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Download - Konzerthaus Dortmund

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_aktuelles<br />

Amerika zu Gast in <strong>Dortmund</strong><br />

Was für eine Eröffnung der neuen Spielzeit: Beim ersten<br />

Auftritt eines amerikanischen Orchesters an der Brück-<br />

straße brachten Dirigent Hans Graf und das Pittsburgh<br />

Symphony Orchestra den Glamour aus den Staaten mit<br />

in die festlich geschmückte Philharmonie für Westfalen.<br />

Im glitzernden Abendkleid ließ Violinvirtuosin Sarah<br />

Chang dazu Jean Sibelius erklingen. Der Aufsichtsrat<br />

des KONZERTHAUS DORTMUND mit seiner Vorsitzen-<br />

den Daniela Schneckenburger und Intendant Benedikt<br />

Stampa hatte die <strong>Dortmund</strong>er Stadtoffiziellen zum ers-<br />

ten Konzert des Orchesterzyklus I geladen, mit dem der<br />

Reigen der großen Orchester eröffnet wurde. Das Publi-<br />

kum war hingerissen, die Amerikaner wurden erst nach<br />

zwei Zugaben entlassen.<br />

Dank an die Abonnenten<br />

Jung und wild – besser hätte man sie nicht beschreiben<br />

können. Patricia Kopatchinskaja wirbelte beim Jahres-<br />

empfang für Clubmitglieder und Abonnenten Anfang<br />

September barfuß über die Bühne. Mit der humorvollen<br />

Darbietung des Werkes „Das mit der Stimme“ von Otto<br />

Zykan machte die Violinistin Lust auf Neue Musik und<br />

auf die neue Reihe „Junge Wilde“. Exklusivkünstler Fazil<br />

Say (Klavier) und die Philharmonie Südwestfalen unter<br />

der Leitung von Lutz de Veer zeigten sich anschließend<br />

mit Werken von Offenbach, Beethoven, Ravel, Prokofjew<br />

und Schostakowitsch ebenfalls vielseitig. Ein Abend<br />

mit vielen Facetten – passend zur neuen Saison. Das<br />

treue Publikum dankte es mit großem Applaus und<br />

stieß beim Freibier auf den ersten gelungenen Konzert-<br />

abend 2006/07 an.<br />

06<br />

POP-OUVERTÜRE: Sabrina Setlur heizte dem <strong>Konzerthaus</strong>-Publikum ein<br />

Feuertaufe bestanden<br />

Das erste deutsche Pop-Abo erlebte mit dem Konzert von Sabrina<br />

Setlur und Sebastian Hämer am 9. September einen fulminanten Auf-<br />

takt. Obwohl die Rapperin zum Zeitpunkt des Auftritts schon ein Jahr<br />

nicht mehr auf der Bühne gestanden hatte – und anfangs entspre-<br />

chend nervös war –, fühlte sie sich bald sichtlich wohl im <strong>Konzerthaus</strong>.<br />

Mehrfach lobte sie das Konzept des Pop-Abos und versicherte, sie<br />

komme wieder. Das von ihr angefeuerte Publikum („<strong>Dortmund</strong>, ihr<br />

seid so geil!“) hielt es nicht dauerhaft auf den Sitzen, und es sprang<br />

mehr als ein Funke Pop-Flair auf das Geschehen im Konzertsaal über.<br />

Mit dem Fotohandy versuchten vor allem die männlichen Besucher<br />

die Sängerin in ihrem schwarzen Minirock und ihren kniehohen Stie-<br />

feln einzufangen. Sebastian Hämer hingegen präsentierte sich in<br />

<strong>Dortmund</strong> mit einer Soulstimme voller Varianz und Tiefgang – und<br />

gänzlich ohne Allüren: Der sympathische Newcomer war sich nicht zu<br />

fein, in Setlurs Hintergrundchor zu singen. Insgesamt war das ab-<br />

wechslungsreiche Konzert vor 900 Zuschauern ein guter Anfang in<br />

Sachen Pop. Weiter geht es am 4. November mit Kante, am 8. Dezem-<br />

ber mit Blumfeld und im Frühjahr mit Christina Stürmer.<br />

FOTO: CHRISTOPH GIESE/KONZERTHAUS DORTMUND

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