Jahresbericht 2004 - Familienheim-Genossenschaft Zürich
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unterbelegt sind, wieder für Familienhaushalte mit Kindern<br />
frei werden.<br />
Mietvertragsauflösungen bzw. Austritte aus der<br />
<strong>Genossenschaft</strong> ergaben sich gesamthaft 81 (Vorjahr 76)<br />
aus folgenden Gründen: 19 wegen Todesfall, 21 wegen Eintritt<br />
in ein Altersheim oder Verlegung in ein Pflege- oder<br />
Krankenheim, 14 durch Wohnungswechsel innerhalb der<br />
Stadt <strong>Zürich</strong>, 23 durch Umzug in die übrige Schweiz und 4<br />
infolge Wegzugs ins Ausland. Von den total 84 Neueintritten<br />
(Vorjahr 131) zogen 71 aus der Stadt in den Friesenberg,<br />
12 aus der übrigen Schweiz und 1 aus dem Ausland<br />
zu.<br />
Im Berichtsjahr wurde das bisherige 6-Zimmer-<br />
Wohnhaus am Kleinalbis 74 zu einem städtischen Kinderhort<br />
umgebaut. Der neue Hort Kleinalbis konnte am 26.<br />
April, dem ersten Tag nach den Frühlingsferien, eröffnet<br />
werden. Er wird für 22 Kinder im Vorschul- und Schulalter<br />
als Mittags- und Abendhort geführt und ergänzt das ausserfamiliäre<br />
Betreuungsangebot im Friesenbergquartier.<br />
Am Jahresende stand in der <strong>Genossenschaft</strong> nur gerade<br />
ein gewerbliches Ladenlokal in der Wohn- und Geschäftsüberbauung<br />
«Manessehof» (23. Etappe) leer.<br />
Wohnungswechsel 1985 bis <strong>2004</strong><br />
260<br />
250<br />
240<br />
230<br />
220<br />
210<br />
200<br />
180<br />
170<br />
160<br />
150<br />
140<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
22<br />
>> Reparaturen, Unterhalt<br />
und Erneuerung der Liegenschaften<br />
Jede Bausubstanz ist einer natürlichen Alterung<br />
beziehungsweise einer allmählichen Abnützung unterworfen.<br />
Ein zentraler Punkt in jeder Liegenschaftsverwaltung<br />
ist deshalb der ordentliche Unterhalt und die verantwortungsbewusste<br />
Erneuerung der Liegenschaften. Der <strong>Genossenschaft</strong>sverwaltung<br />
steht zu diesem Zweck ein professioneller<br />
Regiebetrieb zur Verfügung. Im Berichtsjahr<br />
<strong>2004</strong> wurden für Reparaturen, Unterhalt und Erneuerungen<br />
einschliesslich Personalkosten insgesamt Fr. 7’034’426.–<br />
aufgewendet.<br />
Die laufenden Reparaturen wurden von den insgesamt<br />
28 im Regiebetrieb tätigen Fachleuten prompt erledigt.<br />
Das Team besteht aus zwei Elektrikern, einem Sanitärmonteur,<br />
einem Schlosser, einem Heizungsmonteur,<br />
einem Schreiner, einem Maurer, acht Malern, zehn Gärtnern<br />
und drei Mitarbeitern im Reinigungsdienst.<br />
Zu den üblichen Unterhaltsarbeiten gehört die Wartung der<br />
neun Heizzentralen mit insgesamt 27 Unterstationen, 45<br />
Liftanlagen, 17 Garagentore, 184 Waschmaschinen, diver-<br />
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