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mit Veranstaltungskalender - Druckhaus Borna

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SCHLOSS- UND SPIELKARTEN-<br />

MUSEUM ALTENBURG<br />

Schloss 2 - 4<br />

Telefon 03447 512712<br />

Fax 03447 512733<br />

www.residenzschloss-altenburg.de<br />

info@residenzschloss-altenburg.de<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Dienstag bis Sonntag . 0 - .00 Uhr.<br />

Letzter Einlass 6. 0 Uhr.<br />

SERVICE:<br />

• Führungen für Einzelbesucher in<br />

Festräume und Kirche zu jeder vollen<br />

Stunde. Erste Führung 10.00 Uhr,<br />

letzte Führung 16.00 Uhr.<br />

• Führungen für Gruppen auf Anmeldung.<br />

DAUERAUSSTELLUNG<br />

• Spielkarten aus 5 Jahrhunderten<br />

• Skatheimat: Zum Leben und Werk des<br />

Skatmalers Otto Pech (PIX)<br />

• Schlossbaugeschichte und Wohnkultur<br />

des 17./18. Jahrhunderts<br />

• Der sächsische Prinzenraub zu Altenburg<br />

1455<br />

• Rüstkammersammlung<br />

• Sakrale Kunst<br />

• Ur- und Frühgeschichte<br />

• Porzellansammlung des B. A. v.<br />

Lindenau<br />

• Uhrensammlung des Uhrmachermeisters<br />

Paul Kretschmann<br />

SONDERAUSSTELLUNGEN<br />

noch bis 16. Oktober 2011:<br />

„Die tragbaren Ehrenzeichen des Königreiches<br />

Sachsen 1806 – 1918“<br />

18. September 2011 bis Anfang 2012:<br />

„Ein Spiel <strong>mit</strong> vielen Unbekannten“<br />

Politische Spielkarten<br />

27. November 2011 bis 29. Januar 2012<br />

Weihnachtsausstellung:<br />

„Von der Kunst harte Nüsse zu knacken“<br />

Kleine Kulturgeschichte des Nussknackers<br />

52 Leipziger SEENLAND Journal<br />

Das Altenburger Schloss<br />

Die Silhouette der Stadt Altenburg wird<br />

maßgeblich vom dem altehrwürdigen<br />

Schloss <strong>mit</strong> seinem interessanten Gebäudeensemble<br />

aus den unterschiedlichsten<br />

Jahrhunderten bestimmt. Als Burg und<br />

Verwaltungszentrum diente die Anlage<br />

einst Königen und Kaisern als zeitweiliger<br />

Aufenthaltsort. Später residierten hier die<br />

Herzöge von Sachsen-Altenburg. Die Burg<br />

war 1455 der Schauplatz des legendären<br />

sächsischen Prinzenraubes. Sich einer interessanten<br />

und ereignisreichen Geschichte<br />

besinnend, ist das Schloss noch heute<br />

ein kultureller Mittelpunkt des Altenburger<br />

Landes.<br />

Die Vielfalt und Qualität der innenarchitektonischen<br />

Ausstattung des Altenburger<br />

Schlosses ist beeindruckend. Der große repräsentative<br />

Festsaal, das gediegen anmutende<br />

Ambiente des Kirchensaales sowie<br />

die einzigartige Ausstattung der Schlosskirche<br />

zeugen von handwerklichen Meisterleistungen.<br />

Die fürstlichen Wohnräume <strong>mit</strong><br />

historischen Stukkaturen, Deckengemälden<br />

und Wandfassungen bilden <strong>mit</strong> den Sammlungen<br />

des Schloss- und Spielkartenmuseums<br />

ein spannungsreiches und vielseitiges<br />

Arrangement.<br />

Dauerausstellung Spielkarte<br />

Altenburg ist die Stadt der Kartenmacher<br />

und des Skatspiels. Das Altenburger<br />

Schloss- und Spielkartenmuseum lädt zu<br />

einem Besuch ein, bei dem vieles über die<br />

Spielkarte und den Skat zu erfahren ist.<br />

Ein besonderer Ausstellungskomplex ist<br />

dem Skatspiel gewidmet, das von Altenburg<br />

ausgehend seinen Weg in die Welt nahm.<br />

Dieses Spiel, zwischen 1810 und 1815<br />

entstanden, gilt heute als das Nationalspiel<br />

der Deutschen. Seit 1995 präsentierte sich<br />

das Spielkartenmuseum in sieben restaurierten<br />

Räumen in der ersten Etage des Altenburger<br />

Schlosses. Nicht nur Spielkarten<br />

aus aller Welt, sondern auch Werkzeuge<br />

und Druckformen, Darstellungen zum<br />

Kartenspiel, Spielgerät verschiedener Art,<br />

Spielkartenpressen und Spieltische finden<br />

das Interesse vieler Besucher.<br />

Der Blick in eine alte Kartenmacherwerkstatt<br />

lässt ahnen, wie mühsam „<strong>mit</strong><br />

der Hand“ gearbeitet werden musste. Viele<br />

Kartenspiele und Einzelkarten in unterschiedlichem<br />

Format und Aussehen geben<br />

Einblick in die Vielfalt des Alltagsgegenstandes<br />

Spielkarte. Befindet sich diese<br />

Werkstatt aber doch in „musealer Ruhe”,<br />

betreibt das Museum auch eine „produzierende”<br />

Kartenmacherwerkstatt, wo Besucher<br />

nach Anmeldung und unter Anleitung<br />

selbst loslegen können.<br />

Sonderausstellungen auf Burg Posterstein<br />

bis zum Jahresende 2011<br />

„Kunst ist Leben, Leben ist Kunst. Das Studio Bildende Kunst<br />

des Lindenau-Museums Altenburg zu Gast in Posterstein“ heißt<br />

die Ausstellung, die vom 23. Oktober bis 20. November 2011 im<br />

Museum Burg Posterstein zu sehen ist.<br />

Eine der bedeutendsten kunstpädagogischen Einrichtungen<br />

Thüringens befindet sich im Lindenau-Museum Altenburg. Getreu<br />

den Intentionen Bernhard von Lindenaus erhalten Jugendliche und<br />

Erwachsene dort in enger Begegnung <strong>mit</strong> originalen Kunstwerken<br />

Unterricht und Anleitung. So treffen sich monatlich kreative Handwerker,<br />

Lehrer oder Pensionäre, um angeleitet durch den Künstler<br />

Professor Peter Schnürpel, eigene Werke zu vervollkommnen oder<br />

sich gemeinsam einem Thema künstlerisch zu nähern.<br />

Eines dieser Themen ist in diesem Jahr die Person der zu Beginn<br />

des 19. Jahrhunderts in Löbichau residierenden Herzogin<br />

Anna Dorothea von Kurland, deren 250ster Geburtstag 2011<br />

begangen wird. Im Museum Burg Posterstein, das sich seit Jahren<br />

der Tradition des Musenhofes der Herzogin verpflichtet fühlt,<br />

werden nun die künstlerischen Arbeiten der Studiogruppe Peter<br />

Schnürpels gezeigt.<br />

4. Dezember – 8. Januar 2012<br />

Weihnachtskrippen – Sammlung Riewe<br />

Traditionelle Weihnachtsausstellung in den stimmungsvollen<br />

Räumen der Burg Posterstein. Die jährliche Ausstellung zeigt die<br />

ganze Vielfalt der Darstellung der Geburt Christi. So stehen Krippen<br />

aus Israel neben farbenfrohen Exemplaren der Indios aus Südamerika,<br />

Holzkrippen aus dem Bayrischen oder dem traditionsreichen<br />

Erzgebirge neben tschechischen oder österreichischen Strohkrippen,<br />

afrikanische Holzkrippen neben deutschen Zinnkrippen, das<br />

Retablo neben der Nußschale oder die peruanische Keramikkrippe<br />

neben der polnischen Tragekrippe.<br />

5<br />

Alle Interessierten, welche die Dauerausstellungen des Museums<br />

noch nicht gesehen haben, können dies <strong>mit</strong> einem Besuch<br />

der Weihnachtsausstellung verbinden. In den barocken Räumen<br />

werden seit April neue Ausstellungen zur Geschichte der Region<br />

gezeigt. Hier trifft man auf bekannte Persönlichkeiten, wie<br />

Thumbshirn, Seckendorff oder Lindenau.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di.-Sa. 10.00 - 17.00 Uhr • So./Feiertag 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Achtung: November bis Februar<br />

Di.-Fr. 10.00 - 16.00 Uhr • Sa./So. 10.00 - 17.00 Uhr<br />

1. Weihnachtsfeiertag: 13.00 - 17.00 Uhr<br />

2. Weihnachtsfeiertag: 10.00 - 17.00 Uhr<br />

Heiligabend, Silvester, Neujahrstag: geschlossen

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