Großbauprojekte in Abu Dhabi - Hansa Flex
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FIFA ließ das Spiel dennoch anpfeifen. Chile g<strong>in</strong>g –<br />
<strong>in</strong> Ermangelung e<strong>in</strong>es Gegners – schnell mit 1:0 <strong>in</strong><br />
Führung. Dann musste die Begegnung abgebrochen<br />
werden. Ohne Gegner konnte ke<strong>in</strong> Anstoß durchgeführt<br />
werden. Chile war qualifiziert.<br />
1978 <strong>in</strong> Argent<strong>in</strong>ien. Weltmeister: Argent<strong>in</strong>ien<br />
In der Vorrundenbegegnung Brasilien gegen Schweden<br />
stand es <strong>in</strong> der 90. M<strong>in</strong>ute 1:1 als die Brasilianer<br />
e<strong>in</strong>e Ecke zugesprochen bekamen. Von rechts segelte<br />
der Ball <strong>in</strong> den Strafraum. Stürmerstar Zico schraubte<br />
sich hoch und köpfte den Ball unhaltbar <strong>in</strong>s Netz. Für<br />
Verwirrung sorgte die Entscheidung des Schiedsrichters,<br />
der die Partie abpfiff, während der Ball <strong>in</strong> der<br />
Luft war. Das Tor zählte also nicht. Warum er den Eckball<br />
hat ausführen lassen, bleibt bis heute e<strong>in</strong> Rätsel.<br />
1982 <strong>in</strong> Spanien. Weltmeister: Italien<br />
Beim Vorrundenspiel Frankreich gegen Kuwait ereignete<br />
sich die größte Posse des Turniers. Nachdem<br />
die Franzosen e<strong>in</strong> abseitsverdächtiges Tor zur 4:1<br />
Führung geschossen hatten, stürmte der kuwaitische<br />
Scheich Fahd el Achmed el Sabah <strong>in</strong> der 81. M<strong>in</strong>ute<br />
von der Tribüne auf das Spielfeld. Dem Schiedsrichter<br />
drohte er mit Spielabbruch, wenn das Tor nicht sofort<br />
annulliert werden würde. Der russische Spielleiter<br />
Stupar erklärte daraufh<strong>in</strong> das Tor für ungültig. Nach<br />
dem Spiel wurde Stupar von der FIFA lebenslang<br />
gesperrt und Kuwait musste 25.000 Schweizer Franken<br />
Strafe zahlen. Das war bereits der zweite Eklat<br />
um Kuwait, die erbost darüber waren, dass die FIFA<br />
ihnen nicht erlaubte ihr Maskottchen – e<strong>in</strong> Kamel –<br />
mit <strong>in</strong>s Stadion zu nehmen.<br />
1986 <strong>in</strong> Mexico. Weltmeister: Argent<strong>in</strong>ien<br />
Unvergessen bleibt die Viertelf<strong>in</strong>al-Begegnung Argent<strong>in</strong>ien<br />
gegen England. In der 51. M<strong>in</strong>ute misslang<br />
e<strong>in</strong> Doppelpass zwischen Maradona und se<strong>in</strong>em<br />
Teamkollegen Valdano. E<strong>in</strong> englischer Verteidiger<br />
versuchte den Ball zu klären, schoss ihn aber <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
hohen Bogen <strong>in</strong> Richtung des englischen Torwarts.<br />
Der stürmte aus dem Tor, um das Leder zu fangen.<br />
Neben ihm sprang Maradona <strong>in</strong> die Luft und lenkte<br />
den Ball mit se<strong>in</strong>er l<strong>in</strong>ken Hand am Torwart vorbei <strong>in</strong>s<br />
Foto: Julia Ahlers<br />
DIE GESCHICHTE DER FUSSBALLWELTMEISTERSCHAFT<br />
ist e<strong>in</strong>e Ansammlung unvergessener Spiele, Kuriositäten und<br />
Merkwürdigkeiten – machen Sie mit uns e<strong>in</strong>e Zeitreise.<br />
Tor. Der Schiedsrichter übersah das Handspiel. Argent<strong>in</strong>ien<br />
führte 1:0. Später sagte Maradona es sei die<br />
„Hand Gottes“ gewesen, die den Ball <strong>in</strong>s Tor lenkte.<br />
1990 <strong>in</strong> Italien. Weltmeister: Deutschland<br />
Im Achtelf<strong>in</strong>ale traf Deutschland auf die Niederlande.<br />
Während des Spiels wurde Rudi Völler vom Niederländer<br />
Frank Rijkard bespuckt. Daraufh<strong>in</strong> sahen – für<br />
viele Zuschauer unverständlich – beide Spieler die<br />
rote Karte. Ab sofort rackerte sich Jürgen Kl<strong>in</strong>smann<br />
als e<strong>in</strong>ziger Stürmer ab. Er machte das Spiel se<strong>in</strong>es<br />
Lebens. Deutschland gewann am Ende 2:1 und legte<br />
somit den Grundste<strong>in</strong> für den dritten Titelgew<strong>in</strong>n.<br />
1994 <strong>in</strong> den USA. Weltmeister: Brasilien<br />
Stefan Effenberg wurde von Bundestra<strong>in</strong>er Berti<br />
Vogts nach Hause geschickt, weil er nach se<strong>in</strong>er Auswechslung<br />
im Spiel gegen Südkorea den deutschen<br />
Fans den Mittelf<strong>in</strong>ger gezeigt hatte. Schlimmer verlief<br />
die WM für den Kolumbianer Andrés Escobar.<br />
Durch se<strong>in</strong> Eigentor im Spiel gegen die USA schied<br />
Kolumbien aus. Als er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Heimat zurück kam,<br />
wurde er beim Verlassen e<strong>in</strong>er Bar erschossen.<br />
1998 <strong>in</strong> Frankreich. Weltmeister: Frankreich<br />
Mysteriös bleibt bis heute, was sich vor dem Endspiel<br />
zwischen Brasilien und Frankreich im brasilianischen<br />
Quartier abspielte. E<strong>in</strong> Mitspieler fand den Superstar<br />
Ronaldo e<strong>in</strong>en Tag vor dem F<strong>in</strong>ale bewusstlos <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>em Hotelzimmer. Dennoch stand er e<strong>in</strong>en Tag<br />
später auf dem Platz. Held des Abends wurde e<strong>in</strong><br />
anderer. Der Franzose Z<strong>in</strong>ed<strong>in</strong>e Zidane erzielte zwei<br />
Treffer beim 3:0 Sieg gegen Brasilien. Frankreich war<br />
zum ersten Mal Weltmeister.<br />
2002 <strong>in</strong> Japan & Südkorea. Weltmeister: Brasilien<br />
Titelverteidiger Frankreich schied <strong>in</strong> der Vorrunde<br />
aus, ohne e<strong>in</strong> Tor geschossen zu haben. Das gab es<br />
noch nie. Erstmals wurde mit Oliver Kahn e<strong>in</strong> Torwart<br />
zum besten Spieler des Turniers gewählt. Se<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziger<br />
Fehler unterlief ihm im F<strong>in</strong>ale gegen Brasilien,<br />
der gleich zum 1:0 Rückstand führte. Am Ende gewann<br />
Brasilien mit 2:0. Es war die erste Begegnung<br />
beider Mannschaften bei e<strong>in</strong>er Fußball Weltmeisterschaft.<br />
2006 <strong>in</strong> Deutschland. Weltmeister: Italien<br />
Das Sommermärchen. Vier Wochen traumhaftes<br />
Wetter. Erst zum zweiten Mal nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg gab es e<strong>in</strong> F<strong>in</strong>ale, <strong>in</strong> dem weder Deutschland<br />
noch Brasilien standen. In der Verlängerung der<br />
F<strong>in</strong>albegegnung zwischen Italien und Frankreich ließ<br />
sich Z<strong>in</strong>ed<strong>in</strong>e Zidane nach Provokationen se<strong>in</strong>es Gegenspielers<br />
zu e<strong>in</strong>em Kopfstoß h<strong>in</strong>reißen. In se<strong>in</strong>em<br />
letzten Spiel sah er die rote Karte – e<strong>in</strong> unwürdiger<br />
Abgang für e<strong>in</strong>en großen Fußballer.<br />
NEWSTICKER<br />
HYDRAULIKPRESSE 06|2010 21<br />
Foto: Julia Ahlers<br />
Foto: Julia Ahlers<br />
NEUES BEI HANSA-FLEX<br />
2. Zentrallager im Testbetrieb<br />
Im zweiten HANSA-FLEX Zentrallager <strong>in</strong> Geisenfeld<br />
s<strong>in</strong>d die Tests für das Zusammenwirken von<br />
SAP und dem Lagerverwaltungssystem Viadat<br />
erfolgreich verlaufen. Auch die Abnahme des<br />
automatischen Behälterlagers hat bereits stattgefunden.<br />
Derzeit werden Schlauch und Stückmaterialien<br />
e<strong>in</strong>gelagert. Die Niederlassungen<br />
werden voraussichtlich erstmals im Juni beliefert.<br />
350. Niederlassung eröffnet<br />
In Cuxhaven eröffnete HANSA-FLEX im April die<br />
weltweit 350. Niederlassung. Damit schlossen<br />
wir e<strong>in</strong>e strategische Lücke im Dreieck Hamburg<br />
– Bremen – Bremerhaven und s<strong>in</strong>d so noch näher<br />
am Kunden. Dem Team um Niederlassungsleiter<br />
Sebastian Krewer wünschen wir viel Erfolg.<br />
Backen für den guten Zweck<br />
Zu e<strong>in</strong>em Kuchenbasar luden die Auszubildenden<br />
<strong>in</strong> der HANSA-FLEX Zentrale <strong>in</strong> Bremen am<br />
Donnerstag, den 06.05.2010. Insgesamt kamen<br />
bei der Aktion 447,01 Euro zusammen, die von<br />
der Geschäftsführung nochmals verdoppelt<br />
werden. Der Betrag kommt dem ambulanten<br />
K<strong>in</strong>derhospiz Jona zu Gute.<br />
VDMA <strong>in</strong> Dresden<br />
Am 30. April nahmen 17 Teilnehmer aus der<br />
Wirtschaft an der 89. VDMA-Sitzung des Arbeitskreis<br />
„Marktuntersuchung Ölhydraulik“ <strong>in</strong><br />
der Internationalen Hydraulik Akademie (IHA)<br />
<strong>in</strong> Dresden teil. Vor der eigentlichen Sitzung<br />
besichtigten die Teilnehmer die IHA und die<br />
HANSA-FLEX Produktionsbetriebe <strong>in</strong> Dresden.<br />
Das Feedback verlief allgeme<strong>in</strong> positiv.