Zukunftsinvestition Energieeffizienz - Initiative CO2
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14<br />
44<br />
Tonnen<br />
weniger<br />
CO 2<br />
Sanierungspotenziale effizient nutzen<br />
! Projektbeschreibung<br />
Maßnahmen<br />
Energetische Gebäudesanierung<br />
im Bestand mit Anwendung<br />
oberflächennaher Geothermie<br />
Zeitraum Frühjahr 2009<br />
Kosten rund 300.000 Euro<br />
Einsparungen<br />
• Ganzheitliche Gebäudesanierung<br />
von <strong>Energieeffizienz</strong>klasse „F“ zu<br />
<strong>Energieeffizienz</strong>klasse „A“ (auf<br />
EnEV-2007 Neubaustandard)<br />
• Reduzierung der CO -Emissionen<br />
2<br />
von rund 57 Tonnen auf<br />
13 Tonnen im Jahr<br />
• Reduzierung des Primärenergiebedarfs<br />
um etwa 75 Prozent<br />
• Reduzierung des Endenergiebedarfs<br />
um rund 90 Prozent<br />
A RAUMKLIMATISIERUNG<br />
Die Möglichkeiten im Bereich der energetischen Sanierung<br />
von Altbauten sind heute sehr ausgereift und vielfältig. Wie im<br />
nachfolgend beschriebenen Beispiel lassen sich durch gezielte<br />
Maßnahmen <strong>Energieeffizienz</strong>klassen auf EnEV-2007 Neubau-<br />
standard erreichen. Wichtig ist nur, die richtige Kombination<br />
aus Dämmung, Einsatz von erneuerbaren Energien und Mo-<br />
dernisierung der Haustechnik zu finden. Professionelle Ener-<br />
giestudien wie von der DiBaUCo GmbH geben Bauherren im<br />
Vorfeld wichtige Informationen über Potenziale und helfen<br />
bei der Entscheidungsfindung.<br />
Lange schon machte sich die Hausverwaltung über das im Jahre 1970<br />
erbaute Gebäude Gedanken. Im Zuge steigender Energiepreise waren<br />
die technisch veraltete Heizungsanlage und entsprechend hohe Heiz-<br />
nebenkosten nicht mehr zeitgemäß. Um die Potenziale einer Sanierung<br />
auszuloten, beauftragten die Verantwortlichen die DiBaUCo GmbH mit<br />
der Erstellung einer bedarfsorientierten Energiestudie. Diese Energiestu-<br />
die beinhaltete die Aufnahme des Gebäude-Ist-Zustandes in Bezug auf<br />
den baulichen Wärmeschutz und die Anlagentechnik. Gemäß den Be-<br />
rechnungsmethoden der Energieeinsparverordnung (nach EnEV 2007)<br />
wurden Gebäudehülle und Anlagentechnik wie Heizung und Warmwas-<br />
serversorgung untersucht und berechnet, um den Primärenergiebedarf<br />
zu ermitteln. In einer Gesamtsimulation konnten der Hausverwaltung<br />
dabei bestehende Schwachstellen und vielversprechende Verbesse-<br />
rungspotenziale aufgezeigt werden.<br />
Autoren: Michael Funke, Dipl.-Ing. Simone Thols<br />
DiBaUCo GmbH • Ringstraße 40 • 82223 Eichenau • Telefon (0 81 41) 4 04 19-6 • E-Mail: michael.funke@dibauco.de • www.dibauco.de