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Download - Konzerthaus Dortmund

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Musiciens du Louvre“, mit dem er sich auf die<br />

Pflege von Opern des 17. und 18. Jahrhunderts<br />

spezialisierte. Er wolle mit dem Orchester<br />

der Musik und dem Komponisten dienen,<br />

sagte er einmal in einem Interview mit dem<br />

Bayerischen Rundfunk, und das vor allem mit<br />

Spontaneität: „Das Wichtigste an der Arbeit<br />

als Dirigent mit dem Orchester ist der Instinkt,<br />

ein Schlüsselwort für die Interpretation der<br />

Musik des 17. und 18. Jahrhunderts.“<br />

Mit seinem einzigartigen Ensemble hat er<br />

eine unverwechselbare Spielkultur entwickelt,<br />

die mit großer Frische und Neugier zu Werke<br />

geht, die Ideen der historischen Aufführungspraxis<br />

bewusst pflegt, ohne dogmatisch zu<br />

sein. Sein Orchester kultiviere eine „subtile,<br />

nie manierierte Interpretationskunst“, schrieb<br />

die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ im vergangenen<br />

Jahr über den Auftritt der Musiker<br />

bei den Salzburger Festspielen. Die österreichische<br />

Tageszeitung „Die Presse“ schließlich<br />

nannte Minkowski einen „Animator“, der<br />

es verstehe, die auf ihn eingeschworenen<br />

Musiker regelmäßig zu Höchstleistungen zu<br />

treiben: „Im ätherischen Pianissimo wie im<br />

kräftig zupackenden Sforzato, im Modellieren<br />

beredter Melodiebögen wie im Akzentuieren<br />

von Schreckenslauten tut es den Musiciens<br />

du Louvre keiner gleich, wenn Minkowski am<br />

Pult steht“, lautete das überschwängliche<br />

„Presse“-Fazit.<br />

Für den umtriebigen Pultstar scheint es kein<br />

Halten zu geben: Nach seiner Tätigkeit als<br />

Musikdirektor an der Vlaamse Oper in Antwerpen<br />

gastiert er als Gastdirigent an den großen<br />

Opernhäusern. Zudem widmet er sich mit<br />

weltweit renommierten Sinfonieorchestern zunehmend<br />

dem sinfonischen Repertoire, unter<br />

anderem mit dem Los Angeles Philharmonic<br />

Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig<br />

und den Berliner Philharmonikern.<br />

Am Neujahrstag 2007 wird Minkowski im<br />

KONZERTHAUS DORTMUND ein musikalisches<br />

Feuerwerk zünden, wenn er mit seinen<br />

„Musiciens du Louvre“ Werke von Jacques Offenbach<br />

interpretiert. Mit dem „Mozart der<br />

Champs-Élysées“ ist das Ensemble bestens<br />

vertraut, für seine Aufnahmen von Offenbachs<br />

„Orpheus in der Unterwelt“, „Die schöne Helene“<br />

und zuletzt „Die Großherzogin von Gerolstein“<br />

wurde es gefeiert. Denn auch hier beweist<br />

Minkowski sich als Entdecker, legt er den<br />

Witz und Charme des französischen Meisters<br />

der Operette frei: leicht, elegant, vergnüglich.<br />

Einen besseren Auftakt für das neue Jahr kann<br />

man sich eigentlich nicht wünschen.<br />

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REWE<br />

1/4 Seite quer<br />

Satzspiegel<br />

190 x 45 mm<br />

MO 01.01.2007<br />

Festliches Neujahrskonzert<br />

Jacques-Offenbach-Gala<br />

Les Musiciens du Louvre<br />

Marc Minkowski, Dirigent<br />

Jérôme Pernoo, Violoncello<br />

Jacques Offenbach<br />

Ouvertüre zu „Orpheus in der<br />

Unterwelt“<br />

Ballet-Valse aus „Die Rheinnixen“<br />

Konzert für Violoncello und<br />

Orchester G-Dur („Concert militaire“)<br />

Ouverture à grand orchestre<br />

(„Ouverture romantique“)<br />

17.00

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