alexander fehling miriam stein moritz bleibtreu material - GEW
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WIE BIN ICH UND WIE SIND MEINE MITMENSCHEN?<br />
SEKUNDARSTUFE I + II – DEUTSCH, SOZIALKUNDE, ETHIK, DARSTELLENDES SPIEL<br />
Text- und Filmanalyse von fiktiven Figuren, Recherche,<br />
Rollenspiel<br />
Der Roman und der Film charakterisieren ihre Figuren jeweils<br />
sehr deutlich und ausdrücklich, d.h. bestimmte Eigenschaften<br />
werden dem Leser oder Zuschauer ganz explizit mitgeteilt,<br />
während andere nicht vorkommen.<br />
SEKUNDARSTUFE II<br />
a) Sammeln Sie solche Aussagen und Beschreibungen sowie<br />
indirekte Charakterisierungen der Figuren aus dem<br />
Roman-Text.<br />
b) Wie decken oder unterscheiden sich diese Eigenschaften<br />
bei den Romanfiguren und den Filmfiguren nach Ihrem<br />
spontanen Eindruck? Skizzieren Sie eine Figurenkonstellation<br />
mit nach Film und Roman jeweils unterschiedlich<br />
markierten Eigenschaften.<br />
SEKUNDARSTUFE I<br />
c) Erstellt aus dem Gedächtnis eine spontane Liste von Eigenschaften,<br />
wie ihr sie im Film gehört oder auch gesehen habt.<br />
Unterscheidet dabei tabellarisch die eigene Beobachtung<br />
und die Aussagen der Figuren selbst. Ergänzt durch die<br />
Lektüre von WERTHER-Inhaltsangaben und Figurenbeschreibungen<br />
eure eigenen Eindrücke um die Informationen<br />
über die Romanfiguren.<br />
SEKUNDARSTUFE I + II<br />
d) Welches jeweilige Gesellschaftsbild wird gezeichnet?<br />
Welche Rolle spielt die Reflexion des eigenen So-Seins und<br />
Selbstwertes? Welche Rolle spielt das, was andere von<br />
einem denken? Wie bestimmt es jeweils Gefühl und Handeln?<br />
Improvisiert typische Situationen dazu über Film und Roman<br />
hinaus im Rollenspiel.<br />
e) Formuliert einen eigenen vertraulichen Brief an einen<br />
Freund in der Realität oder einen fiktiven Freund, in dem<br />
ihr persönliche Eigenarten beschreibt und in ihrer Wirkung<br />
auf euer soziales Umfeld einordnet. Wenn ihr diesen Brief<br />
nicht vor der Gruppe vorlesen wollt, gebt einen allgemeinen<br />
groben Hinweis für die anderen, welche Kriterien euch für<br />
euer Selbstgefühl und eure gesellschaftliche Rolle wichtig<br />
sind (Stichworte: Anerkennung, Zuverlässigkeit, Vertrauen,<br />
Großzügigkeit, Ernsthaftigkeit, Lässigkeit, Kreativität, Offenheit,<br />
Aufmerksamkeit, Zielstrebigkeit, Entspanntheit, etc.).