br />

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Tel.: 0 35 88 / 25 84 40 û Fax: 0 35 88 / 25 84 41<br />

Funk: 01 51 / 15 38 92 91<br />

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Arnsdorf <strong>Nr</strong>. 13 a<br />

Tel. (035827) 74 03-0<br />

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29.1. und 5.2.<strong>2011</strong><br />

Gem. Vorschriften der landwirtschaftlichen BG und der GUV<br />

Interessenten melden sich unter einer der angegebenen Anschriften.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Schliefenanlage Niesky e.V. (auch nach Vereinbarung)<br />

Wir danken unseren Kunden für ihr Vertrauen<br />

und wünschen ihnen ein erfolgreiches<br />

und gesundes neues Jahr.<br />

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Dorfstr. 20 • 02923 Horka – OT Biehain<br />

Tel. 035892 / 51 57 • Fax: 035892 / 59 90 55<br />

Funk: 0171 / 5 24 33 67<br />

Mail: dirk.illichmann@t-online.de<br />

Allen Kunden, Bekannten und Geschäftspartnern<br />

ein glückliches neues Jahr<br />

und herzlichen Dank für Ihr Vertrauen<br />

als auch die angenehme Zusammenarbeit.<br />

DGG GmbH<br />

Dach- & Gebäudesanierung Görlitz<br />

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Biber Kunnersdorf –<br />

Landskron Eisböcke<br />

4:3 n.P. (0:0, 1:2, 2:1, 1:0)<br />

Die Biber des TSV Kunnersdorf gewannen am letzten Wochenende im<br />

LEL-Punktspiel gegen die Landskron Eisböcke mit 4 :3 nach Penaltyschießen.<br />

In der Anfangsphase bestimmten die Gäste das Spielgeschehen.<br />

Während die Eisböcke im ersten Drittel noch nicht ihre Chancen<br />

nutzen konnten, gingen sie im zweiten Drittel verdient mit 0:2 in Führung.<br />

Biber Jonas Hartmann konnte aber noch vor der Drittelsirene auf<br />

1:2 verkürzen. Das letzte Drittel gehörte dann den Bibern. Während zunächst<br />

den Eisböcken ein Treffer zum zwischenzeitlichen 1 :3 gelang,<br />

konnte kurze Zeit später Matthias Karasinsky den Anschlusstreffer erzielen.<br />

Den verdienten Ausgleich zum umjubelten und verdienten 3 :3<br />

gelang Robert Kotz. Die Eisböcke hatten im letzten Drittel noch die<br />

Chance, durch einen Penalty in Führung zu gehen. Eisbock Roberto Urban<br />

scheiterte aber an Maik Reimann im Biber-Tor. Im anschließenden<br />

Penaltyschießen bewiesen die Kunnersdorfer Nervenstärke. Während<br />

auf Seiten der Eisböcke Urban und Weszkalnys trafen, waren bei den Bibern<br />

zweimal Manuel Pöter und Robert Kotz erfolgreich. Somit ging der<br />

Zusatzpunkt nach einer ausgeglichenen, spannenden und kampfbetonten<br />

Partie an die Biber Kunnersdorf. Kapitän Dirk Hillmann zeigte sich<br />

nach dem Spiel zufrieden: »Die Punkteteilung nach 60 Minuten geht in<br />

Ordnung. Beim Penaltyschießen gehört immer ein wenig Glück dazu.«<br />

Nach dem Spiel ging es noch in die Königshainer »Gessner-Halle«, wo<br />

es eine spontane Siegesfeier auf dem Weihnachtsmarkt von Organisator<br />

und Biber Alexander Hennersdorf gab.<br />

Nachdem die Kunnersdorfer auf ihren Stürmer Martin Guretzka verzichten<br />

mussten, der laut Liga-Statuten nach einer Spieldauerstrafe gesperrt<br />

war, legten sie Protest gegen das Spiel gegen die Bautzen Huskies (3 :16)<br />

ein. Husky-Spieler Dominique Müller war trotz Sperre aufgelaufen.<br />

Eine Spielwertung (3 Punkte, 5:0 Tore) für die Biber wäre daraus die<br />

Konsequenz, was das Punktekonto der Biber auf 5 ansteigen lässt. (ml)<br />

Senioren im Blickpunkt<br />

Wir gratulieren allen Jubilaren herzlichst zum Geburtstag und wünschen<br />

alles Gute, Gesundheit und Zufriedenheit!<br />

Ebersbach<br />

14.1. Herr Joachim Schenka 75 Jahre<br />

27.1. Herr Konstantin Chrissulis 80 Jahre<br />

3.2. Frau Liesbeth Scharf 94 Jahre<br />

6.2. Herr Günther Glatte 70 Jahre<br />

Kunnersdorf<br />

17.1. Frau Rosemarie Blana 85 Jahre<br />

Girbigsdorf<br />

5.2. Frau Waltraud Koch 70 Jahre<br />

Allen hier nicht genannten Geburtstagskindern auf diesem Wege alles<br />

Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen!<br />

Informationen aus nah und fern<br />

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Tel.: 035 86/45110, Fax: 03586/451116<br />

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