Bulletin cle lil. Commission gsologique de Finlinde N:o 128. mentation Geologen, denen die Mikropaläobotanik weniger vertraut sein sollte, etwa logisch und zutreffend erscheinen könnte. Jeder, der selbst marine Lagerfoigen analysiert hat, weiss, dass man im Prtiparat regelmässig einige wenige, vielleicht 2, vielleicht 5, planktische Diatomeenformen, die indes in Massen ctuftreten, antrifft, desgleichen eine geringe Anzahl verschiedener, wenn auch ziemlich individuenreich vertretener, höchst gemeiner Aufwuchsformen und ebenso eine Menge, 20, 50, vielleicht noch mehr verschiedene, aber stets in sehr geringer Individuenanzahl auftretende Aufwuchsund Grundformen. Gegebenenfalls gesellt sich dazu ein vereinzeltes Individuum oder Fragment einer zufallig einge<strong>fi</strong>ihrten, der Assoziation sonst fremden planktischen Form. Diese in hohem Arten- aber geringem Individuenreichtum - oft nur e i n e Schale oder nur das Pragment einer solchen in einem im ubrigen fossilreichen Präparat - vorkommenden Aufwuchs- und Grundformen sind oft zu einem grossen Teil nicht dieselben in loka1 verschiedenen, wenn auch synchronen und in demselben Meere abgesetzten Ablagerungen. Je nach der Landniihe der Sedimentationsstelle und dem Charakter des nächstgelegenen Ufers können somit die Artenverzeichnisse ein sehr verschiedenes Aussehen annehmen . Ein Sandgrund fuhrt eine teilweise andere Diatomeenvegetation als eine gyttjige. Bald ist das Ufer felsig, bald der Grund grusig, bald ziemlich steril, bald grasbewachsen. Bald ist die Bucht offen, bald durch Riffe oder Holme geschutzt, oder es mundet etwa ein Bach oder Fluss an der Stelle, um eine Aussiissung des Wassers zu bewirken. Alles dies sind Gegebenheiten, die höchst wesentliche Verschiedenheiten im Aussehen der Artenlisten verursachen können, selbst wenn diese zwei einander nahegelegenen Ablagerungen zugehören, die dann ganz verschieden erscheinen können, soweit man bei den Artenverzeichnissen nur die Ubereinstimmung der Arten oder also m.a.W. der lateinischen Namen beachtet! Dass diese Verschiedenenheiten mit der Entfernung zwischen den Ablagerungen zunehmen sollten, ist nur zu erwarten, uin so mehr, wenn diese in so berschiedenen geographischen Breiten gelegen sind, dass auch verschiedene Meerestemperaturen einwirken können. Der Hetrag der tjbereinstirnm~n~ zwischen den Formen zweier Artenlisten wird auch in wesentlichem Grade dadurch beeinflusst, inwieweit diese Von einem und demselben oder mehreren Forschern aufgestellt worden sind. Der eine bestimmt eine Form anders als ein anderer, der eine unterscheidet eine Varietiit, wo ein anderer sie unter die Hauptform begreift, der eine kann mit seiner grösseren Formenkenntnis oder bei Benutzung einer besseren optischen Aus-
daw Fwmn t9Wk, ad 08,~ an&m1&$;1B m B&& m2ti dem Z%d&m, dm fari B&m$ m&iE h e&mr h M ~ ~ ~ , ~ k ~ n m e o &d &-f W p1dl8X' h V-a fa, V=C)~&&-W ökd~)@.- -4 &Q 3PSpipk~~~osil1 3h m&r We &d dw bf V-ibaa, v9mr