Jahresbericht 2004 - Familienheim-Genossenschaft Zürich
Jahresbericht 2004 - Familienheim-Genossenschaft Zürich
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Dezember<br />
Eine schriftliche Umfrage bei den regelmässigen Gästen<br />
ergibt, dass diese vollumfänglich zufrieden sind, was uns<br />
natürlich freut. Bereits hat sich eine zweite Jassgruppe<br />
gebildet und der tägliche Stammtisch ist nicht mehr wegzudenken.<br />
Das Weihnachtsfest begehen wir etwas unkonventionell<br />
mit einem Fondue-Essen. Die gute Absprache mit Spitex<br />
und den Angehörigen unserer Klienten ermöglicht dem<br />
Team erstmals, ein paar Betriebsferientage zu beziehen.<br />
Der Treffpunkt bleibt eine Woche geschlossen.<br />
>> Rückblick<br />
Der Treffpunkt hat sich erfreulich entwickelt und<br />
bietet vielen Betagten die Gelegenheit, täglich Gesellschaft<br />
zu pflegen. Erfreulich ist auch, dass Mitarbeiterinnen<br />
der Spitex seit dem Sommer jeden Morgen für ihren<br />
Pausenkaffee im Treffpunkt vorbei kommen, und dadurch<br />
die interdisziplinäre Zusammenarbeit noch mehr gefördert<br />
wird.<br />
Nebst den Aktivitäten im Treffpunkt machten wir wöchentlich<br />
durchschnittlich fünfzig Hausbesuche. Etwa die Hälfte<br />
unserer Klientinnen und Klienten ist auf zusätzliche Unterstützung<br />
der Spitex angewiesen.<br />
Auch der im Treffpunkt integrierte Waschsalon war gut<br />
d) Nach der überraschenden konkursamtlichen<br />
Schliessung und Versiegelung des Restaurants<br />
Schweighof im April <strong>2004</strong> wegen offensichtlicher<br />
Zahlungsunfähigkeit des damaligen Pächters war<br />
die Geschäftsstelle der FGZ in der Folge in ein mehrmonatiges,<br />
administrativ aufwändiges Konkursverfahren<br />
mit einbezogen. Gemeinsam mit dem<br />
Nachfolgepächter wurden im Restaurant Schweighof<br />
und im Foyer des Schweighof-Saales sodann<br />
einige massvolle bauliche Umgestaltungen und<br />
Erneuerungen vorgenommen sowie der Restaurantbereich<br />
neu möbliert. Der Ende Oktober wieder<br />
eröffnete renovierte «Schweighof» möge sich bald<br />
wieder zu einem beliebten Quartierrestaurant im<br />
Zentrum der <strong>Genossenschaft</strong> entwickeln!<br />
ausgelastet, liessen doch an die vierzig Personen ihre<br />
Wäsche regelmässig bei uns waschen und bügeln.<br />
>> Ausblick<br />
Bereits hat sich eine Gruppe von sieben freiwilligen<br />
Helferinnen und Helfern gebildet. Es sind drei Frauen und<br />
vier Männer. Sie sind eine grosse Bereicherung für den<br />
Treffpunkt und die Klienten. Ab Ende Mai möchten wir mit<br />
ihrer Hilfe einmal im Monat einen Sonntagsbrunch für<br />
«Jung und Alt» anbieten. Ob dieses Angebot auf Interesse<br />
stösst, wird sich zeigen.<br />
Wie sich der Treffpunkt weiterentwickeln wird, hängt weitgehend<br />
von den Bedürfnissen unserer Gäste ab. Anregungen<br />
und Kritik können jederzeit im internen Briefkasten<br />
hinterlegt werden.<br />
Abschliessend möchte ich mich ganz herzlich bei allen<br />
bedanken, die uns im vergangenen Jahr in unserer Arbeit<br />
unterstützt haben. Ganz besonderen Dank haben Ursula<br />
Weilenmann und Theresa Schiffers von der Sozialkommission<br />
sowie die Mitarbeiterinnen meines Betreuungsteams<br />
durch ihr grosses und verlässliches Engagement verdient!<br />
Madeleine Häfeli<br />
Leiterin Altersbetreuung FGZ<br />
Auf der Geschäftsstelle (Verwaltung) wurden die<br />
Mitarbeitenden – neben der üblichen Liegenschaftenadministration<br />
– vor allem durch die diversen Arbeiten im Zusammenhang<br />
mit der Erstvermietung der Wohnungen der<br />
Ersatzneuüberbauung an der Schweighofstrasse «Unterer<br />
Schweighof II» und der Vorbereitung der damit verbundenen<br />
zusätzlichen fgz-internen Wohnungswechsel in Anspruch<br />
genommen.<br />
>> Heiz- und Warmwasserkosten<br />
Der Energieverbrauch hat im Vergleich zum Vorjahr leicht<br />
abgenommen. Der Heizölverbrauch sank um rund 24’000<br />
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