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Jahresbericht 2004 - Familienheim-Genossenschaft Zürich

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Sozialberatung. Diese Beiträge sind vor allem aufgrund<br />

eines neuen Gesamtarbeitsvertrags gestiegen, der in<br />

Anlehnung an das neue Personalrecht und die strukturelle<br />

Besoldungsrevision der Stadtverwaltung in der FGZ entsprechend<br />

angepasst werden musste. Diese beiden FGZinternen<br />

Stellen leisten für unterstützungsberechtigte und<br />

-bedürftige <strong>Genossenschaft</strong>smitglieder wertvolle Arbeit,<br />

die es vielen Menschen ermöglicht, ihr Leben würdevoll zu<br />

meistern. Die Hälfte dieser Lohnkosten, welche die Stiftung<br />

bezahlt, kommt aus der Sicht des Hilfsfonds in optimaler<br />

und oft präventiver Weise den <strong>Genossenschaft</strong>erinnen<br />

und <strong>Genossenschaft</strong>ern zu Gute. Der Stiftungsrat<br />

bedankt sich bei der Altersbetreuung und bei der Sozialberatung<br />

ganz herzlich für die professionell geleistete Arbeit.<br />

>> Weihnachtsgeld-Aktion erneut erfolgreich<br />

Bereits zum dritten Mal konnte dank der guten Zusammenarbeit<br />

mit dem Quartierteam Wiedikon des Sozialzentrums<br />

Selnau die Aktion Weihnachtsgeld durchgeführt<br />

werden. Die in der <strong>Genossenschaft</strong> lebenden Sozialhilfebezügerinnen<br />

und -bezüger wurden vom Sozialzentrum mit<br />

einem Brief auf die Aktion aufmerksam gemacht und konnten<br />

mit diesem Brief in der Sozialberatung der FGZ das<br />

Weihnachtsgeld (150 Franken für Einzelpersonen, 250<br />

Franken für Ehepaare und je 50 Franken pro Kind) beziehen.<br />

Es konnten diesmal 34 % mehr Personen erreicht werden<br />

als im Vorjahr. Insgesamt haben im vergangenen Jahr 63<br />

Erwachsene und 54 Kinder Weihnachtsgelder erhalten.<br />

Alleinerziehende und Einzelpersonen sind auch in der FGZ<br />

am meisten armutsgefährdet, gefolgt von der steigenden<br />

Zahl von Familien, deren Einkünfte nicht für eine Existenz<br />

ausreichen.<br />

Aufgrund der <strong>2004</strong> ausbezahlten Weihnachtsgelder<br />

zeigt sich, dass die Zahl der Sozialhilfe Beziehenden innerhalb<br />

der <strong>Genossenschaft</strong> mit rund 3% tiefer ist als im<br />

gesamtstädtischen Durchschnitt, aber höher als früher<br />

geschätzt. Die mehrheitlich günstigen Mietzinse in der FGZ<br />

und die sozialen Mietzinsumlagen innerhalb der <strong>Genossenschaft</strong><br />

scheinen schon viele Notsituationen abfedern zu<br />

können.<br />

Für den Stiftungsrat:<br />

Die Präsidentin:<br />

Christine Schwyn Baeriswyl<br />

Die Aktuarin:<br />

Claudia Heer Marx<br />

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